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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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11.10.2022, 19:49 | #1 |
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Mein erster Kite - Tipps?
Hallo
Ich möchte mir endlich einen Kite zulegen und wäre froh um euren guten Rat. Körper-Gewicht: 68 KG. Wann/wo kiten: Juni und September im Raum Hurghada. Niveau: Einsteiger bis Aufsteiger (Kite-Lektionen absolviert, kann Höhe halten) Ich möchte nur Neuware (am besten "günstige" Auslaufmodelle), da ohne Risiko auf Mängel. Kennt ihr empfehlenswerte Kite-Sets, oder soll ich das lieber sein lassen? Nach einiger Recherche bin ich auf den Cabrinha Moto 21 und Switchblade 2021 aufmerksam geworden. Eher Switchblade 2021 oder Moto 2021? Mit dem Switchblade kann man scheints nicht viel falsch machen, oder? Der Moto hat es mir aber auch angetan. Der Switch hat 5, der Moto 3 struts. Welche Rolle spielt dies, besonders für einen Einsteiger? Mit dem Switch kann man offenbar leichter Höhe laufen. Ist das beim Moto viel schwieriger? Der Switch hat offenbar einen grossen Windrange. Muss man hier beim Moto 2021 grosse Abstriche machen? Welche Grösse bei Switchblade 2021 bzw. Moto 2021 (ich möchte fürs erste nur einen Kite) sollte ich wählen, damit ich im Juni und September in Hurghada mit diesem einen Kite möglichst viel fahren kann ? Welche anderen Hersteller/Modelle könnt ihr mir empfehlen? Sonst noch Tipps? Herzlichen Dank im Voraus! |
12.10.2022, 10:14 | #2 |
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Verkaufe ich gerade bei #eBayKleinanzeigen. Wie findest du das?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...ontent=app_ios F-one Bandit 11 in 12 qm mit Linx-Bar Preiswert , robust und fliegt sehr gut , der Wert des Kites mit Bar entspricht in etwa dem Wertverlust, den man hat, wenn du mit einem ehedem neuen Kite aus Ägypten zurückkehrst.. danach weißt du genau, ob es diese Groesse oder anderer Typ Kite sein soll…und kannst ihn immer noch zu einem guten Preis weiterverkaufen.. |
12.10.2022, 14:30 | #3 |
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Vorab:
MMn macht es überhaupt keinen Sinn einen einzelnen Kite mit nach Hurghada zu nehmen. Du wirst damit nur einen Bruchteil der Windtage abdecken können und musst trotzdem noch vor Ort weitere Schirme und Bretter leihen, was dann kaum billiger wird. Was die Größe anbelangt, würde ich auf mindestens eine 2-Kite, besser 3-Kite Range planen und keine Zwischengröße kaufen, die sich später schlecht in die Range einpasst. Du müsstest dir also jetzt schon überlegen, wo die Reise mal hingehen soll. Die Standard 2er Range wäre z.B. 9+12m, damit kannst du später ca 12-25+knt abdecken, der Bereich in dem Kiten am häufigsten stattfindet. Etwas gestreckter wäre die Range z.B. mit 8+10m + 13m Contra, dann gehts mit etwas Übung bei 10 knt los und geht bis fast 30knt im Highend. In Hurghada ist im Juni umd September idR ganz guter Wind, da wäre der 9er o. 10er wahrscheinlich der meist genutzte Kite, je nachdem welche Range du anpeilst. Was Moto oder Switchblade anbelangt, da gibt es reichlich Vergleiche im Netz. Grundsätzlich ist der Switchblade kräftiger, mit mehr Grundzug, etwas langsamer als der Moto. Der Moto holt seinen Vortrieb mehr aus der Bewegung, möchte also gerne etwas mehr bewegt werden als der Switchblade und fordert auch mehr dazu auf. Der Moto ist also leichter und läßt sich spielerischer Fliegen, der Switchblade ist kräftiger wenn man ihn einfach gestellt fliegt. Es ist mehr Geschmacksache als Vor- oder Nachteil. Von Springen etc. sprechen wir ja hier noch nicht. |
12.10.2022, 14:38 | #4 |
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Würde ich auch so sehen. Mit einer 2-Kite-Strategie kann man schon recht lang auskommen, habe ich die ersten Jahre auch so gemacht. Was ich nicht machen würde, ist mich auf irgendwelche Kites festzulegen, nur weil ich einen hübschen Test auf YouTube gesehen habe. Gibt rational keinen vernünftigen Grund für eine derartige Vorgehensweise. Spricht auch nichts gegen neuwertige, nicht lange geflogene Kites, da kann man einiges sparen und das Risiko schätze ich als gering ein.
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12.10.2022, 16:18 | #5 |
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Wenn neue Vorjahresmodelle 40 - 50% unter Neupreis verkauft werden, kann man die auch gut kaufen, ohne mit starkem Wertverlust rechnen zu müssen und ohne das Risiko eines Gebrauchtkaufs ohne Ahnung von der Materie zu haben.
Und sowohl Switchblade als auch Moto sind sehr gute, bewährte Kites, mit denen man als Anfänger sicher nichts falsch macht. |
12.10.2022, 20:02 | #6 |
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Sind sicher top Kites, vermutlich gibt es halt noch 15 andere, die genauso gut sind.
Ob neu oder neuwertig ist meiner Meinung nach egal und nur eine Frage, was man bereit ist auszugeben, da hat sicher jeder einen anderen Hintergrund... |
12.10.2022, 21:57 | #7 |
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Cabrinha hat sich glaube ich in dem Baujahr durch den massenhaften Rückruf von Kites ausgezeichnet. Da waren Pulleys aus kompromitiertem Material.
Vorjahresmodelle gibt es leider auch nur zu Wucherpreisen oder von drittklassigen Herstellern. Schau wenn nach 19/20er Modellen. Bei dem Gewicht würde ich eher zu einem 3 als zu einem 5 strut raten. Die meisten 5er ziehen wie Sau (XR, Edge, Hook, Rebel) und sind recht anstrengend für den Start. All-round 3er sind verzeihender und flotter. Das Eigengewicht ist immer ein Fixpunkt, hier sollte jemand aus dem Bereich mehr zu sagen können. Ich tippe mal eher auf 8-11 Aufteilung. Mit 13/14er Option wenn es Richtung Leichtwind im kommenden Jahr und 6er Option Richtung Starkwind in 2 Jahren. Ich würde keine Kites mischen, nicht soetwas machen wie 6, 7, 8, 9 als 4 strut, 10, 11, 12 als 3er und darüber 1er. |
13.10.2022, 07:42 | #8 |
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Der Moto hat keine Pulleys, der Switchblade hat 2.
Das sind simpel zu tauschende Verschleißteile. |
13.10.2022, 08:25 | #9 |
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sorry hatte mich irgendiwie verlesen.
Geändert von lars914 (14.10.2022 um 19:31 Uhr) |
13.10.2022, 10:30 | #10 |
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Eine 1-Kite-Lösung wird dich wahrscheinlich sehr stark einschränken was die Kitetage angeht. Auch wenn du es anders gefragt hast, machen zwei Stück deutluch mehr Sinn. Ich appelliere hier auch zu 9+12.
Wenn es neu und günstig sein soll, kann ich den Spleene Haze empfehlen. Ich fliege den und bin in jeder hinsichtlich äußerst zufrieden! Bei Fragen hierzu gerne melden |
13.10.2022, 13:48 | #11 | |
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Zitat:
Spar Dir lieber das Geld für den einen Kite und miete Dich bei einer Kitestation ins Depot ein, wo Du dann Zugriff auf alle Grössen hast. Das ist tausend mal gescheiter. Eine ein-Kite Strategie funktioniert evtl. bei Profis, die jahrelang die Kante perfektioniert haben und die dann einen 10er von 13-35 Knoten fahren können (mit Foil noch bis 9 Knoten). |
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13.10.2022, 15:28 | #12 |
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Ich bin zwar durchaus der Meinung, dass am Anfang als Anfänger EIN KITE reichen kann, denn man will/kann ja erst mal nur im optimalen Windbereich raus, nicht zu stark und auch nicht zu schwach...
ABER wenn man Fragen muss, welchen Kite und welche Größe für Ägypten würde ich definitiv dort Material mieten. Kosten ist nicht sooo viel Unterschied, Tasche und Transport im Flieger kostet auch Geld und vor Ort musst Du auch mit eigenem Material bezahlen, 50...100€ pro Woche etwa für "Storage", da ist dann auch etwas Support dabei, was Dir auch gut tun dürfte. Nach dem Urlaub ist vielleicht dann klarer, welcher Kite in welcher Größe der erste wird? Ich finde, Flugreise mit eigenem Material macht erst dann Sinn, wenn man "sehr spezielles" eigenes Material hat und eben nicht mit "irgendwas" Kiten will. Ansonsten ist leihen im Urlaub unterm Strich nicht sooo viel teurer, dass es sich lohnen würde, sich den Stress mit Materialtransport zu machen. |
13.10.2022, 15:41 | #13 |
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Wann kommt denn endlich 66 mit der 1-Kite Lösung namens "15er Flysurfer"?
Ich bin ein bisschen enttäuscht jetzt... |
13.10.2022, 16:06 | #14 |
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xxx
Geändert von joeach500 (04.06.2024 um 19:51 Uhr) |
13.10.2022, 20:02 | #15 |
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Ich kann ja das eine tun und das andere nicht lassen: Nehme einen Kite mit, den ich voraussichtlich/hoffentlich möglichst oft fahren kann. Wenn der dann mal nicht passt, kann ich ja noch mieten. Das war meine Motivation/Strategie hinter der 1 Kite-Lösung (für den Moment). Bin mir aber eben auch nicht 100% sicher, ob das Sinn macht? Vielleicht kaufe ich doch lieber gleich 2 Kites. Mieten will ich eigentlich nicht (mehr), da geht zu viel Geld drauf meiner Meinung. Einmal wird doch jeder sein eigenes Materiel kaufen wollen?
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13.10.2022, 20:12 | #16 | |
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Zitat:
Danke für Deinen Input. Verstehe aber nicht ganz wie Du das meinst: Nicht mischen heisst: nur Kites mit der gleichen Anzahl struts kaufen? Und warum? Sorry, aber ich bin ziemlich Laie bezüglich Material. |
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13.10.2022, 20:28 | #17 | |
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Zitat:
Danke für die Tipps! Was passt Dir am Moto nicht? Sind denn Ein-Struter für Einsteiger/Aufsteiger gut geeignet? Habe gegenteiliges gelesen. Naja der Switchblade hätte eine grosse Depower-Range, was für Neulinge ziemlich von Vorteil ist, oder? Ich könnte ja einen 10er (statt 12er) Switch nehmen? |
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13.10.2022, 20:37 | #18 | |
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Zitat:
@windeed Kauf dir ruhig einen Kite. Jeder hat irgendwie mal angefangen sich seinen Materialpool aufzubauen. Mit irgendwas muss man anfangen… Eigentlich ist auch fast egal was für eine Kite du kaufst, es gibt keinen schlechten mehr und ob drei/vier oder Fünfstrutter ist auch Latte. Der erste Kite ist eigentlich nie fürs Leben… 10er passt sicher für dein Vorhaben. |
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13.10.2022, 22:06 | #19 |
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Kauf wenn, dann das selbe Modell in unterschiedlichen Abstufungen. Es macht das Lernen deutlich einfacher wenn sich die Kites sehr ähnlich verhalten.
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14.10.2022, 06:59 | #20 | |
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Zitat:
Bei ner 1-Kite Strategie würde ich sagen 10er. Schau nicht zu sehr auf das Marketing gelaber. Switchblade funktioniert und Moto funktioniert. Der Rest ist individuelle Geschmackssache. Aber kauf trotzdem lieber gute gebrauchte. Du wirst dich mittelfristig sowieso nochmal umentscheiden, weil du erst dann merkst was dir gefällt, wenn du es benutzt. |
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14.10.2022, 07:41 | #21 | ||
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Zitat:
Zitat:
Aber im Urlaub ist der finanzielle Unterschied wirklich nicht so groß. Zumindest in Ägypten. Storage zahlst Du eh so gut wie überall. Je nach Fluglinie ist der Transport vom eigenen Material auch teuer, Transfer musst Du oft selbst organisieren oder teuer bezahlen. Wahnsinig viel sparst Du da nicht. Dazu kommt, dass die Kites in Ägypten schon stark leiden... Mache ich einen gemieteten Kite kaputt zahlt das meine Versicherung und ich nehme den nächsten. Mache ich den eigenen kaputt muss ich die Reparatur dort organisieren und selbst bezahlen. Ich würde nur dann/deshalb eigenes Material mitnehmen, wenn ich eben "spezielles" Material habe und das auch benutzen möchte. z.B. Matten oder wenn ich Foilen möchte ich MEIN Foil und nicht irgendwas mieten. Gruß, - Oliver |
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14.10.2022, 09:41 | #22 | |
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Zitat:
-"Ja heute passt mein 10er leider nicht, aber die 70€ pro Tag Miete ist es mir dann doch nicht wert und es rechnet sich nicht mehr. Ich warte auf Morgen." -"Ja, momentan ist der 10er zu wenig, aber der Wind wird bestimmt noch stärker". Der ganze Tag war natürlich perfekt für einen 12er. -"Heute war der 10er so gerade an der Grenze, aber immerhin war ich auf dem Wasser. Leider konnte ich aber so nicht die Sachen üben, die ich üben wollte und war mehr mit Höhelaufen beschäftigt". Währenddessen springt der Kumpel, der gleichzeitig mit Dir das Kiten angefangen hat, eine double back roll nach der anderen weil er einfach immer den richtigen Kite hatte. Kurzum: Eine ein-Kite-Strategie ist eine der effizientesten Methoden, um seinen Fortschritt so stark wie möglich zu verlangsamen und gleichzeitig einen Haufen Spaß zu verpassen. Geändert von cor (14.10.2022 um 11:17 Uhr) |
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14.10.2022, 10:27 | #23 |
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Vielleicht ist Dir das nicht bewußt Windeed, aber einen einzelnen Kite für eine Session zu mieten ist bei den meisten Stationen in Relation extrem teuer im Vergleich zum "Pool" für längere Zeit. Zumal Du wie gesagt sowieso auch mit EIGENEM Material für Storage/Strandbenutzung zahlen musst.
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14.10.2022, 11:57 | #24 | |
Warmduscher
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Zitat:
Ich war oft um die Zeit in Hurghada und würde bei Deinem Gewicht 9+12 empfehlen. Und ein Splitboard um 140. Wer sparsam packt braucht damit kein extra Sportgepäck. Es gab auch einige Tage wo der 9er deutlich zu groß gewesen wäre, aber fast alle so böig daß Aufsteiger es besser lassen und sich bei den meisten der Spaß in Grenzen hielt. Zu den beiden Cabrinhas kann ich wenig sagen, ob 3 oder 5 Stuts ist am Anfang halbwegs egal, aber wenn die Strategie 2Kites+1Splitboard+Trapez+Bar =20Kg= 0Gepäckkosten ist, wiegt der 3 Stuter weniger und fällt darum auch bei Leichtwind mit Anfänger an der Bar später vom Himmel. 0Gepäckkosten bedeutet auch daß man nicht vor jeder Buchung nachforschen muß ob und zu welchen Konditionen die Airline denn überhaupt gewillt ist das Equipment mitzunehmen und man auch nicht tagelang in Telefonwarteschlangen verbringt um es anzumelden. |
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14.10.2022, 13:37 | #25 | |
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Zitat:
2 Leute aus der Familie kiten. Im Koffer sind 1x Splitt 140cm komplett 1x Pumpe 14qm Switchblade 6qm Apollo Sitz Trapez Boardshorts Wasser shirt Neo kurz Helm 1xBar 1x Bag Koffer 2 sind 1x Splitt 134cm komplett 12qm Moto 9qm Radar Sitz Trapez Neo lang Schwimm/Prallschutzweste 1x Bar Kompressionsbag Und paar Klamotten + Sonnenschirm Jeder Koffer wiegt unter 20kg jedenfalls bei der Hinreise. Geändert von Toto12 (14.10.2022 um 15:12 Uhr) |
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14.10.2022, 18:54 | #26 |
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Bei den Vorgaben mit neu und nur 1 Kite nimm den 12er Moto.
Der deckt dann bei dir ca. 12-20 Kn ab und sollte oft gehen. Bei mehr Wind halt zuschauen, oder was leihen und bei weniger Wind Bodydrag üben, self-rescue im Wasser, oder Federball spielen. Später 9 und 7 dazu und irgendwann nen Foil, oder 15er Matte Splitboard für deine Zwecke wäre sinnvoll. Kann dir das RL empfehlen |
14.10.2022, 19:46 | #27 | |
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Zitat:
Es wird bei vielen Schulen heute viel schon auf 1-Stutern geschult weil sie nicht so leicht vom Himmer fallen. Natürlich flatten Sie in einigen Situationen mal etwas mehr aber ansonsten sind die guten Modelle einfach easy kites. Zumindest für wenig bis mittleren Wind bzw. als Leichtwindergänzung für leichte kiter. Bei normalen bis starken Wind sind 3 oder 5 Struts schon besser. Was mir am Moto nicht passt. Na ja kommt drauf an was du von dem Moto erwartest und was du vom SB erwartest. Und für welche Windrange du den kite willst. Hab den Moto als 12er bei eher mittleren bis schwachem Wind getestet das war eher enttäuschend. Bei mehr wind und in kleinen Größen kann das besser sein . Der 12er war nach meinem Gefühl jetzt gegenüber dem SB nicht besonders viel schneller hatte aber deutlich weniger Grundzug. Es gibt ja grundsätzlich 3-Struter die schnell aber dann meist „kraftloser“ sind, dann Anfängerkites die absichtlich eher langsam und verzeihend sind dafür aber idR besseren Grundzug haben damit der kite eher gestellt geflogen werden kann … und ein paar wenige sind kraftvoll und schnell. Wo jetzt die große Stärke des Moto liegt konnte ich nicht ausmachen. Ich denk nicht das ein SB bei 68kg optimal ist, das Highend der 3-Struter ist heute auch bei vielen Modellen ziemlich gut. Dafür steht ein leichterer 3-Struter bei weniger Wind meist besser am Himmel und startet besser aus dem Wasser. 5-Struter sind eigentlich nur für schwere kiter richtig notwendig für den nötigen Grundzug. Bei 10m oder kleiner ist der Moto für den Kurs schon ne gute Wahl, und wenn doch nicht hat er idR geringen Wertverlust Geändert von lars914 (14.10.2022 um 21:37 Uhr) |
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15.10.2022, 11:26 | #28 | |
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Zitat:
"Und sollte der Wind einmal nicht passen, bekommst du den Verleihpreis in Form eines Gutscheins zurückerstattet." (Ist das eine übliche Praxis von Kitestationen?) 8 Tage Komplettausstattung kostet dort 400 Euro, also 50 am Tag. Finde ich noch ok. Voraussetzung ist natürlich, dass man diese Station später wieder besuchst, um den Gutschein einzulösen. Also ich werde wohl 1 bis 2 Kites kaufen + Langzeitmiete vor Ort. |
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15.10.2022, 12:49 | #29 |
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Hallo windeed,
Ich kann dir für dein vorhaben und Urlaub einen 11 Rally von slingshot enpfehlen. Denn bekommst du günstig da er nicht mehr Produziert wird. Ist aber ein Kit der bei deinem Gewicht von 12- 22 knoten funktionieren sollte. Darunter eine 7 oder 8 qm Kite und du bist ausgerüstet, ohne Dauermiete.. mfg Humpelstilzchen |
16.10.2022, 07:53 | #30 |
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Du willst die 400€ zahlen und zusätzlich zwei Kites mitnehmen, verstehe ich das richtig? Kapiere ich gerade nicht.
Oder war der Plan, z.B. bei 14 Tagen 8 Tage zu mieten und dann an manchen Tagen die eigenen und an anderen Tagen gemietete zu fahren? Vorsicht, bei den allermeisten Stationen müssen die Tage "zusammenhängen". Es gibt aber Deals wie "8 aus 14" oder "10 aus 14". Da ich auch Tauche nehme ich meist sowas und an den windarmen Tagen wird getaucht. Ich habe aber auch schon geschafft, "Sonderkondition" raus zuhandeln: 7 Tage gemietet und verhandelt, dass ich die beliebig über 14 Tage vetreilen kann, mit eben dem Argument dass ich auch Tauchen will. Man kann schon bisschen was raushandeln in Ägypten. Am besten VOR der Anreise. Wenn Du schon da bist handeln die nicht mehr, die wissen ja dass Du nicht mehr weg kannst und Kiten willst |
16.10.2022, 10:43 | #31 | |
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Zitat:
Oder (ähnlich): einfach Tagemieten. Vorausgesetzt, man erhält in der Endabrechnung Mengenrabatt Aber das hängt wahrscheinlich von der Station ab. Kann hier jemand zu diesem Thema noch etwas beitragen, wäre interessant? Geändert von windeed (16.10.2022 um 11:27 Uhr) |
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16.10.2022, 12:31 | #32 |
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Welche 2er Kombnation?
Zurück zu meinem Hauptanliegen:
Ich werde mich nun wohl auf den Moto 2021 fokussieren. Die Ausgangslage ist immer noch: Körper-Gewicht: 68 KG. Wann/wo kiten: Juni und September im Raum Hurghada. Niveau: Einsteiger bis Aufsteiger (Kite-Lektionen absolviert, kann Höhe halten) Angenommen zwei Kites 9 und 12: Ich gehe davon aus, ich kann mir dann die Zwischengrössen 10, 11 sparen. Einige finden offenbar, 12 sei zu gross für diese Kite-Zeit (insbesondere September?). Andere wiederum nicht. Alternative Kombinationen wie 10 und 8 10 und 7 behagen mir aber nicht so, da 10 und 8 zu nahe beieinander und 7 zu klein? Was meint ihr? Danke für die Antworten (und die Geduld). |
16.10.2022, 12:45 | #33 | ||
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Zitat:
Dazu kommt ja auch nach wie vor das Problem, dass Du zum Kiten mit Deinem eigenen Material auch bezahlen musst den Tag. Ich gehe davon aus, wenn Du mit Dienem eigenen Material dann kitest werden sie das als Kitetag anrechnen. Wie gesagt. Eigenes Material ODER Mieten. Eine Kombiniation sehe ich nicht wirklich. ABER Du kannst natürlich verhandeln VORHER: Du nimmst Dein eigenes Material und an Tagen wo Du einen anderen Kite brauchst willst Du dann nur den Kite mieten. Da kannst Du versuchen was rauszuhandeln, kann ich mir gut vorstellen das da was geht. Meine Empfehlung wäre aber nach wie vor erstmal NICHTS zu kaufen und zu Mieten. Nach dem Urlaub wirst Du dann schon besser wissen, was Du kaufen willst. Wir reden immer nur von Kites - was ein Board und dern Rest vom Material hast Du schon? Zitat:
Das war an der ION Station am Shams Safaga. Aber ist schon paar Jahre her. Damals war es auch so, dass es auf der Homepage von ION bei der Buchung nicht ersichtlich war aber an der Station dann praktisch so gehandhabt wurde. Falls das relevant ist für Dich, die Leute sind direkt erreichbar: https://www.facebook.com/ion.club.safaga |
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16.10.2022, 13:33 | #34 | ||
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Zitat:
Zitat:
Danke für den Tipp mit ION Safaga. |
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16.10.2022, 14:06 | #35 | |
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Zitat:
Trapez und Bar mit Leinen brauchst dann auch noch zum Kite. Denke nicht, dass Du das einzeln geliehen bekommst. Du könntest als Strategie Board Only Miete (kbc 139 eur/Woche) machen. Das ist nicht so viel teurer als der Center Access (kbc 78 eur/Woche), den Du eh zahlen musst und die Differenz könnte sich mit den gesparten extra Gepäckgebühren beim Flug ausgehen (mindestens 100 eur), falls Du Kites & Co im regulären Koffer unterbringst. Durch Variation beim Leihbrett (Mini bis Door) kannst Du einen recht hohen Windbereich abdecken. Aber zwei Kites wirst Du schon brauchen. Auf tagebasis zwischen Deinem Material und Leihen zu wechseln rentiert sich wegen Preiskalkulation der Stations und untertäglichem Windwechsel mMn nicht. Final sei aber gesagt, dass ich mich einigen meiner Vorrednern anschliessen muss. Habe selbst immer wieder rumgerechnet, aber schlussendlich 10 Jahre lang im Flug-Urlaub gemietet. Bis ich beschlossen habe, auch zu Hause zu fahren und erst da ging die Rechnung mit eigenem Material auf: Drei Kites, zwei Boards, Bars, Trapez, Boardbag, etc kostet Dich neuwertig gebraucht mind. 2000 Euro. Bei 200 Euro Ersparnis pro Kite-Woche (380 Rental - 80 Center Access - 100 Flug) dauert es bei zwei Urlaubs-Kitewochen im Jahr 5 Jahre bis Du auf 0 bist. Dafür hast dann 7 Jahre altes Material, einen Haufen geschleppe, Reparaturen etc und keine Flexibilität z.B. mal einen Surfer oder Foil auszuprobieren, bzw musst dafür extra zahlen. Bei neuem Material dauert es entsprechend noch länger. Falls Du komplett eigenes Material hast, kannst Du Dir auch überlegen um die Jahreszeit Juni/September an schöneren Orten als Ägypten Urlaub zu machen, wo man nicht hinfliegen muss und kein Center braucht. Dann schaut die Rechnung schon anders aus. Aber als Aufsteiger würde ich nicht ohne Rescue fahren wollen. Geändert von Chriz76 (16.10.2022 um 19:56 Uhr) |
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16.10.2022, 19:06 | #36 |
Wieder-Einsteiger
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Bei 70kg ist 12 und 9 Moto doch super.... (So wie jeder andere 3Strut Allrounder von jeder anderen Marke auch).
Beim 7er ist dann so viel Wind, dass du eh lieber warten solltest bis der 9er passt. Beim 7er ist eine kürzere Bar nicht schlecht. 12,9,7 ist einfach Standard.....erweiterbar um einen 17er und 5er und 4er Wenn du jetzt schon weißt, dass du eine Woo willst, und nur mit TT springen möchtest, dann wäre der SB geschickter. (Aber dann kaufst du dir eh kein SB, wenn das das primär Ziel ist). Moto ist halt der Allrounder. Nur meine Meinung |
Stichworte |
anfänger, aufsteiger, moto, switchblade, windrange |
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