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31.03.2024, 01:14 | #1 |
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Downwinder: bestes Hilfsmittel für den Einstieg in die Welle?
Bei Thema Downwinder haben wohl alle ein Barracuda-Board und ein Paddel als Starthilfe im Kopf.
Aber ist das schon das Ende der Entwicklung? Zumal es ja durchaus schon Alternativen gibt, im Folgenden eine unvollständige Auflistung, mit noch unvollständigeren Kommentaren zu Vor- und Nachteilen aus meiner Sicht als Diskussionseinstieg: 1. Paddel --> nicht ganz einfach und nur Downwind, Rückfahrt ist zu organisieren 2. Handpaddel --> ggf. ein gutes Backup? in jedem Fall auch nur Downwind 3. Wing & Paddel --> auch Upwind, aber nur einmal und ca. 4 kg Rucksack 4. Singleskin Kite & Paddel --> Upwind beliebig oft, aber jew. längere Umbauzeit, 3 kg Rucksack 5. Elektro --> in Australien beliebt, aber in europäischer Windwelle = Gegenwind, 4 kg Störkörper am Foilmast ... wäre es da nicht interessant Entwicklungsarbeit in ein Downwind Hilfsmittel zu stecken, das: a) nicht mehr wiegt als ein Paddel (< 1 kg) b) einem entspannt aufs Foil bzw. in jedweden dreckigen europäischen Chop hilft c) den Transfer nach Luv beliebig oft ohne Dieselbus oder Akkuwechsel bereit stellt d) keine Umbauzeit von Upwind zu Downwind und zurück erfordert -> das perfekte Infinity-Karussell f) einen vielleicht auch noch durch manch grenzwertigen Shorebreak bringt? e) ach und wenn wir schon beim Wünschen sind: weniger als 1000 € kostet und kaum Resourcen verbraucht Irgendjemand hier der Meinung, dass das interessant wäre zu entwickeln? Oder weitere Varianten für die erste Aufzählung bzw. Korrekturen meiner oben stehenden Kommentare dazu? |
31.03.2024, 09:58 | #2 |
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31.03.2024, 21:13 | #3 |
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Melde sofort ein Patent an, bei so einem technischen Durchbruch.
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01.04.2024, 18:42 | #4 |
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Miniatur-nuklear-antrieb? ^^
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02.04.2024, 07:29 | #5 |
kellerkind
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Beamen...
sie mich nach Luv Scotty ?
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02.04.2024, 16:35 | #6 |
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Für mich als guten VW-Deutschen muss es auf jeden Fall was mit Diesel sein. Gern noch ein Software-Update obendrauf
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02.04.2024, 16:40 | #7 |
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02.04.2024, 21:56 | #8 |
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Ja, hatte schonmal was vorbereitet ... Das Karussell dreht sich ! ...
... heute hatte ich, nach ein paar kürzeren Trimm und Foto-Sessions, die erste "reguläre" Feierabend-Session am bayerischen Meer bei max. 25 knt Böen und entsprechend gerade noch brauchbarer Windwelle:
Ich konnte trotzdem mit meiner Konstruktion mehrere km Downwinden, ein Schlag allein mit gut 1 km am Stück Im Grunde habe ich nichts neu erfunden nur ein paar alte Ideen neu zusammen gesteckt, wie das ja meistens ist (allen voran suche ich ein Video, von vor ca. 1-2 Jahren, denke Hawaii, wo jemand schon im Grunde das Selbe mit einem kleineren gebastelten Fetzen macht, aber eben dem Eindruck nach ohne Upwind-Fähigkeit). Das Entscheidende ist, ich habe in meiner Surfer-Historie so manche Boardsportart von frühen Stadien oder selbst gebastelten Prototypen reifen sehen (worst nightmare: Snow-Windsurfer ca. 1999). Ich habe aber noch nie etwas in der Hand gehabt, dass bei einerseits einem so extrem frühen Stand, im Verhältnis zur "out of the garage", sofort so extrem rund funktioniert hat: Beim ersten Zusammenreffen im Flug vor ein paar Tagen und nach dann ca. 300 m Windwelle habe ich meinen Peak4 3 m², ähnlich wie der Typ in dem verschollenen Video, einfach wieder in den Wind geworfen und bin ohne aus dem Foilen zu kommen einfach weiter und wieder nach Luv gefahren . Runder kann sich das Karussell kaum drehen und ich denke inzwischen auch den Kniff verstanden zu haben Ich habe selbst in den nächsten Monaten wohl nicht mehr zu viel Zeit, den ab jetzt größeren Weiterentwicklungsaufwand zu betreiben, ggf. schaffe ich es noch ein einfaches Bag zu nähen wie ich es mir vorstelle: Ich bin heute schon auf der Miniwelle mehrmals von einer Kante zur anderen gewechselt, eben die Bumbs gelesen und ihnen in beide Richtungen hinterher. Auf der Zehenseite, habe ich mir den Restlappen, dann wie ein Ober über den Unterarm gelegt, was ok ist, besser wäre aber gerade bei langen Downwindern eine einfache dünne Kompressionstasche, in die man den Rest auf dem Bauch stopft, komprimiert und dann auf den Rücken dreht. Komprimiert past der Kite und die 35 cm Nunchakus in eine kleine Schuhschachtel. Wie es aktuell ist, ist definitiv schon angenehmer und freier auf der Welle als mit Wing, aber noch etwas schlechter als mit Paddel, das könnte man aber mit einer gut gebauten Tasche auch noch einholen. Die restliche Entwicklung wäre natürlich immer Performance, obwohl Upwind und Stabilität und Handling für mich schon sehr zufriedenstellend sind, habe hier auch schon sehr viel ausprobiert. Wichtigster Punkt bei Kappe und Waage wäre aber ein maximal einfach zugängliches Reffsystem für Jedermann zu bauen. Ich bin zwar hier schon bei ca. 90% Erfolgsquote, aber nur mit der 3,0 m Waage am Peak4 3 m². Sicher probiere ich bald auch mal meinen Peak5 2,5 m², aber für schwerere Leute ohne Orangutan Arme bei leichtem Wind in einer guten Ostsee Welle wäre sicher auch noch ein 5 m² sinnvoll, aber eben vorausgesetzt, dass Kappe, Waage und oder Reffsystem darauf optimiert sind. Habe hier schon ein paar Ideen wie das aussehn könnte. Wer selber basteln will: Eine Warnung vorweg: Ich kann das dargestellte Board auch mit Paddel raus pumpen, habe sehr viel Erfahrung mit dem Aufbau von Peaks am Wasser und auch etwas Gleitschirm Hintergrund. Soll heißen, ich kann bei weniger Kenntnissen nicht versprechen, dass sich so ein früher Proto-Bastelstand in anderen Händen genauso entspannt darstellt wie bei mir. Peaks gibt es gerade günstig hier: https://kitejunkie.com/shop/flysurfe...05,12422,12530 Ich habe bewußt mit dem alten Peak4 (übrigens ein fast 6 Jahre alter nie nachgetrimmter Vorserienschirm nach ca. 200 Sessions) begonnen, da der meinem Eindruck nach solider gebaut ist, als der 5er, der leider auch an Stellen Erleichterungslöcher hat, wo keine sein sollten. Bisher sind mir aber keine Überlastungschäden nach ca. 5 Wassersessions und vielen Drops aller Art aufgefallen. Aber siehe natürlich auch Warnung oben. Die 35 cm bisher unbehandelten Baumarkt Buchenholz Halbrund Nunchakus mit 3,0 cm Durchmesser lagen bei mir rum aber die Form scheint sehr gut zu passen. Das Konzept der zwei Halbrunde ist tatsächlich wesentlich um den Kite sowohl bequem wie mit Handles zweihandig als auch einhandig bei allen möglichen Gelegenheiten zu steuern. Einhändig folgt der Kite der Ausrichtung der Nunchakus hat also nicht nur Autozenit, sondern auch Auto-Drive ähnlich wie ein Wing. Eine der vielen Punkte die nicht nur funktioniert hat wie erwartet, sondern auch überraschend gut. Hatte nach meiner Session jemandem die Dinger in die Hand gedrückt und er konnte das Ding sofort einhändig fliegen, dabei standen wir im Lee hinter einer Baumreihe! Na dann viel Spass beim Basteln und Easy-Downwind-Karussell fahren! |
03.04.2024, 06:25 | #9 |
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Hier dein vermisstes Video
https://youtu.be/J5ibxryrIfA?feature=shared Oder das hier https://youtu.be/CR_RsWIJsG0?feature=shared Hatte ich schon einmal woanders verlinkt, so, wie den Treibanker. Ist auch noch auf anderen Videos von ihm zu sehen und immer wieder spannend, was dort gefahren wird. Geändert von Durlo (03.04.2024 um 07:06 Uhr) |
03.04.2024, 06:38 | #10 | |
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Zitat:
Die Waage am Peak ist zu kompliziert, um sie so easy einzuziehen, wie das auf Hawaii funktioniert oder wie ist deine Erfahrung Horst? Kann man evtl. Die Waage am Peak deutlich reduzieren? Es sind schon sehr easy aus, Waage zusammen greifen, einziehen, zusammengefalteten Lappen sichern... Was fehlt mir: meer, skills, Zeit... Ich beobachte gespannt.. danke für diese neue Perspektive.. |
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03.04.2024, 09:02 | #11 |
Fischkopp in Züri
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Escape
Ohne den Fred hier verschmutzen zu wollen.
Ich sehe Du hast das neue Escape Inflatable. Kannst Du mal was dazu schreiben. Obgleich zu Gong oder anderem. ps zum Reffen Maui finde ich nicht wirklich ne Referenz, weil die bei normalen Verhältnissen immer über 20kn Grundwind haben. So ein Taschentuch geht da dann auch. Wenn man eine Peak hat und teutonische Normalmasse hat ist halt nix mehr mit Taschentuch und 2m Leine. |
03.04.2024, 09:07 | #12 |
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Sehr Cool.
Bei "Einhandkite" fällt mir der StreetStar ein, wäre das eine Option? Dürfte leichter/simpler sein. Aber klar, Peaks kriegt man einfacher. Denke der 4er in diesen Videos ist zu groß, aber ein kleinerer? https://youtu.be/iRiSWiOZnbQ?si=_BVxwsIKiY30bHRy https://www.youtube.com/watch?v=2vfCezpBkW8 |
03.04.2024, 21:12 | #13 |
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@Dirk8037:
Deinem Wunsch wurde entsprochen: https://oaseforum.de/showthread.php?...48#post1493948 @Durlo: Ja vielen Dank, genauer gesagt war es das hier an der Stelle, wo er seinen Fetzen weg packt: https://www.youtube.com/watch?v=qzMXUwFeXdw&t=190s und ja Tatsache, hätte mich auch überrascht, wenn ich da der Einzige bin, der in diese Richtung denkt und bastelt, auch wenn bei dem Thema bei uns auf größeren Binnenteichen oder europäischer bzw. Ostseewelle die Motivation zur Entwicklung noch höher sein sollte, als in den perfekten Bedingungen um Hawaii und Co. @BenHo Kern Enticklungsziel ist IMO in erster Linie eine Gleitzahl / Höhelauffähigkeit auf Niveau des Peak4 oder sogar Peak5 zu erhalten (wovon die anderen Fetzen weit entfernt sind), aber das Ganze auf einfacheres Reffen und vollständiges Wegpacken zu optimieren. Dazu müssen es nicht zwingend weniger Schnüre werden. Aber es wird hier sicher auch mehrere Wege zum Ziel geben. Wenn sich dem Thema ein Hersteller annehmen will, erkläre ich das gerne ausführlich was meine nächsten Schritte wären, oder bastel bei Gelegenheit eben selber weiter. Wie gesagt, ich habe bisher wenig Zeit investiert, deswegen kann jeder Hersteller auch selbst schnell auf diesen Stand kommen und das ist die beste Nachricht: Die Früchte hängen sehr tief, da wo jeder Hersteller eigentlich motiviert sein sollten loszulegen, anstatt am Ende wieder hinterher zu laufen. (vgl. Hydrofoil, Wing, Baracuda, etc.) |
15.04.2024, 10:51 | #14 | |
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Also auf Hawaii[1] scheint es den Pocket-Kite bald in 3 Größen zu kaufen zu geben, mal schauen ob das der neue Trend wird.
[1] https://www.fiveowindsports.com/store/p/pocket-wing Zitat:
Edit: nevermind, Wikipedia hilft weiter! Geändert von Arby (15.04.2024 um 14:04 Uhr) |
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18.04.2024, 00:46 | #15 | |
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Zitat:
Aber viel mehr Waage und Fläche und monströse Lenkstange. Die Stange scheint geblieben, der Wing zum NASA geworden. Was genau hat dir Wiki geholfen? Grüsse |
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18.04.2024, 00:56 | #16 | |
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Zitat:
Am Ende ist alles genau wie Horst Sergio es am Anfang meinte: Es gibt unglaublich viele tief hängende Früchte und auch noch gewaltige Riesen. Wenn jemand weiss welcher Riese mit welchen Früchten kombiniert werden muss... Dann wird das Mega... Geändert von BenHo (18.04.2024 um 01:04 Uhr) Grund: Müsste was ausgraben... |
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19.04.2024, 10:02 | #17 |
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Ich (der keine Ahnung vom Kiten hat) hatte es so verstanden dass die NPWs ein deutlich geringeres Windfenster haben und damit dann nur sehr begrenzt gegen den Wind funktionieren. Zu mindest jetzt im Vergleich zu einem Peak oder Foil kite. Aber interessant, wollte mir eh mal einen Kite nähen zum testen beim SUP Touring, sollte ich wohl mal einen NPW probieren.
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19.04.2024, 10:23 | #18 |
kellerkind
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decathlon kites
bytheway bei decathlon gibts zig verschiedene teils saubillige
kleine 2 leiner trainer kites... |
21.04.2024, 12:32 | #19 |
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22.04.2024, 22:59 | #20 |
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Das sehe ich wie bonanza:
Mein Hinweis zum Thema mit Fetzen-Dings-Downwinden war explizit NICHT gemeint als: Kauft, kauft Euch einen Dekatlon Fetzen weils so geil billig ist und stellt dann fest, dass das Ding ebenso wenig brauchbar Höhe läuft wie wohl das Ding von Fiveowindsports. Alles negativ erweitert als Openceller beim Drop nicht mehr ohne Weiteres startbar zu sein ... und dann als 1 kg Platikmüll für 200 €/Session irgendwo zu landen ... @Arby Trotz der Kritik am Fiveowindsport Fetzen und dessen vermuteten Höhelaufunfähigkeit. Vielen Dank für den Link, spannend, dass sie auch so groß bauen, was bei der runden Form natürlich auch einfacher ist. Ein bisschen bin ich trotz meiner anfänglichen Rede am überlegen ihnen einen auch aus Respekt vor einer gewissen, wenn auch nur halb zu ende entwickelten Pioniertat, abzukaufen, aber auch um das Wegpacken bei diesem hierfür viel besser geeigneten Model besser zu verstehen, zu schauen wie man einen passende Tasche für Peaks baut. Wahrscheinlicher werde ich aber erstmal meinen 2,5er Peak5 umbauen, der weil kleiner, auch schon noch etwas besser funktionieren sollte. Außerdem brauche ich langsam auch eine Palette an Fetzen für alle sinnvollen Windbereiche zum Glück beginnen die für mich eh erst bei 3 m² und kleiner, vorher gibts eh keine downwindbare Welle an meinem Teich. |
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