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11.03.2015, 13:19 | #1 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 02/2015
Beiträge: 4
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Anfänger: Günstigste Surf-Art? (Wind/Kite/Surf)
Hallo liebes Forum,
erstmal eine Mitteilung an die Moderatoren und Foren-Struktur-Fanatiker: Meine Frage fand in diesem Forum keinen günstigen Bereich. Daher habe ich es in einem anderen, augenscheinlich aktiven, Part des Forums gepostet - Sorry dafür! Ich wusste nur effektiv nicht, wo ich mein Anliegen sonst posten soll, da es in den jeweiligen Unterbereichen immer präzise um eine Art des Surfens geht (Kitesurfen / Windsurfen / Wellenreiten) und ich somit nur eingefärbte Antworten bekäme und der Unterbereich trotzdem falsch wäre . Insofern: Fühlt euch frei, diesen Thread hinzuverschieben, wo er hingehört und sorry für die Umstände! So nun zu meinem Anliegen: Ich bin nun 25 Jahre alt, fuhr eigentlich mein Leben lang Snowboard, habe einen Segelschein für Binnengewässer, bin als Kind jedes Jahr in der Nordsee mit meinem Bodyboard über die Wellen und später mit meinem Skimboard über die Priele gerast und habe immer begeistert den Surfern und Kitesurfern in Holland zugesehen die auf den Brettern durchs Meer rasen. Nun will ich auch endlich eine Wassersport-Art machen! Nur welche? Eigentlich hat mich immer das Wellenreiten, also klassische Surfen auf riesen hawaiianischen Wellen oder aber auch am Atlantik auf kleineren aber schnelleren Wellen begeistert, doch auch das Windsurfen ist für mich durchaus spannend, da man dafür keine Wellen braucht (ich wohne in Ulm, bei Stuttgart) und ich schon einen Segelschein für Binnengewässer habe und daran auch meine Freude hatte. Da ein weiteres Hobby (wobei ich das nur einmal im Jahr ausführe, im gemeinsamen Texel-Urlaub) von mir das Drachensteigen ist, und ich darin auch ganz gut bin, macht mich irgendwie natürlich auch das Kite-Surfen an (zumal es in der Nähe Wakeboard-Lifts gibt und ich mir vorstellen kann dass das ziemlich ähnlich ist?!). Ich tu mir also ganz schön schwer bei der Auswahl . Da ich die Dinge aber realistisch sehen muss und als Student die nächsten Jährchen nicht so üppig Kohle haben werd, will ich die finanzielle Last als Entscheidungskriterium nehmen um mich zwischen einer eurer drei Wassersportarten zu entscheiden. Was glaubt ihr? Was ist wohl die günstigste der drei Surf-Arten? zu beachtende Kostenpunkte: - Surfausrüstung - Ausführbarkeit (Wie weit muss ich reisen etc.) - Kurs-Kosten (Ich will/muss einen Anfängerkurs machen, egal was ich starte) Ich freu mich auf Antworten und/oder eine angeregte Diskussion euer kujulian |
11.03.2015, 13:41 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2012
Ort: Kiel
Beiträge: 78
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Wenn du in der Nähe eine Brauchbare Flußwelle hast, dann wird das sicherlich die günstigste Alternative sein.
Kiten dürfte die größten Anschaffungskosten haben, dazu kommt dann noch der Kurs. Je nach Talent kann man da schonmal ne gute Woche brauchen bevor man alleine klar kommt... |
11.03.2015, 13:50 | #3 |
Gast
Beiträge: n/a
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Wirklich günstig ist keine der Sportarten, wenn du nicht direkt am Meer lebst. Als Student hatte ich zwar viel Zeit aber zu wenig Geld um regelmäßig meinen Sport ausleben zu können.
Wellenreiten ist am günstigsten, aber auch (zumindest auf gutem Niveau) am Schwierigsten. Allerdings musst du weit fahren, NL und DK geht manchmal, etwas seltener DE. Im Urlaub halt nach Portugal oder Frankreich. Einige Spots sind auch per Bahn erreichbar, zB Westerland. Kiten und Windsurfen sind deutlich teurer. Wenn es eine dieser beiden Sportarten sein soll, fang an mit Kiten. Einfacher und weniger Materialgerödel. Ein Kompromiss wäre vielleicht SUP? Damit kannste auch auf nem Fluß/See unterwegs sein und auf Trips dann halt in die Wellen. SUPs sind teurer als Wellenreiter, aber kosten immer noch ein Bruchteil dessen, was du für Wind/Kitesurfen ausgeben müsstest. Kurskosten kannst du mE im Verhältnis zu den Gesamtkosten rausrechnen, bei allen Sportarten. |
11.03.2015, 14:01 | #4 |
kitefundbuero.de
Registriert seit: 01/2010
Ort: Hamburg
Beiträge: 911
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Moin,
Von Ulm aus könntest Du mit dem Bayernticket (Ja das gilt auch noch in Ulm, trotz BW) nach München an die Isarwelle fahren. Das würde fürs Wellenreiten sprechen. Außerdem, wie Du schon sagtest, ist eine der besten Wakeboardanlagen (Turncable) nicht weit von Ulm. Warum also nicht direkt Wakeboarden in die Liste aufnehmen? Im Urlaub irgendwo einen Kite Schnupperkurs machen bleibt dann ja trotzdem. Klingt etwas verkopft deine Planung. Gruß, ein Ex-Ulmer |
11.03.2015, 14:42 | #5 |
Wind säen
Registriert seit: 02/2007
Ort: de gräßte Ståd vo Baian
Beiträge: 2.134
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Die uTube Filmchen zu den einzelnen Sportarten kennst du sicherlich. Bei welcher klopft das Herz am meisten? Na also, genau die isses!
Der Versuch eines anderen Ansatzes: Die Sportarten nach Materialkosten geordnet (hoch>gering)
... nach der Ausführbarkeit im Umkreis deines Wohnortes (oft>gering)
... nach Reiseaufwand (hoch>gering)
Der Spaß stellt sich beim Kitesurfen gegenüber dem Windsurfen schneller ein, da ein geringerer Grundwind (14-16kn) benötigt wird und die Lernkurve steiler ist. Am schnellsten und ohne Kurs kann man das Wakeboarden erlernen. Wenn auch es dem Kiten ähnlich erscheint, ist es was anderes. Kitesurfen (oder Windsurfen), Wakeboarden und Wellenreiten ergänzen sich übrigens recht gut; warum also nicht kombinieren? Geändert von DerGärtner (11.03.2015 um 14:55 Uhr) |
11.03.2015, 17:27 | #6 |
Windsurfer
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.405
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Stehsegeln kann man schon bei geringerem Grundwind als Kiten
bei etwas mehr Wind dann aber zunächst mehr Spaß beim Kiten leider hat man beim Windsurfen das deutlich sperrigere Gerödel: Boards 250cm lang, die geteilten Masten auch, dazu noch Gabel 2m und Segelrollen um 2m läßt sich längst nicht so easy in nen Kleinwagen (oder Bulli) werfen wie das kompaktere Kitegerödel und dann immer dem Wind hinterherfahren, auf welche Art auch immer (gute Wellen zu erreichen, isat aber noch weiter weg) |
14.03.2015, 23:56 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2015
Beiträge: 5
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Hi. Ich betreibe inzwischen windsurfen, Kitesurfen und Wellenreiten. Spaß macht alles.
Wellenreiten würde ich an deiner Stelle eher erstmal hinten anstellen. Stehende Welle fand ich eher die. Notlösung und die nächsten "echten" Wellen sind von Ulm ja doch ne Ecke weg. Also was mit Windantrieb. Ob Segel oder Schirm ist meiner Ansicht nach vor allem Geschmacksache. Wenn du keinen Wert darauf legst am Wasser mit dem neusten Material anzugeben, ist der Gebrauchtmarkt auch mit Studentenbudget ausreichend ergiebig. Grundkurse Kosten auch nicht die Welt (ca. 200 €). Also das was am sexiesten und erreichbar ist ausprobieren. Wenn es überzeugt dranbleiben sonst das andere ausprobieren. Gibt's eigentlich noch Unisport? Da habe ich früher windsurfen unterrichtet. Vielleicht ist das ja eine Möglichkeit zum testen. Viel Erfolg! |
15.03.2015, 10:43 | #8 |
Theta Welle
Registriert seit: 11/2013
Ort: http://wetnsalty.blogspot.de/
Beiträge: 2.222
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Im Binnenland am See, kommt für mich nur Windsurfen in Frage.
Im dienem Alter würde ich auch in der Welle windsurfen wollen. |
15.03.2015, 11:32 | #9 | |
Benutzer
Registriert seit: 03/2010
Beiträge: 548
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Zitat:
Auch noch zu bedenken: Du hast zwar nur Wassersportarten erwähnt, doch falls du ein Auge aufs Kitesurfen geworfen hast, so hättest du im Winter auf der Alb (also quasi direkt vor der Haustür) die Möglichkeit auch Snowkiten zu gehen, wenn es genug Schnee hat. Es gibt verschiedene Argumente für die eine oder andere Sportart. Wenn du dir immer noch unschlüssig bist, dann nimm doch jeweils mal eine Schnupperstunde, bevor du einen kompletten Grundkurs machst. Gruß |
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16.03.2015, 01:59 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2015
Beiträge: 10
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Der Meinung von DerGärtner kann ich mich voll und ganz anschließen. Ansonsten solltest du dir die Gewässer in Wohnortnähe ansehen - wo kann man kiten, wo surfen? Es geht um eventuelle Verbote und um ausreichende Strandbreite zum Starten/Landen beim Kiten.
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16.03.2015, 09:00 | #11 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
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Also da Du im Raum Stuttgart wohnst und scheinbar schon Drachensteigen kannst, kannst das mit dem Kurs schon mal auf ein Minimum reduzieren, wenn Du Dir eine kleine Snowkitematte besorgst, dir von einer Snowkiteschule die Basics (Sicherheitsregeln usw.) beibringen lässt und da nen Winter auf der schwäbischen Alb rum flitzt. Snowkiten erlernt man viel, viel schneller als Kitesurfen, weil man keine bestimmte Geschwindigkeit braucht und während man den Kite nicht fliegt nicht die ganze Zeit abtreibt.
Danach ist der Schritt zum Wasserstart auch nur noch ein paar Übungssessions. Für mich käme weder Wellenreiten noch Windsurfen in Frage. Für ersteres gibt es hier einfach keine Möglichkeit, sprich Du trauerst immer nur Deinem Hobby hinterher, dass Du fast nie ausführen kannst und für zweites hab ich den Platz gar nicht. Ich wohne im 5. Stock in einer kleinen Stadtwohnung, in den Keller geht's so eng runter, dass ich kaum mit Kiteboards um die Ecke komme und ich hätte keine Ahnung wo ich das ganze Geraffel hin packen soll. Kites kommen in kleinen Rucksäcken, die passen bei mir unter's Bett und das Brett kannst an die Wand schrauben. Kitesurfen muss null teuer sein. Wenn Du am Anfang auf extremen Leichtwind und extremen Starkwind verzichtest, kannst mit zwei Schirmen und einem Board wunderbar zurecht kommen, vom Gebrauchtmarkt so um die 5 Jahre alt (nicht wesentlich älter!) kostet Dich das inkl. Trapez und Bar keine 1000 Euro. Und mit der Ausrüstung kannst auch noch Bahn fahren oder mit zwei anderen im Kleinwagen an die Küste heizen. Für die Binnenseen in der Umgebung braucht man leider schon etwas teureres Leichtwindmaterial und schon einiges an Übung. Dafür hast dann später immer wieder mal Spaß und nicht nur wenige Wochen im Jahr wenn Du mal zur Brandung kannst. Das schöne: Du kannst später Kitesurfen und Wellenreiten beliebig kombinieren. |
28.03.2015, 01:28 | #12 |
mit TaschenmesserApp
Registriert seit: 01/2015
Ort: LE
Beiträge: 810
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Kenne die Preise beim Windsurfen nicht, habe aber an mehreren Stellen gelesen, dass Kitesurf- Material im Vergleich zu Windsurf- Material günstiger ist ?
Auch hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Kitesurfen |
02.04.2015, 13:21 | #13 |
Gast
Beiträge: n/a
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Ich komme auch aus Ulm und muss mangiari recht geben.
Mach im Sommer einfach mal einen Kitesurfkurs und übe etwas. Im Winter hast du hier die besten Möglichkeiten auf dem Schnee zu üben. Die 3 Gewässer die wir hier in der Gegend haben, wo man noch Kiten darf, sind alles andere als Anfängerfreundlich (gestern mal wieder 15-35kn). Das nächst größere ist halt erst der Altmühlsee und der Brombachsee. Was die Preisgeschichte angeht, nimmt sich alles nix. Windsurfen ist genauso teuer wie Kitesurfen. Auch Wakeboarden ist nicht viel günstiger. Du brauchst zwar nur ein Board, Neo, Weste und Helm, aber die Jahreskarte für die Anlage kostet hier mittlerweile über 700€. Egal ob Gundelfingen oder Thannhausen. Gruß Michl |
02.04.2015, 13:37 | #14 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2012
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.217
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http://www.srf.ch/play/tv/10vor10/vi...7-c72ef1f341f0
günstiger geht es kaum, dafür brauchst Du nur ein Seil und irgend eine Planke, wenn's sein muss vom Baumarkt (so richtig ungefährlich ist keine der Wassersportarten, der Link soll ja nur zeigen dass es selbst in bekanntermassen nicht windverwöhnten Binnenland Möglichkeiten gibt Spass zu haben - und erst noch unabhängig von Wetter und Windrichtung). Andere Frage ist, wie legal die Sache ist - aber das muss auch bei allen anderen Varianten für jeden Spot abgeklärt werden. |
06.04.2015, 10:07 | #15 | |
go big or go home!
Registriert seit: 10/2014
Beiträge: 200
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Zitat:
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07.04.2015, 15:34 | #16 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2013
Beiträge: 274
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Wenn man neukauft ist Kiten bestimmt billiger als Windsurfen, gebraucht ist es andersrum, da altes Kitematerial zum Sicherheitsrisiko wird, während auch ein 10 Jahre altes Windsurfboard noch funzt...und die Gebrauchtpreise gerade tierisch in den Keller gehen (da räumen wohl einige Neu-Kiter ihre Keller auf )
An Binnenseen ist Windsurfen der entspanntere Sport, da man Windböen und Windlöcher besser ertragen kann als die Kiter und man auch bei 2-3 Windstärken seinen Spaß haben kann (bevor ihr meckert guckt euch Caesar Finies Videos bei youtube an...). Außerdem hat man keine Probleme einen passenden Spot zu finden mit Platz zum starten und landen zu finden. Ich würde dir ehrlich gesagt das Wellenreiten ans Herz legen....Du wohnst sowieso weit, weit weg von den Orten, an denen Windsurfen und/oder Kiten richtig Spaß macht. Mit dem Bus ist der Atlantik für dich nicht weiter weg als Nord und Ostsee. Da du Student bist, hast du in den geilsten (weil billigsten) Reisezeiten Urlaub. Von dem Geld, was du für einen Kitekurs ausgibts, hast du schon die erste Woche Surfcamp inkl. Flug auf Fuerteventura gemacht. Von dem Geld, was du für Windsurf/Kitematerial ausgibts, hast du noch zweimal Urlaub auf Fuerte gemacht und dir nebenbei noch ein günstiges Malibu gekauft. Und das ganze bei 25°C und Sonne statt 10°C und schietwetter an der Ostsee. Statt zu zweit mit nem Bulli voll Material kann man zu viert mit vier Wellenreitern auf dem Dach wegfahren. Und wenn du doch mal in der Uni bist, hängt nur ein Wellenreiter an der Wand, und du hast nicht noch ne riesen Materialschlacht dazu. Wakeboarden kannst du unabhängig von alldem machen. Macht übrigens auch mit nem Wellenreiter Spaß. |
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