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Alt 30.06.2022, 22:14   #1
FantaRainer
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2022
Beiträge: 6
Standard Welches Directional Board zum Einstieg?

Moin,
Ich möchte gerne ins Directional Fahren einsteigen und bin auf der Suche nach dem passenden Board.

Kurz die Fakten:
- 1,80cm und 85kg
- Spots: Nord- und Ostsee, Homespot: SPO

Bei dem grossen Angebot weiss ich nicht so richtig was ich machen soll. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Viele Grüße
FantaRainer
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Alt 30.06.2022, 23:12   #2
Wassermann
Living the good life
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: Find me at the Sea
Beiträge: 1.671
Standard

Nimm ein einfach zu fahrendes Board wie z.b. das Duotone Whip. Bei deinen Maßen vermutlich am besten in 5'3"
Wassermann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.06.2022, 23:51   #3
The Flow
Theta Welle
 
Registriert seit: 11/2013
Ort: http://wetnsalty.blogspot.de/
Beiträge: 2.221
Standard

Bei 180 würde ich es nicht zu klein nehmen.
Aber sowas ist eine Glaubensfrage.
Also 5,5

Kauf dir einfach ein Gebrauchtes mit genug Volumen was kein BigWave Board ist. Es braucht nicht unbedingt eines ohne Nase sein.
Ich bevorzuge Laufruhe in Kabbelwasser.

Es gibt keine wirklich schlechten Boards, nur zu Kleine.
The Flow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.07.2022, 17:43   #4
FantaRainer
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2022
Beiträge: 6
Standard

Danke für die Tipps. Tendiere zu einem "klassischen" Waveboard mit Nase.

Dann lieber 5'8 ? Könnt ihr mir bestimmte Modelle empfehlen ? Sollte ja eher für kleinere bis mittlere Welle gedacht sein. Wenn ihr noch gebrauchte Boards loswerden wollt, gerne PN.
FantaRainer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.07.2022, 21:15   #5
bierson
Benutzer
 
Registriert seit: 04/2009
Beiträge: 159
Standard

Hey Rainer, kann dir das Slingshot Celeritas oder das Mixer in 5,8 empfehlen. Sind beides superschöne leicht zu fahrende Allrounder die in den meisten Bedingungen Spaß machen. Sind nicht die leichtesten ihrer Klasse aber dafür verhältnismäßig stabil (für ein Wave ^^). Hab auch 85 Kg und komme damit von der Nordsee bis zum Atlantik gut zurecht, das Celeritas war damals auch mein erstes Board. Beim Kauf muss es auch nicht das aktuelle Celero sein, die sind schon lange echt spitze.
bierson ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.07.2022, 05:40   #6
waveman
Salzwasser süchtig
 
Registriert seit: 08/2005
Ort: Hamburg/Küste/Womo
Beiträge: 534
Standard

Moin,

Größe, Gewicht und Einsatzgebiet sind bei mir ähnlich und kann dir auch das Celero bzw, Celeritas empfehlen. ich fahre das 5.8" seit drei Jahren und bin voll zufrieden damit selbst wenn die Wellen mal etwas größer sind...
waveman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.07.2022, 12:41   #7
DieWelle
Benutzer
 
Registriert seit: 02/2015
Beiträge: 1.692
Standard

Ich fahre schon seit vielen Jahren das Firewire Vader in 5.1, und seit 2 Jahren das Duotone WAM SLS in 5.7. Wiege 75 kg ohne alles. Mein größter Kite ist ein 8er. Wenn der nicht reicht, foile ich.
Beide Boards haben ihre Stärken. Für die allermeisten Tage nehme ich das Vader, weil es bei kleinen Wellen einfach mehr Spaß macht (Wendigkeit, extrem enge Cutbacks ohne großen Krafteinsatz, super einfaches Springen).
Das Vader gleitet auch viel früher und mit weniger Kite-Zug an, d.h. es macht auch schon bei weniger Wind mehr Spaß als das Wam.
Das Wam ist in größeren Wellen, wo ich eher down-the-line fahre, weitere Turns mache und weniger springe, besser. Fährt viel "runder", "surfiger" (bzgl. Kurvenverhalten und Gewichtsverteilung auf dem Board) und bleibt stabiler bei hohen Geschwindigkeiten.
Insgesamt würde ich Dir daher, vor allem als Anfänger, eher ein No-Nose-Board empfehlen (muss ja nicht ein Vader sein). In SPO habe ich bisher sowieso noch nie "ordentliche" Wellen erlebt. In den allermeisten Fällen hat man dort ja kleine Wellen, die alles andere als sauber sind.
Wenn du regelmäßig an Atlantik-Spots oder auf Mauritius unterwegs wärst, sähe meine Empfehlung anders aus.
DieWelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.07.2022, 19:18   #8
Herbstwind
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2021
Beiträge: 11
Daumen hoch

Auch meine Tipp ist ein Slingshot Celeritas in 5.8 , wenn es denn noch gebraucht zu bekommen ist. Nachdem meins eine ungeplante Reise allein auf der Ostsee unternommen hat, hab ich mir ein Fone Mitu in 5.8 gekauft und kann es nur empfehlen. Einfach zu fahren, macht immer Spaß, ob Ostsee, Tarifa oder Viana.
Herbstwind ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.07.2022, 10:54   #9
Rednose
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2009
Beiträge: 152
Standard

Moin FantaRainer,

ich (75-80 Kg, 180cm, Spots Nord- u. Ostsee) würde mich als Wellenanfänger bezeichnen und bin mit den normalen Surfboards a la North WAM usw. nie wirklich warm geworden. Dann habe ich mir ein Naish Skater 5.2 (hätte allerdings lieber ein 5.3) zugelegt und es war eine Offenbarung. Die Boards sehen vielleicht Sch.. aus, aber ich würde dir empfehlen, wenn du die Möglichkeit hast, mal ein einem Skater, Seaflight Sushi, Slingshot angry Swallow oder Doutone Pro Voke zu fahen. Über das Celeritas habe ich allerdings auch nur Gutes gehört.
Beste Grüße
Rednose ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.07.2022, 23:03   #10
Wassermann
Living the good life
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: Find me at the Sea
Beiträge: 1.671
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Die eher Freestyle orientierten Shapes haben den Vorteil, das sie im Vergleich relativ wenig Rocker haben und daher leichter/besser angleiten und besser Höhe laufen als Boards mit viel Rocker. Dazu kommt, das sie meistens einfacher zu fahren und kippstabiler sind. Das hilft beim Directional Einstieg.

Daher hatte ich ja weiter oben auch schon das Whip empfohlen
Wassermann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.07.2022, 00:18   #11
Rick Jalapeno
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Registriert seit: 12/2010
Beiträge: 26
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Bin jetzt auch ins Directional fahren eingestiegen. Hatte zunächst das Duotone Hybrid eines Kumpels, mit dem ich ganz gut klar kam. Habe mir nun selbst das aktuelle North Charge 5'9" geholt. Dies hat ja das klassische Surfboard Chape. Meine Feststellung ist nun, dass ich beim Fahren sehr viel Spritzwasser/Bugwelle gegen den hinteren Knöchel bekomme. Das war bei dem Hybrid überhaupt nicht der Fall. Ist das normal bei einem klassischen Surfboard oder liegt das dann eher an dem Modell? Habe keine Vergleichserfahrung.
Rick Jalapeno ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.07.2022, 14:18   #12
DieWelle
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Registriert seit: 02/2015
Beiträge: 1.692
Standard

Das hat nichts mit dem Brett zu tun. Liegt an Deiner Fahrtechnik, in Kombination mit Wind-/Wellenrichtung.
Du musst Deine Fußposition auf dem Brett leicht verändern, dann bleibt das eher die Ausnahme.
Aber es kann auch mal Wasser an die Füße kommen beim (Kite)Surfen
DieWelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.07.2022, 08:20   #13
sbaer
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Registriert seit: 04/2020
Beiträge: 43
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Ich habe jetzt vor kurzem auch mit dem Directional angefangen und mich für das North Comp entschieden. Viel Rocker hilft gut beim gegen den Onshore Chop anzufahren und ums Höhe laufen muss man sich dank Finnen eh keine Gedanken machen. Viel Volumen hat es auch (5'4"" bei 88kg) und die Fusswechsel klappen damit auch nach der 3-4 Session.

Nose sieht scheiße aus, gar keine Frage, aber dafür geht es auch nicht so schnell kaputt. War eher sie praktische Entscheidung.

Viel Spray habe ich aber auch, wenn ich stark auf der Kante Höhe laufen...
sbaer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.07.2022, 11:02   #14
FantaRainer
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Beiträge: 6
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Was haltet ihr vom North Cross.

Bei meinen Daten (1,80, 85kg) 5‘2 oder 5‘4 ?
FantaRainer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.07.2022, 17:18   #15
Marc66
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Registriert seit: 08/2012
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Beiträge: 1.210
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Als Directionaleinsteiger scheinen mir diese Freestyle Boards nicht angebracht. Geht sicher irgendwie, ist aber wie wenn man als ambitionierter Skifahrer es beim.eraten Run der Saison mal kurz mit der streiff versuchen will. Kann funktionieren - aber die Aussicht auf mega Frust liegt deutlich näher als ein eventueller spasssfaktor.

Bin deshalb bei allen welche die Tipps vorher schon gegeben hatten: lieber ein Celeritas (ich habe auch mit einem 5.8er angefangen), Celero oder sogar Mixer (man fängt ja sowieso mit bescheidenen Wellen an) anfangen, bis die mal ausgereizt sind, feuert das Jahre.

Naish hat preislich.auch paar gute Angebote und wer die Investition nicht scheut bekommt bei Custom schmieden auch super Material (ich weiss wie schnell sündhaft teure Boards kaputt gehen wenn man sie schon nur unsanft ablegt - würde da doch eher mal gebraucht empfehlen). Kenne einige Leute mit super Diri Fähigkeiten, aber bis da mal Sprünge und Aerial Tricks drin sind, wird das Ewigkeiten dauern. Macht deshalb wenig Sinn sich am Anfang solche Boards zuzulegen, lieber etwas grösser und länger und updaten wenn dann kleine Wellen und Strömungen kein Problem.mehr sind u.dwirklich das Board der limitierende Faktor ist.
Heisst ja nicht das North nichts taugt (um Gegenteil, die haben super Material), nur das es vermutlich deutlich passendes gibt.
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.07.2022, 21:04   #16
Rednose
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Zitat:
Zitat von Wassermann Beitrag anzeigen
Die eher Freestyle orientierten Shapes haben den Vorteil, das sie im Vergleich relativ wenig Rocker haben und daher leichter/besser angleiten und besser Höhe laufen als Boards mit viel Rocker. Dazu kommt, das sie meistens einfacher zu fahren und kippstabiler sind. Das hilft beim Directional Einstieg. ...
Ich fand die Surfboards liefen auch echt gut Höhe, aber alles andere würde ich genauso unterschreiben.Zudem besitzt zumindest der Skater im Vergleich zu den Surfboards, die ich gefahren bin, eine sehr hohe Laufruhe. Das Board klebt beim Überfahren der Wellenlippe wie an den Füßen, was wohl dem Shape und Gewicht zu verdanken ist. Mein Kollege 85 Kg+, der sonst ein älteres WAM fährt ist das Pro Voke 5.3 und mein Skater 5.2 gefahren. Er war mega begeistert vom Pro Voke noch mehr als vom Skater. Hier noch ein, wie ich finde, sehr schöner Beitrag:

https://oaseforum.de/showthread.php?t=163906

Zum North Cross kann ich leider nichts sagen.
Rednose ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.07.2022, 07:07   #17
sbaer
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Beiträge: 43
Standard

Zitat:
Zitat von Marc66 Beitrag anzeigen
Als Directionaleinsteiger scheinen mir diese Freestyle Boards nicht angebracht. Geht sicher irgendwie, ist aber wie wenn man als ambitionierter Skifahrer es beim.eraten Run der Saison mal kurz mit der streiff versuchen will. Kann funktionieren - aber die Aussicht auf mega Frust liegt deutlich näher als ein eventueller spasssfaktor.

Bin deshalb bei allen welche die Tipps vorher schon gegeben hatten: lieber ein Celeritas (ich habe auch mit einem 5.8er angefangen), Celero oder sogar Mixer (man fängt ja sowieso mit bescheidenen Wellen an) anfangen, bis die mal ausgereizt sind, feuert das Jahre.

Naish hat preislich.auch paar gute Angebote und wer die Investition nicht scheut bekommt bei Custom schmieden auch super Material (ich weiss wie schnell sündhaft teure Boards kaputt gehen wenn man sie schon nur unsanft ablegt - würde da doch eher mal gebraucht empfehlen). Kenne einige Leute mit super Diri Fähigkeiten, aber bis da mal Sprünge und Aerial Tricks drin sind, wird das Ewigkeiten dauern. Macht deshalb wenig Sinn sich am Anfang solche Boards zuzulegen, lieber etwas grösser und länger und updaten wenn dann kleine Wellen und Strömungen kein Problem.mehr sind u.dwirklich das Board der limitierende Faktor ist.
Heisst ja nicht das North nichts taugt (um Gegenteil, die haben super Material), nur das es vermutlich deutlich passendes gibt.
Warum sollen den Freestyle Boards nicht funktionieren?
sbaer ist offline   Mit Zitat antworten




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