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Alt 24.01.2022, 17:42   #1
Iak
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2022
Beiträge: 24
Daumen hoch Duotone Neo, Duotone Evo oder North Reach für Anfänger?

Hy,
Nach vielen Jahren des Windsurfens werde ich wohl doch die Lager wechseln….
( zumindest wenn es fürs 4,0 / 3,7 Segel nicht reicht )
Nach viel Recherche u. Gesprächen mit Lokals habe ich die Schirme Duotone Evo / Neo u. den North Reach ins Auge gefasst.

Bei uns am Bodensee haben wir meist sehr böigen Wind, 64 kg bringe ich auf die Wage u. In den Ferien sind Ost u. Nordsee die bevorzugten Reviere.

Dankbar wäre ich für Eure Erfahrungen mit den Schirmen u. eure Einschätzung bezüglich der Eignung für mich als Anfänger!
Danke schon mal im Voraus!
Iak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.01.2022, 17:50   #2
cor
Benutzer
 
Registriert seit: 02/2012
Beiträge: 1.241
Standard

Meiner Meinung nach sind die alle anfängertauglich. Am Bodensee wirst Du bei Deinem Gewicht mit einem 11er oder 12er die beste Ausbeute haben.
cor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.01.2022, 18:26   #3
GP
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2004
Beiträge: 387
Standard

...oder gleich einen Rebel nehmen, dann brauchst du nicht neu kaufen. Der Rebel fliegt sich sehr einfach. Ich habe damit auch angefangen.
GP ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.01.2022, 19:32   #4
Borste
User
 
Registriert seit: 07/2005
Ort: -
Beiträge: 1.457
Standard

Nimm erstmal einen 3 Strutter. Steht bei weniger Wind länger stabil.
Von deinen 3 Kites nimm den Reach. Hat den besten Relaunch und lässt nach oben hin keine Wünsche offen. Evo auch top, Relaunch ist etwas schlechter. Ansonsten beide eine Liga.
Borste ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.01.2022, 12:46   #5
mexer
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2013
Beiträge: 33
Standard

bin regelmäßig am See auf der Reichenau und hab 63kg, flieg dort überwiegend meine Evo's in 12, kann auch mal richtig kacheln dann 9er. Hab noch nen 12er GIN Marabou der auch ab und an zum Einsatz kommt.

Da aber der Forecast für den See oft größer ist als in real, würde ich dir empfehlen noch ein großes Brett anzuschaffen.

Da tust du dir am Anfang aufm See leichter als Anfänger, wobei der See bzw. die Spots nicht wirklich "Anfänger" Spots sind.

greets....
mexer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.01.2022, 11:18   #6
Marc66
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2012
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.210
Standard

Mit Neo bzw Evo kannst du nichts falsch machen - habe selber beide. Vom Handling her ist der Neo ein bisschen kompakter, hat mehr Grundzug als der Evo - da könnte ein 12er bei deinem Gewicht schon fast zu viel des Guten sein (Neo fühlt sich immer um mindestens eine Kitegrösse gròsser an als angeschrieben).

Da Bodensee mein Homespot Ist: Wind ist Glücksache und entspricht selten den Prognosen, wenn du oft keiten willst wirst du um einen größeren Leichtwind Kite kaum rumkommen (15er könnte passen).. Dazu ein grosses Board (so 140cm könnten bei dir reichen - wenn 2 Boards, dann auch gerne bis 150cm beim grossen).

Bei den paar Stunden und als Einsteiger würde ich keinen neuen Kite kaufen, gibt unzählige Angebote für Gebrauchtes Material. Wenn du es mal kannst und deinen Style gefunden hast,kannst du immer noch was neues zulegen was dann perfekt passt. Und - bei einem Schirm wird es dann auch nicht bleiben...
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.01.2022, 12:14   #7
XRider
Benutzer
 
Registriert seit: 12/2014
Ort: Bodensee
Beiträge: 177
Standard Welcher Kite?

Jeder der sich hier meldet, wird dir sein Lieblings-Kite empfehlen. Nimm den Schirm der DIR am Besten gefällt. Ob Reach oder Evo ist egal, merkst eh kein Unterschied. Entscheidend wird aber sein, für wie viele Kite's du dich entscheidest. Mein Tipp: Bei einer zwei Kite-Lösung: 8 und 12er, ansonsten die klassische Abstufung. Zuerst einen 9er und 12er, später noch einen 7er und ggf. einen 15er z.B. Duotone Juice.

p.s. Mein Home-Spot ist auch der Bodensee.
XRider ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.01.2022, 13:55   #8
logotomie
Rügen-NW
 
Registriert seit: 08/2017
Beiträge: 134
Standard

Du hast nicht gesagt ob du planst einen Kurs zu machen/gemacht hast. Ich würde das ja auf jeden Fall anregen schon deswegen weil du dann mind 1 Art Kite testen kannst. wenn du dann weisst was dir an dem gefällt oder nicht dann kann dir das helfen den richtigen Kite zu finden.
logotomie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.01.2022, 15:19   #9
martinair
martinair
 
Registriert seit: 11/2007
Beiträge: 116
Standard

Tut mir leid, aber ich glaube es gibt nicht viele die mit deine geplanten Strategie erfolgreich sind, parallel zu kiten und zu surfen.

Wenn es vor allem um die Windausbeute am Bodensee geht ... schon mal über Wingfoilen nachgedacht? Bzw. Windfoilen mit deinem Windsurfmaterial.

Wenn du wirklich kiten willst würde ich erst mal eine Door und einen nicht zu großen Tubekite um die 10qm holen. Denn die großen Kites haben einen immer kleineren nutzbaren Windbereich.
martinair ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.01.2022, 16:45   #10
cor
Benutzer
 
Registriert seit: 02/2012
Beiträge: 1.241
Standard

Zitat:
Zitat von martinair Beitrag anzeigen
Wenn du wirklich kiten willst würde ich erst mal eine Door und einen nicht zu großen Tubekite um die 10qm holen. Denn die großen Kites haben einen immer kleineren nutzbaren Windbereich.
Seltsame Empfehlung. Am Bodensee kann es sehr wellig werden, wenn der 10er gut funktioniert. Da will man als Anfänger garantiert nicht mit einer Door raus.
cor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.01.2022, 17:04   #11
Smeagle
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.358
Standard

Zitat:
Zitat von martinair Beitrag anzeigen
Tut mir leid, aber ich glaube es gibt nicht viele die mit deine geplanten Strategie erfolgreich sind, parallel zu kiten und zu surfen.
Er sagt doch, er will "die Seiten wechseln"

Aber hast Recht. Ich wollte ursprünglich auch nur bei Leichtwind Kiten, weil das mit Windsurfmaterial einfach nicht schön war (> 9,5er Segel etc... Foil war da noch nicht so brauchbar). Der Plan ist nicht aufgegangen. Habe vom ersten Kitetag an mein Windsurfzeugs nicht mal mehr angeschaut. Das ganze teure Slalommaterial dann nach ~1,5 Jahren verkauft.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.01.2022, 18:14   #12
sixty6
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Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 3.163
Standard

12er Freeride-Schirm plus möglichst großes Board.
Wenn Du schnell lernen- und möglichst oft fahren willst, keinen Kompomiss aufschwätzen lassen wie "145er geht auch". Ich würde was ab 1.50m nehmen und min. 45cm Breite oder eine Door.
sixty6 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.01.2022, 19:50   #13
Durlo
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2010
Beiträge: 545
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Dem kann ich nur vollstens zustimmen.
12er mit grossem Brett wird am Anfang oft gehen und die schnellsten Fortschritte bringen.
Ich war letztes Frühjahr auch öfters am Bodensee, da die Spots in der Schweiz und Frankreich leider tabu waren.
Durlo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.01.2022, 19:54   #14
Iak
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Registriert seit: 01/2022
Beiträge: 24
Daumen hoch

Danke schonmal für die Antworten/ Tipps!
Ich habe vor einen Kitekurs zu machen, halte dies für unumgänglich. Ich habe ordentlich Respekt vor nen Schirm u. leider schon so einige schräge Sachen gesehen....
Wenn es viel Wind hat um mit 4,2-3,7 Segel Windsurfen zu können, würde ich mich erstmal mit Kite sicher nicht aufs Wasser wagen...... wie dass dann in ein zwei Jahren ausschaut werde ich dann sehen!
Gebrauchtes Material reicht mir erstmal dicke!
Iak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.01.2022, 20:32   #15
BloodDiamond
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Registriert seit: 06/2011
Beiträge: 62
Standard

Zitat:
Zitat von sixty6 Beitrag anzeigen
12er Freeride-Schirm plus möglichst großes Board.
Wenn Du schnell lernen- und möglichst oft fahren willst, keinen Kompomiss aufschwätzen lassen wie "145er geht auch". Ich würde was ab 1.50m nehmen und min. 45cm Breite oder eine Door.
Das kann ich nur unterschreiben. Fahre selbst sehr oft mit einem 150 er Brett mit 47 cm Breite und wenig Rocker auch bei bis zu 30 Knoten. Das scheppert zwar ordentlich in den Knien, hat aber den Vorteil das man bei einer Windflaute bzw. boeigen Bedingungen nicht gleich absaeuft und vor allem immer leichter Hoehe laufen kann.

Wichtig ist dann nur nach einer Transition ordentlich die Kante geben und den Kite nicht zu schnell werden lassen, wenn der Wind staerker wird.

Wenn man am Spot steht und nicht weiss ob man den kleinen oder groesseren Kite aufbauen soll, weil der Wind andauernd wechselt, ist die sicherste Variante immer der kleinere Kite und das groessere Board.
BloodDiamond ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.01.2022, 08:24   #16
Smeagle
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.358
Standard

Zitat:
Zitat von Iak Beitrag anzeigen
Wenn es viel Wind hat um mit 4,2-3,7 Segel Windsurfen zu können, würde ich mich erstmal mit Kite sicher nicht aufs Wasser wagen...
Das ist ein absolut vernünftiger und machbarer Ansatz! Wenn es soviel Wind hat weiß man das ja vorher. In meinem Fall hätte Windsurfen und Kiten im "mittleren" Wind konkurriert, und da hat dann immer Kiten "gewonnen". Bzw. ich habe gar nicht erst beides mitgeschleppt, denn es sind ja auch nicht die gleichen Spots zum Kiten und Windsurfen...

Aber so wie Du das planst macht es absolut Sinn, gibt ja auch ein paar Leute im Forum, die auch bei sehr viel Wind dann Windsurfen...

Wobei ich für mich persönlich sagen muss, ich habe mich lange nicht bei viel Wind auf das Wasser getraut mit Kite, als ich es dann endlich mal probiert habe (Kochelsee, Hack mit 15-35 Knoten, 7er Tube) war es wesentlich einfacher und auch besser mit Kite als ich es mit Windsurfmaterial kannte. Ich war aber auch beim Windsurfen nicht sehr geübt bei starkem Wind muss ich dazu sagen. Wohne halt in Bayern, hauptsächlich Leichtwind hier.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten




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duotone evo, duotone neo, north reach


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