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14.04.2020, 11:43 | #1641 | |
Living the good life
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Zitat:
Es ist doch jedem der einigermaßen denken kann klar, das die Zahlen sowohl was die Infizierten, als auch was die Geheilten und die Verstorbenen angeht solange weiter steigen werden bis entweder eine Impfung da ist oder eine Herdenimmunität besteht. Wenn ich Angst habe mich zu infizieren dann gehe ich halt nicht vor die Tür, bzw. mache einen Bogen um meine Mitmenschen. Daran führt in der nächsten Zeit sowieso kein Weg vorbei. Mir wäre es mal ganz recht, wenn es eine Exitstrategie geben würde, bzw. wenn diese langsam mal kommuniziert werden würde. Dazu wäre es mir inzwischen auch ganz recht, wenn man sich mal um die Begrenzung der wirtschaftlichen Schäden kümmern würde. Da kommt mir ausser Geld drucken leider viel zu wenig an konstuktiven Vorschlägen. Und ja, heute habe ich wohl langsam Lagerkoller Geändert von Wassermann (14.04.2020 um 12:06 Uhr) Grund: Rechtschreibung |
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14.04.2020, 11:46 | #1642 | |
Living the good life
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Ort: Find me at the Sea
Beiträge: 1.683
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Zitat:
Die Kommunikation und Aussendarstellung vom RKI bzw. von Hr. Wieler sind eine einzige Katastrophe. Warum man den Mann nicht endlich mal aus der Schußlinie nimmt oder Ihm einen PR Berater an die Seite stellt weiß wohl niemand. Der schafft es mit seinen täglichen Zahlenupdates und seinen sonstigen Aussagen richtig schön Verwirrung zu stiften. Vielleicht ist das aber auch Kalkül.... Geändert von Wassermann (14.04.2020 um 12:11 Uhr) |
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14.04.2020, 12:03 | #1643 |
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Schlagzeilen wie
"Weiler sieht bald Zustände wie in Italien" "Todesfälle nehmen rasant zu" "Fallzahlen steigen stark, kein Rückgang in Sicht" sind reine Panikmache und entbehren jeglicher Grundlagen. An den Tagen der obigen Schlagzeilen gab es weniger neue Fälle und weniger Todesfälle als in den Tagen vorher. Grüße Bernd |
14.04.2020, 12:33 | #1644 | |||
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Zitat:
Er räumt zwar leichte Verbesserungen ein, aber wenn man dem mal zuhört denkt man an völlig andere Zahlen als mir bekannt sind. Dann immer sein Spruch Zitat:
Er sagte heute: Zitat:
Hier machen sich Leute wie Wieler wieder mal zum Erfüllungsgehilfen des Auftrages die Menschen weiterhin in Unsicherheit zu wiegen damit die Massnahmen weiterhin konsequent eingehalten werden. Ich denke, man könnte zur Abwechslung mal die Zuhörer auch als mündige Bürger behandeln. Mehrfach betont er, daß die Reproduktionszahl immer noch >1 ist. Das ist ebenfalls eine Lüge. |
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14.04.2020, 13:16 | #1645 | |
"Gibt´s da an Wind?"
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Zitat:
Ich fühle mich ehrlich gesagt verarscht, für wie blöd halten die uns eigentlich ? Erst diese Maskenlüge, jetzt diese anhaltenden Panik-News. Schon alleine die Darstellung der Zahlen. Wir haben nun 131.000 Infizierte blabla...dabei ist über die Hälfte schon wieder gesund, wir haben aktuell etwa 51.000 diagnostizierte Infektionen. |
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14.04.2020, 13:23 | #1646 |
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Vielleicht ist das ja gerade der Punkt warum Wieler weiterhin von gleichbleibenden Zahlen spricht: 3000 Neuerkrankungen bei nur 51.000 infektiösen Personen führt natürlich zu einer anderen Reproduktionszahl als 3000 von 131.000? Ich würde gerne einfach mal die Formeln hinter den Berechnungen sehen, auch die von der legendären Verdopplungszeit...
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14.04.2020, 13:39 | #1647 | |
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Zitat:
Das würde anders aussehen, wenn man die Situation einfach realistisch darstellen würde: - Wir haben trotz mehr Tests nur noch 1/2 so viele Neuinfektionen wie am Peak - Von einer Bettenknappheit sind wir weit entfernt Laschet finde ich hier übrigens gar nicht so schlecht und beinahe vorbildhaft für Leute wie Söder, der ja einfach nur dummes Zeug redet und sich lieber beim Maskenball am Flughafen ablichten lässt. |
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14.04.2020, 15:30 | #1648 |
was weis ich...
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Ich seh das anders, wir haben noch keine Bettenknappheit. Wenn die Lockerungen kommen werden vermuute ich auch die Fallzahlen steigen und dann stehen die Betten bereit...
"Gehirnwäsche" finde ich persönlich in diesem Thema etwas unpassend, aber auch nur meine Meinung. |
14.04.2020, 15:35 | #1649 | |
Lord logger
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Zitat:
Das werden sie auch. Das ist dann erstmal nicht schlecht. |
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14.04.2020, 15:40 | #1650 | |
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Zitat:
Fakt ist aktuell haben wir Kapazitäten in der Intensivmedizin für vier mal so viele Covid-19 Patienten wie aktuell. Auslastung dabei täglich sinkend. Aber ich denke "weit entfernt" ist schon der richtige Ausdruck dafür. Normal würde man auch denken, darüber könnte man sich freuen. Ist ja eigentlich positiv und eine Zeichen, dass das Krisenmanagement zumindest in diese Richtung sehr gut funktioniert hat. |
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14.04.2020, 16:08 | #1651 |
Mattenfuzzi
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Bin mir da nicht so sicher ob das Krisenmanagement so toll war. Auch das schwedische Modell kann erst wenn alles vorbei ist wirklich bewertet werden.
Kann genauso sein, daß der Rückgang auf zB abgesagte Massenveranstaltungen zurück geht. Und vor allem auf das vernünftige Verhalten der Bürger. Es hat sich ein Abflachen trotz steigender Testzahlen ja schon sehr früh angekündigt, dabei gibts ja auch Inkubationszeit und Testergebniszeit... Es wird sich zeigen wie es wird, nachdem man lockert. Aber so richtig locker wirds eh noch nicht. Jetzt haben alle Angst davor aufzumachen...verrückte Welt... |
14.04.2020, 16:14 | #1652 |
was weis ich...
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Die spannende Frage ist wie wird gelockert. Schulen und Kindergärtner zu öffnen finde ich schwierig aber für viele Eltern vermutlich nötig damit diese wieder arbeiten können.
Ich könnte mir eher vorstellen Geschäfte wieder zu öffnen um hier wieder die Wirtschaft anzukurbeln. |
14.04.2020, 16:16 | #1653 |
was weis ich...
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14.04.2020, 17:55 | #1654 |
Spanienfahrer
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NEIN, das kann man nicht so sagen. OK, wahrscheinlich bin ich eine Ausnahme, ABER meine Frau und ich pflegen seit nunmehr knapp 27 Jahren unseren Sohn, der seit Geburt an schwerstpflegebedürftig ist. Und dennoch komme ich auf etliche Kitetage im Jahr, ohne an der Küste zu wohnen. Alles eine Sache der Organisation und des Wollens.
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14.04.2020, 18:35 | #1655 | |
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Zitat:
Aktuell sieht es doch eher so aus, als hoffen die darauf, so eine Art Südkorea Modell erreichen zu können. D.h. Infektionszahlen so weit runter, dass du die einzelnen Fälle wieder nachverfolgen kannst. Wenn du später sowieso wieder steigende Zahlen erwartest, macht es schon seit fast zwei Wochen keinen Sinn die Maßnahmen aufrecht zu erhalten. |
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14.04.2020, 18:47 | #1656 |
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Zitat ShortSqueeze:
"Mehrfach betont er, daß die Reproduktionszahl immer noch >1 ist. Das ist ebenfalls eine Lüge." Bin mir da nicht sicher. Dadurch dass die Zahl der Genesenen im Moment stark steigt und die Neuinfektionen nur leicht sinken, erhöht sich wohl die Reproduktionszahl. (Die Gruppe der aktiv Infizierten wird schneller kleiner und muss halt mehr anstecken....) Kann allerdings auch danebenliegen. Vielleicht gibst hier einen Mathematiker der es genau erklären kann... |
14.04.2020, 19:00 | #1657 | |
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Zitat:
Ich meine, das ist natürlich etwas positives. Aber das darf man dann auch mal sagen und es könnte auch mal ein Fernsehteam sowas zeigen. Ich befürchte wir versuchen wohl irgendwie auf die Südkorea Situation zu kommen aber ich halte das für sehr schwierig. Wir sind halt keine Kultur die sich so gerne umfassend tracken lässt. Das Plateau Infektionen hatten wir übrigens schon erreicht, als die neuen Massnahmen noch gar nicht wirken KONNTEN. Und Schweden ist jetzt immer noch nicht ins totale Chaos gestürzt - komisch. Das mit den Altenheimen die nicht geschützt wurden ist aber ganz sicher ein Fehler. Aus dem Rest kann man durchaus etwas lernen, wenn man nur will. |
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14.04.2020, 19:25 | #1658 | |
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Zitat:
Und natürlich macht das Virus nicht halt vor Krankenstationen: was man so liest, ist eine Pflegerin im UKE in der Onkologie mit Fieber arbeiten gegangen. Autsch!!!! Es wird vermutet, daß auch die Leukämie-Station von ihrer Corona-Infektion betroffen ist. ______ Auf Wiedersehensagen und Telefonate werden da ganz schön intensiv!!! Nun ja, irgendwann und irgendwie kommt der Tod schon, früher oder später: ist eben nicht mehr eines der zentralen Themen der heutigen Gesellschaft!!!! |
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15.04.2020, 08:05 | #1659 |
Mattenfuzzi
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Hab auch so einen Fall in der Verwandtschaft.Nicht extrem dringende Operation, wird auf unbestimmte Zeit verschoben, auf "nach Corona", also vermutlich im nächsten Leben.
Mir tut ja jeder Kranke leid, aber sehen wirs realistisch. Im Jahr sterben alleine an Verkehrsunfällen inzwischen nur noch 4-5000 Menschen in Deutschland. Ja, Corvid hat in der kurzen Zeit etliche Opfer dahingerafft, in DLand zum Glück immer noch weniger als Verkehrsunfallopfer... Würde man, um mehr Menschen vor einem Unfalltod zu bewahren, deshalb das Autofahren verbieten? Es wird wirklich Zeit das man nicht gaaaanz vorsichtig lockert, sondern ganz schnell! Ja, jeder soll sich schützen, aber vom vormundschaftlichen Schutz durch Vater Staat bin ich geheilt. Klar, Regeln brauchts auch weiter, aber die "Lockerungen" sollten zügiger kommen. Geändert von Thisl (15.04.2020 um 08:14 Uhr) |
15.04.2020, 08:21 | #1660 | |
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Zitat:
Stand gestern haben wir 3518 Tote durch Corona in 6Wochen! |
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15.04.2020, 08:24 | #1661 |
Lord logger
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Das ist auch falsch.
"Mit Corona" muß es heissen. Die Sterberate insgesamt wird sich 2020 nicht erhöhen. Das hier ist wohl Standard: https://www.welt.de/regionales/hambu...gestorben.html |
15.04.2020, 08:25 | #1662 |
Mattenfuzzi
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Ok dann sind es eben nur noch gut 3000.
Hast recht, man sollte Fahrradfahren und LKWs auch gleich mitverbieten ... |
15.04.2020, 08:51 | #1663 | |
Rügen-NW
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Zitat:
ansonnsten dieser Artikel https://www.heise.de/newsticker/meld...g-4702096.html zumindest erst mal fundiert. Wir haben jetzt gerademal genug verlaessliche Daten um Schlussfolgerungen ueber die Massnahmen von vor 3 Wochern zu ziehen. Das wir 4x mehr Betten als Patienten haben ist bei einem Problem das durch expotentielles Wachstum gekennzeichnet ist garnix. Mit einem Fehler kanns du das in 4 fache Ueberbelegung umwandeln und du wirst es erst mitbekommen wenns zu spaet ist. |
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15.04.2020, 09:00 | #1664 | ||
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Zitat:
- Hat jemand bei Influenza bezüglich An und Mit diskutiert? - Wenn auf der Onkologie Station bei einer hypothetischen Überlebensrate von 80% plötzlich der Coronavirus alle Infiziert und 60-70% plötzlich den Löffel abgeben sind die natürlich an Krebs verstorben schon klar - Wenn meinem kranken Großvater mit 89 Jahren wegen einem Tumor und übereifrigen Ärzten ohne bewusste Entscheidung 3 extrem harte Operationen unterzogen wird und verstirbt ist er natürlich auch an Krebs und Altersschwäche verstorben...die Operationen haben da nichts dazu beigetragen.... - Wenn Boris Johnson den Löffel abgegeben hätte wäre seine Fettleibigkeit die Ursache gewesen Zu deinem Artikel: Zitat:
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15.04.2020, 09:05 | #1665 | |
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Zitat:
Auch die Leopoldina Studie sehr fragwürdig. Deren Schlussfolgerung widerspricht dem gesunden Menschenverstand. Man sieht an vielen Ländern, daß die ersten Massnahmen (Schulschließungen, keine Großveranstaltungen, Abstand, persönliche Hygiene) eben bereits am effektivsten sind. Jeder weitere Rückgang im R muss durch einen extremen Aufwand erkauft werden. |
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15.04.2020, 09:12 | #1666 |
Mattenfuzzi
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Meine Rede. Die sinkenden Zahlen wurden eben nicht nicht durch die Ausgangssperre/Kontaktsperre verursacht, sondern eher von den bereits vorher getroffenen Massnahmen und dem veränderten Verhalten der Bürger
oder anderen Faktoren, darauf deutet der Artikel von heise. |
15.04.2020, 09:33 | #1667 | |
Lord logger
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Zitat:
Also wenn man mit Zahlen arbeitet muß man diese zerpflücken und einzeln auswerten. Ansonsten stimmen die Auswertungen nicht. Boris hat keine Probleme gehabt, weil er nicht genug Vorkrank ist. Sterberate 2020 ist natürlich jetzt verfrüht weil wir April haben und nicht Dezember. Kannst mich dafür im Januar wieder ansprechen. Wenn ein totkranker Krebspatient an einer Krebsoperation stirbt ist er an Krebs gestorben. Natürlich ist die OP der letzte Auslöser aber Hauptursache ist Krebs. Wenn man nach seinem Tod fragt woran er gestorben ist, war es Krebs. Man sollte mal Altern- und Pflegeheime abziehen von der Sterberate. Bin gespannt was übrig bliebe. |
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15.04.2020, 09:51 | #1668 | ||||
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Keinem von uns steht es zu die mögliche Lebenszeit gegenüber den wirtschaftlichen Folgen aufzuwiegen oder weißt du ob die Patienten noch 1 Woche oder 10 Jahre gelebt hätten? Wie lange darf denn deiner Meinung nach ein Krebspatient leben? Daher ist diese Diskussion bezüglich An und Mit vollkommen am Ziel vorbei und dreht sich nur darum irgendwelche Argumentationen zu rechtfertigen. Zitat:
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15.04.2020, 10:15 | #1669 |
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Hier die Zahlen mit dem Stand vom 15.04.2020 00:00 Uhr. Die Zunahme der Gesamtzahlen verringert sich weiter, die Gesamtzahl der jetzt Erkrankten
geht leicht zurück. Das kann natürlich immer noch an fehlenden Meldungen wegen der Osterfeiertage liegen. Ich habe den Hinweis bekommen dass bei den Zahlen des Robert-Koch-Institutes immer noch Meldungen für ältere Tage ankommen. So kam gestern noch eine Meldung für den 04.03.2020 an. Die Termine sind immer der Tag des positiven Tests. Bei mir stehen diese Zahlen immer an dem Tag an dem die Zahl in der Statistik auftaucht. Ich glaube nicht dass eine Korrektur aller alten Werte die statistischen Zahl groß ändert. Von einem zeitnahen Monitoring der Infizierungen sind wir aber noch meilenweit entfernt. Ich hatte schon geschrieben dass es schwierig ist die Verdopplungszahl auszurechnen und dass das eigentlich wenig Sinn macht. Zur Zeit nimmt die Zahl der jetzt Kranken laut Statistik des Robert-Koch-Institutes ab, so dass diese Zahl unendlich wäre. Ich habe jetzt einen Statistiker gefunden der auch schreibt dass diese Zahl nichts aussagt. Ich hoffe sie wird nicht wieder von Angela Merkel erwähnt. Die Todeszahlen sind immer noch optimistisch gegenüber anderen Ländern. Die Gesamttodeszahlen haben übrigens im Vergleich zu den Vorjahren abgenommen. Es gibt weniger Grippetote und weniger Unfalltote. Allerdings steigt die Zahl der Selbstmorde (z.Zt. über 30 am Tag). Die Belegung der Intensivbetten lässt uns auch optimistisch in die Zukunft schauen : 42% der 22.912 Betten sind frei. 11% der Intensivbetten werden für Covid-Kranke genutzt, 74% davon werden beatmet. Gestern habe ich geschrieben dass die Nationale Akademie der Wissenschaften "Leopoldina" die Wiedereröffnung der Bildungseinrichtungen sobald wie irgend möglich empfohlen hat. Diese Empfehlung ist allerdings geknüpft an zahlreiche Forderungen : - Schrittweise Öffnung der Bildungseinrichtungen - Klassengrößen max. 15 Schüler pro Raum - Kindergärten max. 5 Kinder pro Raum - Einhaltung der Vorgaben für Hygiene - Förderung von selbstorganisiertem Lernen auf Basis digitaler und analoger Lernmedien - uvm. Es gibt also viel zu tun, ich hoffe die Politik krempelt jetzt die Ärmel hoch und geht diese wichtigen Schritte. Grüße Bernd |
15.04.2020, 10:19 | #1670 |
Spanienfahrer
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15.04.2020, 10:30 | #1671 | |
Lord logger
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Zitat:
Wenn die Argumente ausgehen, wirds persönlich. Das zeugt von Überforderung mit der Situation oder mangelden Argumenten, die man dann versucht mit Beleidigungen auszugleichen. Kannst dir aussuchen. Eines von beiden passt. |
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15.04.2020, 10:56 | #1672 | |
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Zitat:
Zitat: "Man sollte mal Altern- und Pflegeheime abziehen von der Sterberate. Bin gespannt was übrig bliebe." |
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15.04.2020, 11:08 | #1673 |
Lord logger
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15.04.2020, 11:47 | #1674 |
was weis ich...
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Die Heinsberg Studie aus sicht einer Statistikerin:
https://www.focus.de/gesundheit/news..._11881853.html |
15.04.2020, 12:07 | #1675 |
Lord logger
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Es gibt nun 3 unterschiedliche Lösungswege.
1. Der deutsche Weg. Sicherheit über alles, egal wie lange es dauert 2. Der schwedische Weg. Durchlaufen lassen. Man infiziert sich sowieso irgendwann. 2. Der amerikanische Weg. Die Leute hungern. Man MUSS bald öffnen, egal wie. Ich bin gespannt, wie das ausgeht. |
15.04.2020, 12:13 | #1676 | ||
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Zitat:
Zitat:
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15.04.2020, 12:27 | #1677 |
Lord logger
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Ein paar Zahlen
25 100 Menschen starben an der Grippewelle 2017/2018 – die höchste Zahl an Todesfällen in den vergangenen 30 Jahren. ( Auf 180 Tage der Verlaufs ( 6 monate )sind das 138 pro Tag.) 2575 Menschen starben schätzungsweise in Deutschland im Jahr 2019 an einem Tag. ( Bei Corona sind es bisher seit 15.3 - 120 pro Tag.) 2,2 % sterben laut Johns Hopkins University in Deutschland an Corona. 1279 der Corona Toten sind zwischen 80 und 89 Jahre alt. 181 912 bestätigte Grippefälle gibt es laut RKI bis jetzt in Deutschland, 16 Prozent davon mussten im Krankenhaus behandelt werden. 14 Prozent der Corona Erkrankungen verlaufen schwer, aber nicht lebensbedrohlich. _____________ Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Grippe und Corona? Provozierend gefragt. Rechtfertigt der Virus die beschlossenen Maßnahmen im Vergleich zu einer Grippe, oder ist es überzogen? Geändert von Bazzat (15.04.2020 um 12:45 Uhr) |
15.04.2020, 12:48 | #1678 |
Gast
Beiträge: n/a
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Bei einer Grippephase geht das normale Leben weiter als wäre nichts gewesen.
Bei einer Coronaphase werden Ausgangsbeschränkungen ausgerufen, Bussgeldkataloge massiv aufgeblasen, Wirtschaft an die Wand gefahren, Medien überschlagen sich mit panischen Berichten, Grenzen geschlossen, öffentliche Plätze gesperrt, Börsen crashen, Geld ohne Gegenwert wird gedruckt, Klopapier Mehl und Hefe ist Mangelware, Wissenschaftler werden diffamiert und die Wikipediaeinträge dieser werden nachträglich geändert, Bürger zeigen sich gegenseitig an, viele haben Angst, Kliniken melden Kurzarbeit an mangels Patienten. Das müsste das Wesentliche sein. |
15.04.2020, 12:53 | #1679 | |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
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Zitat:
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15.04.2020, 13:01 | #1680 |
was weis ich...
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Stichworte |
aufarbeitung, corona, coronavirus, covid19, sars, sars-cov-2, schwurbel |
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