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13.09.2021, 14:37 | #1 |
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Duotone Juice 15m - 2019 vs 2021 vs 2022 DLAB - Erfahrungsbericht
Hallo Zusammen,
nachdem ja viel über die DLAB Reihe geschrieben worden war juckte es mich in den Fingern, ihn auch einmal auszuprobieren. Vorwort: Alle Kites habe ich selber gekauft, nichts ist gesponsert oder sonst etwas. Es mag sein, dass meine Erfahrungen subjektiv und nicht objektiv sind. Es ist einfach ein ehrlicher Bericht von einem bekennden Juice Liebhaber. Vorwort 2: Es geht NUR um die Juice in Größe 15m und auf einem Twintip bzw. einer Door. Kein Foil, keine 13ner Juice. Dazu geht es um ausschließlich Leichtwind! Da der Juice in meinen vergangenen (ausschließlich privaten) Tests eigentlich immer gegen seine Konkurrenz gewonnen hatte (egal ob es der Big 15, der Contra, die Tubine, etc) musste ich nun endlich die Juice der drei Generationen gegeinander antreten lassen Warum keinen 2020? Weil er bis auf ein paar Flexstruts nahezu identisch dem 2021ger ist. Ich selber wiege nackt 96kg (hab zugelegt) und fliege gerne agile 15ner (keine 17ner!) Aber nun zu den Juice: Gewicht (laut unserer Küchenwaage): 2019: 3,752kg 2021: 3,401kg 2022 DLAB: 3,056kg Besonderheiten der Kites: 2019: Erste wirkliche Leichtwind-Juice Generation (nach dem schweren 2018ner Juice), noch mit Pulleys und ohne die dünneren Fronttubes 2021: Quasi fertig entwickelte Juice Generation, Flexstruts, keine Pulleys, kein Penta TX 2022: Juice DLAB, ANDERER Shape als 2019 - 2021 mit Penta PX und Aluula Alle Kites habe ich mindestens 5-6 Stunde geflogen. Wind war am ersten Tag laut Windmesser an der Station hier in Drejby bei 11 am zweiten Tag bei 9kn. Gefühlt war es a bissal mehr. Board war meine Flydoor 6 159 x 45 2019 in der Luft: Sehr schöner Kite, tolles Flugbild, geht weit an den Windfensterrand, eher langsame up and down strokes, leicht indirekt duch die Pulleys, bei ganz wenig Wind fällt er leichter vom Himmel (jammern auf hohem Niveau) 2021 in der Luft: In der Luft super stabil, keine Tendenz irgendwie runterzufallen, sehr direkt und für einen 15ner top agil, Loops gehen eng und machen Spaß, mittelschnelle up and down strokes, kann man gut sinusen um Kraft aufzubauen, geht extrem weit an den Windfensterrand (dadurch ist Höhelaufen extrem einfach, jedoch verliert er außen deutlich an Druck) 2022 DLAB in der Luft: Die Stabilität in der Luft fand ich quasi identisch zum 2021ger. Beide hatten null Tendenz auch bei wenig Wind vom Himmel zu fallen. Ohne Pulleys und dank Bock steifer Kappe auch extrem gut spürbar, Aluula fühlt ich beim starten irgendwie glitschig an, geht deutlich weniger weit an den Windfensterrand, baut deutlich früher Druck auf als der 2021 (ist jedoch nur subjektiver Druck, da er nicht so weit nach außen geht und dadurch starke Querkräft entwickelt) Alle 3 Kites haben ihre Vor- und Nachteile - wenn ich sie aufzählen müsste würde ich es so schreiben: Vorteile: 2019: Sehr günstig in der Anschaffung (gebraucht ab 800€), einer der besten LW Kites, leichte Abstriche in Flugstabilität, Gewicht und Direktheit zu den anderen, dank den Pulleys ein besseres Highend. 2021: Preis ist moderat (gebraucht ab 1200€), absolut top Flugstabilität auch bei seeeehr geringem Wind, macht auch mit einem kleinen TT bei mehr Wind Spaß (u.a. zum springen) da ein flotter Kite mit gutem Lift und sehr einfachem Höhelaufen. Highend ist auch top! Auch ohne Aluula oder Penta TX kein wabbeln in der Kappe, Rückwärtsrelaunch super einfach machbar 2022 DLAB: Nach einigen Gegentests genauso stabil in der Luft wie der 2021ger. Ich konnte hier keine Vorteile feststellen. Baut sehr früh Druck auf, nimmt Böhen extrem mit, ist extremst schnell (schnellster 15ner den ich jemals am Haken hatte, manchmal musste man zum Bremsen einfach nach oben gehen), Relaunch gleich zum 2021ger - vllt einen Zacken besser Nachteile: 2019: Etwas träger und schwerer als die anderen beiden 2021: Geht sehr weit an den Windfensterrand und "kann" da Druck verlieren Preis höher als ein 2019ner 2022 DLAB: Deutlich geringeres Highend als die anderen beiden, sehr starke Querkräfte was Höhelaufen selbst mit viel Druck und einer Door stark erschwert, Richtig viel "Bums", welchen man auf einmal rauslassen kann (Vor wie Nachteil), extrem hoher Preis, anderer Shape als die anderen beiden, was sehr schade ist, fühlt sich manchmal an wie eine alte 15ner Turbine nur leichter und auf Steroide Welcher ist für mich der Sieger und welchen behalte ich? Nach den Sessions war mir klar: der 2022 DLAB ist absolut nichts für mich. Geht viel viel viel zu wenig an den Windfensterrand (das Höhelaufen bei Leichtwind nervte einfach schon mit ihm) und der Druck im Kite täuscht mehr vor, als da ist (dank der Querkräfte). Bei der Flugstabilität und im Relaunch keine wirklichen Vorteile zum 2021ger. Die Barkräfte sowie die Haltekräfte waren höher als der 2021ger. Er geht vllt 0,5 - 1kn früher los als der 2021ger, aber das ist wirklich maginal. Ein Gamechanger ist er für mich definitiv nicht. Der Hype ist völlig überbewertet! Vor allem die Änderungen im Shape gefallen mir sowas von ganz und gar nicht. Dann der Preis ... Sofern man kein Enthusiast ist, empfehle ich diesen Kite nicht. Der 2019ner ist absolut top, wenn man ihn günstig bekommt. Ist eigentlich wie der 2021ger - jedoch macht der quasi alle Disziplinen ein bischen besser. Daher ist mein Favorit der Juice 2021 - welchen ich auch behalten werde. Ein völlig fertig entwickelter Kite, selbst dicke Fahrer wie ich kommen mit Technik, großem Board und Übung ab ca 10-11kn los, Höhelaufen ist auch bei leichtem Wind kinderleicht (an der Bar fühlt sich dann der Sweet Spot etwas wabbelig an, trotzdem läuft man 1a Höhe auch mit wenig Druck) Damit läd er auch bei Leichtwind zum tricksen ein, da man die Höhe (im Vergeich zum 2022 DLAB wo das NICHT so war) easy wieder laufen kann. Was ich mir wünschen würde: Genau den 2021ger Juice - selber Shape und alles gleich - jedoch mit Penta TX statt Dacron. Einfach um die Kappe super steif zu machen, aber den Shape zu behalten. So nun steinigt mich nicht, es ist mein subjektiver Erfahrungsbericht. Den 2022ger DLAB werde ich nicht behalten, da einfach mehr "schein" als "sein" ist. Ich dachte es wäre ein verbesserter 2021ger Juice jedoch ist es ein völlig anderer Kite, der Gefühlt in manchen Sachen einen Fortschritt machte, aber auch in vielen einen Rückschritt. |
13.09.2021, 14:52 | #2 |
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Cool das ist doch mal brauchbar und gibt es nur noch viel zu selten hier.
Ich habe mir gerade den 13er DLAB bestellt nachdem ich mehrere Tage hin und her getestet habe mit meinem 12er EVO SLS. Der 13er DLAB macht genau das was ich will. Foilen im untersten Windbereich easy. Da war ich bei ca 6-7 Knoten unterwegs. Rückwärtsstart kein Problem. Aber was mich mehr interessiert hat, war böiger Wind von 8-20 Knoten wie ich ihn gerne an meinem Homespots habe. Und ich finde Boards größer 135 echt eklig. Da wollte ich mehr Bums und größer als 12 mag ich schon lange nicht mehr fahren. Da hat er mega abgeliefert. Keinerlei Querkräfte, ultra schnell für 13, sehr gute Sprungperformance, loopen kann er auch. Hatte erst überlegt ob 15 interessant ist, aber der 13er reicht mir und ersetzt jetzt meinen 12er EVO SLS. |
13.09.2021, 16:56 | #3 | |
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Zitat:
Aber: Ich dachte, der DLAB hat Aluula, welche ja normal der Dacron Ersatz ist für die Fronttube/Struts und den"Rahmen" gibt für die Steifheit? Ist Penta TX AUCH ein Ersatz für Dacron? Nehme an dann für Verstärlungen? Dachte das wäre das Flugtuch, aber da kann ich mich irren. Wirklich? Aus den bisherigen Aussagen hatte ich erwartet, gerad eim High End sollte der DLAB der Beste sein? Höhere Steifigkeit... |
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13.09.2021, 17:13 | #4 | |
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Zitat:
15 ist ja fürs TT gedacht und der 13ner fürs foilen. Da man beim foilen ja deutlichst weniger Grundzug braucht kann ich mir gut vorstellen, dass der 13ner weiter an den WFR geht. Genau wie ich es beim 2021 Juice liebe. Ist aber nur eine Vermutung. |
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13.09.2021, 17:18 | #5 |
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Penta TX ist ein Dacron Ersatz.
Das Highend schätze ich persönlich beim 13er höher ein durch das Aluula, aber da bin ich noch nicht angekommen. Hatte vielleicht 20 Knoten in der Spitze und die Depower voll offen. Aber Böen merkt man, sehr geil im Sprung!!! Mich wundert allerdings das er so hohe Querkräfte bei Dir hatte. Ein Kumpel fliegt den mit 68kg und schwärmt. Gerade heute wieder. Meine Lady hatte den 13er auch bei knapp 20 Knoten zum Test und null Probleme mit Querkräften. Liegt wahrscheinlich daran das er Fokus Foil und Freeride für <80kg hat. Aber gut das ich dann den 13er bestellt habe |
13.09.2021, 17:22 | #6 |
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13.09.2021, 18:04 | #7 |
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SLS Kite= Penta TX an den Struts, Fronttube, Leading und Tips. Sämtliches Dacron=Penta TX
DLAB Kite= Aluula Fronttube und Struts, Penta TX in den Tips |
13.09.2021, 18:08 | #8 | |
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Zitat:
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14.09.2021, 07:22 | #9 |
...is alles safe! :D
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14.09.2021, 11:16 | #10 |
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Mein Fazit
Servus zusammen,
ich hab grad den 15er seit ein paar Tagen im Test und gehe teilweise komplett mit deiner Meinung mit lolzi. Bei manchen Punkten würde ich dir jedoch ein bisschen widersprechen wobei ich tatsächlich keinen 2019er gefahren bin. Mein Empfinden ist der das der DLAB juice eindeutig sein volles Potential im Untersten Windbereich hat Sprich unter 10 knoten im Oberen windbereich macht er mir jedoch auch viel spaß. Ich teste gerade sowohl TT als auch Foil aber ich geh hier jetzt mal nur aufs TT ein und hier würde ich sagen das ich deutlich früher mit einem kleinen TT aufs wasser komme (136 bei ca 9-10knoten). Ich kann hier auch ohne Probleme höhe halten und mich aushaken und „hüpfen“. Das höhe laufen bei dir Schlechter als beim Vorgänger ist hatte ich jetzt nicht im Gefühl da er für mich richtig gut höhe läuft durch die Schnellere Fluggeschwindigkeit… ist aber bestimmt auch brett und spot abhängig Drebij ist ja eher flachwasser ich habe hier eher Kabel und leichte Welle gehabt und dazu ein kleines brett. Zum höhe laufen vielleicht noch eine Sache ich war gleichzeitig mit 2 kumpels auf dem wasser beide ungefähr selbes gewicht +-3 kg jedoch konnten sie mit einem 17&15Core Gts lw und einer door schlechter höhe laufen und hatten weniger spaß als ich mit meinem 136 und dem 15er dlab Alles in allem aber cooler vergleich von dir find es interessant auch eine andere Meinung zu hören. Danke dafür. 👍🏽🤙🏽☺️ |
14.09.2021, 11:25 | #11 |
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Darf ich mal fragen wie du den 2019er Juice im vergleich zum Spleene QXll bzw. Big15 einordnen würdest? Was kann der jeweiligen Kite besser?
Danke! |
14.09.2021, 11:37 | #12 |
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Hey danke für euer Feedback.
Wie Core Kites Höhe laufen weiß ich leider nicht Mit dem DLAB läuft man schon gut Höhe, aber an einen 2021ger Juice kommt es nicht annähernd ran. Wenn ich den dlab mit einer alten Turbine im Höhelaufen vergleiche ist der dlab natürlich um Welten besser Das Potential des DLAB liegt ganz klar im untersten Windbereich. Das sehe ich auch so. Jedoch liegt der halt auch nur einen kn unter dem 2021ger Im oberen Windbereich fand ich den dlab etwas arch zickig und die Depower nicht mehr wirklich effektiv. Dadurch entstand ein leichtes Gefühl von Unsicherheit, weil man richtig hart die kante nutzen musste (was wiederum bei einer sehr schnellen Fluggeschwindigkeit nicht das einfachste ist). Wenn man jedoch die Leistung in einen Sprung entfesselen will geht es richtig hart nach oben. Ich bin hier eher der entspannte cruiser Der DLAB ist ein top Kite, wenn man ihn eben für den untersten Wind nutzen will und weiter oben zum boosten. Der 2021 ist der deutlich entspanntere kite mit mehr allround Eigenschaften. Ich würde ihm auch weit weit mehr für Anfänger und fortgeschrittene empfehlen als den dlab. Zum anderen Post: Der Big 15 ist ein toller kite, hatte einen anderen kleinen test geschrieben. Seine Nachteile sind sein hohes Gewicht (4,5kg) seine doppel pulleys und seine hohen halte und steuerkräfte. Der Vorteil ist der top Preis für einen neuen kite und ein echt zukunftsfähiges Hybrid strut Konzept. Er fliegt super jedoch besitzt der Juice ab 2019 ein besseres Lowend. Der Juice 2019 ist dem 2021 sehr ähnlich, nur in allem einen Hauch schlechter (Gewicht, upwind, direktheit, etc). Ist aber auch Jammern auf sehr hohem Niveau. Ein Big 15 ist ein toller kite, ein 2019 Juice auch. Alles keine Vergleiche mehr zu den alten und super Trägen LW Kites von früher mit den Querkräften des Todes (in Erinnerung an meine 17ner Turbine 2016) |
14.09.2021, 13:02 | #13 |
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Das was @Kitejunkie187 schreibt, macht den 15er DLAB dann schon wieder interessanter. Ich fahre mit dem 2020er (der übrigens 200g leichter, als der 2021er ist) gerne im untersten Windbereich Waveboard. Wenn es mehr Wind hat, wechsle ich lieber schnell das Board als den Kite - und da wäre Sprungperformance schon top.
Aber die Aussagen zu geplatzten Aluula-Nähten halten mich bis dato davon ab, das würde ich gerne genauer wissen, zumal bei einem solchen Schaden ja B&M nicht unbedingt eine kulante Haltung an den Tag legen muß: Beweispflicht läge ja nach 6 Monaten bei uns bzw. von Anfang an, wenn "unsachgemäßer Gebrauch" unterstellt wird. |
23.09.2021, 20:56 | #14 |
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Ich hatte heute auch die Möglichkeit, den 15er DLAB 3,5h zu testen.
Wind war erst 13-14 Knoten. Die letzte Std dann 9-10. Alles thermisch. Gefahren bin ich mit 135x40 und viel Rocker. 75kg. Querkräfte habe ich keine ungewöhnlichen empfunden für einen 15er. Das was er hat taugt auch für schöne unhooked Tricks und kleine Sprünge, die aber mit Hangtime überzeugen. Ich war der Letzte der heute vom Wasser gekommen ist und nur weil ich Hunger hatte. Selbst bei 9-10 Knoten konnte ich easy Höhe ziehen. Ansonsten super stabil, Handling sehr einfach, Halte- und Steuerkräfte geben ein sehr gutes Feedback. |
27.09.2021, 15:35 | #15 | |
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Zitat:
Duotone schreibt doch wieder was von einer Gewichtsreduzierung zum Vorjahr?! |
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28.09.2021, 14:45 | #16 | |
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Zitat:
(Auf 15qm klicken) |
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30.09.2021, 15:50 | #17 |
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Testen
Meiner Meinung nach ist alles was ihr am besten machen solltet wenn ihr den Schirm überlegt euch zu kaufen ist und bleibt einfach rin Testfliegen (so wie es mit jedem Material geschehen sollte). Ein Platzer der Tube oder struts kann dir mit jedem anderem Material auch passieren und passiert auch ob dacron sls oder allula. Würde es davor also nicht unbedingt abhängig machen ob ich mir einen solchen Kite kaufen würde für mein empfinden ist der schirm auf jedenfall so verarbeitet das bei umgänglichem gebrauch nichts kaputt geht. Wenn ich aber den Kite auf asphalt oder kiselsteinen, … selsbt starte und lande dann wundert es mich nicht das der ein oder andere platzer auftritt 😂 PS auch das liegenlassen von mehreren stunden ist übrigens nicht vorheilhaft.
Viele Grüße Kitejunkie187 |
14.10.2021, 15:52 | #18 |
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Konnte nun den 15er DLAB testen - und bin unerwarteter Weise positiver überrascht, als ich es vermutet hätte.
Der Wind dümpelte bei gemessenen 12kn rum und ich legte mein 127er TwinTip zwar ans Ufer, bin jedoch von einer Session mit dem 5´8"er DiRi ausgegangen. Was soll ich sagen, nach 20min war ich mir sicher, dass ich mit dem kleinen TT nicht werde nach Hause laufen müssen und hab das Board getauscht. Draußen war ein kleines bißchen mehr, ich schätze mal, ab und zu eine kurze Böe mit 16-18kn war dabei. Aber der DLAB hat jederzeit Spaß gemacht. Erstaunlich wie der sich Hangtime verschafft, besonders wenn man ihn vorne rumloopt. Am Ende zeigte die Woo 8,5m und mehrere 7,xm Sprünge mit über 5s Hangtime. Meine Frau kam von einer Fahrradtour und meinte: "War doch gar kein Wind!" Ich weiß nicht, wie der Kite das macht, aber er hatte definitiv "Wind". (Setting: Bodden, leichtes Kabbel, aber keinerlei Schaumkämmchen, Klickbar, 24m Leinen, hohes Y, mittlerer Anknüpfpunkt am Kite, 5´8"er SS Mixer, 127er Jaime, Rider mit 72kg) PS: Im Vergleich zum 2020er Juice würde ich sagen: Explosiver im Absprung, schneller im Loop. Aber ob er wirklich signifikant mehr Lowend hat, glaube ich eigentlich nicht, höchstens, weil er sich schneller bewegen lässt |
14.10.2021, 17:08 | #19 | ||
Urlaubskiter :D
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Zitat:
Wir haben beide da und haben beide auf die Küchenwaage! Zitat:
Aber man sagt auch 5kg fast 1kn ... daher sollte es mich nicht wundern, wenn du als Fliegengewicht da raus kommst |
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14.10.2021, 17:20 | #20 |
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Ich konnte den 15er DLAB grad in Ägypten testen.
Habe 80kg. Leider bester LW Tube den ich jemals am Haken hatte. Für mich aber zu teuer. Da killt mich meine Frau. Leute macht die Kiste günstiger! Bei 7 Knoten so easy gefoilt und bei 10 kleines TT und richtig Spaß gehabt. |
14.10.2021, 19:16 | #21 | |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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Zitat:
Was ist auf dem TT jetzt das Kaufargument für den 15er DLAB? |
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15.10.2021, 14:29 | #22 | |
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Beiträge: 1.242
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Zitat:
Juice DLAB 15m: 7-18 Knoten Rebel SLS 15m: 8-19 Knoten (Ich bin mir sicher, günstigere 15er schaffen das auch). Mir wäre es das nicht wert auf dem TT. Der Juice ist mMn nur für´s Foilen interessant. Nur dort kann er seine Stärken wirklich ausspielen. |
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17.10.2021, 20:34 | #23 | |
Benutzer
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Zitat:
Ein Rebel springt durch bloßes Baranziehen, ist vergleichsweise schwerfällig und absolut nicht leichtwind-starttauglich, wenn er mal auf dem Wasser liegt. Der hat andere Qualitäten. Heute bin ich den DLAB bei gemessenen 8-11kn und dem 127er TT gefahren - und im Gegensatz zu allen anderen Kitern nicht "nach Hause" gelaufen. Ich habe ihn auf dem Wasser auch einem unerfahrenen Kiter geborgt und ihn dazu auf dem Wasser abgelegt, er war leicht zu starten und der Junge kam ebenfalls problemlos wieder zurück. Ich behaupte nicht, dass er das absolute Leichtwindwunder ist - die Bandbreite gefällt mir aber: einen 17er Zephyr oder eine Turbine fliege ich nicht früher, die sind aber Zeppeline im Vergleich und der Juice macht aber vor allem oben heraus enorm viel Spaß. |
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