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Alt 18.07.2022, 20:01   #1
set
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Standard Abstufung Windsurf Segel, warum so kleine Schritte?

Hallo Freunde des Windes, klärt mal bitte einen Unwissenden auf

Nachdem ich jetzt gut zwei Jahre mit meinem SUP auf dem See rumgedümpelt bin will ich die Sache Windsurfen mal etwas ernster angehen. Bin gerade dabei mich etwas einzulesen und das erste Material zu kaufen. Da ich bisher schon einiges von Gunsalis hatte und recht zufrieden war, soll das Material auch von da kommen. In die engere Auswahl ist z.B. beim Segel das Torro gekommen.

https://gunsails.com/de/torro2022

Was mir (bei allen Herstellern) auffällt ist die doch recht geringe Abstufung der Segel, stellenweise sind es gerade mal 0,3 m² bis zu nächsten Größe. Selbst wenn ich davon ausgehe immer ein Größe auslassen zu können sind es dann immer noch nur 0,6 bis 0,7m² bist zur nächsten Größe.

Ist so eine enge Abstufung wirklich nötig oder kann man die Abstände auch größer wählen? Bei Kites gibt es ja meist eine Angabe in welchem Windbereich der Kite idealerweise eingesetzt werden kann, bei Windsurfsegeln hab ich das noch nicht gefunden.

Noch was: Beim Kiten gibt es ja den saloppen Spruch - der 12er passt immer, gibt es so etwas in Bezug aufs Windsurfen? Welches wäre denn denn die universelle Größe fürs Binnenland?

Danke schon mal...
set ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2022, 20:37   #2
Rad
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Registriert seit: 11/2006
Beiträge: 397
Standard

Hängt viel von deinem Gewicht ab, aber für n'en 80kg
Fahrer ist man mit einem 5.7er und nem 6.7er von
4 - 6bft gut bedient.

Bei 100kg sieht das wieder anders aus...

Gruss
R.
Rad ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2022, 21:04   #3
set
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Registriert seit: 08/2006
Beiträge: 4.503
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80kg passt. Danke hab ich schon mal eine Richtung.
set ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2022, 22:44   #4
Rad
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Registriert seit: 11/2006
Beiträge: 397
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Zitat:
Zitat von set Beitrag anzeigen
80kg passt. Danke hab ich schon mal eine Richtung.

Noch ein Tip:
Immer auf die erforderlichen Mast- bzw Gabelbaumlänge
achten... wenn du z.B. zu 90% mit 5.7 bzw 6.7 hinkommst
dann würde ich an deiner Stelle nur 1 Mast in 430 und 1 Gabelbaum bis 2m wählen...

Hast du zu 90% eher 3-5 bft, dann 6,2 + ca 7.5m mit
nem 460er Mast...

Bei surf-forum.de stehen bestimmt viele weitere intéressante
Tips fürs Windsurfen drin...

Gruss
R.
Rad ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.07.2022, 06:03   #5
Marc66
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Beiträge: 1.210
Standard

Im Gegensatz zum Kiten macht das Board und die Finne einen sehr grossen Unterschied. Beim Kiten ist ja nur ein kleiner Teil der Kante und eine kleine Finne im Wasser, beim Windsurfen hat man schon mit der bis zu 50cm (oder noch längerern) langen Finne mehr Fläche im Wasser als mit dem gesamten Kiteboard. Zudem werden die meisten Leute Boards zwischen 120 und 150 Liter Volumen fahren, selbst bei Directionals ist man beim kiten hier eher bei 30 Litern, kann man einfach nicht vergleichen.

Je nachdem was man für Segel fährt (Race mit Camber bis Wave ohne Abstützungen) fühlen sich 6 m2 auch total anders an, weshalb es eben so viele Abstufungen gibt.

Ich hatte immer 2-3 Boards (1 Slalom, 2 Grössen Wave) und Segel von 7.8, 6.2. 5.4, 4.7 und 3.9 (manchmal auch noch was dazwischen), dazu 3 Masten. 3 Gabelbäume, verschiedene Mastverlängerungen und unterschiedliche Finnen, da hatte man es ein Kiten deutlich einfacher, insbesondere bei gemäßigten Wind.

Kurz: Vergleich Windsurfen nicht mit Kiten, das ist wie Ski und Snowboard. Zwar irgendwie ähnlich, aber eben doch total anders. Mit großem Board und ein bis zwei Segel kann man sicher Spass haben, aber je nach Wind und Welle ist man seitens Material schnell am Limit und will dann halt doch wieder was passenderes haben. Und wenn Leichtwind ein Thema ist landet man auch rasch wieder bei Windsurf-Foilboards und die Materialschlacht fängt wieder von vorne an...

Ich würde deshalb bei einem Neueinstieg eher direkt auf Wingen setzen (verbindet eher Windsurfen mit Kiten bzw Foilen), da scheint mir die Materialschlacht eher noch bisschen übersichtlicher. Mit einem vernünfrig dimensionierten Board und einem ordentlichen Flügel dürfte man mit einem Wing so 70% aller für Einsteiger vernünftigen Windbedingungen abdecken, mit einem 2. Wing deckt man dann auch noch den Rest ab - und wer will, kann natürlich auch mit Fronft- oder Heckflügeln noch das optimale rausholen (ist zwar auch teuer, aber immer noch weniger sperrig als ein weiteres Windsurfboard mit zusätzlichen Riggs).

Alternative: ein SUP mit Windsurf-Segel - das reicht locker um bisschen durch die Gegend zu tuckern (als "alter" Funboarder wäre mir dieses "Stehsegeln" allerdings zu doof - aber jeder hat bekanntlich seine eigenen Ansprüche).


Geändert von Marc66 (19.07.2022 um 08:13 Uhr)
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.07.2022, 06:41   #6
surfred007
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Zitat:
Zitat von set Beitrag anzeigen
..........Noch was: Beim Kiten gibt es ja den saloppen Spruch - der 12er passt immer, gibt es so etwas in Bezug aufs Windsurfen? Welches wäre denn denn die universelle Größe fürs Binnenland?

Danke schon mal...
"Sima (=7er) geht immer " - überhaupt wenn du sowohl Foil als auch Finne benutzt......
surfred007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2022, 09:41   #7
robat1
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Hi Set,

Zitat:
Zitat von set Beitrag anzeigen
80kg passt. Danke hab ich schon mal eine Richtung.
Also ich fahre 4 Bft mit 71kg auch schon 7,5qm.
Ich will ja möglichst durchgängig gleiten.
5bft 6qm
6bft 5qm

Mit 80kg würde ich dann als größtes bereits 8qm empfehlen.
Und in deinem Fall kein schweres Segel und auch kein Camber.
Sehr leicht und gut ist das Severne Convert, das ich selbst schon in der zweiten Generation in 7,5 fahre.

Eine Abstufung von 1qm von Segel zu Segel reicht völlig.

Als Sup-Surfer wirst du ja vermutlich noch ein Anfänger sein und Gleiten erstmal das nächste Ziel, oder liege ich da falsch?

Zudem bist du einen sehr großen Auftrieb vom Sup gewohnt.
Also würde ich dir bei 80kg "minestens" 145L für den Anfang raten.

Die Eierlegende-Wollmilchsau in der Freeride Klasse ist dabei der Tabu Rocket.
Einfach zu fahren, leicht, schnell, gut zum Halsen lernen geeignet.

Da würde ich bei Gebrauchtmaterial drauf achten dass es nicht älter als 4-5 Jahre ist.
Denn um so jünger, um so breiter und Kippstabieler.

Soweit mal für den Anfang...

Robert
robat1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2022, 09:43   #8
sheshe
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Die Abstände sind bei den kleinen Segel natürlich auch kleiner als bei den grossen. Im Idealfall (ungefähr):

3.7 / 4.2 / 4.7 / 5.3 / 5.7-6 / 6.7-7.2 / 8.2

Meine persönliche Abstimmung ist:

3.2 / 3.6 / 4.0 / 4.2 / 4.4 / 4.8 / 5.3 (darüber foile ich mit den genannten Segeln)

Da sind aber Freestyle und Wave Segel gemischt.

Bei den kleineren Segeln ist der optimale Windbereich viel kleiner als bei den grossen, man ist also schneller unter-/überpowered und muss wechseln. Grosse Cambersegel kann man zudem in einem gigantischen Windbereich bewegen. Der Typ spielt natürlich auch eine Rolle, ein Wave oder Freeride Segel kann man deutlich länger fahren als ein Freestyle Segel. Racesegel sind dann noch einmal was komplett anderes.

Die Hersteller bieten meistens auch verschiedene Abstufungen an: also z.B. 4.0 / 4.4 / 4.8 oder 3.7 / 4.2 / 4.7. Deshalb gibt es vom gleichen Modell auch mehrere Abstufungen mit nur kleinen Unterschieden.
sheshe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2022, 10:15   #9
robat1
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Hi,

Ausser dem Gardasee, wo ich mit 71kg am Pier immer nur Ora wie Vento 5,9qm fahre und am Walchensee wo ich immer nur 7,5qm fahre, schwankt die Windstärke in allen anderen Revieren so stark, dass es keinen Sinn macht mehr Segel als in 1qm Stufen anzuschaffen oder gar aufzubauen.

Meine persönliche Meinung dazu.

Robert
robat1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2022, 10:41   #10
aurum
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ich fahr auf meinem Baggersee mit 75kg auch immer 7,5qm
es gibt nur wenige tage, wo ich auch mal kleiner könnte (aber dann doch nicht mache, solang ich das grad noch halten kann)
und noch viel viel weniger, wo ich kleiner muss

früher mit 70kg hatte ich 6,5er als größtes, aber mit 80kg ist 7 wirklich das Minimum als Baggerseesegel,
wenn man gleiten will und nicht nur stehsegeln

sollte auch als Anfänger zu schaffen sein (Fortgeschrittenen würde ich logissch 7,5 bis 8 empfehlen)
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2022, 13:23   #11
set
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Danke euch erst mal.


Zitat:
Zitat von robat1 Beitrag anzeigen
Als Sup-Surfer wirst du ja vermutlich noch ein Anfänger sein und Gleiten erstmal das nächste Ziel, oder liege ich da falsch?
Ja ist richtig. Ich hab noch ein Strandsurfer mit dem ich seit gut einem Jahr immer in DK am Strand rumfahre.

Also doch recht große Segel. Wobei mehr als 7m2 sich nicht werden da ich zu dem bereits vorhandene 370er Mast nur noch ein 430 dazu kommen sollte.

Bei der Boardgröße hart ich auch irgendwas um die 150l angepeilt. Hier auf meinen Homespot (Binnensee) fahren auch einige in diesen Größen rum, wenn ich das jemals so hinbekommen bin ich schon zufrieden.

Hat irgendjemand Erfahrungen mit inflatable Windsurfboards? Das Packmaß ist ja verführerisch. Unser Auto ist mit dem Kitezeug,Kitebuggy und Strandsurfer eh schon immer voll…
set ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2022, 13:50   #12
aurum
Windsurfer
 
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ach so, seh ich jetzt erst, dass du ja Kiter bist
wozu sich zusätzlich mit dem sperrigen Windsurfriggs belasten?
die Aufblasboards sind natürlich ein Kompromiss: wenn sie wenigstens sowas ähnliches wie Abrisskante haben, sind sie sperriger einzurollen. dazu die pummeligen bremsenden Finnenkästen im Unterwasserschiff

kann man fahren, wenn man nichts besseres hat, aber nicht nur Angleiten bei Baggerseewind geht mit starren Boards besser

und dann gibts noch die Boards, die hinten fest und nur vorne aufgeblasen sind
fahrtechnisch wohl ok, aber gar nicht mal so kleines Packmass
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2022, 14:29   #13
lahomau
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Ich finde die Faustregel gut: Segelgröße + Windstärke = 10 bis 11.
lahomau ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2022, 14:32   #14
surfred007
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Genau die von aurum erwähnten Boards (Duoboards, i99)haben dann auch noch den Vorteil, dass sie auch Foil-bar sind. Ein solches Board, ein günstiges Foil, eine ordentliche Finne und ein 6.9er Torro und du bist bestens gerüstet für den gesamten Windbereich am Baggersee - und auch noch bei halbwegs verträglichem Packmass......
surfred007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2022, 15:17   #15
set
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Zitat:
Zitat von aurum Beitrag anzeigen
ach so, seh ich jetzt erst, dass du ja Kiter bist
wozu sich zusätzlich mit dem sperrigen Windsurfriggs belasten?
Ja und das schon fast 20 Jahre. Gut auf dem Wasser vielleicht so 15 Jahre aber im Kitebuggy sind es jetzt 20 Jahre. Warum ich mich mit dem Windsurfzeug belasten will? Weil das so das einzige ist was ich noch nicht gemacht habe was so mit Wind zu tun hat. Außerdem hab fußläufig einen See vor der Haustür der allerdings schlecht mit dem Kite zu befahren ist. Ging mehr schlecht als recht mit dem Foil aber das hab ich jetzt wieder verkauft weil es mir letztendlich keinen Spaß mehr gemacht hat.

So ein Duoboard i99 hab ich sogar schon mal gehabt. Gabs bei mir um die Ecke mal für wenig Geld. Die dazugehörige Rigg war (für mich) eine Katastrophe. Hab’s sofort wieder verkauft.

Kann man so ein Board noch kaufen?

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-..._medium=social
set ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2022, 15:28   #16
robat1
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Hi,

da Gleiten früher oder später die oberste Priorität bekommen wird, würde ich auf jeden Fall zu einem starren Frühgleiter raten.
Welche habe ich ja schon geschrieben.

Mach das Geschoss aufs Dach, dann ist es im Auto nicht im Weg.
Und schweißtreibendes Pumpen bleibt dir auch erspart.

Ja eine mögliche Foil-Option kann nicht schaden, auch wenn es doch nur eine kleine Minderheit bleibt die wirklich zum Foiler wird.

Du hast ja auch noch einen Sup, mit dem kannst ja dann auch noch weiter spielen.

Der Vorteil zum Kiten ist dass man auch bei 2-3-4 Knoten raus kann um paar Manöver zu üben oder einfach um was zu tun, satt am Strand zu stehen und zu zu gucken.
Und man kommt auch bei solchen Minimalwind dort hin wo man hin will und ohne Schwimmen wieder zurück und wenn die einzigen 3-4-5 Böen des Tages kommen, nimmst sie mit und die Kiter an Land gucken zu.
Und man nervt niemand mit den Leinen.

Robert
robat1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2022, 15:32   #17
robat1
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Zitat:
Zitat von set Beitrag anzeigen

Kann man so ein Board noch kaufen?
Absolut, das ist kein Fehlkauf, auch wenn die neueren noch um einiges breiter und kippstabieler sind.

Die Finne taugt nicht viel, aber das wirkt sich erst in 2 Jahren aus.

Und beim Preis würde ich 250 versuchen.

Robert


Geändert von robat1 (20.07.2022 um 15:43 Uhr)
robat1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2022, 16:55   #18
surfred007
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Zitat:
Zitat von robat1 Beitrag anzeigen
.....Ja eine mögliche Foil-Option kann nicht schaden, auch wenn es doch nur eine kleine Minderheit bleibt die ...........
??????
Bei uns am City-Spot habe ich heuer ein einziges Mal EINEN Finnen Fahrer gesichtet, und der hat aber auch nur sein neues Freestyle Board ausprobiert, weil gerade viel Wind war. Alle anderen foilen, mit Wing, Segel, einige wenige mit Kite.
surfred007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2022, 06:24   #19
robat1
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Hi Set,

hast du das Board genommen?
Denn heute ist es erwartungsgemäß schon reserviert.

Ich hab grad erst gesehen, dass er für den Preis auch ein 7,5er Segel (sehr robustets Gittermylar) dazu geben würde. Dann wären 250€ wirklich zu billig, auch wenn er das Segel nicht berechnet.

Vielleicht kannst ihm auch einen günstigen gebrauchten Mast und Gabel abkaufen, wenn du danach fragst.
75% Carbon wären beim Mast gut.
100% sind nicht sehr langlebig und weniger CArbon als 75% wird schon recht schwer.

Robert
robat1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2022, 06:53   #20
set
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Nein, hab ich nicht. Ist zu weit weg von mir.
set ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2022, 07:26   #21
robat1
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Sch.....ade!
robat1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2022, 07:41   #22
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Hi Set,

hier kannst du auch immer wieder mal schauen ob was in deiner Gegend gibt, oder eins mit Versand angeboten wird.

https://kleinanzeigen.dailydose.de/s..._search=Suchen

Oder eben ein 1-2-3 Jahre altes Auslaufmodell von einem Händler.

Robert
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Alt 21.07.2022, 08:24   #23
aurum
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auslaufmodell in dieser beliebten Klasse und den derzeitigen Lieferproblemen (wegen Coronamaßnahmen) dürfte schwer zu finden sein
der Rocket war schon ein gutes teil

ich persönlich find aber auch die billig zu bekommenden um 300 x 68cm-Teile gar nicht mal so schlecht (z.B. F2 Xantos aus um 2000)
hab grad neulich so ein teil in einem Konvolut übernehmen müssen und hab es 2h auf dem baggersee gefahren, ohne auf mein normales (kürzer/breiter) zu wechseln
klar: Schotstart weil Anfänger und leichtwind fällt damit schwerer, weil kippeliger
Angleiten ist dagegen einfacher, weil Länge besser passiv angleitet und weniger luvgierig ist im Dümpeln
aurum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2022, 10:28   #24
robat1
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Hi Aurum,

ja stimmt schon, dass die alten Bretter auch was konnten.
Wir habens vor 40 Jahren ja auch auf noch viel schmäleren, oder aalgatten, bleischweren Schrottplanken gelernt.

Aber nach meinem Eindruck wäre heute Keiner mehr bereit 5 Jahre begeistert auf den Teilen zu surfen, bis endlich mal ein Trapez erfunden würde

Ich bin bis vor wenigen Wochen noch meinem genialen Fanatic Hawk aus 2009 (den gibts auch bis 145L) gefahren und das ist ein unglaublicher Frühgleiter mit einem minimalen Gewicht und Stabilität, wie es heute mit der Gewinnoptimierung nicht mehr erreicht wird.

Aber nun hab ich mir zum ersten mal im Leben einen Tabu Rocket (Plus) gekauft und muss sagen, die größere Breite und das zudem nach aussen verlagerte Volumen steigert die Kippstabielität "sehr deutich".

Daher würde ich einem Anfänger, oder Aufsteiger kein schmäleres Bett als aus 2009 mehr empfehlen.

Die Schnelligkeit mit der man einen Sport lernt ist heute das alles entscheidende, nur deshalb Kiten so viele.

Also Set, kauf ein breites mit "zuallermindest" 75cm für deinen Könnensstand.... gerne auch bisschen breiter/neuer.

Mein 2021 Pocket Plus hat übrigens im Laden ganze 1000€ weniger gekostet als vor einem Jahr als er raus kam. Das ist doch nicht schlecht.
Und er gleitet mit 77cm Breite mit wenigen Metern Abfallen sofort passiv an, wenn die Böe reicht.
Wichtig scheint mir bei dem Neuen, dass man beim Angleitversuch sofort weit nach hinten geht, dann flutscht der brutal los.

Robert


Geändert von robat1 (21.07.2022 um 11:01 Uhr)
robat1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2022, 11:43   #25
aurum
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trotzdem werfe ich nochmal ein, dass Anfänger zwar begeistert sind von der größeren Kippstabilität moderner shapes, aber doch auch oft mit der luvgierigkeit der kurzen Boards kämpfen

wie auch immer: bei mir (Raum Leipzig)könnte gerne alles probegefahren werden, der Xantos ist vakant (100,- max.), dazu auch ein 272er langer Ray als "Übergangsboard" zu den modernen noch kürzeren und breiteren, den ich auf dem See 2 jahre lang gegen Rockets gefahren bin: der Rocketfahrer war zwar schneller als ich, wenn er im Gleitenn war, aber ich war meist schon halb überm See, bis er das Angleiten schaffte
Rocket zum Vergleich hab ich selbst nicht, sondern jetzt endlich einen 138er Madd ganz in der Nähe kaufen können
der fährt als Twinfin allerdings noch deutlich anders als die breiten Rockets und Co heutzutage
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Alt 21.07.2022, 22:10   #26
wellness
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ja, es gibt eine universelle Größe, nämlich die, die Du in Deinem Revier meistens fährst - bei mir 6,5, bei den Heilgenhafenheizern morgen 5 und bei den Raceboardern Binnensee 8,5, etc. etc. ... ,

5 und 7,5 liegen jedoch bei mir stets bereit, falls mehr o weniger


fraglich ist eher welche 2 Boards für Leichtwind und mehr
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