Springen: ab welcher Flügelgrösse?

[mik007]

Hallo
Eine Frage in die Runde: ab welcher Flügelgröße sollte man springen?
Ich fahre einen JP X-Winger 5,0 und hauptsächlich einen 1250er Flügel von Sabfoil

[greifswald]

Patrice Guénolé (Gong) schrieb Mal sinngemäß: Springen mit Frontflügeln über 1200cm² geht langfristig aufs Material (Mast &Board).

Aussagen anderer Hersteller sind mir nicht bekannt, aber schon viele verbogene Masten Vermutlich hast es auch einen Grund, warum die Masten zuletzt wieder schwerer wurden. (Zumindest bei SAB und Gong?)

[FoilNik]

Also mit dem W1250 und seiner Fläche von 2400cm2 würd ich nichts in der Richtung unternehmen

[lenzilot]

Den W1100 hab ich schon oft gelüftet und toitoitoi trotz meiner ü90 noch keinen Schaden am Foil oder board gehabt. Den W1250 würde ich aber unter Wasser lassen...

[inF1704]

Ich springe teilweise auch mit 1850er Flügel aber habe dabei schon meine Bedenken und versuche nicht zu hoch zu springen und sauber zu landen.

Auf Holz klopf! Bis jetzt ist auch nix beschädigt wurden!

[VegeKite]

Ich springe relativ viel mit meinem Gong Fluid XL (91 cm und 1500 cm2) und bin oft am überlegen, ob ein gestreckterer Flügel besser wäre für ein vergleichbares low-end und zugleich weniger Belastung fürs Board?!

Z.B. ein Fluid L-H (102 cm und 1250 cm2)?

Habt Ihr Erfahrungen mit HA Flügeln zum Springen bei wenig Wind?

[inF1704]

Was ich noch anmerken wollte.. ich denke die Flügelgröße spielt gar nicht so die große Rolle bzw. ist nicht die entscheidende Größe, sondern eher die Boardbreite bzw. das Fahrergewicht.
Bei der Landung wirken teilweise 2-3x des Körpergewichts auf das Board inkl. Foil. Das macht schon einen erheblichen Unterschied ob jemand 60 oder 100kg wiegt.

[lenzilot]

Also, wenn man den Hebelarm vergleicht, sollte doch die Flügelbreite eine größere Rolle spielen, als die boardbreite, da man beim Springen ja in den Fußschlaufen rel mittig steht und somit der Hebel hier konstant ist. V.a. weil zuerst der Flügel im Wasser aufschlägt. Das Fahrergewicht spielt sicher eine große Rolle.

[czareka]

Zitat von lenzilot

Also, wenn man den Hebelarm vergleicht, sollte doch die Flügelbreite eine größere Rolle spielen, als die boardbreite, da man beim Springen ja in den Fußschlaufen rel mittig steht und somit der Hebel hier konstant ist. V.a. weil zuerst der Flügel im Wasser aufschlägt. Das Fahrergewicht spielt sicher eine große Rolle.

Das hängt natürlich auch ab, wie man mit dem foil aufs Wasser landet. Wenn man einfach flach auf die Wasseroberf. fällt, dann mach ein größerer Flügel was aus, wenn man aber mit der Nase nach vorne landet, dann kann das Flügel ruhig auch größer sein.

[bergsteiger]

ich springe auch mit meinem

Axis 1150.
Gong Fluid XXLS
Gong Fluid LT

Am meisten Spaß macht es zweifellos mit dem kleinsten der Flügel. Zum einen ist mehr Speed gleich mehr Höhe aber kleine Flügel sind auch schlicht leichter.

Nur brauchts eben oft auch große Flügel um überhaupt fahren zu können.

Ich habe bei Gong schon eine Mastplatte, einen V1 Masten und einen V2 Monocoque Masten zerstört.

Die Fuse+Wing Connection bei Gong halte ich für eine schlechte Lösung. Der Vierkant ist viel zu klein. Daher ist Springen mit den großen Gongflügeln nicht ganz unkritisch. Insofern bin ich skeptisch bei Wingspans von deutlich über 100cm bei den Gong H-Flügeln. (wobei ich die Dinger schon sehr gern mal testen würde)

Bei der Axislösung mache ich mir weniger Sorgen. Die Fuse+Wing-Connection ist deutlich solider. Wobei ja auch schon Axis Fuses "zerhüpft" wurden.