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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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31.05.2022, 16:46 | #1 |
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Anfänger/Leichtwindfoil Kaufberatung - Tipps?
Hallo zusammen,
ich möchte mir ein Anfänger/Leichtwind-Wingfoilset zulegen. Ich wiege 75 Kilo, kann solide (mit verschiedenen Manövern) Kitefoilen und würde zunächst v.a. im Bereich von 8-18 Knoten an Binnengewässern Wingfoilen gehen. Auf der Einkaufsliste stehen bisher ein 6m Wing und ein Board mit ca 90-95l, bei den Foils wurden mit bisher v.a. zu den folgenden beiden Modellen geraten: Carbon Phantom von fone - 1780cm2 Sabfoil w1100 2100cm2 Welches würdet ihr da für die genannten Zwecke bevorzugen? Geht das Sabfoil deutlich früher los? Vielen Dank schonmal und liebe Grüße! |
31.05.2022, 17:17 | #2 |
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Ich wiege ähnlich viel und kenne beide Foils. Gehen ziemlich gleich früh los und machen beide Spaß. Sollte es das Phantom werden, kannst Du Dich auch für das Phantom 1680 FCT entscheiden. Kostet ca. die Hälfte und der Unterschied zur Vollcarbon-Version ist für unseren Gewichtsbereich und Deinen geplanten Einsatzzweck kaum relevant.
Die FCT Bauweise ist kein „Injected Carbon“ Mist! Wenn Dir Vollcarbon lieber ist, das W1100 kriegt man zur Zeit recht günstig, weil viele auf die W799/W899/W999 Linie von Sabfoil umsteigen. Der W1100 ist aber beileibe nicht outdated sondern ein toller Flügel, der früh losgeht und trotzdem schnell wird. Lass Dich von der größeren Fläche vom W1100 nicht verunsichern. Wie Gunnar sagt, Fläche bedeutet gar nichts und da hat er recht. Die großen Phantom gehen trotz weniger cm2 sicher nicht später los. Die meisten in unserem Gewichtsbereich nehmen das Phantom 1480 als Leichtwindfoil (zum Anfangen und Lernen ist eine Nummer größer aber einfacher). |
31.05.2022, 17:29 | #3 |
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Danke, das ist schon mal sehr hilfreich!
Wäre der 1480 Carbon Phantom dann auch noch gut für den genannten Bereich (laut fone Seite ist ja der 1780 v.a. auch für schwerere Rider ausgelegt) oder opfert man da zu viel Untergrenze? Den FCT schau ich mir auch mal an! |
31.05.2022, 18:32 | #4 |
Living the good life
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Ich würde dir empfehlen ein gebrauchtes Fanatic Skywing 5'4" vom letzten Jahr zu kaufen und dazu das 1480er Phantom FCT. Das setup sollte mit einem vernünftigen 6er Wing ab ca. 10 kn für dich funktionieren. Da reden wir dann aber über Grundwind und nicht ab und zu mal eine Böe.
Wenn du wirklich bei 8kn auf's Wasser gehen willst brauchst du entweder einen größeren Wing oder einen größeren Frontflügel. Ob es das dann wirklich wert ist kannst du nur selber entscheiden. Ich behaupte mal das im absoluten lowwind Bereich das Kitefoilen derzeit noch eher losgeht als das Wingfoilen, es sei denn man verfügt über eine sehr gute Technik und hat Material was einem 75kg Fahrer ab 14kn kein Spaß mehr macht. Und zu Beginn wirst du mit dem von mir genannten setup vermutlich erst ab ca. 14-15 kn ins fliegen kommen, es sei denn du bist ein sehr erfahrener Windsurfer. |
31.05.2022, 21:44 | #5 | |
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Zitat:
Also wenns das Phantom FCT werden soll, entweder 1480 als one size for all, oder jetzt den 1680 und später noch den 1280 für mehr Wind dazu. |
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01.06.2022, 08:01 | #6 |
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Für den untersten Leichtwindbereich ist das Phantom 1780er eine perfekte Wahl, geht nochmals deutlich früher los wie das 1480er. Ich verwende es im untersten Windbereich zusammen mit einem Stabi in "L". Lohnt sich etwas zu experimentieren um für sich und die jeweiligen Bedingungen das optimale Setup zu finden. das geht mit den F-one baukastensystem recht gut.
Ich hätte auch mit dem neuen 7seas Flügel von F-one in 1400 für Lowwind spekuliert. hat den jemand von euch schon im Vergleich getestet? |
01.06.2022, 09:09 | #7 |
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Bei Leichtwind 8-14 Kn weiter Kitefoilen und ab 14 Kn mit Wingen beginnen. Alles andere ist unrealistisch, bringt nur Frust. Nimm ein Takuma LOL 1600 zum Einstieg, ein 90-95l Board und einen 5.5er oder 6er Wing und dann gehts los. Sobald Du ins Fliegen kommst, bist Du "zu Haus", da Du schon foilen kannst. Wenn Du dann besser wirst in Deiner Anfahr und Anpumptechnik, kommst Du mit diesem Setup auch weiter runter im Windbereich und kannst ab 14 Kn in allem was kleineres nehmen: 4,5er Wing, 1200er Frontwing, 75l Board.
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01.06.2022, 09:34 | #8 |
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Wingfoilen geht später los als Kitefoilen, in der Praxis ist es teilweise aber mindestens ausgeglichen. Ich bin oft an Spots, wo der Wind weiter draußen ist und als Kiter kommt man da nicht hin. Mit dem Wingfoil kann ich einfach in die Windzone paddeln und hab dort dann Spaß.
Auch kann ich einfach auf dem Board gemütlich heimdümpeln oder paddeln wenn der Wind komplett aufhört und muss nicht den Kite auf dem Wasser zusammenbauen. Ich hab daher mit Kitefoilen komplett aufgehört und geh nur noch Wingen. Aber ist sicher Geschmacksache. |
01.06.2022, 10:09 | #9 |
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Hm
Bai 8 bis 14 knt ist tadlos wingen machbar für dize wind brauche ich noch kein kite groses wing 8m2 und groses foil 2400cm2 und spas one stres ist dabai oft noch beser wie bai starkem wind von 30 knt
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01.06.2022, 10:44 | #10 | |
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Zitat:
Ich verzichte daher lieber darauf bei 6,7, oder 8 Kn schon los zu kommen und spar mir das Geld für dieses arg limitierte Material. Aber das hängt auch damit zusammen, das ich hier wo ich bin sehr oft gute bis sehr gute Bedingungen zwischen 11 und 30 kn habe. Daher ist mir das highend wichtiger als das lowend D.H. wer Bock drauf hat kauft sich einen 7er oder 8er Wing und nimmt einen 1800er Frontflügel oder sogar noch größer. Das Ganze funktioniert dann bis max. 14 Kn und dann ist definitiv Schluß mit lustig für leichte Fahrer. Mal ganz davon abgesehen, das man mit einem 2200 Fronflügel einen Wendekreis wie ein Tankschiff hat |
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01.06.2022, 12:24 | #11 | |
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Zitat:
Ich mag das Leichtwind Wingen auch. Hab aber auch entsprechend Wings und Foils in passenden Größen, damit ich dann nicht bei 25 Knoten mit einem riesigen Foil unterwegs sein muss. Denke für den Thread Ersteller ist 6er Wing und Phantom 1680 oder 1480 FCT, alternativ W1100 oder W999 perfekt zum Anfangen in seinem gewünschten Windbereich. |
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01.06.2022, 12:28 | #12 |
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Ich wiege 70 kg und habe letzten Herbst mit einem F-One Gravity 1800 FCT begonnen. War mir schnell zu groß und bin derzeit mit einem F-One Phantom 1.480 unterwegs. Bisher ca. 35 Sessions.
Meine bisherigen Erfahrungen kannst Du hier nachlesen: https://oaseforum.de/showthread.php?t=182138 Meine Meinungen: 1) Die FCT-Bauweise wirkt sehr hochwertig und ist nicht schwer 2) allerdings ist beim Phantom 1.280 FCT Schluss, kleiner nur in Carbon (dann inkl. Fuselage und Titanfuss ca. 1.200 EUR) 3) Vermutlich hätte ich es auch mit dem Phantom 1.480 gelernt, und größer als 1.480 benötige ich mit meinem Gewicht und für meinen Spot (Neusiedlersee) nicht. 4) Die Phantom-Serie hat einen größeren Einsatzbereich (Wind, Speed, Gleiten) als die dicken Gravitys. Hab beide Profile vermessen: Gravity 1.800 FCT: 15% Profildicke bei 30% 4,6% Wölbung 4,6% bei 40% Phantom 1.480 FCT: 10,7% Profildicke bei 30%, Wölbung 4,1% bei 40% Als Anfängerfoil für Schulen ist das Gravity aber sicher sehr gut geeignet. |
01.06.2022, 12:29 | #13 |
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Sorry für die Umlaute! Weiß jemand, wie man das vermeidet?
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01.06.2022, 14:42 | #14 | |
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Zitat:
Bzgl. Deiner Umlaute, kann es sein dass Du den Text in einem Word Dokument geschrieben und rüberkopiert hast? |
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01.06.2022, 14:48 | #15 |
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03.06.2022, 08:04 | #16 |
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Bzgl der Frage von FoilNik zu den Profildaten: Das wird jetzt etwas technisch:
Nachdem ich als Projekt fuer den naechsten Winter den Selbstbau eines 1000er Frontfluegels fuer die F-One-FCT-Fuselage plane und ich etwas praktischen und theoretischen Background besitze, habe ich die Geometrie meiner beiden Fluegel abgenommen, speziell vom Phantom 1480 FCT. Dabei habe ich eine Konturenlehre benutzt und die Kurven auf Papier uebertragen. Zusaetzlich habe ich die maximale Profildicke an den abgenommene Querschnitten gemessen, um das gezeichnete Profil zu kontrollieren. Die Profile habe ich dann hier verglichen: http://airfoiltools.com/ Ergebnis F-One 1480 FCT: Das Profil ueber 3/4 der Spannweite entspricht (im Rahmen der Messgenauigkeit) dem Profil goe682 aus den 30er Jahren. (Goe wie Goettingen): http://airfoiltools.com/airfoil/deta...e682-il#polars Ab 40% von der Fluegelmitte wird geometrisch bis ca. 2 / 2,5 Grad geschraenkt: Der Einstellwinkel verringert sich somit nach aussen, knapp vor der Hälfte der Spannweite beginnt sich das Profil "nach unten" zu verdrehen. Zusaetzlich gibt es auf den letzten 10-15cm eine aerodynamische Schraenkung, dh das Profil wird zunehmend symetrisch. Beide Massnahmen sind bei Flugzeugen Standard und bewirken einerseits ein gutmuetigeres Stall-Verhalten als auch eine bessere Auftriebsverteilung (ideal ist eine elliptische Auftriebsverteilung) Um die Stroemungsverhaeltnisse bei verschiedenen Abmessungen und in verschiedenen Medien (Luft, Wasser) vergleichen zu koennen, gibt es die Reynolds-Zahl: Hier zeigt sich (wenn ich mich nicht verrechnet habe), dass unsere Hydrofoils eher Re-Zahlen wie bemannte Segleflugzeuge haben als Modellflugzeuge, und zwar wegen der groesseren Dichte von Wasser. Die Re-Zahl bewegt sich je nach Geschwindigkeit und Profiltiefe zwischen 300.000 und 1.500.000. Im Flugzeugbau bzw. Flugmodellbau ist es absolut ueblich, die Profildaten anzugeben, weil sich dadurch die Flugeigenschaften definieren. Bei unseren Hydrofoils gibt es da ausser der Spannweite und der Flaeche keine Angaben. Lediglich Gong gibt Profildicken an: Die schnelleren Gong-Flügel (Fluid, Veloce) sind mit 7,4 bis 9,7% deutlich dünner als das Phantom, das Curve weist ca. dieselbe Profildicke wie das Phantom auf. Meine Schlussfolgerung: Zumindest der Entwurf eines Hydrofoils erscheint mir keine Raketenwissenschaft zu sein, die Grundlagen gibt es im (Segel)flugzeugbau seit ca. hundert Jahren. Zur Frage von FoilNik: Das Phantom 1480 hat an der Flaechenwurzel eine Profillaenge von 195mm und eine max. Dicke von 21mm bei 57mm von vorne, somit 10,7 Prozent Dicke bei 29 Prozent Profiltiefe. Das Gravity 1800 FCT hat eine max. Profillänge von 231mm und eine max. Dicke von 34mm = 14,8% bei 70mm / 30% Geändert von K.G. (03.06.2022 um 08:28 Uhr) |
03.06.2022, 08:49 | #17 |
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Danke
@K.G. herzlichen Dank für die ausführliche Antwort!
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03.06.2022, 16:47 | #18 | |
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Zitat:
Sorry, wenn das off-topic ist. Aber bei den Foils passiert grad das gleiche wie bei den Fallschirmen und Gleitschirmen vor Jahren, Jahrzehnten. Mehr Streckung etc.... |
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03.06.2022, 22:10 | #19 |
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Um Stroemungsverhaeltnisse in verschiedenen Medien und bei verschiedenen Abmessungen vergleichen zu koennen, gibt es eben die Reynoldszahl.
Gleiche Reynoldszahl = Vergleichbare Stroemungsverhaeltnisse Re = v . l / Kin.Viskositaet ... also Geschwindigkeit, Profillaenge und Kinematische Viskositaet des Stroemungsmediums Bin allerdings kein Experte, nur etwas Basiswissen vom Studium und viel Google. |
04.06.2022, 07:22 | #20 |
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Finds auch interessant, daher ist OT für mich kein Problem. Ich hab mich im Prinzip auch schon entschieden, danke für eure Vorschläge/Erfahrungsberichte! Aktuell tendiere ich dazu, auf dem Phantom 1480 (in der günstigen Version) anzufangen - allerdings dann irgendwo, wo es etwas windiger ist und nicht hier am See.
Hab gestern das erste Mal den Wing mit dem Skateboard probiert und bin da eigentlich gut zurecht gekommen (dabei verhielt sich der Wing überraschend Kiteähnlich, das hatte ich so gar nicht erwartet - hat richtig Spaß gemacht ) und auch "Halsen" usw waren unproblematisch. Zwischenfrage dazu: Wie greift man denn den Wing mit der vorderen Hand? Ich hab beide Varianten ausprobiert (also beide Hände mit Handrücken nach oben bzw. hintere Hand mit Handrücken nach oben und vordere Hand mit Handrücken nach unten - hat sich beides nicht so verkehrt angefühlt und Pumpen ging mit der Variante 2 fast etwas besser..)? |
04.06.2022, 07:59 | #21 | |
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Zitat:
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04.06.2022, 08:06 | #22 |
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Ok, ich war mir nur etwas unsicher - beim Kiten z.B. gibts ja auch Fahrer die die Bar mit einer Hand von unten greifen, aber da hab ich das bislang eher als "schlechte Technik" wahrgenommen und ich glaub da herrscht auch Konsens, dass man das eigentlich nicht macht.
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04.06.2022, 08:17 | #23 |
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Ihr scheint ja ganz schön sportlich zu sein. Bei der vorderen Hand habe ich immer den Handrücken nach unten, sonst bekomme ich in der Halse den Wing nicht gedreht.
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04.06.2022, 08:19 | #24 |
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Du darfst generell machen was Du willst und sich gut anfühlt. Ich greife die Bar auch mal eine Zeit andersherum, wenn ich nach 2 Stunden langsam verkrampfte Muskeln habe Ob "man" das macht weiß ich nicht und würde ich auch niemandem vorschreiben wollen, kann aber sagen wenn ich länger so fahre fühlt es sich nicht gut an. Das mag aber anderen Leuten anders gehen.
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30.06.2022, 18:38 | #25 |
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So, hab nun nach Ägypten-Urlaub ein kleines Update:
Ich hab mir zunächst einen 6er Slick gekauft und mit dem in Kroatien etwas mit dem SUP gespielt (das ging ganz gut, aber Höhe Laufen war abartig anstrengend). In El Gouna war ich eine Stunde mit Instructor draußen und dann noch 2 Sessions das Wingfoil Set ausgeliehen. (5m Wing, 120l Board mit 1800 Gravity). Erste Session bei LW (10-14knt) war etwas frustrierend, aufs Board kommen und fahren ging aber ich bin nicht auf den Flügel hoch gekommen. Bei stärkerem Wind ab 15knt wars dann aber unproblematisch aufs foil zu kommen - Halsen, Fußwechsel usw. gingen auch von Anfang an ohne Stress, und es hat auch richtig Bock gemacht. Was mich gestört hat oder zumindest sehr ungewohnt war war das recht eingeschränkte Sichtfeld - klar kann man den Wing kurz anheben oder nach hinten ziehen aber generell sieht man halt nicht wirklich wo man hinfährt, hoffe, da gewöhn ich mich dran. Mein instructor hat mir geraten, direkt ein kleineres Board mit 85l (bei 75kg) zu kaufen und das 1480 Phantom (egal ob Carbon oder nicht) und dass ich damit wohl nach ausreichend Starkwind-Sessions auch ein recht ordentliches Lowend hinbekommen werde, mit genügend Übung. Ich denke, dass ich was die Balance angeht schon mit dem kleinen Brett klarkomme (das war auf dem 120er Brett absolut unproblemtisch) aber ich habe etwas bedenken, dass das nochmal schlechter angleitet und ich dann nur bei richtig starkem Wind ab 18knt vernünftig üben kann. Was meint ihr? Wie stark beeinflusst eurer Meinung nach die boardgröße das Lowend? |
30.06.2022, 18:53 | #26 |
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Pumpen
Für den Könner: Je weniger Volumen/Größe das Board hat, um so leichter pumpt es sich hoch ( wenn man es kann....)
Alle anderen brauchen halt, bis sie das Pumpen perfektioniert haben, ein gewisses Restvolumen ( Körpergewicht + 0 bis 20/30Liter) Geändert von oaschi (30.06.2022 um 18:54 Uhr) Grund: Ergänzung |
30.06.2022, 19:41 | #27 | |
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30.06.2022, 20:04 | #28 |
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Ja, genau dieses Rocket Wing hat er empfohlen (war halt auch ne Schule mit FONE Materiel ).
Seh ich das richtig, dass die Board-Größe also v.a. was mit der Balance zu tun hat und gar nicht mal soviel damit, wie schnell das board (ohne ausgefeilte Pumptechnik - die hab ich ja noch nicht) angleitet? |
30.06.2022, 20:57 | #29 | |
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Gruß Thorsten www.kitesurfshop24.com www.facebook.com/Kitesurfshop24/ https://www.instagram.com/kitesurfshop24/ Der F.one/Xcel Pro Shop in Berlin |
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30.06.2022, 22:58 | #30 |
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30.06.2022, 23:24 | #31 |
Living the good life
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Wichtig ist das gesamte System. Ein sehr kleines Board verträgt sich nicht unbedingt gut mit sehr großen Foils.
Das 1480er würde ich aber eher als mittelgroß einstufen. Mir 75 kg sollte dir das als größtes Foil reichen. Mit dem 5'5" er Rocket machst du auch definitiv nix verkehrt. Dadurch das die F-one Boards relativ dünn sind hast du eine sehr gute Verbindung zum Foil. Alternativ wäre noch das 5'4"er Skywing von 2021 eine Empfehlung die sehr gut mit dem Phantom harmoniert. Damit komme ich mit 65kg mit 5er Strike ab 10 kn ins fliegen. Aber 10kn Grundwind an der Küste und nicht eine Böe auf irgendeinem Baggerloch |
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