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Alt 04.08.2008, 22:43   #1
William
Gesperrt
 
Registriert seit: 07/2007
Beiträge: 371
Standard Heli Tack

Hallo zusammen!

Ich probiere gerade ein paar Variationen des Richtungswechsels und möchte gern die Helicopterwende lernen. Leider habe ich dabei ein Problem. Vielleicht kommt euch das ja bekannt vor.

Also, ich luve an bis der Mast das Bein berührt. Jetzt will ich das Segel vor meinem Körper rüberziehen.... ... mit dem Resultat das mir mein Segel entgegenkommt. Bei anderen habe ich gesehen, dass das Segel schön rotiert. Nur ich bekomme die ganze Geschichte in die

Weiss jemand was ich da falsch mache?

Thanks William
William ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.08.2008, 23:28   #2
Palimpalim
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2008
Ort: Schwedeneck
Beiträge: 26
Standard

Segel flacher legen beim "Gegen-den-Wind-durchdrücken"? Dann hättest du weniger projizierte Segelfläche die durch den Wind muss.
Palimpalim ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.08.2008, 23:33   #3
tempograd
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.023
Standard

hi,
guckst du hier: http://www.stehsegelrevue.com/moves/
schau unter heli tack, da ist der bewegungsablauf gut zu erkennen.
greets, jj....
tempograd ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2008, 17:03   #4
SurfyMcSurf
düsinapsen
 
Registriert seit: 06/2007
Ort: Hamburch City
Beiträge: 83
Standard

üb mal ein bisschen in "back" fahren ( oder wie dat beim merkwürdigen vdws glaub ich heisst "in Lee surfen" ) und versuch dabei mal anzuluven und abzufallen.

der knackpunkt bei der helitack ist es das segel nicht nur irgendwie flach in den wind zulegen, sondern gegen den wind abzufallen.

heisst: anluven - segel gegen den wind und dabei ->wichtig!: den mast zur spitze neigen - dann shiften - und ab dafür....

viel spass
SurfyMcSurf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2008, 17:31   #5
JannisHH
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

... und unbedingt: Mastarm (also der Arm der an der Hand ist die du näher am Mast hast oder so...) gestreckt lassen! Und die dazugehörige Hand ganz dicht am Mast.

Gruß
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Alt 05.08.2008, 19:30   #6
William
Gesperrt
 
Registriert seit: 07/2007
Beiträge: 371
Standard

Zitat:
Zitat von JannisHH Beitrag anzeigen
... und unbedingt: Mastarm (also der Arm der an der Hand ist die du näher am Mast hast oder so...) gestreckt lassen! Und die dazugehörige Hand ganz dicht am Mast.

Gruß
Grübel,

ich glaube da haben wir einen Fehler schon gefunden. Den vorderen Arm hatte ich bei meinen Versuchen nicht gestreckt.

Thanks
Willma
William ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2008, 21:05   #7
Amerigo
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 219
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Zitat:
Zitat von William Beitrag anzeigen
ich glaube da haben wir einen Fehler schon gefunden. Den vorderen Arm hatte ich bei meinen Versuchen nicht gestreckt.
Der muss gestreckt sein. Und in der Phase soll das Gewicht auf dem vorderen Fuss sein, den du vor dem Mast hast. So überträgst du die Kraft direkt vom Segel, ohne dass du einknickst.

Zieh das Segel nach dem Anluven sichelförmig vor dir durch Richtung Nase und versuch, den Wind zu spüren. Masthand gestreckt und mit der Segelhand kannst du dosiert das Segel schliessen und öfffen (wobei hier natürlich die Bewegungen umgekehrt sind, du stehst ja auf der falschen Seite des Segels).

Viel Erfolg!

David
Amerigo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.08.2008, 11:14   #8
LIPPI
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Registriert seit: 10/2006
Beiträge: 145
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Hey,
versuch doch mal die Helitack bei weniger Wind mitm kleinen Segel zu üben.
Mach ich auch manchmal wenn kein Wind
Kannst dann auch gleich n paar andere Spielereien machen,wie z.B.Sail 360,Fin First cruisen oder Kante fahren.
Sieht cool aus,macht Spass und bringt dich in Sachen Koordination ordentlich weiter.(Ich red aus Erfahrung
LIPPI
LIPPI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2008, 09:37   #9
inselsurfer
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Ort: Fehmarn
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Und aufrecht stehen bleiben, Körperschwerpunkt überm Brett halten, wenn du dich gegen das Segel legst, dann hast du Probleme bei der Rotation das Segel wieder einzufangen, da der Oberkörper nach vorne gebeugt ist.

werner
inselsurfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2008, 10:54   #10
William
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Registriert seit: 07/2007
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Zitat:
Zitat von inselsurfer Beitrag anzeigen
Und aufrecht stehen bleiben, Körperschwerpunkt überm Brett halten, wenn du dich gegen das Segel legst, dann hast du Probleme bei der Rotation das Segel wieder einzufangen, da der Oberkörper nach vorne gebeugt ist.

werner
Bei wenig Wind klappt es mittlerweile manchmal. Wenn mehr Wind ist, kommt mir der Kram leider immer noch entgegen.

@Werner: Wenn es mal klappt, ist es für mich kein Problem das Segel einzufangen. Mein Problem liegt darin, das Segel erstmal zum Rotieren zu bringen.
William ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2008, 11:43   #11
artbrushing
Bladekites etc...
 
Registriert seit: 08/2007
Ort: Neusiedlersee, Austia
Beiträge: 4.530
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Dein Problem ist dass du dein "Eingang" wahrscheinlich mit gestreckter Masthand machst....aber in dem Moment wo du den ganzen Druck am Rigg hast musst du während der Körperdrehung die SEGELHAND strecken und die Masthand zu dir ziehen dadurch "erschlägt" dich das Rigg nicht oder sichelt unkontrolliert flach durch.

Anluven, vorderer Fuß vor den Mastfuß, sobald Druck im Segel ist hinteren Fuß direkt hinter den Mastfuß stellen, jetzt mit gestreckter Segelhand mehr Druck aufbauen und Körper anfangen zu drehen, Körper weiterdrehen und Schothorn schnell durch den Wind drücken.
artbrushing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2008, 12:22   #12
William
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Registriert seit: 07/2007
Beiträge: 371
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Zitat:
Zitat von JannisHH Beitrag anzeigen
... und unbedingt: Mastarm (also der Arm der an der Hand ist die du näher am Mast hast oder so...) gestreckt lassen! Und die dazugehörige Hand ganz dicht am Mast.

Gruß
@artbrushing: Was meinst du dazu? Der Jannis meint, man muss den Mastarm gestreckt lassen.
William ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2008, 14:51   #13
Amerigo
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 219
Standard

@william: die beiden schreiben von unterschiedlichen Phasen des Manövers. Artbrushing schreibt vom Moment des Shiftens des Segels , Jannis schreibt über das Back-fahren.

Gruss

David
Amerigo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2008, 19:17   #14
artbrushing
Bladekites etc...
 
Registriert seit: 08/2007
Ort: Neusiedlersee, Austia
Beiträge: 4.530
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Genau.
Umso schneller du das Rigg durch den Wind drückst umso kontrollierter läuft das ganze ab, und das kannst du eben beschleunigen indem du zum richtigen Zeitpunkt die vorher gestreckte Masthand blitzschnell anziehst und die andere streckst dann bist du Clew first unterwegs oder lässt sofort die Segelhand aus, ziehst die Masthand vor deinen Oberkörper und greifst von der einen Boomseite zur anderen.
Achja noch etwas, probier bevor du die Helitack einleitest mit der Masthand weiter vorne zu greifen richtung Mast dadurch tust du dir leichter beim shiften.
artbrushing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2008, 19:51   #15
William
Gesperrt
 
Registriert seit: 07/2007
Beiträge: 371
Standard

besten Dank für dir Tips! Beim nächsten Surfen werde ich eure Tips ausprobieren und wenn mich das Segel nicht erschlägt werde ich euch berichten.

Viele Grüße

William
William ist offline   Mit Zitat antworten
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