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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw.

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Alt 04.07.2023, 21:28   #1
Hausi
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Standard Lohnt sich der Schritt zum Sinker Board?

Ich bin aktuell am überlegen mir als 2. Brett ein Sinker Board mit ca. 50-60 l für die Tage mit mehr Wind (>15/20 Kn) zuzulegen. Ich wiege 83 kg und fahre aktuell ein 88 l Board mit HA-Foils hauptsächlich auf Binnenseen. Mein Skill-Level würde ich als Fortgeschritten einschätzen (sichere Halsen, Wenden, DW360). Da ich eigentlich keine Ambitionen zum Springen habe ist ein kleineres/leichteres Board ja theoretisch nicht unbedingt notwendig. Allerdings reizt mich irgendwie die neue Herausforderung und ein kleines Board sollte ja auch wendiger, agiler und besser zu pumpen ein. Sich so ein Board mal auszuleihen macht wahrscheinlich wenig Sinn, da man bestimmt erstmal 3-4 Sessions brauch um überhaupt erstmal ins Foilen zu kommen.

Daher nun die Frage an euch. Lohnt sich dieser Schritt wirklich oder ist es am Ende nur rausgeschmissenes Geld und viel Struggel mit dem Starten?
Hausi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.07.2023, 06:58   #2
FoilNik
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Standard

Es macht wirklich viel mehr Spass. Der Nachteil sind halt löchrige Bedingungen, in denen Du nicht mehr aus der Flautenzone rausdümpeln kannst. Ich verkaufe mein 65L Indiana jetzt wieder… für mich persönlich wiegt das Mehr an Spaß die Nachteile nicht auf. Würde ich aber hauptsächlich am Meer fahren und die Urlaube nicht in Schwachwind Thermikrevieren verbringen, wäre die Sache klar und ich würde wahrscheinlich sogar noch deutlich kleiner gehen.

Bei uns am See akzeptieren aber auch viele die Nachteile und fahren Sinker. Muss jeder für sich selbst herausfinden. Ich würde es an Deiner Stelle probieren.
FoilNik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.07.2023, 08:29   #3
strandkorn
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Stimme Vorredner zu. Die Erfahrung zu machen lohnt sich schon, es macht schon Spaß so ein kleines Brett unter den Füßen zu haben... ob man am Ende dabei bleibt ist eine Geschmacksfrage und muss jeder für sich entscheiden.
Löchrigen Wind hast ja selbst bei uns an Nord und Ostsee. Mir war das zu nervig und anstrengend auf Dauer, bin jetzt wieder auf ein Brett umgestiegen mit minimal Restvolumen...
Cheers


Geändert von strandkorn (05.07.2023 um 22:21 Uhr)
strandkorn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.07.2023, 09:26   #4
Tommyy
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Kauf dir lieber ein kleineres Foil! Das ist günstiger, nimmt weniger Platz weg und der Gewinn an Fahrspaß ist größer.

T O M M Y Y
Tommyy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.07.2023, 09:28   #5
Wassermann
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Klein ist relativ und nicht alle Boards mit identischem Volumen verhalten sich gleich.

Prinzipiell gibt dir ein dünneres Board ein direkteres Gefühl/Verbindung zum Foil. Es geht also nicht nur ums Volumen.

Ich fahre aktuell am liebsten das Rocket Wing S 5.0 mit 54l bei 63kg Körpergewicht. Darauf kann ich noch recht bequem sitzen wenn der Wind wirklich mal ein Pause macht, aber es ist aufgrund des konkaven Decks im Standbereich verhältnismäßig dünn und direkt.

Bei 83kg würde ich an deiner Stelle mal ein Rocket Wing 5'3" ausprobieren. Das hat 75l aber ist ebenfalls relativ dünn und direkt. Alternativ das 5.0 Rocket Wing mit 60l oder das S in 5'2"

Was mir persönlich nicht so gut gefällt sind Boards die kurz aber dick sind. Die lohnen sich mMn wenn du springen willst, aber sie sind wackeliger und bieten eine kleinere Plattform wenn der Wind mal nachlässt.

Und ja, kleine Foils machen auch Spaß. Aber nur wenn der Wind dafür stark genug ist. Ist aber eine Frage der Philisophie. Ich bevorzuge lieber ein etwas größeres Foil und dafür einen kleineren Wing. Es gibt aber auch viele die es genau umgekehrt machen.

Gibt auch ein interessantes Video mit Balz dazu

https://youtu.be/hnKM6yGBLDw
Wassermann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.07.2023, 09:50   #6
Jan:)!
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Zitat:
Zitat von Hausi Beitrag anzeigen
. Sich so ein Board mal auszuleihen macht wahrscheinlich wenig Sinn, da man bestimmt erstmal 3-4 Sessions brauch um überhaupt erstmal ins Foilen zu kommen.
Das kannst du problemlos machen, wenn der Wind gut ist.
Bin von 83l auf 45l. Bei genug Wind kein Thema.
Am längsten hat es gedauert eine Stelle zu finden, die tief genug zum starten war.

Für mich macht ein kleines Board aber keinerlei Sinn
Ich hab's zum pronefoilen sowieso immer dabei. Benutze es aber nie zum Wingen.

Wenn du von 85l auf 60l gehst, wirst du durchs Volumen keinen großen Unterschied haben. Die schweren Serienboards der meisten Hersteller, haben da auch fast keinen Gewichtsunterschied.

Bei mir war's ganz witzig zu sehen, ob es geht und damit war die Sache erledigt.

Ich fahre lieber einen kleineren Wing und Foil, als ein kleines Board. Macht für mich beim fahren, deutlich mehr aus.
Jan:)! ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.07.2023, 10:51   #7
FoilNik
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Zitat:
Zitat von Jan:)! Beitrag anzeigen
Das kannst du problemlos machen, wenn der Wind gut ist.
Da stimme ich zu, da solltest Du gar keine Probleme haben. Nur der Fußwechsel muss etwas schneller erfolgen da das Board aufgrund der geringeren Schwungmasse sensibler reagiert. Das Schöne daran, zurück aufs große Board und Du hast das Gefühl Dir beim Fußwechsel endlos Zeit lassen zu können.

Ob Du bei einmal ausprobieren rausfindest ob es für Dich passt, eher nicht. Würde es schon mal eine Saison fahren. Bei gut Wind macht es wirklich viel mehr Spaß. Bei löchrigen Bedingungen nervt es (mich) aber unendlich. Das Problem, man weiß bei mir am See nicht wirklich, obs gut oder löchrig wird. Und Du weißt auch noch nicht, ob es Dich nervt oder nicht. Wie gesagt, viele bei uns am See haben überhaupt kein Problem damit, 10 min auf dem Board zu sitzen und auf eine Böe zu warten und weigern sich, irgendwas größer als Körpergewicht minus 20L zu fahren. Andere dagegen fahren auch bei Starkwind und Welle mit Tankern durch die Gegend und scheinen Spaß zu haben. Für mich ist der sweet spot bei -5 bis 0L als Allrounder.

Aber schau auch aufs Gewicht. Das kleinere Board sollte schon deutlich leichter sein sonst bringt es nichts. 1 kg Gewichtsunterschied merkt man aber deutlich beim Fahren.
FoilNik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.07.2023, 11:15   #8
LukasK.
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Hallo

Ich hab ein Flikka in 75L mit 5kg geradeaus.
Meine Frage wäre: wer ist denn aktuell der "leichteste" Hersteller?

Da muss doch mehr bzw "weniger" möglich sein!

Lg
LukasK. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2023, 09:18   #9
moebius
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Ich würde empfehlen gleich auf 35-45l zu gehen.
Auf so einem Board machst du einen Rodeo-start, das ist mit den meisten Boards bei +60l nicht möglich, weil zu dick und zu breit.

Der Wind sollte schon mindestens 20kn haben und es schadet nicht einen größeren Wing zu nehmen, das erleichtert das Starten erheblich.
Zusammen mit einem schnellen Foil sind die Haltekräfte dann auch kein Problem.

Der Vorteil der kleinen Schwungmasse zeigt sich nicht nur beim Springen, sondern in allen Manövern.
moebius ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2023, 12:45   #10
randomfoiler
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Ja, lohnt wenn Du dauerhaft 2 Bretter haben willst.
Gewicht/2 + 10% funktioniert fuer mich am besten.
randomfoiler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.07.2023, 15:49   #11
Schonkiternochsurfer
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Zitat:
Zitat von LukasK. Beitrag anzeigen
Hallo

Ich hab ein Flikka in 75L mit 5kg geradeaus.
Meine Frage wäre: wer ist denn aktuell der "leichteste" Hersteller?

Da muss doch mehr bzw "weniger" möglich sein!

Lg
Leichter geht immer, die Frage ist nur wie gut hält es dann noch den Belastungen stand: Springen, Grundberührungen, Kontakt mit hartem Untergrund, Garagenwand etc.
Schonkiternochsurfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.07.2023, 09:02   #12
btheb
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Zitat:
Zitat von LukasK. Beitrag anzeigen
Hallo

Ich hab ein Flikka in 75L mit 5kg geradeaus.
Meine Frage wäre: wer ist denn aktuell der "leichteste" Hersteller?

Da muss doch mehr bzw "weniger" möglich sein!

Lg
Bei Andreas(BSR) wirst du fündig, da bist du bei etwas über 3kg.
Kostet aber auch.
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btheb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.07.2023, 09:07   #13
SurfPit
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Ich dachte , dass er keine Boards mehr baut?
SurfPit ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.07.2023, 13:25   #14
guidog
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Guck dir takoon an...
Preis Leistung nicht zu toppen...
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Alt 31.10.2023, 17:53   #15
mik007
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Zitat:
Zitat von Hausi Beitrag anzeigen
Ich bin aktuell am überlegen mir als 2. Brett ein Sinker Board mit ca. 50-60 l für die Tage mit mehr Wind (>15/20 Kn) zuzulegen. Ich wiege 83 kg und fahre aktuell ein 88 l Board mit HA-Foils hauptsächlich auf Binnenseen. Mein Skill-Level würde ich als Fortgeschritten einschätzen (sichere Halsen, Wenden, DW360). Da ich eigentlich keine Ambitionen zum Springen habe ist ein kleineres/leichteres Board ja theoretisch nicht unbedingt notwendig. Allerdings reizt mich irgendwie die neue Herausforderung und ein kleines Board sollte ja auch wendiger, agiler und besser zu pumpen ein. Sich so ein Board mal auszuleihen macht wahrscheinlich wenig Sinn, da man bestimmt erstmal 3-4 Sessions brauch um überhaupt erstmal ins Foilen zu kommen.

Daher nun die Frage an euch. Lohnt sich dieser Schritt wirklich oder ist es am Ende nur rausgeschmissenes Geld und viel Struggel mit dem Starten?

Hallo Hausi
Ich stehe vor der gleichen Überlegung wie du. Vom Fahrkönnen sind wir auch ähnlich, wie auch vom aktuellem Volumen vom Board. Wie hast du dich entschieden?

Was FoilNik schreibt ist für mich schlüssig…. -5l oder 0l vom Körpergewicht ist für meinen Binnensee/Böigem Wind wahrscheinlich das beste Allrounder-Board für eine 1 Board Lösung.
mik007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2023, 18:43   #16
Monolog80
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Hier das gleiche wie bei FoilNik (liegt evtl am gleichen Revier ). Bin aufgrund der Bedingungen mit ca 78kg Gewicht nur noch auf Boards 75-85L unterwegs. Sind für mich bei löchrigen Bedingungen der beste Kompromiss, gerade im Winter. Hier am See ist das echt bei vielen Wingern so dass sie die Rolle rückwärts machen. Macht keinen Sinn auf 50L Board und 2 Grad Wassertemperatur auf die nächste Böe zu warten
Monolog80 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2023, 21:40   #17
mik007
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Zitat:
Zitat von Monolog80 Beitrag anzeigen
Hier das gleiche wie bei FoilNik (liegt evtl am gleichen Revier ). Bin aufgrund der Bedingungen mit ca 78kg Gewicht nur noch auf Boards 75-85L unterwegs. Sind für mich bei löchrigen Bedingungen der beste Kompromiss, gerade im Winter. Hier am See ist das echt bei vielen Wingern so dass sie die Rolle rückwärts machen. Macht keinen Sinn auf 50L Board und 2 Grad Wassertemperatur auf die nächste Böe zu warten
Ja, das ist auch bei mir so am lokalen See.
Ich war dieses Jahr zweimal im Urlaub und ich musste zweimal wegen Sachen leihen. Diesen Fehler mache ich nicht noch mal. Daher wäre die Überlegung ein zweites kleines Board für Stark, Wind und den Urlaub zu kaufen oder nur ein Bord für alles? Bei meinem Gewicht 82kg, würde ich mit einem 75l Board als ein Board Lösung klarkommen; Aktuell fahre ich 90l, dass ich aber nicht in den Urlaub mitnehmen will.


Wie machst du das?
mik007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2023, 00:49   #18
czareka
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Bin ein verfechter von sinker boards. Fahre -60 und -50L Boards. Mein ursprünglicher Plan war. Bei wenig Wind kitefoilen, bei 15kts plus Wingfoilen.

Das mit dem Kitefoilen hat sich schnell erledigt. Einfach kaum Lust mehr. In diesem Jahr bin nur zwei Mal dazu gekommen. Werde es aber nicht ganz aufgeben.

Dazu kam Pumpfoilen. Klappt recht gut. Und überbrückt die Tage mit null Wind. Zeitweise war das die Disziplin Nummer 1 für mich.

Dann Pumpen mit dem Wing usw. Macht auch sehr viel Spaß, aber man braucht doch einen größeren Foil dazu. Bin bei meinen 87kg bis auf 1450 runter gekommen, was aber viel zu viel ist, um mit einem Wing richtig Spaß zu haben. Kleine Foils unter 1000 machen mir mehr Spaß beim Wingen.

Ich fahre 90% der Zeit auf B-Seen. Fast immer böig. Man kann also ein Board sehr schlecht abstimmen. Und Tage mit wenig Wind kommen dann mit einem Sinker nicht in Frage.

Vor paar Wochen habe ich meiner Tochter ein 135L Board zum lernen gekauft. Und natürlich auch ausprobiert. Habe mir drunter einen 940 cm2 foil montiert, und das hat bei wenig Wind Spaß gemacht.

Nicht so ganz natürlich, weil die großen Boards einfach zu breit sind, um damit in die scharfe Kurve zu gehen. Man landet sofort flach im Wasser.

Ich habe mir seit einiger Zeit DW-Board angeschaut, die kann man schon bei sehr wenig Wind wingfoilen.

Sind aber so lang, dass sie kaum ins Auto passen.

Deswegen müsste etwas anderes hin.
Seit drei Tagen fahre ich einen Skywalker Race 5'4 22" 82L 4,9 kg Board. Für mich, mit Winter-Neo, ist das Board ca. -10L

Gestern konnte ich mit einem SK8 1050 und einen 4m Wing schon um 12/13 kts starten und fahren. Und heute mit SK8 850 und 6m Wing ab 9kts.

Weil das Board schmal ist, kann ich damit mich beim wenden richtig in die Kurve legen. Man spürt gar nicht, dass man etwas größeres Board fährt und man hat richtig Spaß damit.

In den nächsten Wochen werde ich noch ein Skywalker Hybrid in 5'8 21" 85L probieren und entscheiden was mir besser liegt. Obwohl ich schon mit dem race Board sehr zufrieden bin.

Ich bin der Meinung, dass ich mindestens 2 Board haben muss. Ein Sinker Board, für Flüge nach Fuerte oder Rhodos, wo ich täglich um die 20kts habe, für die Tage am See, mit 20+ kts und ein Hybrid Board für die restlichen Tage.

Wenn ich mich für eine Ein-Board-Lösung entscheiden müsste, dann würde es ein Hybrid Board im Bereich -10/0L sein. Damit fährt man eigentlich immer.

Die Hybrid Board werden, glaube ich mit uns für länger bleiben. Scheint einfach die beste Lösung zu sein.
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Alt 02.11.2023, 04:12   #19
Monolog80
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Zitat:
Zitat von mik007 Beitrag anzeigen
Ja, das ist auch bei mir so am lokalen See.
Ich war dieses Jahr zweimal im Urlaub und ich musste zweimal wegen Sachen leihen. Diesen Fehler mache ich nicht noch mal. Daher wäre die Überlegung ein zweites kleines Board für Stark, Wind und den Urlaub zu kaufen oder nur ein Bord für alles? Bei meinem Gewicht 82kg, würde ich mit einem 75l Board als ein Board Lösung klarkommen; Aktuell fahre ich 90l, dass ich aber nicht in den Urlaub mitnehmen will.


Wie machst du das?
Also ich kenne einige in der 80Kg Gewichtsklasse die eben 75L-85L haben und dann noch ein zweites Board, dass dann aber eher 40-50L hat. Hat sich bei den Meisten gut bewährt, grad bei Starkwind. Wichtig hier war den meisten dann aber wirklich der drastische Unterschied von -30 -40L.

Für mich selber kommt dass auch im Urlaub nicht in Frage, da ich oft unterrichte und deshalb ein Board zum Dümpeln, rumsitzen usw brauche um mich auf die Schüler zu konzentrieren. Aus dem Grund brauche ich ein Board dass genug Volumen hat, jedoch maximal 4.9-5.1 lang ist und ca. 5.5 Kg schwer ist. Damit kann man schön fahren, dümpeln und eben auch mal springen. Der restliche Stauraum geht bei mir eher für Schilungsmaterial drauf damit ich für die Schüler alles dabei habe.
Wenn ich noch Platz hätte, würd ich evtl. ein 40-50L kleinen F-one Rocket oder sowas einpacken.
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Alt 02.11.2023, 08:52   #20
Wassermann
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Ist halt immer eine Frage der Kompromiss Bereitschaft.

Es geht mit einer 1 Boardlösung und sogar mit 1 Foil wenn man bereit ist Kompromisse einzugehen.

Ich fahren aktuell zu 90% -10l Board und 850 SK8 Foil.

Für die Tage mit ganz wenig Wind habe ich noch das 1080er Phantom was aber eigentlich immer meine Frau benutzt.

Es kommt aber natürlich auch immer darauf an wie viel verschiedene Reviere man so ansteuert und wie unterschiedlich die Bedingungen dann sind.

Mein Setup funktioniert bei 12-25 kn gut für mich. Bei wenigen Wind gehe ich nicht mehr raus und bei mehr muß ich dann eben akzeptieren das ich nicht mehr alles damit machen kann.

Maximale Ergänzung wäre dann für mich noch ein kleinerer Frontflügel für Wind über 22/23 Kn.

Die Frage ist ja auch immer wie oft nutzte ich ein Board mit 40l und wie viel Zeit sitze ich während der Session im Wasser weil ich auf Wind warte.
Wassermann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2023, 11:22   #21
SandoKite
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Meine Erfahrungen sind bei ähnlichem Fahrkönnen… allerdings mit der Option Springen…. das ich -10 Liter zum Körpergewicht nicht unbedingt als Sinkerboard bezeichnen würde…
Bei Null Wind säufst Du ab… klar

Bei bei nur etwas Windzug dümpelst Du…

Also wäre meine Empfehlung…. Und Erfahrungen, dass minus 10 L zu verkraften sind…

Bei 83kg und deinem Fahrkönnen…. Sind 75 L oder 70 L zu stemmen…

Ja….. es kostet dich Lowend…
SandoKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2023, 11:31   #22
Smeagle
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Die Frage ist doch, ob es sich lohnt. Also was gewinnt man durch ein so kleines Board... Das ist sehr individuell zu bewerten denke ich.
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Alt 02.11.2023, 11:59   #23
Monolog80
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Und die Frage ist ja auch was mit „lohnen“ gemeint ist. Es ist einfach eine Frage der Zielsetzung dahinter. Will ich Wasserzeit maximieren - dann lohnt sich’s nicht. Will ich weiter Richtung Freestyle und Sprünge gehen und habe das entsprechende Revier - Go for it. Nur cruisen mit wenden, Halsen, kleine Wellen am See abreiten - Spar es dir!
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Alt 02.11.2023, 12:00   #24
mik007
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Da bin ich voll eurer Meinung.
ich möchte mein Material auf ein Minimum reduzieren, d.h. 1 Board, 2/3 Flügel 2 Wings und nehme in Kauf auch mal nicht aufs Wasser zu kommen.

Leider haben mir meine Urlaube (Rhodos, Sardinien usw.) gezeigt, dass ich mein Material mitnehmen muss, da das Ausleihen von Wing-Material bis jetzt immer eine Katastrophe war.
Die Frage ist eben nur 1 Board mit -10l oder mein 90l Board (5,4kg) behalten und ein Kleines nur für den Urlaub und Starkwind mit 50l.
Bin zwischen beiden Lösungen hin und her gerissen….


Geändert von mik007 (02.11.2023 um 12:14 Uhr)
mik007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2023, 12:22   #25
FoilNik
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Zitat:
Zitat von mik007 Beitrag anzeigen
Die Frage ist eben nur 1 Board mit -10l oder mein 90l Board (5,4kg) behalten und ein Kleines, für den Urlaub und/oder Starkwind mit 50l.
Wenn Dein 90L Board 5,4 kg wiegt, wird ein Serien Sinker vermutlich nicht viel leichter sein. Der Gewinn durchs kleine Board ist dann sehr überschaubar.

Kommt dann noch auf den shape an, wenn Dein 90L breit und kurz ist würd ich an Deiner Stelle über ein custom mit ähnlichem Volumen und schmaler nachdenken. Ich fahr jetzt ein 80L custom mit 4,7 kg und 58 cm Breite. Fährt sich agiler als mein altes Serien Sinkerboard (da fast 1 kg leichter), catched praktisch nie mit den Rails und hat für mich genug Überschussvolumen, um auch noch bei null Wind drauf stehen zu können (ein Ohr vom Wing ins Wasser als Stützrad).

Wenn Dein 90L Board einen guten shape hat, würd ich wahrscheinlich gar nix machen. Außer Du hast Bock auf was anderes


Geändert von FoilNik (02.11.2023 um 12:39 Uhr)
FoilNik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2023, 13:15   #26
mik007
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Zitat:
Zitat von FoilNik Beitrag anzeigen
Wenn Dein 90L Board 5,4 kg wiegt, wird ein Serien Sinker vermutlich nicht viel leichter sein. Der Gewinn durchs kleine Board ist dann sehr überschaubar.

Kommt dann noch auf den shape an, wenn Dein 90L breit und kurz ist würd ich an Deiner Stelle über ein custom mit ähnlichem Volumen und schmaler nachdenken. Ich fahr jetzt ein 80L custom mit 4,7 kg und 58 cm Breite. Fährt sich agiler als mein altes Serien Sinkerboard (da fast 1 kg leichter), catched praktisch nie mit den Rails und hat für mich genug Überschussvolumen, um auch noch bei null Wind drauf stehen zu können (ein Ohr vom Wing ins Wasser als Stützrad).

Wenn Dein 90L Board einen guten shape hat, würd ich wahrscheinlich gar nix machen. Außer Du hast Bock auf was anderes
Das Gewicht mach schon sehr viel aus, aber wie gesagt ich würde es ungern in den windreichen Urlaub mitnehmen.
Fahre aktuell das RRD Beluga LTD 165x67 und üb schon fleißig den Flaka (Air 360er).
Daher die Überlegung auf ein ca. 75l Board zu gehen z.B.
- Rock n Roll 77l 5,5kg (152x60) oder
- Rock n Roll 77l Pro 4,9kg (152x60) oder
oder gleich eines um die 50l nur für den Urlaub+Starkwind.

Wie sind eure Erfahrungen?


Geändert von mik007 (02.11.2023 um 14:32 Uhr)
mik007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2023, 15:00   #27
FoilNik
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Zitat:
Zitat von mik007 Beitrag anzeigen
Fahre aktuell das RRD Beluga LTD 165x67 und üb schon fleißig den Flaka (Air 360er)
Als strapless only Nichtspringer kann ich zum richtigen Board für den Flaka nichts beitragen, aber 67 cm Breite wäre mir zu viel.
FoilNik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2023, 15:20   #28
randomfoiler
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Zitat:
Zitat von mik007 Beitrag anzeigen
Das Gewicht mach schon sehr viel aus, aber wie gesagt ich würde es ungern in den windreichen Urlaub mitnehmen.
Fahre aktuell das RRD Beluga LTD 165x67 und üb schon fleißig den Flaka (Air 360er).
Daher die Überlegung auf ein ca. 75l Board zu gehen z.B.
- Rock n Roll 77l 5,5kg (152x60) oder
- Rock n Roll 77l Pro 4,9kg (152x60) oder
oder gleich eines um die 50l nur für den Urlaub+Starkwind.

Wie sind eure Erfahrungen?
75kg. Im 3. Jahr dabei. Hatte letztes Jahr komplett mit 65L Board bestritten.
Ging sehr gut und ich haette das wohl auch 2023 so weiter fahren koennen.
Hatte dann aber im Winter 2022 guenstig ein 45L Trix bestellt und ab Fruehling 2023 blieb mein 65L meist zuhause/im Auto und wurde dann im Sommer gegen ein 88L DW board getauscht.
Erkenntnis bisher:
  • Da ich auch Paddeln geh' mit dem DW machen 2 fuer mich Sinn. 2 zum Wingen wuerde ich mir wohl nicht kaufen.
  • Bedingungen (Wind, Wassertiefe, Algen) entscheiden womit ich fahre.
  • Habe auf dem 6.6er DW genau so viel 'nose' vor mir wie vorher auf dem 65L.
  • Manche Foils harmonieren besser mit dem Sinker - andere mehr mit dem DW.
  • Ich will kein Brett mehr mit > 55cm Breite
  • Da Takoon (ohne Ventil und mit wasserdichtem Kern), kann das kleine auch gut im Flugzeug und auf Reisen mit.
    Auch an Einstiegsstellen, die etwas problematisch sind und hinter dem Boot kommt es vorzugsweise zum Einsatz
  • Das kleine eignet sich auch zum Surf-foilen (falls kein Wind im Urlaub)
  • Letztlich nehme ich fast immer nur eins der beiden mit. Beide sind fast gleich schwer 4.2 vs 4.7 kg.
randomfoiler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2023, 15:22   #29
Wassermann
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Musst du dein 90l Board verkaufen um dir das kleiner leisten zu können ?

NEIN -> nimm das Rock n Roll Pro 57l

Ja -> nimm das Rock n Roll Pro 77l

Du wirst allerdings mit dem 57l Board ab und zu im Wasser sitzen wenn du ein Manöver verkackt hast und der Wind böig ist. Das muss dir klar sein. Auch auf Sardinien (Porto Pollo) ist der Wind meistens Böig.....
Wassermann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2023, 16:52   #30
mik007
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Zitat:
Zitat von randomfoiler Beitrag anzeigen
75kg. Im 3. Jahr dabei. Hatte letztes Jahr komplett mit 65L Board bestritten.
Ging sehr gut und ich haette das wohl auch 2023 so weiter fahren koennen.
Hatte dann aber im Winter 2022 guenstig ein 45L Trix bestellt und ab Fruehling 2023 blieb mein 65L meist zuhause/im Auto und wurde dann im Sommer gegen ein 88L DW board getauscht.
Erkenntnis bisher:
  • Da ich auch Paddeln geh' mit dem DW machen 2 fuer mich Sinn. 2 zum Wingen wuerde ich mir wohl nicht kaufen.
  • Bedingungen (Wind, Wassertiefe, Algen) entscheiden womit ich fahre.
  • Habe auf dem 6.6er DW genau so viel 'nose' vor mir wie vorher auf dem 65L.
  • Manche Foils harmonieren besser mit dem Sinker - andere mehr mit dem DW.
  • Ich will kein Brett mehr mit > 55cm Breite
  • Da Takoon (ohne Ventil und mit wasserdichtem Kern), kann das kleine auch gut im Flugzeug und auf Reisen mit.
    Auch an Einstiegsstellen, die etwas problematisch sind und hinter dem Boot kommt es vorzugsweise zum Einsatz
  • Das kleine eignet sich auch zum Surf-foilen (falls kein Wind im Urlaub)
  • Letztlich nehme ich fast immer nur eins der beiden mit. Beide sind fast gleich schwer 4.2 vs 4.7 kg.
Wie war der Umstieg vom 65l zum 45l Board für dich?
Was ist dein Hauptrevier?
mik007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2023, 18:00   #31
Blitz2
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Ich persönlich kann es mir nicht vorstellen einen Sinker zu fahren. Ich fahre einen North Seek 4´10 mit 78 l. Heute waren zum Beispiel 30 kn Grundwind, Böen 37 kn, als ich auf dem Wasser war, da ist die Nordsee schon recht kabbelig mit ein Meter hohe Wellen die auch mal kurz bricht. Kabbelig wird es auch durch die starke Strömung. Bei solche Bedingungen mit einem Sinker zu starten stelle ich mir schwierig vor. Auch braucht ein Sinker mehr Wassertiefe zum Starten. Wenn ich bis zu den Schultern im Wasser bin ist es trotzdem im Wellental gerade tief genug fürs Foil.
Blitz2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2023, 09:40   #32
mik007
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Zitat:
Zitat von Blitz2 Beitrag anzeigen
Ich persönlich kann es mir nicht vorstellen einen Sinker zu fahren. Ich fahre einen North Seek 4´10 mit 78 l. Heute waren zum Beispiel 30 kn Grundwind, Böen 37 kn, als ich auf dem Wasser war, da ist die Nordsee schon recht kabbelig mit ein Meter hohe Wellen die auch mal kurz bricht. Kabbelig wird es auch durch die starke Strömung. Bei solche Bedingungen mit einem Sinker zu starten stelle ich mir schwierig vor. Auch braucht ein Sinker mehr Wassertiefe zum Starten. Wenn ich bis zu den Schultern im Wasser bin ist es trotzdem im Wellental gerade tief genug fürs Foil.
wie schwer bist du?
mik007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2023, 13:39   #33
randomfoiler
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Zitat:
Zitat von mik007 Beitrag anzeigen
Wie war der Umstieg vom 65l zum 45l Board für dich?
Was ist dein Hauptrevier?
Ich fand den Umstieg erstaunlich einfach.
Wir tauschen vor Ort gerne setups und ich hatte schon 2 die gut fahren mit ihren 75/80L Boards, die damit ueberhaupt nicht zurecht kamen.
Kommt auf Dein Gleichgewicht an

Bin auf Seen von 2 - 1,269 km2 unterwegs oder im Fluss hier. Je nach Einstieg ist der gleich sehr tief oder flach mit Algen, was dann bestimmt, was ich mitnehme.
randomfoiler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2023, 13:41   #34
randomfoiler
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Zitat:
Zitat von Blitz2 Beitrag anzeigen
Ich persönlich kann es mir nicht vorstellen einen Sinker zu fahren. Ich fahre einen North Seek 4´10 mit 78 l. Heute waren zum Beispiel 30 kn Grundwind, Böen 37 kn, als ich auf dem Wasser war, da ist die Nordsee schon recht kabbelig mit ein Meter hohe Wellen die auch mal kurz bricht. Kabbelig wird es auch durch die starke Strömung. Bei solche Bedingungen mit einem Sinker zu starten stelle ich mir schwierig vor. Auch braucht ein Sinker mehr Wassertiefe zum Starten. Wenn ich bis zu den Schultern im Wasser bin ist es trotzdem im Wellental gerade tief genug fürs Foil.
Bei dem Wind geht der Sinker nicht mehr unter. Da ist der Start kein Problem. Wassertiefe ist eher ein Problem wenn der Wind auch gerne mal weg ist ...
randomfoiler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2023, 15:27   #35
danfree
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Denke es kommt wirklich sehr auf das Revier und auch das Fahrkönnen an. Für mich als reiner Binnensee-Winger mit mässigem Niveau lohnt es sich wohl nicht. Ich fahre ordentlich Überschussvolumen und möchte vorerst auch nur ein Board haben - die Materialschlacht vom Windsurfen möchte ich wenn möglich nicht nochmal durchleben. Auch vermute ich dass es eher in der Entwicklung hemmt wenn man das nötige Fahrkönnen noch nicht hat. Merke nur schon dass ich mit dem kleinen Foil wesentlich weniger Manöver übe da ich wohl immer im Hinterkopf hab dass ich wieder auf eine Böe warten muss wenn ich das Manöver versaue - mit grossem Board und genug grossem Foil übe ich viel mehr an den Manövern da ich weiss dass ich im Nu wieder am Fliegen bin. Und im Winter hab ich schon gar keine Lust dazu im kalten Wasser auf dem Board zu sitzen und auf eine Böe zu warten.
danfree ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2023, 19:30   #36
Blitz2
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Zitat:
Zitat von mik007 Beitrag anzeigen
wie schwer bist du?
Ich wiege 67 kg.
Heute bin ich nur auf Flachwasser gefahren mit einem 3 m² Wing und ein kleines Foil, das PTM 730 mit 656 cm², da hätte ich sicherlich auch ein kleineres Board fahren können, aber ob dass Sinn macht? Als alter Rentner springe ich nicht, und mit dem großen Board komme ganz leicht aufs Foil.
Blitz2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2023, 21:58   #37
Jan:)!
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Zitat:
Zitat von randomfoiler Beitrag anzeigen
Bei dem Wind geht der Sinker nicht mehr unter. Da ist der Start kein Problem.
Wie kommst du denn aufs Board, ohne dass du das Board unter Wasser drückst?
Jan:)! ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.11.2023, 14:38   #38
randomfoiler
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Zitat:
Zitat von Jan:)! Beitrag anzeigen
Wie kommst du denn aufs Board, ohne dass du das Board unter Wasser drückst?
Bei viel Wind geht das ganze sehr schnell und das Brett is kaum mehr als 10-15cm unter Wasser, was man dann mit einer Welle timen kann...
Wenn ich bei fast keinem Wind drauf stehe, dann geht es auch mal 110cm unter.
randomfoiler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.11.2023, 16:25   #39
Jan:)!
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Zitat:
Zitat von randomfoiler Beitrag anzeigen
Bei viel Wind geht das ganze sehr schnell und das Brett is kaum mehr als 10-15cm unter Wasser, was man dann mit einer Welle timen kann..
Hut ab, würde ich mir gerne mal abschauen.
Jan:)! ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.11.2023, 17:11   #40
mik007
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Zitat:
Zitat von randomfoiler Beitrag anzeigen
Bei viel Wind geht das ganze sehr schnell und das Brett is kaum mehr als 10-15cm unter Wasser, was man dann mit einer Welle timen kann...
Wenn ich bei fast keinem Wind drauf stehe, dann geht es auch mal 110cm unter.
Wieviel Liter würdest du mir raten bei 80kg und hoffentlich zudem Gleichgewicht?
Tendiere so zu 80kg-20 = 60l
mik007 ist offline   Mit Zitat antworten




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