oase.surf - surfers world
      

Zurück   [oaseforum.de] > Hauptbereich > Wingfoilen - Das Wingforum

Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw.

Antwort    « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »  
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 11.05.2022, 09:29   #1
Rainer Kauper
KAUPER XT
 
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 2.383
Standard Effektives Anpumpen - Viel oder wenig Luftdruck im Wing?

Mich interessieren mal Eure Erfahrungen zum Thema effektives Anpumpen. Pumpt Ihr den Wing eher stramm auf, oder mit 1 bis 1.5 PSI weniger, als vom Hersteller angegeben? Hier meinen ja einige User, dass weniger Luftdruck im Wing das Anpumpen verbessern soll.

Ich selbst habe da eine etwas andere Erfahrung gemacht, was aus meiner Sicht 1) vom verwendeten Wing und 2) von der eigenen Pumptechnik abhängt.

Ich habe zurzeit als Vergleichs-Wings zu meinen eigenen Prototypen einen 5er F-One Strike V1 und einen 2022er Duotone Unit 6,5m. Pumpe ich den Strike nicht auf wirklich 9 PSI auf, kann ich auf jeden Fall weniger Energie im Flügel erzeugen. Hinzu kommt, dass der Strike dann weniger gut Höhe läuft und insges. weniger Zug erzeugt. Beim Unit probiere ich noch hin und her und kann noch nicht eindeutig sagen, was besser ist. Ich habe den Wing aber auch erst 3 x benutzt. Da war eh genug Wind und die Pumptechnik nicht relevant dafür ob man fliegt, oder nicht.

Meine Pumptechnik kommt eindeutig aus dem Windsurfing. Ein bis zwei große Pumpschläge, um Speed zu erzeugen und danach die Frequenz deutlich erhöhen. Da ist es für mich effektiver, wenn der Wing sehr direkt ist und sehr schnell "zurück" kommt. Dazu muss er eher steif sein, was man durch hohen Luftdruck erreicht.

Bei Antworten bitte mit rein schreiben welchen Wing Ihr benutzt und wenn möglich ein wenig die Pumptechnik.

Bin gespannt.

Ciao

Rainer Kauper
----------------
https://www.kauper-xt.com
Rainer Kauper ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2022, 10:07   #2
Smeagle
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
Standard

Ich fahre nur auf Asphalt und meist bei sehr wenig Wind.

Gong Droid 2021 5qm

Habe da tatsächlich viel experimentiert am Anfang, nun Pumpe ich eher hart auf:

Ich brauche eher viel Druck, um effektiv Pumpen zu können. Die Bewegung ist eher S-förmig. Ist der Wing zu schwach aufgepumpt muss die Bewegung viel größer sein, da immer zunächst wieder Spannung aufgebaut werden muss bevor wirklich Schub entsteht. Ist der Wing zu "weich" kann man nicht wirklich kontrollieren wie der Wing steht zum Wind - er verformt sich "wie er will", ist er "hart", kann ich selbst beim Pumpen denn Abstellwinkel besser einstellen. Mein Gefühl ist, je weniger Wind desto mehr Druck im Wing ist nötig. Allerdings schwierig, das im oberen Bereich zu sagen: Weil sobald es "genug" ist Pumpe ich ja gar nicht mehr Aber umgekehrt: Ist KAUM Wind (habe immer mal kurze Flauten) ist es besonders deutlich. Mit schlappem Wing komme ich gar nicht vorwärts, mit harten Wing kann ich mich schrittweise hochpumpen auf Speed und wenn zumindest ein Hauch Wind ist auch manchmal damit weiter fahren.

Gruß,
- Oliver
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2022, 10:39   #3
Rainer Kauper
KAUPER XT
 
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 2.383
Standard

Sorry Oliver, aber Wing-Skaten auf Asphalt ist eine völlig andere Sportart. Dein Skateboard verliert keine Geschwindigkeit, wenn eine Welle platt vor Deinen Bug schlägt. Der Widerstand im Wasser mit dem Board in Verdrängerfahrt ist ebenfalls extrem viel höher, als der Rollwiderstand von Deinem Skateboard. Diesen Widerstand gilt es ja eben zu überwinden. Daher verhält sich auch Dein Wing ganz anders, weil es bei Dir diesen Widerstand nicht gibt. Erst wenn Du auf dem Foil fliegst, stellt sich ein ähnliches Fahrgefühl ein, wie das auf Deinem Skateboard auf Asphalt.

Vielleicht mein Fehler in der Fragestellung, daher hier die Ergänzung: Es geht rein um das Wingfoilen auf dem Wasser mit einem Board, wo man durch effektives Anpumpen auch bei weniger Wind auf das Foil kommen möchte.

Ciao

Rainer Kauper
----------------
https://www.kauper-xt.com
Rainer Kauper ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2022, 14:39   #4
Smeagle
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
Standard

Zitat:
Zitat von Rainer Kauper Beitrag anzeigen
Sorry Oliver, aber Wing-Skaten auf Asphalt ist eine völlig andere Sportart.
Klar, deswegen habe ich es dazu geschrieben Ich muss da schon recht viel/oft Anpumpen und habe deshalb experimentiert und dachte, das könnte schon auch übertragbar sein. Aber wie Du meinst.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2022, 16:23   #5
kitefrog 69
"Gibt´s da an Wind?"
 
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 1.685
Standard

Grundsätzlich würde ich sagen, daß ein "weicher" Wing beim Anpumpen kontraproduktiv ist. Ich will ja keinen Wing haben, der dem Druck, den ich ja unbedingt generieren will, nachgibt. Loose leech beim Windsurfen ist ja für den Komfort in Böen gedacht. Wir reden hier aber nicht von Komfort, sondern dem Generieren maximalen Vortriebs beim Pumpen.
Da will ich nix labbriges in der Hand haben, sondern meine Bemühungen direkt umgesetzt sehen. Jede Materialverformung ist am Ende nur Energieverlust.
Daß die zurückfedernden Tips als hilfreich empfunden werden, kann sein. Schliesslich geben sie einen Teil der zuvor geschluckten Energie wieder frei.
Oder kurz: Materialverformung ist Energieverlust; will man nicht.

Bei der Pumptechnik bin ich von anfänglich langen, kräftigen Hüben ebenfalls bei der schon beschriebenen zweiteiligen Technik gelandet: Erst 2 oder 3 lange Pumps zum Beschleunigen und dann kurze, sehr dynamische Pumps samt kräftiger Beinarbeit.
kitefrog 69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2022, 16:38   #6
Davor
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2005
Beiträge: 3.282
Standard Hm

Vogel macht mit flugel bewegung nach vorne wan will anfangen zum fligen und wan ist wing zu steif bai pumpen getz begrenzt nach vorne so grob erklert das bedoitet zu staif ist aoch kontraproduktiv besonderes in anpumpen faze maine mainung
Davor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2022, 18:00   #7
Wassermann
Living the good life
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: Find me at the Sea
Beiträge: 1.683
Standard

Also erstmal ist die effektivste Technik beim Wing anders als die beim Windsurfen. Du willst nämlich in eine andere Richtung als beim Windsurfen. Beim Wing willst du auf's Foil, also nicht nur nach vorne sondern auch nach oben. Daher den Wing ca. 45 Grad von oben/vorne nach unten/zum Körper pumpen.

Bzgl. Druck sind die F-One so konzipiert, das sie die Stabilität aus dem Tube und Strut Gerüst holen. Daher sollten Sie definitiv nicht weicher aufgepumpt werden als angegeben. Bei Duotone kommt die Stabilität aus dem Rahmen, bzw. dem Tuchgerüst/Bahnenanordnung. Daher brauchen die deutlich weniger PSI.

Soweit zumindest mal die Theorie Aber die Wahrheit liegt wie beim Kiten auch auf dem Wasser.
Wassermann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2022, 20:26   #8
Wiesel1302
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2013
Beiträge: 77
Standard

Ich habe mit dem Strike in 5m ähnliche Erfahrungen gemacht. Pumpe ihn mit annähernd 9PSI auf. Ich starte auch mit 2-3 typischen Pumpbewegungen, danach dann schnelleres Dicht holen mit der Hinterhand. Das funktioniert mit dem 5er super. In 4.2 und 3.5 funktioniert das kurze dicht holen nicht mehr, weil diese an der Strut viel kürzer sind und dadurch kaum Vortrieb generieren.
Das Anpumpen funktioniert bei mir in den kleinen Größen mit viel weniger Druck 2-3PSI dort besser, dafür verschlechtern sich die Fahrleistungen.

Bei Takoon konnte ich die kleinen Größen 3m und 4m viel besser anpumpen. Diese sind aber auch nicht so steif wie die Strikes. Beim 6er hat eine ähnliche Technik wie beim 5er Strike funktioniert.

Ich fahre hauptsächlich kleine Foils, sodass ich schon eine gewisse Geschwindigkeit benötige um diese hochzupumpen.
Wiesel1302 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2022, 20:44   #9
Davor
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2005
Beiträge: 3.282
Standard V2 strikes haben andere durchmeser in mite von wings

Die striks v2 haben andere grosere durchmeser in mite von frontube und insgesamt in mitlere querstrut beraich mich komt vor das mher oder weniger druck endet nicht mher fill aingeschaften
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	20220511_201020.jpg
Hits:	169
Größe:	130,9 KB
ID:	62615   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	20220510_193515.jpg
Hits:	246
Größe:	117,8 KB
ID:	62616   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	20220510_185505.jpg
Hits:	176
Größe:	93,4 KB
ID:	62617  

Davor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2022, 05:31   #10
Pengwing
Benutzer
 
Registriert seit: 12/2020
Beiträge: 58
Standard

Es kommt wirklich auf den Wing an. Ensis Score pumpt sich viel besser mit Maximaldruck, beim neuen Unit bin ich auch noch am experimentieren. Leichte Vorteile mit abgesenktem Druck, aber das Fahrgefühl leidet. Ich wiege aber auch 92 kg.

Die Pumptechnik unterscheidet sich auch. Den Ensis pump ich so wie du's beschreibst Rainer, sehr vertikal angestellt, weit nach vorne ausholen, also mehr auf Geschwindigkeit als Lift. Beim Unit stell ich mich grad etwas um, eher so wie's Wasserman beschreibt mit einer leichten Komponente nach oben - abhängig von der Foilgröße natürlich...
Pengwing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2022, 09:38   #11
Rainer Kauper
KAUPER XT
 
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 2.383
Standard

Bei uns ist die Thermik zurzeit so stark, dass ich mit dem 5er Strike nur einen Hub brauche, um ins Fliegen zu kommen. Daher kann ich keine weitere Erfahrung zum Luftdruck im 6,5er Unit testen. Wenn es so viel Wind hat, passt man seine Session natürlich auf die beste Zeit am Tag ab.


Zitat:
Zitat von Wassermann Beitrag anzeigen
Bzgl. Druck sind die F-One so konzipiert, das sie die Stabilität aus dem Tube und Strut Gerüst holen. Daher sollten Sie definitiv nicht weicher aufgepumpt werden als angegeben. Bei Duotone kommt die Stabilität aus dem Rahmen, bzw. dem Tuchgerüst/Bahnenanordnung. Daher brauchen die deutlich weniger PSI.
Kannst Du das bitte noch mal ein wenig mehr präzisieren?

Danke

Ansonsten sehr spannende Infos in diesem Thread.

Ciao

Rainer Kauper
----------------
https://www.kauper-xt.com
Rainer Kauper ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2022, 10:32   #12
bonanza
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2003
Ort: Ö
Beiträge: 956
Standard Thermische Winde....

Zitat:
Zitat von Rainer Kauper Beitrag anzeigen
Bei uns ist die Thermik zurzeit so stark, dass ich mit dem 5er Strike nur einen Hub brauche, ....
Auf dem Wasser, die Thermik?
Zum Thema aber gerne auch etwas: Die Beinarbeit beim Pumpen ist m.E. sehr wichtig....Ein feines Video zur grundsätzlichen Mechanik - man muss sich statt des Paddels halt ein Wing vorstellen: https://www.youtube.com/watch?v=AwE5...rZ9sM&index=23 also nicht rauf und runter hüpfen, sondern mit dem hinteren knie auf die spitze "zielen" - die Tragfläche muss ins gleiten kommen, das passiert nur, wenn sie FLACH einen Schwung/Schups erfährt... Das mit der Trockenübung geht an Land ganz gut - mir hat es sehr geholfen LG Oliver
bonanza ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2022, 11:07   #13
Rainer Kauper
KAUPER XT
 
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 2.383
Standard

Zitat:
Zitat von bonanza Beitrag anzeigen
Auf dem Wasser, die Thermik?
Hier auf Mallorca gibt es sehr gute thermische Winde. Wir können praktisch jeden Tag raus mit dem Wing-Foil. Jetzt im Frühsommer ist der Effekt besonders stark, weil das Wasser erst knapp über 20 Grad hat, sich die Täler zwischen den Bergen aber schon gut aufheizen und dort sehr große Luftmassen aufsteigen. Gestern gab es im Norden der Insel bis zu 19kn.

Das Video aus Deinem Link hatte ich schon mal gesehen und der Typ erklärt das richtig gut. Das ist die richtige Technik. Mir geht es aber in diesem Thread rein um den Luftdruck im Wing und mit den damit verbundenen Veränderungen bei der Effektivität beim Anpumpen und weniger um die eigene Technik früh aufs Foil zu kommen.

Dennoch danke für den Link, den ich gleich an meinen Kumpel weitergeleitet habe. Er lernt gerade noch die Technik des Anpumpens mit Wing und aus den Beinen heraus. Das wird ihm helfen.

Ciao

Rainer Kauper
----------------
https://www.kauper-xt.com
Rainer Kauper ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2022, 16:11   #14
kiste
raw recruit
 
Registriert seit: 07/2009
Ort: Bielefeld
Beiträge: 1.212
Standard

Zitat:
Zitat von bonanza Beitrag anzeigen
Auf dem Wasser, die Thermik?
Zum Thema aber gerne auch etwas: Die Beinarbeit beim Pumpen ist m.E. sehr wichtig....Ein feines Video zur grundsätzlichen Mechanik - man muss sich statt des Paddels halt ein Wing vorstellen: https://www.youtube.com/watch?v=AwE5...rZ9sM&index=23 also nicht rauf und runter hüpfen, sondern mit dem hinteren knie auf die spitze "zielen" - die Tragfläche muss ins gleiten kommen, das passiert nur, wenn sie FLACH einen Schwung/Schups erfährt... Das mit der Trockenübung geht an Land ganz gut - mir hat es sehr geholfen LG Oliver
Wow...
kiste ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2022, 15:46   #15
Wassermann
Living the good life
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: Find me at the Sea
Beiträge: 1.683
Standard

Zitat:
Zitat von Rainer Kauper Beitrag anzeigen



Kannst Du das bitte noch mal ein wenig mehr präzisieren?

Danke

Ansonsten sehr spannende Infos in diesem Thread.

Ciao

Rainer Kauper
----------------
https://www.kauper-xt.com
Ich bin weder Segeldesigner noch Flugingenieur, daher kann ich dir leider nicht exakt erklären wie das Ganze rein technisch funktioniert.

Fakt ist, das ein F-One Wing mit zu wenig PSi sich beim Pumpen und auch beim Fahren komplett deformiert und mMn nur noch einen Bruchteil seiner möglichen Leistung bringt. Vereinfacht gesagt braucht das Tuch also das starre "Gerüst" aus leading edge und Strut um Stabilität zu erhalten.

Bei Duotone deformiert sich der Wing (vermutlich aus schnitttechnischen Gründen) auch mit weniger PSI nicht so stark. Wäre auch mal interessant wie ein Duotone Wing sich mit 9-10 PSI fährt. Kann aber auch sein das er beim Versuch ihn zu stark aufzupumpen vorher platzt.....
Wassermann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2022, 16:12   #16
MKO1580
windsporttracker.com
 
Registriert seit: 06/2013
Ort: Schorfheide
Beiträge: 780
Standard

von der Logik her müsste es ja sein das mehr PSI bei mehr Wind mehr Stabilität im Wing bringen, während bei weniger Wind es einen Vorteil mit weniger PSI geben muss.

oder warum werden die großen Wings eigentlich bei allen Herstellern mit weniger PSI angegeben als die ganz kleinen?

da eine große Konstruktion einen größeren Hebel hat, sollte es daher doch schwieriger sein diese stabil zu bekommen.

Das ganze würde unterstützen was hier schon gesagt wurde das etwas swing bzw. weiche Flügel beim starten einen Vorteil haben.
Was bedeuten würde das es nicht darum geht einfach nur viel Luft zu bewegen.

ggf. ist ein Schwan ganz gut vergleichbar.
sieht man hier ganz gut: https://www.youtube.com/watch?v=GBBIWODOQ2s
die Enden der Flügel geben nach. und wie man bei der Landung sieht, würde ich vermuten das dieses Nachgeben eine aktive Bewegung ist.
MKO1580 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2022, 10:45   #17
Davor
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2005
Beiträge: 3.282
Standard Hm

Steife fronttube mit ausreichend drhefex in richtung tips wird schlusel zum erfolg zein kan das mensch mit lufdruck fein obstimen schwirig wail pumpen mit mesanzaige zind nicht oft real

Main geful ist das bai mher wind sol mher druck in tube zain und bai wenig wind weniger
Davor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2022, 11:41   #18
caracol
Benutzer
 
Registriert seit: 02/2012
Ort: Lübecker Bucht
Beiträge: 428
Standard

Moin Rainer,
ich finde es ist extrem abhängig vom Wing. Hier meine Erfahrungen zu den einzelnen Wings: F one Swing V1: War von Grund aus schon zu weich für mein Körpergewicht (92 kg) abgestimmt. Deswegen maximaler Druck. Aber selbst da merkt man wie viel Energie durch Deformation verloren geht.
Slingwing V2: Hat sehr dünne Fronttube und auch da habe ich immer maximal aufgepumpt und hätte mir einen noch härteren Wing / höheren Druck gewünscht. Dafür aber auch sehr komfortabel zu fahren.
Takoon V1: Herstellerangabe passt. Stramm abgestimmt. Weniger Druck hat das Lowend negativ beeinflusst.
Flysurfer Mojo: Auch hier passt die Herstellerangabe. Bin ihn aus Komfortgründen aber in der Regel mit etwas weniger Druck gefahren ohne das Gefühl zu haben, dass sich das negativ auf des Lowend auswirkt. Hier schön gelöst: Der bewusste Verzicht auf das One Pump System: So kann ich die Strut härter aufpumpen als die Fronttube.
Aktuell fahre ich die Duotone Slicks: Die fahre ich eigentlich alle gut 1 PSI weniger als angegeben. Das Erhöht deutlich die Dämpfung und damit den Komfort. Außerdem habe ich das Gefühl, dass das "Zurückfedern" der Tipps beim Pumpen zusätzlich Power beim Anpumpen generiert.

Ich glaube, wie Davor schon gesagt hat, die Zukunft wird ein Wing sein, der zwar stramm und mit viel Angleitpower abgestimmt ist, aber trotzdem über einen gewissen Flex verfügt, ähnlich wie das Aufkommen des "Loose Leech" bei den Windsurfsegeln.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner neuen Wing-Linie und bin sehr gespannt darauf!


Geändert von caracol (11.05.2022 um 11:59 Uhr)
caracol ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2022, 14:17   #19
Matze54
Nordisch by Nature
 
Registriert seit: 12/2019
Beiträge: 978
Standard

Hab die Aktuellen Duotone Units und auch da 1 Bar weniger wie angegeben ..schlägt der Hersteller aber auch selber vor


Geändert von Matze54 (11.05.2022 um 14:17 Uhr) Grund: Autokorrektur…
Matze54 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2022, 14:17   #20
inF1704
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2021
Ort: Konstanz am Bodensee
Beiträge: 384
Standard

Zitat:
Aktuell fahre ich die Duotone Slicks: Die fahre ich eigentlich alle gut 1 PSI weniger als angegeben. Das Erhöht deutlich die Dämpfung und damit den Komfort. Außerdem habe ich das Gefühl, dass das "Zurückfedern" der Tipps beim Pumpen zusätzlich Power beim Anpumpen generiert.
Das muss ich mal probieren.

Ich fahre ja auch Slick und fahre immer nach Herstellerangabe. Duotone schreibt selbst, um den Komfort zu erhöhen soll man mit 1Psi weniger fahren.

Rainer ich bin da bei der Technik auch eher bei dir, wahrscheinlich weil ich auch vom Windsurfen komme.

Zu Beginn eher kraftvolle und lange Züge die dann immer schneller aber auch kürzer werden und dann die Beine mit dazu kommen. Hier noch ein Video aber da war meine Technik noch nicht sooo gut:
https://youtu.be/L-_g2Axuunc

Ich kann es mir ehrlicherweise gar nicht vorstellen noch weniger Druck zu fahren, da ich dann das Gefühl habe das der Wing zu viel flex hat und die Energie darin verloren geht. Man sieht ja auch auf dem Video wie stark der sich schon zusammen zieht.

Gruß
inF1704 ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Größeren Wing oder größeren Flügel? mikkahb Wingfoilen - Das Wingforum 46 19.02.2021 05:21
5er oder 7er Wing als Anfänger? Fredo1 Wingfoilen - Das Wingforum 10 01.09.2020 22:57
RHINO2 20m2 Wenig verwendet, guter Zustand, nichts abgescheuert oder ausgebleicht, al flo3484 Archiv - Kitesurfen [B] 0 01.05.2006 20:59
Studie: Sportverletzungen beim Kitesurfen kitediver Kitesurfen 18 22.11.2005 15:25
Naturschutzgebiet - kite - verboten - Geldstrafe - Anzeige kiteskater Snowkiten / Landkiten 5 06.12.2003 08:58


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 13:36 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 4.2.3
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.