05.07.2016, 17:24 | #1 |
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Slingshot SST Wave Kite 2017
Ich freu mich schon. Die ersten Bilder tauchen grad im Netz auf. Etwas farbiger wird er auf jeden Fall. Und mehr Größen. Blöd, da muss man sich richtig Gedanken machen beim Zusammenstellen der Range
So, die neue Range ist da. Nach langer Überlegung hab ich mich für 6,7,9 entschieden. Der 6er ist einfach ne Macht und ich fahre zum Springen gerne mit Druck auch bei viel Wind. Oder gerade bei viel Wind. Vielleicht kommt der 5er noch nach. Aber ich glaube, den pack ich dann nur selten aus. Für die Foiler hier, die Schirme sind finde ich grandios auch dafür. Die Stabilität und Lenkbarkeit mit sehr wenig Leinenspannung sind hier extrem hilfreich. Im Vergleich reagiert der Rally (zumindest der 12er, den ich vor kurzem mal wieder mit Foil getestet habe) extrem langsam ohne Druck und der 4,5er rpm (ich weiß, ist sehr klein) hat noch weniger konstanten Zug finde ich. Bin den rpm aber schon lange nicht mehr in größeren Größen gefahren. Relaunch ist im normalen Windbereich super unkompliziert. Eine Leine ziehen und gut. Im unteren Bereich kommt er über Reverse Launch auch bei ganz wenig Wind sehr gut raus. Wenn man Lust hat, kann man sich auch die gegenüber liegende Frontline schnappen und dann die Steuerleine ziehen. Geht auch gut bei sehr wenig Wind. Geändert von ulx (09.07.2016 um 21:22 Uhr) |
11.07.2016, 19:38 | #2 |
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SST 7m
Hab heute das erste Mal den neuen 7er mit dem Foil getestet. Die Twintipper sind glaub ich zwischen 10 und 14 m gefahren. In dem oft relativ leichten Wind war das Teil super zum Foilen. Immer gut ansprechbar, auch mit sehr wenig Zug auf den Leinen. Ich habe ihn auch ein paar mal gedropt. Wahrscheinlich spielt da Freude über den neuen Kite mit rein, aber ich habe das Gefühl, dass der bei Leichtwind noch leichter startet als die 6 oder 8m vom letzten Jahr (dafür lege ich jetzt lieber nicht meine Hand ins Feuer). Ich hatte oben rein geschrieben, dass reverse launch auch bei sehr wenig Wind sehr gut geht mit den Schirmen. Man muss sie dafür meistens gar nicht komplett an den Steuerleinen aus dem Wasser ziehen. Oft kann man schon sehr früh eine Leine wieder los lassen, und er dreht dann ganz einfach übers Tip hoch.
Sehr guter erster Eindruck. Bei weniger Wind werde ich hoffentlich bald auch den 9er testen können. Und dann hoffe ich natürlich auf guten Wind mit Wellen, um den 7er mit schön Druck und Surfbrett in seinem eigentlichen Zielbereich fahren zu können |
14.07.2016, 08:56 | #3 |
On the wave
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Ich konnte den 5er SST im Urlaub fliegen. Mir hat der Kite und die Größe sehr zugesagt! Das Barfeeling ist angenehm und komfortabel. Für den Waveboardeinsatz ist der 5er ein Muss ich habe einen bestellt und kam dann berichten.
Grüße Daniel www.united-ocean-sports.de |
14.07.2016, 11:51 | #4 |
bekloppt
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geht der früh los ? mit dem Lowend vom Rally kanner wahrscheinlich nicht mithalten oder was meinste ?
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14.07.2016, 12:07 | #5 |
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14.07.2016, 14:16 | #6 |
bekloppt
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jup auf den 5er speziell bezogen
5.5er Drifter oder SST ist die Frage für mich |
14.07.2016, 15:37 | #7 |
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Ok. Zum 5er kann ich leider noch nichts sagen. Ich bin aber ein ganzes Jahr sie SSTs in 6,8 und 10 gefahren. Davor ein Jahr rpm und davor 2 Jahre Rally.
Bei den Größen, die ich kenne, zieht der SST vergleichbar mit dem rpm. Also etwas weniger als ein Rally. Ich denke, man kann sagen, dass man den Rally in der Regel einen qm kleiner fahren kann. Dafür gibt einem der SST finde ich deutlich mehr Ruhe beim Abreiten. Wenn mann beim Topturn keinen Druck haben will, hat man den auch nicht. Es sei denn, mann ist wirklich am oberen Limit des Schirms. Der Rally zieht eben eher immer. Wer Dauerdruck haben möchte, gerade für kraftvolles strapped fahren, ist glaube ich oft mit dem Rally beraten. Wer weniger Schirm und mehr Power aus den Wellen und aus den Turns nutzen will, ist meistens mit dem SST besser dran, würde ich sagen. Daneben ist der SST eben auch noch ein geiles Teil mit dem Foil. Und da sprießen die Einsteiger ja gerade aus dem Boden Den Drifter hatte ich noch nicht in der Hand, kann ich also nicht kommentieren. |
15.07.2016, 20:45 | #8 | |
On the wave
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Zitat:
Ich bin den SST gegen den Reo V3 geflogen, beide in 5m. Beide lassen sich gut mit Sinuskurven beschleunigen und ziehen gut. Aber mal ehrlich Lowend beim 5er? Achte darauf, dass der Kite in deine Range passt! Viel wichtiger ist, dass der Kite stabil ist, keinen Backstall produziert und angenehm zu fliegen ist. Der 5er SST ist ein schöner Kite! |
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19.07.2016, 21:12 | #9 |
On the wave
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Eine Änderung können wir bereits nennen. Die Größen 4 und 5 kommen mit den kleinen Ventilen. Ab 6 und aufwärts wurden die großen Ventile verbaut. Laut Slingshot wollte man Gewicht sparen.
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19.07.2016, 21:48 | #10 |
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Ja, ist wohl generell bei Slingshot Kites so, dass 5 m abwärts die normalen Ventile hat. Slingshot sagt, bei den ganz kleinen ist der Durchmesser der Fronttube so klein, dass es schwierig ist, das große Ventil da zu verbauen.
Wenn man es weiß, ist es ja zum Glück kein Problem. So kleine Kites sind eh schnell aufgepumpt und den Adapter lässt man am besten einfach in der Kitetasche zum 5er oder 4er, dann hat man ihn auch immer dabei. Es scheint übrigens in jeder Tasche ab Werk der Adapter dabei zu sein bei den Größen. Das ist wohl bei den anderen Kitelinien auch so. War mir vorher auch nicht klar. |
26.07.2016, 10:06 | #11 | |
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Zitat:
Bis der passende Wind kommt um die kleine tüte zu testen, wird sicher noch etwas Zeit vergehen aber ich werde es dann berichten. Neue Kombi für dieses Jahr: 12m + 9m Switchblade 7m + 4,5m Drifter Aus 2015er ist noch der 5,5er da und aus 2016 der 8er Drifter(neuweritg 3x kurz gefahren,da verletzt). Bei interesse gerne ne PN. |
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27.07.2016, 10:27 | #12 |
On the wave
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Es ist immer die Frage welchen Vergleich man hat. Unter den Wavekites ist der 2015er Drifter nicht der stärkste Kite. Er fliegt sich sehr gut und hat ein wahnsinns Highend. Ich könnte den 9er strapless bis 27/28 Knoten fliegen, das sagt einiges.
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27.07.2016, 10:59 | #13 |
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Für mich müssen Wavekites in Abhängigkeit der Größe anders funktionieren, so sollte der 9er möglichst über ein gutes Lowend verfügen und 6er/5er genau in die andere Richtung tendieren.
Ich liebe meinen 9er Neo, sobald er halbwegs am Himmel bleibt kann man auch mit dem Waveboard zumindest bei kleinen Wellen <1m loslegen. 90Kg und WAM 5.10. Der 6er Neo geht sehr früh los, macht aber bei 35Kn komplett dich und ist selbst mit voll gezogenem Adjuster und Twintip nur noch ruppig und macht keinen Spaß mehr. |
28.07.2016, 09:26 | #14 |
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2016 - 2017
Moin,
sind denn große Unterschiede zwischen 2016 und 2017? Wie viel Power hat der 12er im Vergleich zu einem Rally oder RPM? Da er ja so wie ich das verstanden habe sehr gut starten können soll (auch bei ganz bzw. zu wenig Wind), ist er bestimmt auch gut geeignet für Aufsteiger? Grüße goya255 |
28.07.2016, 15:09 | #15 | |
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Zitat:
Alles Feinheiten. Nur eben jetzt mehr Größen. Zur Eignung für Aufsteiger. Wir reden jetzt von Wave- oder Foilaufsteigern oder? Dann ja. Als Twintipper würde mich mir rpm oder Rally holen. Aber mit Surf- oder Foilboard den SST. Es sind wie gesagt keine Sheet-and-go-Kites. Im Gegensatz zum Rally beispielsweise. Man muss schon kurz Fahrt aufnehmen, damit sie in Schwung kommen. Das macht sie für Anfänger suboptimal. Für etwas erfahrene Fahrer, die das enge Drehen und die irre Reaktion auf Lenkbefehle auch mit super wenig Leinenspannung haben wollen sind sie eine super Wahl. |
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29.07.2016, 07:21 | #16 |
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Eine Sache hat ULX noch vergessen: neue Farben
Slingshot verfolgt schon seit Jahren die Politik der kleinen Veränderungen. Der Schirm ansich war letztes Jahr die Neuerung und jetzt daran gefeilt, ich finde das ehrlich und sympathisch. |
29.07.2016, 07:23 | #17 | |
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Zitat:
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29.07.2016, 09:28 | #18 | |
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Zitat:
Gedacht hatte ich an 6-8-10 und noch einen 14er Rally. Foil wird erst 2017 überlegt, aber ich fahre mein Material gerne länger um mich dran zu gewöhnen und wenn er dafür gut geeignet scheint ist das sicher kein Nachteil. Hatte vor der Pause die REV2 aus 2009 und war eigentlich sehr zufrieden mit Slingshot... Boards sind 2 Diris geplant, ala Nugget für Leichtwind und irgendwas mit guter Kontrolle für alles darüber... Einige Schulen habe ich gesehen schulen mit dem Drifter und preisen ihn als extrem anfängertauglich, das sollte doch beim SST nicht viel anders sein war mein Gedanke. Grüße goya255 |
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29.07.2016, 10:55 | #19 |
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Der Drifter ist schon ziemlich besonders unter den Wavekites, finde ich.
Er hat ein sehr ausgeprägtes "Sheet&Go", was für Anfänger natürlich sehr hilfreich ist. Und er hat trotzdem ein sagenhaft gutes Highend (eigentlich kaum unter einen Hut zu bringen). Leider ist er vom Feeling her nicht so mein Ding (bisschen langsam, fühlt sich nciht so reaktiv an). Der Reo / Religion z.B. sind da ganz anders. SS Wave kenne ich leider nicht, aber laut den hier getätigten Aussagen gehe ich davon aus, dass der noch weniger Sheet&Go hat, als der Reo. |
01.08.2016, 09:34 | #20 | |
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Zitat:
ich denke auch nachdem ich die Tests von SST gegen z.B. Rally gelesen und gesehen (gleiten.tv) habe, wird für uns der SST wohl noch ein bisschen zu speziell und ein Rally o.ä. doch besser geeignet sein. War wohl falsch gedacht hatte nur die teils sehr verlockenden Gebrauchtpreise gesehen. Danke für die Infos (auch per PN) Grüße goya255 |
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01.08.2016, 09:45 | #21 | |
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Zitat:
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03.08.2016, 10:07 | #22 |
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10.08.2016, 22:19 | #23 |
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Bin jetzt auch die neuen Größen 5 und 7 gefahren. Geile Teile Bin super froh damit.
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02.09.2016, 18:36 | #24 |
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Patrick Rebstock erzählt hier ein bisschen über seine Slingshot 2017 Favoriten. Nett. Gibt es den extra kurzen Chickenloop eigentlich bei uns?
https://vimeo.com/181015631 |
10.09.2016, 05:51 | #25 |
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Er erzählt im Video, dass er gerne 4er und 5er mit dem Foilboard benutzt. Ist bei mir auch so. 4er hab ich nicht, aber der 5er ist ein Knaller zum Foilen. Den kann ich ab 16/17 Knoten gut nehmen.
Slingshot sagt ja übrigens, dass man die 20er Bar für alle Kites nehmen kann. Bis zum 5er runter kann ich das absolut bestätigen. Ich fahre fast nur 20m Leinen und habe auch die kürzere Bar. Das ist aber eher Luxus. Die große würde reichen. Geändert von ulx (10.09.2016 um 06:21 Uhr) |
10.09.2016, 08:39 | #26 |
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Slingshot Kites 2017 Surf Expo
Infos über die 2017er Ranges inklusive SST.
https://m.youtube.com/watch?v=AzQMOU...ature=youtu.be |
12.09.2016, 12:02 | #27 |
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SST Schleuder
Falls jemand noch schwankt. Die Handmacher verschleudern sie gerade. Und die Piraten auch.
Und direkt bei Slingshot geht auch: https://www.slingshotsports.de/sale/ Geändert von ulx (05.12.2016 um 19:13 Uhr) |
15.10.2016, 13:35 | #28 |
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Ich bin die letzten 2 Wochen fast jeden Tag mit 5m oder 7m auf dem Wasser gewesen. Was mir aufgefallen ist:
- hat einen enormen Einsatzbereich, 7 geht von ca. 21-30 Knoten - riesen Depower an der Bar - rundes drehverhalten, kann mit Kraft an der Bar auch ins tellern gebracht werden - ist sehr schnell, nur ein Reo ist noch etwas agiler - schwebt extrem geil mit, ist nicht vom Himmel zu bekommen - zieht sehr gut Höhe,verliert aber am WFR die Anströmung muss dann kurz "nachjustiert" werden - leichte Barkräfte, die etwas ansteigen bei zunehmendem Wind - gibt einem ein MEGA Surffeeling, wenn man ihn auf der Welle richtig positioniert, bedarf es keiner Korrekturen |
02.11.2016, 22:12 | #29 |
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Gleiten.TV TEST Slingshot Wave SST 5, 7 und 9qm / Modell 2017
Fazit:
"Die Harmonisierung aller Eigenschaften ist dieses Jahr so gut gelungen, dass wir hier einen der TOP-Wavekites dieser Saison sehen. Die für alle Stile optimal geeignet sind, die im Wesentlichen immer noch dadurch glänzen, dass sie ein super gleichmäßiges Kraftbild besitzen. Also an jedem Punkt des Windfesters liefert der Kite einen gleichmäßigen, kontrollierbaren Zug. ... ... der hier eine sehr schöne Mischung schafft zwischen einerseits einer optimalen Positionierung und einer perfekten Korrigierbarkeit in jeder Situation. Alles in allem lässt sich mit dem neuen SST von Slingshot jeder Geschmack und jeder Stil optimal bedienen. " Nur ein großes Ventil hätten sie gerne bei 4 und 5m. Ich auch Hier ist der Test: Gleiten.TV TEST Slingshot Wave SST 5, 7 und 9qm / Modell 2017 Geändert von ulx (04.11.2016 um 20:18 Uhr) |
13.11.2016, 13:50 | #30 |
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Uwe hat in seinem GTV Test vergessen zu erwähnen:
Das alle 2017er Kites bei Slingshot (auch beim Rally hat er es nicht gesehen) im hinteren Drittel des Tuches ein Double-Ripstop D2 von Tejin verarbeitet ist. Auch die breiten Dacronbahnen links und recht der Splitstruts blieben unerwähnt. Das muss wirklich keine Absicht sein, Uwe Testet halt viel wenn man die SUP auch noch berücksichtigt LG Tom www.kiteshop.at Im Vergleich normale Single Naht versus Splitstrut: |
10.12.2016, 17:35 | #31 |
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Ich habe in einem anderen Thread was zum Foilen mit den SST´s geschrieben. Ich setzte das hier noch mal rein:
Ich foile fast immer mit meinen Slingshot SSTs, also mit Wavekites. Ich finde die super aus folgenden Gründen.
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10.12.2016, 17:36 | #32 |
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SST - Foilerei
...
Geändert von ulx (10.12.2016 um 17:54 Uhr) Grund: doppelt |
10.12.2016, 17:54 | #33 |
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12m SST zum Foilen
Ich hatte schon das Gefühl, größer als 10m bringt mir eh keinen Spaß mit dem Foil. Ich habe Matten probiert, war beeindruckt, bei wie wenig Wind die noch stabil stehen, aber so richtig warm geworden bin ich bislang doch nicht damit. Ich habe auch keine Lust, mich mit den Bridlesystemen auseinander zu setzen.
Mit dem Storm Voyager 1 in 12m hatte ich einen Strapless. Der fliegt zwar schon bei sehr wenig Wind, ist aber eine träge Kiste für meinen Geschmack. Aus irgendeinem Grund, habe ich den 12er SST bis vor kurzem nicht mal getestet. Ein Fehler! Ich hab ihn jetzt zweimal bei ziemlich wenig Wind mit dem Foil fahren können. Einen Windmesser hatte ich nicht dabei, aber es war so wenig, dass ich es mit meinem 9er gar nicht erst probiert hätte. Das Teil ist eine echte Leichtwind-Foil-Machine. Ich hatte richtig Spaß damit. Meine Lieblingsgröße zum Foilen ist eigentlich mein 5er SST, der 7er ist auch super, aber die gehen ja nun mal nicht immer. Der 12er bleibt auch bei wirklich ziemlich wenig Wind oben. Er reagiert ähnlich direkt und auch mit wenig Leinenspannung wie die kleineren SSTs. Er entwickelt super Start-Druck beim Loopen zum Starten. Er kommt rückwärts auch bei super wenig Wind noch wieder hoch. Den Voyager habe ich bei so wenig Wind nicht relaunchen können. Ich habe letztens auch in einer Session die 9er Turbine testen können. Beeindruckend viel Druck und tierisches Höhelaufen! Für mich passt der SST aber viel besser. Ich nehme auch lieber den 12er SST als eine 9er Turbine. Die ist glaub ich super für die vielen Leute, die gerne racen und/oder lange Schläge machen. Zum Tricksen gefällt mir der SST besser. |
10.12.2016, 20:17 | #34 |
United-Ocean-Sports
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Der 13 Drifter ging schon gut mit Foil aber das war's dann auch, genauso der 12er Sst langsam und ohne Foil ein Krampf. Denke der 12 Rally hat da viel bessere Eigenschaften😉
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10.12.2016, 20:29 | #35 |
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Persönliche Präferenzen spielen ja immer eine große. Rolle. Den 12er Rally habe ich bei sehr ähnlichen Bedingungen probiert, viel reaktionsschwächer. War nichts für mich. Vielleicht solltest du den noch mal mit Foilboard testen.
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22.03.2017, 17:26 | #36 |
G10
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Windbereich SST
Ich liebe den SST als Wavekite: er dreht sehr schön rund, liegt gut auf der Bar, geht schon relativ früh los und passt gut zum Strapless-Fahren da man ihn komplett durchs Windfenster ziehen kann ohne nennenswerten Lift - solange er im optimalen Windbereich bleibt.
Geht es an die obere Grenze seines Windbereiches zeigt er schon eine deutliche Progression, bis hin zur Unfahrbahrkeit mit einem Strapless Board, da man die Halse in Zeitlupe fahren muss, damit er einen nicht vom Brett zieht. Mir ist klar ich rede hier vom oberen Windbereich, bei mir mit dem 8er und 5'4er Vanguard und 80kg wird es aber schon knapp unter 30Kn schwierig. Da ich meistens an der Ostsee unterwegs bin, gibt es aber oft Bedingungen mit 25Kn Grundwind der noch gut für den 8er passt, aber auch mit Abschnitten von 30kn und drüber, wo er schon deutlich unentspannt wird. Habt ihr da einen Tipp? Fahre bisher nur den 10er und 8er und zögere mir den 6er zu besorgen, denn den würde ich dann bei 30kn und + einsetzen und spätestens dann brauche ich einen Kite der nicht zu viel Progression entwickelt. Bin auf eure Tipps gespannt! |
22.03.2017, 18:25 | #37 | |
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Zitat:
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23.03.2017, 20:43 | #38 |
On the wave
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Ich wiege 100kg und bin bisher nur 7 und 5 gefahren. Wenn es kachelt, knüpfe ich die Leinen lang/ länger, das bringt ein paar Knoten mehr. Anfangs hatte ich die Leinen immer am gleichen Knoten angeknüpft und jetzt vorne mitte und hinten lang. Wenn es richtig doll wird auch vorne ganz oben und hinten lang anknüpfen. Ansonsten würde ich an deiner Stelle zum 5er als Starkwindkite tendieren, den kannst du mit guter Technik ab 28 Knoten fliegen.
Je nach Fahrstil kannst du den SST etwas tiefer im Windfenster oder am WFR positionieren. Wenn du zu viel Druck im Tuch hast, Kante halten, damit der Kite vorfliegt an den WFR, dann wird es entspannter. Eine Anmerkung noch zum Vanguard in 5.4. Bei 30Knt++ ist es schon ein großes Board bei deinem Gewicht. Grüße Daniel www.united-ocean-sports.de |
24.03.2017, 08:34 | #39 |
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Das ist natürlich Geschmackssache. Mir wäre der Schritt von 8 zu 5 zu groß. Von 8 zu 6 fand ich immer unkompliziert. Und dass der 6er zu groß war, kam nur sehr sehr selten vor.
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26.03.2017, 07:17 | #40 |
G10
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Vielen Dank für euer Antworten!
Ich merke so nach und nach, dass ich doch ein kleines bisschen länger brauche mich auf den Kite einzufahren, dafür wird er jedes mal auch ein bisschen besser.. Gerade der Punkt: Kite sitzt etwas tiefer im Windfenster und zieht stärker als am Windfensterrand muss noch mehr ins Gefühl übergehen. Gerade wenn ich bei viel Wind aus der Halse komme und der Kite sitzt zu tief im Fenster hat er mich doch 1-2 mal vom Brett gezogen, das kriege ich jetzt durch exakteres Fliegen am Windfensterrand besser hin. Ich werde den 6er SST dazunehmen und berichten. @Daniel: ich weiss, dass 5,4er könnte bei mehr Wind noch einen kleinen Bruder gebrauchen, aber ich geniesse es auch sehr mit nur einem Brett unterwegs zu sein und das ist das 5'4er Vanguard für mich grossartig. BTW: ich war gestern erstaunt wie früh der 10er SST mit einem Waveboard losgeht und der Spaßvorteil im direkten Vergleich gegen einen Rally in den Miniwellen ist schon groß. |
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