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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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26.09.2023, 07:19 | #1 |
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Walchensee, Gardasee, Reschensee - Wechsel von Kite auf Wing? - Material-Tipps?
Servus,
ich kite seit 5 Jahren und war letzte Woche mit dem Foil am Gatdasee unterwegs. Jetzt bin ich richtig angefixt. Ich wollte wissen, ob jemand schon Kitefoil Erfahrung hat, zum Wingfoil gewechselt ist und das bereut hat? Mit dem Wingfoil ists am Walchensee und in Torbole einfach entspannter aufs Wasser zu kommen als mit dem Kite. Würde mir nun, falls mich doch niemand vom Kitefoilen überzeugt , eine Wingausrüstung für die Seespots zulegen. Hätte da bei meinen 87kg als Aufsteiger an ein Skywingboard in 5.6 gedacht mit einem Sabfoil zwischen 1500 und 1750cm2. Als Wing einen Ventis in 8m2 und einen Unit in 5.5m2, obs die Dlab Versionen werden muss mein Kontostand entscheiden. Lieg ich da ganz falsch oder gibts da bessere Alternativen? LG Philipp |
26.09.2023, 07:26 | #2 | |
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Zitat:
Ich würd 1750cm2 nehmen, 7er und 5, kein Dlab für den Anfang. 7 wegen einfacherem Handling, kein Dlab weil Du vielleicht mal das Foil durchstichst. Bei der Foilgröße bin ich ganz sicher, bei den Wings geht auch Deine Idee. |
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26.09.2023, 07:44 | #3 |
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Danke für die schnelle Antwort.
Ja beim foil bin ich beim Sabfoil Balz 99 oder dem W1100. Bin mal gespannt auf die Performance des Ventis vor allem im Vergleich zum Cwc von F-One. Ob 7m2 oder 8m2 muss ich mir noch überlegen. Ich bin aber 194cm groß, das sollte vom Handling dann etwas einfacher sein. Ich denke für wenig Wind und mein Gewicht sollte das Board schon 105-120l haben. Da kommt neben dem Sky Wing auch ein Naish Hover Carbon in Frage. 95l wird bei mir wahrscheinlich die Fortschritte sehr verlangsamen und ist zum dümpeln bei flaute auch nicht angenehm oder? LG Philipp |
26.09.2023, 08:01 | #4 |
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Geht alles, kommt aber auch sehr auf die Vorkenntnisse an. Wenn Du mal ein guter Windsurfer warst oder kleine Wave SUPs gewöhnt bist, brauchst Du weniger Überschussvolumen, als wenn Du vom Twintip und Foil Kiten kommst.
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26.09.2023, 08:40 | #5 |
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Moin,
ich wiege 76 kg und bin 1.78cm groß und habe als durchschnittlich guter Windsurfer ohne Erfahrung mit Foils zum Start ein 110l Board und einen 5.2er Wing gefahren. Dazu ein Slingshot Infinity 84 als Foil. Aus heutiger Sicht würde ich auf keinen Fall weniger Boardvolumen starten aber eventuell früher auf etwas Kleines wechseln. Also mein Tipp wäre auf keinen Fall ein zu kleines Board zu nehmen. Bei Kleinanzeigen bekommt aktuell öfters das Slingshot Wingcraft V1 in 120l für einen kleinen Kurs. Das Board wäre sicherlich eine gute Basis zum Starten. Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass ein 8.0er Wing zum Lernen das Richtige ist. Anfänglich liegst du ja erstmal nur im Teich/ See und quälst dir einen ab den Wing ständig drehen zu müssen. Ich würde maximal eine 6.0er nehmen. Außerdem kommst du so schneller an den Punkt wirklich Pumpen zu müssen. Und die Pumptechnik ist meiner Meinung nach mit am Wichtigsten bei dem Sport. Als "kostengünstiges" Foil würde ich noch das Takoon X-Glide V2 in den Ring werfen. Das fahre mittlerweile einige (mich eingeschlossen) im Forum und haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Grüße |
26.09.2023, 09:29 | #6 |
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Du wiegst 5 kg mehr als ich.
Ich bin in meiner zweiten Saison. Mein zentraler Wing am Walchensee ist ein 5.5er Slick. Ich bin letztes Jahr 6.0 geflogen, aber der war oft etwas zu groß und mein 4.5er drunter noch zu klein - zumindest für meine damaligen Fahrkünste. Darum bin ich dieses Jahr 5.5/4.5 gegangen und das war wie fast schon zu erwarten ideal. Drüber habe ich einen 7.0er Ventis. 8er am Walchensee kannst vergessen. Du hast immer Böen und in die pumpst Du Dich rein. Der Ventis ist genial, aber so richtig ausleben kannst Du den eigentlich nur bei schwachem Grundwind, wie in den Hitzeperioden war. Gefühlt ist er einfach viel schwerer als der 5.5er, der ein traumhaftes Handling besitzt. Für den Einstieg und wenn Du noch nicht gefoilt bist ist der 7er aber schon interessant, weil die Meisten erstmal nicht aufs Foil kommen. Da ist auch der Lago gut, weil einfach mehr permanenter Grundwind da ist. Katastrophe ist allerdings die Kabbelwelle. Also ich hab letztes Jahr mit Mietmaterial am Conca angefangen und war dann am Walchensee komplett überrascht und schockverliebt, wie sehr mir das Flachwasser auf meinen nächsten Schritten entgegenkam. Switch fahren kam dann widerum am Lago, weil der permanente Überschuss an Druck im Wing sehr geholfen hat. Sobald der Groschen gefallen ist, brauchts das nimmer. PS: ich war eine Saison gekitefoiled vor Corona und bin dann nach 2 Saisons Pause letztes Jahr zum wingen gewechselt. Wenn Du noch nix gekauft hast foilmässig, überleg Dir das Fanatic/Duotone Aero Lift. Gibts auch immer in Kleinanzeigen. Du wirst es nicht bereuen, siehe auch Gleiten.TV Test. |
26.09.2023, 09:35 | #7 |
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Servus Valdus,
bin kein absoluter Anfänger. War erst jetzt eine Woche Wingfoilen am Gardasee. Bin da mit nem Skywing in 125l sehr gut zurechtgekommen und foile auch schon in beide Richtungen recht sicher. Die Frage ist nur ob ein 105l Board gerade am Walchensee überhaupt ein Vorteil bietet oder ob ich einfach bei 120l bleibe. In Torbole bin ich bei schwachem Wind nen 5.5er Unit gefahren, aber halt auch mit nem 2000er high aspect foil. Ich wollte mit dem 7er oder 8er Wing halt sicher gehen, dass ich am Walchensee auch öfters rauskomme. Bei den Boards hab ich mir auch mal die Appletree Serie angeschaut. LG Philipp |
26.09.2023, 09:44 | #8 |
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Servus Foxi,
Ich hab nach einer Session Sup Wing am Walchensee auch beim DPC am Conca angefangen. Hatte nur leider paar Tage wenig Wind und dann verlierst immer viel Höhe wenn man nicht ins Gleiten kommt. Aber foilen kann ich schon in beide Richtungen, da war das 2000er High aspect echt angenehm. Wobei mir gerade am Anfang schwer fiel, das Foil auf einem Level zu halten. Mit up wind Lift vom Boot kann man da aber super üben. LG Philipp |
26.09.2023, 09:47 | #9 |
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26.09.2023, 09:55 | #10 | |
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Zitat:
Ich bin über 20 Jahre gekitet und wollte gern sowohl am Surfstrand am Walchensee als auch am Conca in Torbole wieder meine alten Windsurfstätten befahren können. Wingen lernen ist unheimlich anstrengend, aber die Lernkurve macht soviel Spass, dass der Wiederholcharakter beim kiten einfach keinen Reiz mehr ausübt bei mir. Zum jetzigen Stand. Liegt aber sicher auch viel an den Revieren. |
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26.09.2023, 10:41 | #11 | |
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Zitat:
Moin, sorry dann habe ich das falsch gelesen. Habe verstanden, dass du am Gardasee mit dem Kitefoil unterwegs warst. Ich fahre aktuell ein 90l Board (Slingshot Wingcraft V1) also ca. 15l mehr Volumen. Das ist am See komfortabel genug um auch mal Flauten zu überbrücken. 105l würde bei deinem Gewicht dann wahrscheinlich gut passen. Meiner Einschätzung nach lässt sich das kleinere Brett besser anpumpen im Vergleich zu einem größeren Board. Fährt sich am Fuß auch agiler und hat mir direkt noch mehr Spaß gemacht. Daher würde ich schon so nah wie möglich an +10/15 l gehen. |
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26.09.2023, 16:28 | #12 |
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26.09.2023, 17:51 | #13 |
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Hallo,
Ich Kite seit ca. 5 Jahren, Kitefoile ~1,5 Jahre und nun seit 1/2 Jahr auch noch am Wingfoilen. Ich sehe im Moment keinen Grund, irgendwas davon aufzuhören Am Walchensee bin ich eigentlich nur am Kitefoilen. Der See ist ein super Leichtwindrevier, da geht Kitefoil IMMER. Beim Wingen hast Du immer wieder Phasen, wo es nicht reicht. Wingen geht nur in der kurzen "besten Phase, Kitefoilen kann man stundenlang und eigentlich immer. Wingfoilen mache ich vor allen am Baggersee "um die Ecke" (wo ich nicht Kiten will) und auch bei sehr böigem Wind ganz gerne. Kite&TwinTip dann an welligen/kabbligen Revieren und wenn es starken Wind hat. (Welle/Kabbel mit Foil ist nicht so meins, vielleicht später mal) Ich finde, alle drei Sparten haben ihren eigenen Reiz und wechsle ab. Auch wenn ich inzwischen kleine Flügel und Wings zum Wingfoilen habe, bei sehr viel Wind ist mir dann Kite und Twintip doch lieber als Wingfoil, mein kleinster Wing ist 4qm, den fahre ich so bis 25 Knoten, im Notfall auch mal 30 Knoten Böen, aber Kite&TwinTip macht da mehr Spaß. |
26.09.2023, 19:06 | #14 |
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Servus Smeagle,
danke für deine Erfahrung. Da hast du Recht, mit dem Kitefoil bist am Walchensee sicher öfters draußen. Hab mir auch schon überlegt ein Flysurfer Soul in 15m2 erstmal zum Snowkiten in Leutasch zu holen und dann im Frühjahr entscheiden, obs Kite oder Wingfoil wird. Hätte eigentlich Lust auf beides, aber das geht dann sehr ins Geld und dadurch dass ich Berufssportler bin, eine Ausbildung mache und nebenher noch studiere, fehlt mir wahrscheinlich die Zeit um an beidem dranzubleiben. Echt eine schwoerige Entscheidung. Wingfoilen ist halt einfach so unkompliziert und simpel. Naja mal schauen. Auf jeden Fall interessant mal verschiedene Ansichten zu hören und ich hoffe es kommen noch ein paar. Liebe Grüße Philipp |
26.09.2023, 19:24 | #15 | |
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Zitat:
Wie sieht es bei Dir mit Springen aus? |
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26.09.2023, 19:31 | #16 |
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Ja das ist etwas, was ich sicherlich beim Wing vermissen würde. War mal in Tarifa mit nem 11er Reach bei 25knt draußen. Hat dann eher was von Paragliding wie Surfen
Zum Foilen ist wahrscheinlich ein 10er besser oder 13er juice dlab. Beim 15er Soul hab ich dann eher an das TT gedacht. Da ich aber noch keine Erfahrung im Kitefoilen habe, müsste ich sowieso erst am Lago einen Kurs machen bevor ich am Walchensee aufs Wasser kann. |
26.09.2023, 20:30 | #17 |
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Nervig am Gardasee zum Beispiel ist, dass man immer ein Shuttle braucht um rauszukommen, da ist Wingfoilen viel entspannter. Einfach vom Campingplatz direkt aufs Wasser. Am Walchensee das gleiche. Direkt an der Surfwiese parken und loslegen.
Und mit Ventis in 7 oder 8m, 2000er Foil und guter Pump Technik kommt man am Walchensee auch auf seinen Spaß. Oder seht ihr das anders? LG Philipp |
26.09.2023, 20:51 | #18 |
Nordisch by Nature
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Mittlerweile gibts Foils die beide Sportarten bedienen…mache ich auch schon seit 2 Jahren..bei wenig Wind kite mit 11er Duotone Capa ( Matte ) oder 9er neo SLS ..wenn dann 12ktn+ hat schraubst das foil unters Wingboard und weiter gehts ..ging bisher mit 1150/900er Carve perfekt.davor mit Takuma LOL 1300/1600
In deinem Fall brauchst dann 6,5 /5,0 Wing dazu und 105ltr Board |
26.09.2023, 20:54 | #19 |
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Bin seit 18 Jahren jedes Jahr 2 Monate am Lago! Dabei bin ich noch nie am Tunnel gestartet und noch nie geshuttled! Kite dort aber immer min. 1x pro Tag...
Kiten und shuttle, ist wie bike und shuttle - sorry aber dafür habe ich nur Verachtung! Aber natürlich ein lukrativer Markt die ganzen Vollpfosten ins Wasser zu schmeißen... Kommt mir jetzt ja nicht mit den tollen Schulungsmöglichkeiten, wirklich sicher kiten kann danach niemand! Trotzdem ist der Lago für mich einer der besten Flach Wasser Spots... |
26.09.2023, 21:12 | #20 |
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Servus Matze,
das ist sicher ne gute Option. Es gibt ja auch modulare Systeme im Foilbereich. Ich denke mit einem Soul in 12m2 und nem unit dlab in 6m2 decke ich da das meiste ab was am Walchensee kommt. Ist auf jeden Fall eine Überlegung wert. |
26.09.2023, 21:18 | #21 |
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@Katze
Meine Freunde sind alles Windsurfer und die sind immer in Torbole, da werde ich nicht alleine in Campione oder Malcesine hausen. Da find ich das Shuttle recht praktisch auch für Downwinder. Nichts wofür man sich schämen bräuchte. Ich hab bei 30 Knoten Wind und Wellen im Meer auf Fuerte das Kiten gelernt ohne Radio oder Bootbetreuung. Da wäre die Lernkurve am Gardasee sicher besser gewesen. Dass man nach nem Kurs am Lago sich nicht ins Meer stürzen kann, ist mir somit bewusst. |
26.09.2023, 21:30 | #22 |
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Dieses Jahr war ich nach 30 Jahren wieder am Gardasee. Damals bin ich Windsurfen gegangen, diesmal Wingfoilen.
In der Zwischenzeit habe ich 20 Jahre Kitesurfen und 5 Jahre Kitefoilen gemacht. Wenn du gut Kitefoilen kannst, solltest du mit entsprechendem Material das Wingfoilen am ersten Tag lernen können. Jibes und Tacks gehen dann am zweiten Tag, wenn du das schon beim Kitefoilen kannst. Fußwechsel geht auch sofort. Am Anfang nimm ein größeres Board, mindestens 30 Liter. Das Board brauchst du dann für maximal 5 Sessions. Danach kannst du ein Board um 90 Liter nehmen und damit eine Weile bleiben, wenn du auch bei wenig Wind fahren willst. Nach etwa 30, vielleicht 50 Sessions kannst du dann ein 60-Liter-Board für die Tage mit mehr Wind, ab 15 Knoten, nehmen. Mit dem 60-Liter-Board kannst du schon schön springen. Springen macht zum Glück auch viel Spaß, wie beim Kitesurfen und Kitefoilen. Für die ersten paar Sessions brauchst du ein großes Foil. Das W1100 von Sabfoil ist sehr gut geeignet. Mache damit auch 5 Sessions und dann kannst du direkt auf etwa 1500 cm² umsteigen. Angebot ist sehr groß. Es gibt viel gutes, gebrauchtes Material am Markt, das super für die ersten 50 Sessions geeignet ist. Zum Beispiel von Armstrong, F One, Sabfoil, Takoon usw. Beim Wingfoilen ist der Fortschritt noch schneller als beim Kitefoilen. Du willst dann immer mehr, schneller und agiler. Bei deinem Gewicht (ich wiege auch 86/87 kg) landest du nach 100 Sessions bei 1000 cm² Foil für die Tage ab 15 Knoten und vielleicht etwas um 1500 cm² für Leichtwind. Wenn du richtig in das Wingen einsteigst, mit viel Motivation und Wille, dann willst du eine Weile nicht mehr Kitefoilen gehen. Vielleicht auch nie mehr. Ich habe in den letzten 12 Monaten meinen Kite zum Kitefoilen vielleicht 2 oder 3 mal aufgebaut und nach einer Stunde Kitefoilen wollte ich wieder wingen. Bei ganz wenig Wind oder bei 0 Wind gehe ich lieber pumpfoilen, was mir zur Zeit am meisten Spaß macht. Beim Wind um 3 bis 12 Knoten starte ich lieber mit einem Wing vom Dock, als ich meinen 13-Meter-Hyperlink aufbaue. Das Spielen mit dem Wing im Leichtwind macht mir einfach mehr Spaß. Bin gerade heute 2 Stunden mit einem 5L Board und 5m Tyron Wing bei etwa 5 kts gefahren und viel Spaß gehabt. Beim Wingfoilen ging es mir nie um Einfacher, Sicherer oder Zugänglicher. Es ging mir primär um viel mehr Spaß als beim Kitefoilen, Kitesurfen oder Windsurfen. Das Andere ist nur ein Bonus dazu. Mag sein, dass ich es nur so sehe. Gruss und viel Spaß |
27.09.2023, 06:21 | #23 |
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Guten Morgen,
ich habe bei uns in der Truppe ähnliches beobachtet. Bis auf 2 haben mittlerweile alle Wingmaterial uns sind ziemlich ambitoniert dabei. 2 von uns habe ich dieses Jahr nicht 1x Kiten oder Windsurfen gesehen. Ich selber war auch nur 2x Windsurfen und ansonsten nur noch Wingen. Großes Material habe ich im Kopf schon längst abgeschrieben.... Gestern noch mit einem eingefleischten Windsurfer von uns gesprochen, selbst der überlegt, ob er das große Material nicht in Zukunft abgeben wird. Alles in allem kann ich hier einen klaren Trend erkennen. |
27.09.2023, 10:37 | #24 | |
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Zitat:
Danke für deine Meinung, hat mir sehr geholfen. Ich werde es wahrscheinlich jetzt so machen. Board: Fanatic Sky Wing 5.6 oder Hover Carbon Foil: Sabfoil Balz 999 Wing: Unit Dlab in 5 und Ventis in 7/8 mal schan was da der Gebrauchtmarkt über den Winter hergibt. Und für den Winter hol ich mir zum Snowkiten nen 12er Soul2. Dann sind im Sommer schnell die Wings zu nem Kitefoil umgetauscht falls mir das Wingfoilen nicht mehr gefällt. |
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27.09.2023, 11:43 | #25 |
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Wenn ich noch was vorschlagen darf, dann würde ich das erste Equipment nicht kaufen, sondern für die erste paar Session leihen, weil Du nach max 5 Sessions definitive was anderes brauchst. Sonst wird es langweilig.
Das einzige, was sich nicht ändert ist der Wing, den kannst Du sofort in entsprechenden Größen kaufen. Ich würde aber am Anfang nicht die teuersten Units holen, weil Du sowieso paar Cuts nach paar Tagen in deinen Wings machst. Es gibt ganze menge günstigere und sehr gute Wings am Markt. Einige Board Hersteller bieten auch Boards zum Tausch. Ich habe so eben angefangen. Habe mir zwar ein 120 L Board geholt, nach der ersten Session habe ich aber das Board gegen 80 L getauscht. Musste ich dabei 100 € draufzahlen. Hat sich aber gelohnt, weil ich flexibel mit dem Tausch war. |
27.09.2023, 13:10 | #26 |
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@czareka
Ich hab die ersten Schritte schon hinter mir. Von 140l auf 120l Board mit dem bin ich dann am Gardasee schon kontrolliert in beide Richtungen gefoilt. Hatte da immer ein Unit in 5.5 und ein 2000er high aspect. Jetzt neigt sich die Saison ja aber schon dem Ende. Wann wäre denn ein guter Zeitpunkt für den Gebrauchtmarkt? Ich leih mir mal noch am Sonntag beim Suki am Walchensee was aus. Mal schauen ob schon ein kleineres Board und Foil funktioniert, wenn Wind kommt. |
28.09.2023, 07:53 | #27 |
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Hey. Ich fahr die Woche vlt auch mal zum Walchensee. Bin aus Innsbruck. Wo is deine Homebase? Wenn schon in beide Richtungen foilen kannst bin ich sicher dass bald mal ein Board ähnlich deines Körpergewichts fahren kannst.
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28.09.2023, 08:58 | #28 |
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Da Fanatic in Duotone übergeht, gibts im Moment Fanatic Foils ziemlich günstig. Günstiger als im „normalen“ Sale und auch der Gebrauchtmarkt musste Federn lassen. Ich würd ein 1750 High Aspect holen (was eigentlich ein medium aspect ist, aber egal), das passt mind. für die erste Saison und später gut für Leichtwind. Kannst dann irgendwann um ein 1000 oder 1250 Fanatic Free ergänzen und bist damit gut aufgestellt.
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28.09.2023, 09:08 | #29 | |||
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Zitat:
Hier habe ich ein Video gemacht. Mit einem 80L Board: https://www.youtube.com/watch?v=YUJ2W7R8ueo Funktioniert genau so auch bei größeren und kleineren Boards. Zitat:
Zitat:
Viel Spaß! |
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28.09.2023, 09:57 | #30 | |
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Zitat:
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28.09.2023, 12:54 | #31 |
Benutzer
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28.09.2023, 13:59 | #32 | |
Benutzer
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Zitat:
Von dem ganzen gequatsche, du kannst ja schon foilen, bist ein guter Surfer, wird sonst schnell langweilig, etc habe ich mich auch hinreisen lassen. mit 90 kg hätte ich lieber länger bei 110 oder 120l bleiben sollen, so lange bis die Halse und das switch fahren sicher sitzen. Denn mit einem kleineren Board geht es schnell wieder ins Wasser und diese ewige neu aufs Brett steigerei ist auf Dauer nervig und anstrengend. Gerade am Walchensee, großer Wing Ich habe 6,5 und einen großen Frontflügel 2000, damit man sich auch etwas Pumperei sparen kann und besser durchfliegt |
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28.09.2023, 16:22 | #33 |
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Bevor alle möglichen Jibes und Tacks ( durchgefoilt natürlich ) nicht sitzen muss man sich keine Gedanken machen über ein kleineres Board - Speed und Wendigkeit bestimmt eh der Foil, das Board hat da praktisch keinen Einfluss ausser beim Springen natürlich.
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28.09.2023, 18:04 | #34 |
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Ich finde, solange man sich nicht durch die Boardgröße wirklich "behindert" fühlt gibt es KEINEN Grund auf ein kleineres zu gehen. Ich habe 135L (bei 95kg) und das geht perfekt. Auch bei 30 Knoten. An Springen oder irgendwelche Tricks wo die "Schwungmasse" irgend einen Unterschied machen würde denke ich noch gar nicht. Dafür kann ich auf dem 135l Board problemlos noch ohne Wind stehen und bei leichtestem Wind heimdümpeln.
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29.09.2023, 06:33 | #35 |
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Guten Morgen,
Koerpergewicht + 15 Liter funktioniert sehr gut, sobald man in beide Richtungen fahren kann. Es dauert wenige Sessions bis der Koerper sich daran gewoehnt hat und dann kann man darauf auch noch stehen, wenn der Wingtip bereits als Paddel verwendet werden kann. Das Fahren mit einem kleineren Board fuehlt deutlich agiler an und laed viel mehr dazu ein sich mit dem aktiven anpumpen zu beschaeftigen. Ich kann mir bei besten Willen nicht vorstellen, dass man dann nochmal auf eine grosse Planke wechselt. Mir persoenlich hat der Wechsel auf ein kleineres Board zudem viel weniger Probleme bereitet als der Wechsel vom 2000er LA-Fluegel auf einen 1450er Mid-Aspect. |
Stichworte |
kitefoil, sabfoil, unit, ventis, walchensee |
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