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Afrika/Kanaren/Mittlerer Osten Reiseberichte / Erfahrungsberichte

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Alt 28.07.2009, 18:43   #1
Thomas Riedl
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Standard Interconti Soma Bay Juli 2009, oder die Wanderung zwischen 2 Hotels

Ich habe jeden Tag etwas getippt und so einen recht umfangreichen Bericht zusammengebracht, Die Bilder sind fast ausnahmslos von „Mark“ einem
belgischen Kiter der ein viel besseres Auge und auch die besseren Kameras hat.

Wer von soviel text abgeschreckt wird, ich hänge unten eine Zusammenfassung an.
Jedem der sich die Zeit nimmt, „viel Spaß und gute Unterhaltung“!

Nach viele privaten Problemen die darin gipfelten das meine Mutter das Flugticket in die Soma Bay „gewonnen“ hat, ging es dann doch am 12.07 mit dem Vorabend Check in los.

Ricci war so nett mein „kitegerümepel“ von Wadi Lahami ins Interconti Soma Bay zu verlegen so das ich weniger zu schleppen habe kam Peter Müller gerne auf mein Angebot zurück Material für Ihn mitzubringen.
So bekam ich 4 Surfsegel und 100! Fußschlaufen geliefert, nur 28 Kg, ich hab mich also Gewichtsmäßig um die 3/4 verbessert

Der Abflug ist erst um 12:35 so steht mir noch ein fader Vormittag ins Haus, warten auf den Abflug ist doof..

Der Morgen verläuft schlecht, meine Mutter denkt das wir auf ein Kreuzfahrtschiff fahren, bei dem es Kapitänsdinner und so was gibt und geht mit mir einkaufen. Gut ich muss die Klamotten wenigsten nicht zahlen.

Der Rest läuft dann wie geschmiert, Taxi an den Flughafen, noch die zum einpacken vergessene Sonnenbrillen Imprägnierung durch die Kontrolle gebracht und weg. Pünktlich und gut.

Während des Fluges komme ich den „Genuss“ einer Thomas Cook Spezialität es gibt ein besseres Essen.

Leider wurde dadurch die Buchung meines GMFL Essens ( gluten / Milchfrei) annulliert, was mir also, ich habe ja das Essen nicht aus „jux und dollerei“ bestellt nicht hilft.
Gut die Hälfte kann ich essen, sehr gut, besser als der „normale Fraß“ aber soo Toll ist das nicht für was bezahlt zu haben das ich dann nicht bekomme. Die Stewardess / Purser verspricht sich darum zu kümmern das das Essen am Rückflug klappt. Ich bin gespannt.

In Hurgadha angekommen, Visa bei Thomas Cook anscheinend (die Website sagt das Gegenteil) im Preis inklusive und Passkontrolle dauern ca. eine Stunde. Der Zoll lässt mich ohne aufmachen (und damit Erklärung wozu ich 100 Fußschlaufen brauche) durch.

Die „bigdiskussion“ fängt am Parkplatz an, man könne mein „bestelltes und bezahltes Sportgepäck“ nicht mitnehmen. Ich solle, natürlich auf Englisch, auf der Rückseite es „sind alle da Schmierzettels“ einen Haftungsauschluß schreiben. Klasse! Ich bin angesichts von Peters Fußschlaufen und Segeln recht entspannt.

Nach weiteren Egyptian „five Minutes“ geht es dann doch weiter, Sorry an alle die schon im Bus gebraten wurden und noch bis „hinter“ El Qusir mussten.
Der Fahrer fährt sehr vorsichtig, ich denk wir kommen nicht an, auf freier Strecke, bleibt er noch mal stehen um zu schauen das das „Haftungsauschluß Gepäck“ noch da ist. Gut dass wir als erste aussteigen dürfen.

Im Hotel: Ja, es ist wenig los, der Bau ist wirklich imposant, 5001 Sterne, wir kommen uns etwas deplatziert vor.
Das AI ist ein Minenfeld, nur bestimmt Restaurants zu bestimmte Zeiten sind dabei.

Die Surfstation, die wir nach dem Abendessen noch besuchen, ist nach Plan AI aber nur bis 18 Uhr oder so, dann fängt das Zahlen an. Ich bestelle, trotz dieses Hinweises, 2* Redwine und „one Water“ wir kriegen aber 2* Weißwein und eine 0.5 L Flasche für 123 EGP! Voll 5*!

Wir trinken in der Lobby Bar weiter, die ist AI, die Disse, gut da will ich eh nicht hin, nicht. Zu allem übel scheint ein Flautentag gewesen zu sein, die Luft ist heiß und schwül, ich hoffe auf morgen.

Kiten im Umluftofen!
Der Dienstag fängt an wie erhofft, schon beim ersten Blick aus dem Fenster sehe ich die verbogenen Palmen.

Nach dem Frühstück laufe ich erstmal zur falschen Surfstation wahrscheinlich sieht sie deshalb so anders aus als auf der Surfmotion.com Webside.
Gut man weist mir den weg nachdem man mich ob der, in „bestem“ Englisch vorgetragenen Geschichte vom „eurem und meinem Material“ „wie ein Auto“ angeschaut hat, den rechten Weg zu Peters Surfstation.

Ich kann mir nicht helfen, schon beim hingehen ist alles netter, mit Musik. Es werden mehr Leute mit weniger Personal auf's Wasser gebracht als bei dem Kollegen.
Ich gukke erst mal dumm drein, ich will den Ablauf ja nicht stören, aber unter 30 Sekunden dann kümmert sich Tanja um mich.

Ich erzähle „die Geschichte vom eurem und meinem Material“ noch mal auf Deutsch und TATA, da ist es! Es schaut aus als wenn es von Wadi Lahami zur Surfmotion Station gerollt worden währe, aber es ist alles „da“ auch die Klamotten und die Sonnencreme, die diese Reise machen „durften“.

Ich mache den multiple Cochise Test, den ich knapp gewinne, und bekomme eine Strorage Platz, der sich mit wenig Aufwand, reden, vergrößern lässt.
Ich diskutiere mit „Name vergessen“ sie macht die Bar, über den Wind und ja sie kennt sich aus, ich hätte 9 Aufgebaut, sie meint es währe nur ein „Loch“ so nehme ich 11 und es passt super. Gegen 11:30 macht es weiter auf und dann ist 9 gut. Ohne den Rat währe ich mit 9 losgefahren und hätte auf 11 gewechselt wenn es gepasst hätte.

Der Spot ist geil, Flachwasser, tiefes Wasser, alles da. Für meine „Wadi Lahami Begriffe“ ist es voll, aber ich weiß das es noch kommod leer ist.
Zum Mittagessen laufe ich zurück in Hotel, treffe meine Mutter und wir gehen in der „Azur Bar“ Kalamari Essen. Die Portion ist nicht riesig aber es ist recht lecker, man könnte ja „AI“ noch was kriegen.

Der Nachmittag vergeht mit 9 Qm und einem kurzen Zweifel, ich komme heim, denke nach auf 11 oder gar 13 zu wechseln. An der Windanzeige, ein PC LCD Bildschirm mit allen Daten die man sich vorstellen kann, Spreche ich mit Mohammed, der meint der Wind währe noch so wie vorher und spart mir so einen Umbau und das Desaster zwischen zu groß und viel zu groß unterwegs zu sein.

Ein super Tag, an einem super Spot.
Der Abend verläuft komisch, ich kriege einen Anruf von der „Guest Relation” ob denn alles o.k. währe, “ja im Prinzip schon, ich will ja nicht über, Flecken am Boden, den Türen oder dass die abgehängte Decke im Bad nicht sauber sitzt nölen.“ Aber können sie mir sagen was es kosten würde wenn wir vom DZ in zwei EZ umziehen? „Ja da muss ich mit dem Hotel klären“, o.k. ich rufe zurück.

Der Rückruf ergibt dass das der Vertreter des Reiseveranstalters klären muss, o.k. treffen um 18:30.
Wir gehen auf ein Bier in die Azur Bar, ca. 17:50 two beer please, gut die Biere kommen, aber als ich um ca. 18:01 the Bill haben will kommt um 18:04 eine Rechnung mit ca. 60 EGP, ja es sei schon 18:04 gewesen.
Klasse! wieder so eine Mine.

Das Abendessen ist gut, das Treffen mit der Dame von Thomas Cook nett, der Preis für das umbuchen „Wahnsinn“. Rolf von Ola- Sportreisen hat das Maximum herausgeholt, eine Abweichung davon kostet „normalen Wahnsinn“.
Die Guest Relation kommt nochmal an um sich zu erkundigen, wie alles währe, didaktisch falsch, es gibt ja jetzt schon einen Punkt mehr auf der Liste.

Mittwoch. 2.ter Tag,

Das Frühstück ist o.k. das kann man am 2.ten Tag schon sagen, etwas England lastig aber gut. Nervig halt das aus der immer „lake“ Flaschen Wasser, vor 12 Uhr nicht AI ist was kosten würde, man muss also mit einer „Krämerseele“ vorplanen. Genau das was ich mit AI vermeiden will.

Auf dem Weg zu Surfmotion, treffe ich 2 mitkiter mit denen sich gleich ein „Benzingespräch“ ergibt.

Der Wind ist schwächer als am Vortag, eine kurzes Gespräch mit einem der Kitelehrer ergibt dass es wohl noch etwas zunehmen wird. Das hält mich vom 20 R5 ab und ich baue „langsam“ den 15 Waroo Pro auf. Der passt, über eine Stunde. Dann macht der Wind auf und nehme den 11er der dann bis Mittag „geht“.

Recht genau um 12:15 währe der wind für „9“ gut, aber ich gehe lieber zum Essen und baue danach lieber wieder den 11er auf, der dann bis 15:30 gut ist.
Am Nachmittag stellt sich dann der „fackewind“ ein, am Ufer viel am Wasser weniger, ich baue ab und nutze den Nachmittag für eine Spaziergang zum „Caribien World“ Hotel. Ich habe ein Gerücht gehört das dort „Franzi und Egon“ die ich aus Wadi Lahami, aus 2003, kenne die Station leiten.





Tatsächlich schon vom weitem erkenne ich Egon's Körpersprache und etwas näher sein Tatoo am Rücken.

In der Station treffe ich Franzi, die mich herzlich begrüßt.
Wir Palavern über alte Zeiten und wie es „so“ zur neuen Station kam und wie es „so“ läuft.

Erst mal wird „Samuel“ heran getragen ,der 13 Monate alte Sohn, etwas knatschig und „bereit“ etwas zu schlafen.
Der Kampf dauert an und ich genieße den Blick auf den leeren Spot, ein paar Segler, zwei Surfer und freier Blick auf Tobia Island und Ambra“. Der Blick über die Palmen des Interconti Somabay zeigt das dort „der Papst immer noch im Kettenhemd kitet“.

Ich lasse mir die Zufahrt erklären und versuche morgen einen Downwinder zu fahren.


Geändert von Thomas Riedl (10.08.2009 um 14:51 Uhr)
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Alt 28.07.2009, 18:51   #2
Thomas Riedl
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Ein Umzug ab und an

Der Tage beginnt wie Mittwoch, vielleicht etwas schwächer, ich baue gleich um 9.15 den 15er auf und fahre los und genieße das leere Wasser, nur 3 mitkiter, herrlich. Als es voller wird ziehe ich Höhe und fahre Richtung 7BFT Station, nicht ganz bis in die Bucht, zum einen will ich die Bootsschulung / Bergung nicht stören, zum anderen, ist es immer „doof“ in ein unbekanntes Flachwasser einzufahren.

Ich fahre also wieder „heim“ wechsle auf den 11er, sage Tanya und Mohammed Bescheid das mein Verschwinden keine Rettungsauktion auslöst, Starte mit einem Leinen Wickler in der Galerie und kite dann los. Nur schnell weg, ein kurzer Speedtest auf der Sandbank und dann „los“ zu Egon und Franzi.

Das landen des 11ers ist unkompliziert, der Beachboy hält mich für einen abgetriebenen Kunden von „der“ Sandbank. Ich gehe „erst mal“ essen und sehe am Nachmittag das der Wind zu weit nachgelassen hatte mit 11 zu fahren. Ich laufe also Barfuß zu „Surfmotion“ zurück (die Latschen sind ja dort geblieben), den 15er und den Silberpfeil holen. Die Filp Flops auch (aua). Ich spreche noch kurz mit Frank über leere Sträde und gehe los.

Als ich bei Egon und Franzi bin ist klar dass ich nur mit dem Silberpfeil eine Chance habe.
Der Start geht gut, und gehe ich mit den 125er Kitebrothers.at Board raus, ich kann fast Kurs nach Tobia fahren, aber nur fast, so fahre ich zur Sandbank, genieße die leere Bucht und beschließe das dass mein neuer Spot werden wird.

Ich lande, nachdem der Wind endgültig weg ist, Quatsche mit Egon die Einzelheiten und wir machen auch das ich Tanja die schlechten Neuigkeiten überbringe.

Sie reagiert, cool, viel besser aus ich gefürchtet hatte, alles o.k. die 4 Tage und das eine Wasser sind mit den Materialtransport abgegolten und gut. Uff, ich dachte ich hätte Stress wegen des Wechsels. Aber ich werde verstanden und gut, und cool, wie man es von einer Surfstation erwartet.
Egon und Tanja machen den Rest, den Matrialtransfer, aus und gut.

Der Nachruf über Surfmotion:
Die beste Station in der ich je war, Wind(wetter)messer, Storage, Wasser, die Kites trockenen, alles Makellos, ich habe nie länger als 15 Sekunden auf einen Start oder Landehelfer gewartet. Jetzt zählen wir alle mal langsam bis „15“

Jeder Rat zu Schirmgröße und wie der Wind werden wird haben gepasst!
Ich hatte noch nie ein so behütetes Gefühl.
Das einzige Problem war und wird sein das das 30 andere Kiter und 5 Windsurfer teilen.

Bei Egon und Franzi ist der Wind abgedeckt, so auf 300 Metern und ich bin einer von evtl. 2! Kitern, kein Stehbereich dafür das Wasser „Azurblau“. Tobia Island ist auf Halbwind nur einen Schlag und 2 SM entfernt, der Traum.

Ausblick auf die „Planet“ Station am Caribian World Station:








Noch zum Essen im Interkonti Somabay das Abendessen war bisher o.k. aber heute mit dem „Grillabend“ super, nix zu meckern, nein, es braucht ein „!“

Ein schlechter Mensch, erfreut sich am leiden anderer.

Die Windvorhersage war nicht gut, 4 BFT am Vormittag aus NNO dann 2-3 Bft aus Ost, na ja so kam es auch. Aber das heißt für mich das ich gut den 15er, den ich schon bei Egon und Franzi hatte, fahre konnte bis Mittag eine geile Session. Aus der Abdeckung raus, zur Sandbank hoch, weiter nach Tobia Amra dann im Zickzack zwischen Insel und den Riff das zwischen der Insel und Kreasi Beach liegt hoch.

Ich war mit 2 anderen Kitern allein, die eine Runde um das Riff fuhren. Ich gebe zu 10% des Spaßes das ich hatte kamen daher das ich alleine, oder fast allein war. Ahh war das gut, der erste „echte“ Urlaubstag. Wir 3 hatten ca. die 5 Fache Fläche als die rund 30 Leute bei Kreasi Beach.

Der Nachmittag wurde wie erwartet schwächer, aber der Silberpfeil das für mich normal 125er Kitebrothers.at Board und danach der Silberpfeil und ein großes North Phantom von Egon machten „alles“ gut.
Ich bin auf zwei Schläge nach Tobia island gefahren, ich konnte nicht an Land wahnsinnig viele Menschen am Strand. Ich „verdrehe“ also einen Backloop im Türkisen Wasser (wie geil, nicht die Bauchlandung, das Wasser) und fahre wieder heim.

Als der Wind „ganz“ weg ist fahre ich mit 2 von Egons Beachboys zu Surfmotion und hole meine restliches Zeug, ein netter aber doch komischer Abschied, wie kann einer nur vom perfekten Spot in die Abdeckung umsiedeln, mit einen Boot?

Ich weiß nur das 30 Kite auf dem selben Wasser für mich immer eine Plage sein werden.

Leider ist die Vorhersage für morgen immer noch „mau“ gut das ich den 20er R5 jetzt wieder bei mir habe wenn's morgen zufiel für den Silberpfeil hat ist das DER Kite.

Der „Ägypten“ Durchfall!

Meine Mutter hat’s erwischt, 4:50 ging das „ausspülen los. Doof und das mir (ihr) aber wir haben nix falsch gemacht, kaum (gestern gar nicht) Salat und fast nur das selbe essen. Nicht das am nix anderes Denken aber vorsichtig ist besser, dachte ich.
Es geht so lala, aber ein schöner Tag am Strand wird es sicher nicht.

Kitetechnisch ist der Silberpfeil tatsächlich „gut“, ich fahre kurz nach 10 mit ihm und dem Nobile EXT raus, gerade mühevoll und sorgfältig zusammen gebaut habe. Doof wie immer geht mit auf den zweiten schlag die recht Fußschlaufe „lose“ und ich komme „fast Straples“ zurück.
Der gute (arme) Egon der mir landen helfen will, ich schicke ihn zum schrauben, und „nennen wir es „tanze“ mit dem Silberpfeil in der Abdeckung, geht an sich.
Ich bin so eine Stunde unterwegs kreuze gut angeblasen bis fast zum Club Robinson auf.
Der Wind nimmt weiter zu, ich muss das EXT zurückbringen. Der gute (arme) Egon der mir landen helfen will, ich schicke ihn zum Board holen. Aber es ging nicht anders den Silberpfeil zu landen wäre doof gewesen.

Der Tanz mit dem Silberpfeil war da schon eher Heftig, nur mit Glück komme ich ohne den Kite auf den Strand zu werfen wieder weg.

Ich fahre mit dem 125er weiter immer noch super angeblasen, wieder durch das Türkise Wasser, vor dem Caribian Wold Hotel, der Sandbank und dahinter, vor Tobia? Ich drehe meine paar Tricks allein vor dieser tollen Kulisse, alles geht ich glaube langsam wirklich das Zuschauer mich schlechter machen.

Trotz des schlechten Windes, machen ca. 10 Kites am Kreasi Beach meine Kulisse. Ich grinse immer noch.
Der Wind nimmt zu ich fahre heim, gehe zu meiner Mutter der es „so“ schon besser geht und dann essen..

Am Nachmittag dann noch 1 ½ Stunden Silberpfeil Session mit dem EXT und alles ist gut.

Die Pumparbeit!

Nach dem ich gestern stellenweise überpowert war, denke ich mir, nachdem sich die Bedingungen nicht verändert haben, das R5 20Qm vielleicht besser ist. Egon hat gestern versucht einen Kompressor zu kaufen und erzählt mit dass es „leider“ Probleme beim Anschluss gab. Super aber das hatte ich nicht anders, ich war oft genug in Ägypten, erwartet.

Also bleibt mir nur den 20er mit der Handpumpe aufzufüllen, das hab ich glaub ich, noch nie gemacht. Ich pumpe die 5 Struts, fülle die Fronttube teilweise mit Atemluft (ich bin aus der puste, es geht also leicht), ein Mitarbeiter von Egon und Franzi bringt mit eine andere Pumpe „mit der ginge es besser“ (klar mehr Hub und weniger Durchmesser) aber ich schaffe es doch.

Der 20er ist die bessere Wahl, erst etwas wenig, (zum rausfahren) dann gut, viel, zu viel, dann wieder super.Ich konnte „überblasen“ noch 2 Windsurfer „stehenlassen“

Das grün des Schirms beißt sich etwas mit dem Türkis des Wassers, aber damit muss ich jetzt leben

Am Nachmittag dann wieder Silberpfeil und alles wieder ok.

Zum Abendessen, gibt es Krabben am Buffet und ich lange zu bis es langweilig wird und nehme dann doch wieder Hünchen und Kartoffeln.

In der Lobbybar dann noch etwas Pianomusik, hatte ich auch noch nie.


Geändert von Thomas Riedl (06.06.2020 um 14:43 Uhr)
Thomas Riedl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2009, 18:56   #3
Thomas Riedl
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Die Seascope Submarine Tour

Wir haben gestern Abend noch die Seascope (semi) Submarine Tour gebucht, weil wir es und wenn die Neckermann / Thomas Cook Touroperator nix mitbekommt (wer's glaubt wird sicher in zwei Konfessionen selig) 35€ P.P. Sonst 45€

Der Wind ist am Vormittag „doof“ schaut super aus, dreht und schläft dann ein. Ich hatte den 15er schon aufgebaut und wollte noch warten, aber Egon dem ich „natürlich“ von der „U-Boot“ Geschichte erzählt habe, meint das „es“ erstmal nix werden würde. Ich baue also „auf die schnelle“ den Silberpfeil auf und fahre noch eine ½ Stunde dann schläft „es“ noch weiter ein um ich „teste“ den Notlandeplatz im Süden des Caribien World Hotels, ganz gut da.

Egons Boot holt mich ab, auch wenn ich „leicht“ zu Fuß hätte gehen können.
Gut, es wurde auch so Mittag, ich laufe also, nach dem ich den Schirm „paniert“ eingepackt habe, zum Interkonti Somabay zurück, treffe meine Mutter. 12:20 als Abfahrt war wohl optimistisch, das Boot, wie seine Brüder oder Schwester (das auch als „Sindbad Submarine“ bekannt war) so um 13:00 geht es los, nur mit ca. 10 Passieren besetzt.

Es ist besser als gedacht, das Boot reicht bis 5 Meter hinunter, die Korallen sagen mir „so“ nix, wie immer wer sich an „fraktalen Formen“ begeistern kann ist gut bedient.


Die Präsentation ist super, Klimaanlage, gute Sicht zur Seite, das ist der Unterschied zu „normalen“ Glasbodenbooten. Das Schiff kann quer fahren und zeigt so schön alle Korallen und Fische.

Ich schaue ab und zu nach oben, die Flaute dauert an, ich verpasse also nichts.
Als wir wieder da sind, gehe ich zurück zur Planet Windsurfing Station, nach Rücksprache mit Egon bauen sein Kitelehrer



und ich das 156cm Board auf, Fußschlaufen und 2 Finnen dran den Silberpfeil (auch um ihn zu reinigen und los. Ich kann ein paar Bahnen die Höhe halten die paar Trick hätt ich mir besser erspart, und komme dann doch kurz vor dem absperrten Badestrand raus, gut besser als dahinter.

Das Essen im Interkonti Somabay nimmt mich langsam ein, heute gab es Sauerbraten und Hasenbraten hatte ich beides in Ägypten noch nie und war lecker.

Ein Risiko und gewonnen!

Der Morgen sieht ähnlich wie gestern aus, Egon und ich denken das der Wind bei der Drehung um 10:30 einschlafen wird. Ich fahre also mit dem 15er und bei Sideoffshore Wind um 9:35 los. Raumen Kurs weg, hinter die Sandbank, dann hoch am Wind nach Norden. Das Spiel baut darauf auf dass der Wind dreht und ich dann falls er dabei nachlässt ich noch Downwind „heim“ komme. Besser als den ganzen Vormittag auf die nicht kommende Drehung zu warten. Wenn´s schief geht muss ich von Kreasi, der 7 BFT Station, oder gar vom Club Robinson zu Fuß Heimgehen, Zeit währe dann ja.

Der Plan geht gut, ich kann in 2 Schlägen zum Club Robinson hoch kreuzen, dann zur 7 BFT Station rüber, ich finde, es ist Ebbe, noch eine kleine Sandbank auf der ich „mal kurz aufdrehen“ kann. Dann „dantle“ ich wieder nach Lee, an der 7 BFT Station braucht man mich auch nicht noch extra auf dem Wasser. Als ich um 11:45 wieder an der Planet Windsurfing Station bin, bin ich völlig stoked, so gut hat das vorplanen der Winddrehung und das draußen bleiben noch nie geklappt.

Hier der Lageplan:



Nach dem Essen, gehe ich nach kurzer Silberpfeil oder R5 20 Diskussion mit dem 20er aus und fahre an der Sandbank auf ein paar Tricks. Insgesamt ein super Tag, das der Wind am Nachmittag nicht auf „O“ dreht nehmen wir als Zeichen das er Morgen wieder stärker werden wird.

Mal wieder falsch gelegen

Der morgen beginnt mit fast Windstille, macht dann auf, immerhin.
Aber die Verstärkung lässt auf sich warten, ich baue den Silberpfeil auf und habe 40 Minuten Ärger mit den Leinen. Doof ich habe vorgestern extra den Schirm extra noch mal ausgerollt und die Gallerie sortiert.
Als ich fertig mit (dem Kite und den Nerven) bin ist der Wind schon zu Stark, so kann ich also abbauen und den 15 auf, ich bin kurz vor dem „speiben“. Ahh und das nach dem bisher das Kiteraten so gut geklappt hatte, war wohl überfällig

Am Nachmittag ist der, jetzt gut sortierte Silberpfeil, wieder der Kite. Ich nehme die (für meine Mutter gekaufte) Wasserdichte Kamera (ja man weiß ja nie mit aufs Wasser Nach dem ich leider, die Bucht ist „natürlich“ total leer. nix außer leeres Wasser fotografieren konnte. Gebe die Kamera auf der Sandbank meiner Mutter sie hat zumindest einen Kiter zu knipsen, das wenig aussagekräftige Bild hänge ich mal an.

Leider schläft der Wind dann ganz ein und Egons Boot holt mich ab, uhh ich hatte den Silberpfeil noch nie in einem Boot, ging aber mit Aladins (nein nicht der mit der Lampe Hilfe gut.
Leider das zum Trocknen aufhängen in der Station nicht. Nach dem viele Füße über die Leinen gefallen waren musste ich wieder sortieren. Insgesamt hätte der Tag besser aber auch schlechter laufen können.

Wir schießen uns auf den Dauerschwachwind ein.

Ja, man kann sich an alles gewöhnen, meint man. Also warten bis der Wind für den Silberpfeil reicht, losfahren, auf die Zunahme warten dann den 15er aufbauen.
Denkste, als der 15er am Strand liegt ist der Wind wieder weg, fast zumindest, ich nehme das EXT und es geht so „lala“. Ich kann immerhin einen Windsurfer überholen, 15 Grad mehr Höhe und 3 mal so schnell, so einfach sind die kleinen Freuden.

Mittags ist die Azurbar „proppenvoll“ die Orders laufen trotzdem gut, gut auch dass ich meine Mutter zum Unterschreiben des Rechnung zurücklassen kann, das warten auf den „Bill” dauert wenn es schwierig wird immer am längsten.

So komme ich immerhin noch mal mit dem Silberpfeil und dem EXT aufs Wasser.

Dann schläft der Wind völlig ein und ein langer Nachmittag beginnt. Die Temperaturen waren bisher echt o.k. aber so ohne Wind pfft.

Ich hab an diesem Nachmittag eine 1 ½ Liter Flasche Wasser getrunken, „schluckerlweise“ zu große Mengen sind auch nicht gut, und war immer durstig. Drei Dosen Bier später war es dann besser. Ist ja isotonisch und so.

Ein Blick auf die Sonnstichtour. Oder ein schlechter Mensch 2

Wir werden echt besser, ich warte etwas länger bis sich der Wind auf 12 Knoten stabilisiert.

Gruppen aus Bussen strömen aus Minibussen an den Strand und stellen sich am Strand auf. Marc (ein Kiter aus Belgien und ich scherzen dass, nachdem die Gruppe schon eine geraume Zeit „da“ steht über die „sunstroke Tour“.
Das gibt’s ja nicht das sich einer unter den Schatten der Surfstation stellen würde, nein, wir beißen doch nicht. Oder halten sie Samuel für unser nächstes essen? Ich weiß es nicht.

Wie auch immer, ich pumpe dann doch gleich den 20er R5 auf. Gut dass sich Egon einen Kompressor gekauft hat, nur einen kleinen, aber der Drucktank reicht (wenn der Kompressor läuft) für die Fronttube das sollte auch für die Zukunft reichen. Größer werden die Fronttubes wohl nicht mehr werden.

Der Start verläuft „durchschnittlich haarig“ und ich kreuze zum Club Robinson auf und fahre dann hoch zur 7 Bft Station. Ich fürchte das ich einen Fahrer mit einem „Carved Kite“ aus der Bucht gelockt habe. Weil er wohl gedacht hat der Wind währe weiter „draußen“ besser.
Aber „C“ Kite ist nicht „C“ Kite und ein 12er ist kein 20er. Wer mich hassen will, der 20er ist Mint / Olive. Aber ich kann nix dafür. Ich grinse in mich hinein, gut dass ich den „so alten, viel zu großen, macht keinen Spaß, Kite“ nicht weggeben habe.



Die Volkert2, auf die die die Leute der „Sunstroke Tour“ jetzt wahrscheinlich eine Stunde gewartet haben fährt um das Cap von Tobia Ambra, was eine (Tor)Tour und wenn morgen alle krank sind war der Koch schuld.

Ich liefere mit noch ein paar Geschwindigkeitstest mit 2 „K2“ Topcats die zu einfach sind und fahre dann, weil ich fürchte das der Wind nachlässt wieder nach Süden.

Nach dem Mittagessen bleibt nur noch der Silberpfeil und das EXT um etwas zu fahren. Aber man gewohnt sich ja an alles.

Als ich alles wieder wegpacke macht sich ein Pärchen aus Berlin auf den Weg nach Tobia zu Surfen, stehsegeln in seiner reinsten From. Ich denke mir noch „ich sehe eine Bootfahrt vor meinen geistigen auge“, und helfe Egon und seinen Mitarbeitern das Dach für seinen Kindergarten zu errichten. Der Kidsclub im Caribien World Hotel nimmt nur kinder ab 3 und er will sich mit einer Mitarbeiterin um die Klasse 0 – 3 kümmern. Die Betreuung ist bei 2* Storage, miete oder Kurs dabei.

Als ich nach ein paar Seiten “Feuerklingen” nach hause ins Interkonti Somabay gehe sehe ich Egons Boot nach Tobia fahren.
Thomas Riedl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2009, 19:03   #4
Thomas Riedl
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Die Inselrundfahrt

Der Morgen sieht recht mau aus, aber „es“ macht dann doch auf. Ich spreche mit Egon über meine Idee rund um Tobia Armra und Tobia Island zu fahren. Dazwischen ist ein seichtes Riff deshalb gilt alle oder keines.

Ich erwarte entsetzen, aber Egon ist cool und erzählt mir dass, als er das mal versucht hat (mit einem Windsurfer) ihm der Wind am Club Robinson ausgegangen ist und er „zurückdüplen“ musste.

Da sag ich das mir dass Problem schon klar währe und ich westlich vom Club Robinson die Höhe haben müsste um dann Raumschots um das Riff das Tobia Armra umgibt zu kommen.

Wir beschließen bis nach 10:30 zu warten, bis nach der Winddehnung, um klare Verhältnisse zu haben und sicher zu sein das der Kite passt.
Ich baue als den 15er Waroo Pro auf, Egon gibt mit den Start und los geht’s. Ich habe ein paar Bilder gemacht aber die haben alle Wassertropfen auf der Kamera.

Die Tour geht gut, wie zu erwarten, ich ziehe die Höhe und falle am Club Robinson ab. Der Rest ist einfach, Downwind und dann südlich an der Südspitze von Tobia Island vorbei. Eine Kiteschule und eine Gruppe von Schnorchlern / Tauchern ist da. Fast schon ruhig. Am Nachmittag ist immer eine Flotte von Schiffen Vorort, Wahnsinn.

Ich ziehe an der Insel etwas Höhe und überquere dann den Kanal zurück zum Hotel. Egon und ein paar Windsurf Kunden sind beim Powerhalsen Training an der Sandbank. Ich „geselle“ mich dazu und Kite ein bisschen mit an der Sandbank. Sicher der beste Platz an diesem Spot.

Als ich zurück bin mache ich ein „debriefing“ mit Egon, „alles super, recht einfach“ nur eben NW von der Hotelreihe im Norden hinkreuzen und dann Downwinds, blabla. Wem er das dann empfehlen könnte? Ich: denen die den ganzen Tag das Brett nicht verlieren

Nach dem Mittagessen kann ich immerhin noch den 20er R5 fahren es gibt eine super Session, wieder an der Sandbank.

Abendessen im Interkonti Somabay, mit Ente und Lamm in Minzsosse, sehr gut!

Der letzte ganze Tag.

Der Wind hat sich gegen mich verschworen, gut 2 Wochen Schwachwind, das kann schon mal sein. Ich habe schon öfter mit schrecken daran gedacht das ich das „Leichtwindzeug“ in Wadi Lahami lassen wollte damit nicht Sinnlos Kitezeug durch Ägypten gefahren werden muss. Gut dass ich das nicht gemacht habe, schließlich bin ich nur die 2 ersten Tage „9“ gefahren.

Aber heut „schlägts dem Fass den Boden aus“, zuerst schauts nach einem 13er Tag aus, dann doch 15er. Als Ich großspurig mit „Egon wenn's mich heute reitet fahre ich wieder um die Inseln“ losfahre weiß ich noch nicht dass ich 30 Minuten später um die Höhe kämpfen muss und froh bin wieder ohne Boot und Fußmarsch wieder am Stand zu sein. Also gut dann der 20er, aber auch damit geht es nicht gut. Durch die Abdeckung, o.k. dann ist es auf der Sandbank recht viel. Ich denke an die Kitegrössen Abstimmung:

Groß
größer
Fast zuviel
genau richtig


Aber wenn ich Richtung Tobia Amra fahre nimmt es schon wieder ab. Doof.
Der Nachmittag ist kaum besser, es schaut nach 15 aus ich nehme 20 der dann kaum fliegt und dann doch den Silberpfeil der zusammen mit dem EXT grad noch geht

Das Abendessen gibt es vom Grill, sehr lecker, aber leider ist der Thomas Cook Operator, eine „Nermin“ aus der Türkei, nicht da. Ein Schild sagt uns „am 26.07. findet die Besuchszeit wegen eines Chewausflugs nicht statt“ Aber nicht wann unser Transfer geht. Die Aufzeichnungen enden am 23.07.Toll ein echter „Preniumanbieter auf dem Sprung nach ganz oben“ leider dreht sich die Welt auch ohne Thomas Cook.

Ich geriet bei der Frage an der Rezeption, ob er was wüsste, in einen Zeitstudel aus: She must be here" und no there is a Singh, she is on a Daytrip".

Mich würde das nicht jucken, ich komme schon zum Flughafen, aber meine Mutter, also juckt es mich doch

Also ist er da, der letzte Tag.

Leider konnten wir bis um 9 Uhr noch nichts herausfinden wann unser Transfer geht. Wir zahlen also die www Rechunug und die "upps wir sind grad nicht AI“. Ich gehe an den Strand und meine Mutter packen. Sie erzählt mir Mittag das "dann" doch noch ein Zettel gekommen währe.

Also Thomas Cock als Veranstalter

Der Wind ist immer noch mau ich komme mit dem SP und dem EXT nur mit mühe aus der Abdeckung. Je weiter ich vom Land wegkomme desto besser wird es. So beschließe ich nach Tobia zu fahren.

Die Kiteschule die dort schult ist, wahrscheinlich wegen Windmangels nicht da.

Dummerweise werfe ich beim "zaubern" den Schirm rein und er macht die "Sanduhr".

Mir wird bewusst das vom Land aus der weiße Schirm vor der weißen Insel nicht zu sehen ist und ich schwimmen muss.

Also versuche ich den Schirm um die Bar zu wickeln, nicht ganz einfach groß ist nicht immer gut und schwimme das los.

Hätt ich das gewusst währ ich näher an die Insel gefahren. Aber gut ich komme ja an. Eine 1/2 Stunde entwässern, entheddern, und Leinen sortieren (und einen Easy Line Connectors verlieren) später fahre ich dann wieder heim. Das hatte ich mir anders vorgestellt.

Gut, also Mittagessen. Meine Mutter hat einstweilen den Thomas Cook Ordner "ausgelesen" damit war er nicht umsonst da. Die Pflichten sind "gut" verteilt, so dass alle auf Seiten des Kunden sind, bis auf das mitteilen der Transferzeiten. Da steht dass men 2-3 tage vor Abflug die Infos bekommen kann Es findet sich sicher ein Weg das auch noch auf den Kunden abzuladen.

Ich geriet bei der Frage an der Rezeption, ob er was wüsste, in einen Zeitstudel aus: „She must be here" und „no, there is a Singh, she is on a Daytrip on 26.07.".
Einpacken, die Station bezahlen was in gerne und mit recht viel Trinkgeld tue und bespreche die letzten (ersten) Einzelheiten das mein Equipment wieder nach Wadi Lahami findet.

Transfer und Flug sind unauffällig, der Flughafen Hurgadha ist erwachsen geworden, viel besser als 2003 als ich zuletzt dort war. Das GFML funktioniert, sogar in der Premium Menü Version. Sehr Lecker. Das Verteilen hatte ein keines Problem, als ich hab es dann doch noch bekommen.



Zusammenfassung:

Das Klima hat mir, obwohl nur wenig Wind war, gut gefallen. 37 – 40 Grad lesen sich viel aber in Boardschrort und Lycra ist das gut zu vertragen. Dass das Interconti eine sehr leise, gut regulierbare Klimaanlage hat ist sicher auch wichtig.

Wie schon gesagt, die Surfmotion Station ist super, einfach zu gut für mich, ich brauche türkises und blaues Wasser unter meinem Board möglichst allein, ein paar Ausflugsboote oder die Markwarner „Segelschule“, Surfen und kiten haben die auch, aber nur wenig Kunden, Segeln ist viel „britischer“ stören mich nicht, aber die vielen Surfer (ca 5-10)und Kiter (ca. 20-40 + die von anderen Hotels, dazu gehört auch das Caribien World, dort hochgekarrt weden) in dem Kanal zwischen Kreasi und dem Riff ist mehr ich verkraften kann. gerade an den viele Windsschwachen Tagen im meinem Urlaub ist es der Wahnsinn auch noch mit vielen anderen Leuten starten zu müssen. Gut die vielen Silberpfeil Nachmittage hätte ich alles (und auch allen Hass) für mich gehabt.

Das Interkonti Somabay***** hat mich vom Ambiente etwas enttäuscht, es hat was passiv aggressives so, ja wir müssen was für jeden haben, auch für Leute die es sich nicht leisten können so elitär zu sein. Die Britischen Oma's die sowas früher gebucht haben sind wohl gestorben. Auf einer „Hackeliste“ ist alles o.k. aber im Detail ohweh.

Die Mitarbeiter sind alle sehr bemüht, wirklich, aber das „Ding“ hat strukturelle Probleme, die Beach bar hatte „dauerzu“ hätte aber viel Last von der Azur Bar wegnehmen können. Die Surfbar an der Marcwarner Station hat nur wenig zu essen.

Das AI ist bestenfalls nervig, nur von da und da das und das. Bin ich im Kindergarten? Und ja, vor 18Uhr bestellt und konsumiert aber der Bill erst um 18:04 ja der ist leider zu zahlen Die Preise sind so gemacht der jemand der nicht nur vom Mineralwasser leben kann 20 – 40€ am Tag extra ausgibt. Also AI + Ärgern SUPER. Was dauert immer am längsten? Das Warten auf den „Bill“. Länger als bestellen und essen auch wenn man jemand nicht in die AI ende Falle tappen lassen kann.

Die Minuten Abrechnung des „Broadband“ (soo schnell ist es gar nicht) ist auch so ein Ding gut dass bei 20 €/ Tag „der Deckel“ drauf ist, schlimm genug. Ich habe 88€ nur fürs www bezahlt.

Das Essen, entgegen dem was ich oft gelesen habe, sehr gut, wir haben den Gutschein fürs Ala Card Restaurant nicht eingelöst.

Es gab, so eingestreut, Krabben, Lamm, Hase, oder auch Entenfleisch. Es gibt vorbereitete „Häppchen“. Alles nett anzuschauen und lecker.

Das AI lohnt sich wenn man sich zeitlich im gesteckten Rahmen aufhalten kann, will. Die Preise sind einfach sehr hoch. Man kann leicht 40€ / Tag und Nase nur für Mittagessen und Getränke ausgeben und das ohne die guten Weine die Abends auf einem Wagen durch den Speisesaal gefahren werden.
Wer die Spezialitäten aus kosten will, sollte HP nehmen und kann dann zum super Essen auch noch den super aber sicher nicht günstigen Wein aus der ganzen Welt, Johnys Bar und die Disse die auch nie AI sind, ohne schlechtes Gewissen das eben grad nicht AI ist, genießen.

Es bleibt die alte Sache, „wer nach Preis fragen muss kann es sich eh nicht leisten“.
Die „Grenzkontrollen“ zwischen Caribien World Hotel und Interkonti Somabay sind schon so doof dass es schon wieder lustig ist. Der Caribien World Hotel Mensch ist jeden 2ten Tag neu und kennt niemand. Einer ist mir mal bis zu Klo (nicht ins) nachgelaufen um sicher zustellen dass ich nicht das Hotel „verunreinige“.
Thomas Riedl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2009, 19:05   #5
Thomas Riedl
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Standard gleich ist überstanden ;-)

Die Kunden von dort bewerten das Hotel gut, ich hab 3 „Repater“ getroffen. Die aussagen zum Essen stehen 5 zu 1 für „gut“, immerhin.

Ich kann nicht sagen wie die Laufkundschauft für die Surfmotion Station behandelt wird, sich nicht nett. Ich habe gesehen wie man 2 (ich denke Tschechen) abgewiesen und „aussenrum“, das sind geschätzt 5 Km, zur Surfmotion geschickt hat.

Es sind doch im weiteren Sinne doch „GASThäuser“ ,oder?

Ich kann mir nicht Vorstellen das die „Markwarner“ Station Kunden außerhalb der Interkonti Somabay***** hat.

Die Planet Station ist sicher der Lichtblick des Urlaubs, nach der Umstrukturierung von planet mit neuem Schwung, gute Leute, von Egon und Franzi bist zum letzten Beachboy, kompetent schnell und nett.

Ich hoffe dass dieser Geist sich in der ganzen „planet“ Firma wieder findet, das täte vielen (in der Hoffnung auf Entspannung angetretenen) „urlauben“ echt gut.

So alles im allem denke ich das die Kombination Caribien World Hotel und die Planet Station das Schäppchen sind, einfach mehr fürs Geld.

Gruß Thomas
Thomas Riedl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.07.2009, 13:32   #6
pingo
www.kitewake.de
 
Registriert seit: 01/2003
Beiträge: 686
Standard

Ich bin jetzt etwas durcheinander gekommen:
Ist das Caribien World Hotel mit dem Interconti qualitativ vergleichbar?
Kann man an der Planetstation zusammen mit den Windsurfern kiten oder gibt es getrennte Bereiche?
Gibt es dort auch Flachwasser?

Danke


Geändert von pingo (31.07.2009 um 13:53 Uhr)
pingo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.07.2009, 14:22   #7
Thomas Riedl
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Hallo Pingo,

beide Hotels sind 5* so gesehen sind sie vergleichbar.
Ich denke das das Caribien World etwas weniger "gut" ist, bin aber kein Hoteltester. Die Repater ich gesprochen habe waren auf jeden fall sehr zufrieden.

Der Start mit dem Kite an der Station ist, durch die Abdeckung des Intercontis sehr haarig, es gibt kaum Stehbereich, Badestrand und Boote in Süden.

Kiter wie Windsurfer fahren gleich vom Ufer weg, nach ca. 400 Meter, je nach Windrichtung, (wenn man aus der Abdeckung raus ist) ist es dann super gut.

Dort ist die Sandbank, an der immer was los ist, (auch die Markwarner Leute) und weiter drausen kommt dann der riesige Platz (auf dem Lageplan rechts von dem Dreieck Dehra, Tobia und dem Windsurfer, der bis Tobia Island raus und im Süden bis Safaga geht, da kann jeder fahren wie er mag.

Es hat Flachwasser an der Sandbank, und zwischen der Ecke Tobia Amra und Tobia, auch hinter dem Riff das auf höhe der Surfmotion-station, also rechts der Schildkröte, liegt. Aber halt keine Zuschauer

Gruß Thomas


Geändert von Thomas Riedl (31.07.2009 um 20:00 Uhr)
Thomas Riedl ist offline   Mit Zitat antworten




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