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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw.

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Alt 14.07.2022, 15:42   #1
czareka
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2006
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 477
Standard Rodeo Start - sinker Board 34L, rider 92kg

Hi,

Viele scheuen sich von kleinen sinker Boards, weil das Starten als schwierig erscheint. Mit der richtigen Technik ist es wirklich kein Problem, ein kleines Board zu starten. Man braucht dafür auch keinen Sturm.

Ich starte einen sinker Board mit 34L schon ab 13 kts mit einem 7er F One Strike CWC und ab 15-16 kts mit einem 5er Strike v1. Natürlich ist es angenehm mit einem kleineren Wing zu fahren aber ein kleineres Board gibt noch mehr Salz in die Suppe deswegen kann ich nur jedem empfehlen es auszuprobieren. Es muss nicht unbedingt 34L sein aber mehr als 50L auch nicht.

Hier ein Video, wie ich es mache.

https://youtu.be/4XHiqDy65zc
czareka ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.07.2022, 16:34   #2
gzimmermann
Benutzer
 
Registriert seit: 12/2021
Ort: Bern, CH und Kula, HI, USA
Beiträge: 14
Standard

Zitat:
Zitat von czareka Beitrag anzeigen
Hi,
Mit der richtigen Technik ist es wirklich kein Problem, ein kleines Board zu starten.
https://youtu.be/4XHiqDy65zc
Danke dafür. Wenn ich Deinen Fusswechsel bei 1:15 sehe, kann ich ungefähr erahnen, wie viele Sessions und Schmerzen ich bis dahin noch erdulden darf. Ich glaube, dass die meisten hier und alle, die grad dazu kommen, noch ganz andere Probleme haben. Bis ich Deinen Fusswechsel machen kann, bleibe ich bei der Regel: Körpergewicht plus 10-20l
gzimmermann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2022, 09:15   #3
czareka
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2006
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 477
Standard

Zitat:
Zitat von gzimmermann Beitrag anzeigen
Wenn ich Deinen Fusswechsel bei 1:15 sehe, kann ich ungefähr erahnen, wie viele Sessions und Schmerzen ich bis dahin noch erdulden darf.
Das geht schneller als man denkt. Mit dem Trick hier kannst Du schnell den Fußwechsel lernen.

https://youtu.be/h1-F5wfhsRs?t=187

Der Fußwechsel fühlt sich danach wie Treppensteigen. Und so einfach wird das.

Viel Spass beim Lernen!
czareka ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2022, 13:14   #4
makmak01
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2020
Beiträge: 721
Standard

Etwas länger dauert es allerdings, das beispielhafte Idealgewicht von 25 kg des talentierten Mädchens zu erreichen , was nix wiegt, macht auch keine Probleme bei "Gewichtsverlagerung". Trotzdem ein guter Tip!
(Leider ist beim Wingen der Zug nach oben auch nicht annähernd so ausgeprägt wie beim Kiten)


Geändert von makmak01 (15.07.2022 um 13:43 Uhr)
makmak01 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2022, 13:16   #5
BenHo
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2015
Beiträge: 303
Standard

Zitat:
Zitat von czareka Beitrag anzeigen
Das geht schneller als man denkt. Mit dem Trick hier kannst Du schnell den Fußwechsel lernen.

https://youtu.be/h1-F5wfhsRs?t=187

Der Fußwechsel fühlt sich danach wie Treppensteigen. Und so einfach wird das.

Viel Spass beim Lernen!
Ich betrachte mich als einer der Botschafter der KörperklausLiga... und weder Kainani, noch Du dürfen da mitreden

//ehrfürchtig kopfschüttelnd verlasse ich wieder die Bühne//
BenHo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2022, 15:20   #6
ulx
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.206
Standard

Ich habe mich erst zweimal an einem Brett in der Größe versucht. Ich fand es ganz nett, aber doch deutlich anstrengender zu starten. Allerdings waren auch Monate zwischen den beiden Versuchen. Ich habe da immer noch Balz in den Ohren, der irgendwann mal gesagt hat, bei vielen Leuten mit kleinen Brettern beobachtet er, dass die kaum noch was versuchen, aus Sorge, danach wieder neu starten zu müssen. Da möchte ich auf keinen Fall hinkommen.

In Sachen Fußwechsel, wenn man dem Brett einen kleinen Kick nach oben gibt vor dem Fußwechsel und dann schnell den hinteren Fuß nach vorne und den vorderen Fuß nach hinten, eventuell noch den Wing etwas mehr über sich, dann ist das überhaupt kein Problem. Muss mir nur regelmäßig machen. Dann ist das echt pillepalle. Umso mehr natürlich mit den großen Anfängerflügeln.

Ich habe vor zwei Jahren bei 78kg mit 75l angefangen und fühle mich immer noch am wohlsten damit. Ich habe auch ein 60 Liter Brett, aber das benutze ich kaum. Und das kleine mit 40 Litern eben fast gar nicht.

Trotzdem freue ich mich immer wieder über solche Anregungen. Das lässt mich auch immer wieder neu drüber nachdenken. Bestimmt probiere ich es demnächst auch mal wieder und dann auch nicht nur einmal und Monate später erst das nächste Mal. Schon klar, dass man da etwas Übung braucht.


Geändert von ulx (15.07.2022 um 15:33 Uhr)
ulx ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2022, 15:53   #7
moebius
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2022
Beiträge: 51
Standard

Ich bin ca. ein drei-viertel Jahr mit einem 75l Brett gefahren, bei 75kg.
Dann kam das 60l Board; war in der ersten Session kaum zu starten. Aber schon bei der Zweiten ging es problemlos.
Jetzt merke ich keinen Unterschied beim Startenc (75l vs. 60l) bei gleicher Kniestart-Technik.
Das 45l Board erfordert dagegen eine andere Technik, eben der Rodeostart. Dann funktioniert es genauso gut.

Wie bei fast allem. Üben hilft!
moebius ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2022, 16:55   #8
Marc-FN
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2015
Beiträge: 168
Standard

Sinkerboards machen bestimmt sehr viel Spaß... aber selbst wenn man das Anfangs-Rodeo hinkriegt wie klappt das dann so mit dem Rumdümpeln wenn der Wind auf einmal nachlässt? Selbst bei nem 60 Liter Board bei 75-80 kg dürfte das doch schon ein ziemlicher Akt sein?!
Marc-FN ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2022, 17:53   #9
ulx
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.206
Standard

Zitat:
Zitat von moebius Beitrag anzeigen
Ich bin ca. ein drei-viertel Jahr mit einem 75l Brett gefahren, bei 75kg.
Dann kam das 60l Board; war in der ersten Session kaum zu starten. Aber schon bei der Zweiten ging es problemlos.
Jetzt merke ich keinen Unterschied beim Startenc (75l vs. 60l) bei gleicher Kniestart-Technik.
Das 45l Board erfordert dagegen eine andere Technik, eben der Rodeostart. Dann funktioniert es genauso gut.

Wie bei fast allem. Üben hilft!
Das Starten finde ich auch mit dem 60 Liter Brett komplett unproblematisch. Der Nachteil ist ja hauptsächlich, dass man etwas mehr freies Wasser unterm Brett braucht. Das macht es in einigen Revieren etwas unpraktischer. Auch beim starten mit shorebreak. Ich finde den Vorteil von 60 Liter nicht so wahnsinnig groß gegenüber 75 Litern im Handling. Hier entscheiden letztendlich persönlich Präferenzen denke ich.
ulx ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2022, 19:58   #10
FoilNik
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 1.507
Standard

Zitat:
Zitat von moebius Beitrag anzeigen
Jetzt merke ich keinen Unterschied beim Startenc (75l vs. 60l) bei gleicher Kniestart-Technik.
Ja geht mir genauso. Manches find ich sogar mit weniger Volumen beim Starten einfacher. Beim dümpeln gibts aber einen Riesenunterschied, mit dem 60L kann ich mich nicht aus den Schwachwindzonen rausdümpeln, mit 75L problemlos. Hier haben wir auch an Tagen für den 5er immer wieder Zonen wo der Wind fast aus ist. Da kann man dann entweder herumsitzen und drauf hoffen dass er da irgendwann wieder hinkommt, oder man dümpelt in die Windzone (meine präferierte Lösung).

Daher bleibt das kleinere Board den Urlauben und echt guten Tagen vorbehalten.
FoilNik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2022, 20:08   #11
moebius
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Registriert seit: 01/2022
Beiträge: 51
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Ich denke, dass sollte vollkommen klar sein, Boards mit weniger Volumen als Gewicht sind nix für schwachen Wind oder Seen im Landesinneren.

Wohl dem der an oder in der Nähe von Meeren oder Ozeanen lebt!
moebius ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2022, 20:11   #12
FoilNik
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 1.507
Standard

Zitat:
Zitat von moebius Beitrag anzeigen
Wohl dem der an oder in der Nähe von Meeren oder Ozeanen lebt!
Dank Wingen hat sich das zum Glück ein bisschen relativiert Man kommt jetzt auch im böigen Binnenland viel öfter zu seinem Spaß auf dem Wasser.

@czareka schöne Starttechnik die hast Du echt schon gut perfektioniert!
FoilNik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.07.2022, 07:57   #13
czareka
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Registriert seit: 10/2006
Ort: Düsseldorf
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Zitat:
Zitat von ulx Beitrag anzeigen
Ich habe da immer noch Balz in den Ohren, der irgendwann mal gesagt hat, bei vielen Leuten mit kleinen Brettern beobachtet er, dass die kaum noch was versuchen, aus Sorge, danach wieder neu starten zu müssen.
Da ist schon was dran. Wenn man nicht mehr 30 ist wie der Balz, dann muss man bei Tricks auch mehr auf die Größe des Boards und das Gewicht der Equipments aufpassen.

Ich habe paar mal versucht mit einem 80L Board und einem W950/92 Set vom Sabfoil zu springen. Ich dachte, es wird mir die Beine ausreisen. Danach konnte ich paar Tage nicht laufen.

Bei meinem 34L Board und einem Armstrong Foil habe ich ein Gewicht von ca. 6 kg insgesamt. Da kann ich mich an verschiedene Sachen eher trauen.

Ein Sprung mit einem großen Board kann beim Landen auch ungemütlich in die Knien/Beine gehen oder sonst was. Bei meinem kleinen Board ist es schon sicherer.

Natürlich traue ich mich weniger, wenn der Wind bei 13 kts ist. Ab 15 kts spielt es aber keine Rolle mehr.
czareka ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.07.2022, 07:59   #14
czareka
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Zitat:
Zitat von FoilNik Beitrag anzeigen
@czareka schöne Starttechnik die hast Du echt schon gut perfektioniert!
Danke Ich arbeite an weiteren Techniken mit dem kleinen Board zu starten.
czareka ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.07.2022, 09:20   #15
Marwitt
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Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 1.281
Standard

Moin, ich habe jetzt nicht alles gelesen, da mir die Zeit fehlt. Hier meine Frage für meinen Sohn. Er hat ein kleines Board mit Fußschlaufen. Den Wechsel ohne Schlaufen beherrscht er ohne Probleme mit Fußschlaufen bekommt er ihn jedoch nicht hin. Ich kann ihn da nur schwer einen Tip geben, da ich nur Strapless unterwegs bin. Habt ihr einen guten Tip für eine schnellere Lernkurve?
Grüße
Marwitt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.07.2022, 22:02   #16
czareka
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Registriert seit: 10/2006
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 477
Standard Rodeo Style Start 2.0 auf einem Low Volume Board, Sinker

Hi,

habe Rodeo Start vereinfacht, so dass eigentlich jeder auf einem kleinen Board ohne Probleme starten sollte.

Dazu stütze ich mich mit dem Strut auf dem Board und kann stabil Füsse einziehen und kurz auf die Knien gehen.

So ein Start kann man leicht auf einem Board mit -30L machen und bei fortgeschrittenen Wingfoilern bei -60L. Weiter habe ich es nicht ausprobiert, weil ich kein entsprechendes Board dazu habe.

Hier das video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=XMTNZYwSjoc

Gruss und viel Spaß beim Probieren.
czareka ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2023, 19:18   #17
Schonkiternochsurfer
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2009
Beiträge: 2.249
Standard

Hier noch eine Variante ohne knien:
https://www.youtube.com/watch?v=maeNyJoAIN4
Schonkiternochsurfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2023, 20:34   #18
litauer
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2009
Beiträge: 134
Standard ...

Meine Methode mit allen Boards (46-110l) bei 85kg.
https://youtu.be/r8Rlm96EyEw
litauer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.02.2023, 16:18   #19
Schonkiternochsurfer
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2009
Beiträge: 2.249
Standard und noch mal kleiner 12L!

https://www.youtube.com/watch?v=ph5NvQfzDeU
Schonkiternochsurfer ist offline   Mit Zitat antworten




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