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06.08.2016, 08:02 | #1 |
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Beiträge: 30
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Boardempfehlung gesucht (für Einsteiger bei 90kg)
Hallo,
ich bin noch ganz neu im Sport und bin mir bei den Boards sehr unsicher. Ich habe schon einige sehr unterschiedliche Empfehlungen bekommen und würde gerne mal eure Meinung hören. Ich bin 1,90 bei 90 kg und besitze bis jetzt einen 9er und einer 12er XR Schirm. Bisher kann ich gerade mal geradeaus fahren, aber arbeite am Ausbau. Zunächst werde ich vorrangig auf Fehmarn »kiten« und möchte mit dem Board den Einstieg meistern aber auch wenn es geht nicht gleich nächstes Jahr neu kaufen müssen. Viele sprechen ja von einer 2 oder mehr Boarstrategie - ich bin offen für jede Empfehlung ... danke! tm |
06.08.2016, 15:50 | #2 |
Benutzer
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Ort: Hannover
Beiträge: 3.233
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Mein tip wäre, im Moment gibt es das RRD 50/50 Spilitboard im Abverkauf für ca. 550€. Die 138x42 Grösse sollte ganz gut als Allroundgrösse passen zu 90kg passen
Das kostet war 150-200 Euro mehr als ein Normales Baord ist aber sehr praktisch wenns mal auf Reisen gehen soll und spart bei Flugreisen die Kohle wieder ein. Aber auch im Alltag kann einfach kurz den Griff abmachen und dann kann man es einfach in den Kofferraum legen ohne die Sitze um zulegen auch beim Smart, Cabrio oder Sportwagen. Ausserdem kann man es bestimmt auch bei nichtgefalllen leicht wieder verkaufen da es kaum bzw. keine günstige alternativen gibt.... die nur gesteckt werden. Musst dich nur etwas beeilen sind wohl schon ziemlich abverkauft. |
06.08.2016, 17:44 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2012
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.210
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Ich würde erst mal ein bezahlbares Board für eher leichten Wind nehmen. Denn wenn richtig.ballert und Du mit den Schirmen voll angepowert bist, wirst Du erst mal gar nicht aufs Wasser gehen. 140/42 dürfte für 80 Kilo so das Minimum sein, für 90 Kilo gerne noch etwas grösser. Zu gross kann das Brett eigentlich kaum sein, aber schnell mal (deutlich) zu klein. Und wenn man bloß U-Boot spielt und trotz Druck im Kite die Höhe nicht halten kann, ist das einfach mühsam. Bin im Moment im Urlaub und hab bei 9-13 Knoten Wind mit dem 13er Kite Null Aussicht mit 80Kilo ein 136er zu.fahren, mühe mich deshalb mit einem.Waveboard ab (macht zwar auch Spass, war aber so nicht gedacht, hab aber mangels Platz mein 145er RL zu Hause lassen müssen).
Auch wenn man die grossen Planken als Anfämgerboard betitelt, lieber damit Fahren als blöd am Strand rum sitzen weil man mit dem kleinen Board schon gar nicht vom Strand weg kommt. Grosse Board bekommt man überall, auch Occasion, lohnt sich auf jeden Fall erst mal in sowas zu investieren. Wenn der Wind aufdreht, lieber kleinerer Kite wählen, ist auf Dauer gesünder als zu versuchen den Kite mit einem kleinen Board auszubremsen. Für Urlaub in Starkwindrevieren kann das sicher anders aussehen, aber grösser ist hierzulande im Sommer auf jeden Fall besser, wenn man rasch Fortschritte machen will. |
06.08.2016, 18:23 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2016
Beiträge: 30
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Ich hätte jetzt tatsächlich auch eher Richtung bezahlbar und vermutlich größer gekuckt. Ich finde 550 für den Anfang recht viel zumal ich meine Präferenzen noch nicht kenne. Was wäre denn eine gute Größe? 142? 145? Und wie ist das mit der Shape? Mir wurde mehrfach eine Door empfohlen aber ob es wirklich das Maß der dinge ist?
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06.08.2016, 20:17 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2006
Beiträge: 4.503
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Eine Door (oder ein Board in vergleichbarer Größe) ist sicher für den Anfang nicht falsch. Ein Spiltboard schon eher. Das Teil braucht man nur zum Reisen, im "normalen" Leben gehts ohne Splitboard besser.
Ein 145/45 ist sicher ein gut Allround Größe für dich, wenn du nur ein Board haben willst. Gibt es wie Sand am Meer und richtig schlechte gibt es nicht. |
06.08.2016, 21:59 | #7 |
Greenhorn
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Ort: 50.756096, 7.092858
Beiträge: 75
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Ich hab mir, nachdem ich mit dem 139-Board immer wieder Schwierigkeiten hatte, weiter als 10 Meter zu fahren (ich kam zwar drauf, war aber nach einigen Metern wieder mit dem Po im Wasser), eine Spleene-Door in 159 cm gekauft.
Mittlerweile liebe ich das Ding. Mit nem 12-er XR und diesem Board fahre ich als Anfänger ab 11/12 Kts. perfekt Höhe. Also - bei 90 kg empfehle ich Dir uneingeschränkt so eine 159-er Door (als Zusatz-Board - wenn's in Richtung 15 und mehr Kts. geht, dann kommt das 139-Board zum Einsatz)! |
06.08.2016, 22:37 | #8 |
Gast
Beiträge: n/a
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schon mal bei RL boards geguckt?
gute boards zu fairem preis. |
06.08.2016, 23:12 | #9 | |
sexiestBratkartoffel
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Beiträge: 1.706
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Zitat:
Gruß Michael |
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07.08.2016, 01:00 | #10 |
Kite-and-board.com
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Ort: Osnabrück + Macapà, Brasilien
Beiträge: 423
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Gibt da mehrere Möglichkeiten, kannst ein Board nehmen oder halt 2 Boards.
Vorteil 1 Board: - günstiger in der Anschaffung - weniger Platzbedarf beim Transport Vorteil 2 Boards: - Dein großes Board kann größer gewäht werden, womit du am Anfang eher ans fahren kommst ( der größte Anfänger fehler, zu kleines Board) und später auch bei Leichtwind mehr stunden auf dem Wasser mitnehmen kannst. - Du kommst öfer aufs Wasser da der Einsatzbereich deines Materials größer ist. - schnellerer Lehrnerfolg ( siehe Punkt 1) und erstmal brauchst Du auch hier nur ein Board kaufen ( mußt dir aber darüber im klaren sein, dass Du dir spätestens im Folgejahr noch ein 2. Board kaufen wirst. Ob nee Door oder nicht liegt ersteinmal wesentlich daran, ob Du dir ein Board oder 2 Board zulegen möchtest. Bei einem Board eher keine Door, bei 2 Boards kann man das machen. Anschaffung bei 2 Boards, als erstes das große Board (dannach erstmal damit üben, das 2 Board hat Zeit). Ob das nun für Fehmarn nee Door sein muß oder eher ein großes TwinTip in "normaler Bauweise"? Beides geht, Fehmarn hat immer recht guten Wind, und mann fährt eigentlich nicht los wenn Flaute angesagt ist ( zumindest nicht im Norden). Mit Groß ist schon der Bereich um die 150+cm gemeint ( soll ja noch ein kleineres irgendwann mal dazu kommen). also eher größer aber nicht kleiner. Beim 1 Board mußt du nun den Kompromiss finden, es soll gut angleiten aber auch später noch recht sportlich und nicht zu groß sein (hier fällt die Door aus)... wenn man das nun genau nimmt, wiederspricht sich das. Um gut anzugleiten brauchst Du ein board was groß + Breit ist mit wenig rocker...damit du später Spaß mit dem Board hast ist kürzer, schmaler, und mehr Rocker gefragt ( vereinfachte Darstellung detaildiskusionen sprengen hier den Rahmen, auch den bereich des Diri lass ich mal außen vor). Du bekommst also ein Kompromiss aus beiden, welches bei Sturm nicht optimal ist und auch bei Schwachwind besser funktionieren könnte. Vorteil nur die Anschaffung eines Boards. ( Ich rate zu 2 Boards, aber das mußt Du entscheiden). Grundlegend mußt Du dir erstmal darüber Gedanken machen, wie viele Boards du kaufen möchtest. Klar am liebsten so wenig wie möglich, aber bedenke auch die Einsatzfähigkeit von 2 Boards gegenüber einem Board. Und auch Fehmarn hat mal Tage mit wenig Wind. See u on the water Sascha http://www.kite-and-board.de |
07.08.2016, 08:58 | #11 |
sexiestBratkartoffel
Registriert seit: 03/2003
Beiträge: 1.706
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Seh ich auch so und aus meiner Sicht empfehle ich in jedem Fall zwei Boards gerade bei deinem Gewicht . Es muß ja nix neues sein und auch nicht unbedingt ne Door aber zumindest in der Größe . Ich habe einfach zu viele gesehen die mit falschen Boardgrößen und Shapes viel Zeit vergeudet haben. Bei einem Board machst du einfach zu viele Kompromisse und verzichtest auf die Möglichkeit dich durch Boardwechsel mal schnell auf andere Windverhältnisse ein zu stellen . Und für den Preis von einem Neuen bekommst locker zwei gute Gebrauchte. Ich fahr bei Ü100 die Door und ein 134 Rayo und möchte weder auf das eine noch das andere verzichten. Beide kommen oft zum Einsatz und ein einzelnes Board würde keinen der Bereiche so gut bedienen . Hatte z.B. lange ein 140 er , war sehr zufrieden damit aber heute kann ich sagen das 134er macht noch mal um Welten mehr Spaß macht. Und mit 21er Speed und Door fast alleine auf dem Wasser zu sein ( mal abgesehen von den mittlerweile immer mehr werdenen Foils ) ist auch nicht ohne .
Also mein Tipp - zwei Boards ( vor allem bei 90 kg ) Moin Michael Und als Anfänger mit nem 12er als größten Schirm erst das große Board Geändert von schwerer kiter (07.08.2016 um 09:01 Uhr) Grund: Nachsatz |
07.08.2016, 09:08 | #12 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2008
Ort: Leider nicht am Meer
Beiträge: 976
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http://spleene-kiteboarding.com/wp/p...d-for-429-eur/
http://spleene-kiteboarding.com/wp/p...d-for-399-eur/ Bekommst du gebraucht,komplett nicht viel günstiger! Sind 2016er Boards,was willst du mehr! Bin nicht vom Shop und arbeite auch mit denen nicht zusammen,aber habe da jetzt schon 2 Demoboards gekauft für top Preise. Kannst auch noch fragen ob du 2015er oder 2014er RIP 145 bekommen kannst,das wäre die optimale Lösung,wobei die Session für dein Gewicht perfekt ist. |
07.08.2016, 11:38 | #13 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2016
Beiträge: 30
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wow danke für die vielen Antworten! Ok ihr habt mich überzeugt. Ich gehe auf zwei Boards damit ich mich nicht ärgere. Wie ist das denn mit der Door: Liegt der Vorteil in der Shape oder nur in der Größe? Sonst würde ich aus rein ästhetischen Gründen ein normales TwinTip bevorzugen.
Und überhaupt: Auch die Doors gibt es ja in verschiedenen Größen. Was wäre denn dann mein Mittel der Wahl? Meist ist hier die Rede von 150 plus. Manche fahren aber noch viel größer wie mir scheint. Beim kleinen Board ist hier wohl der Konsens dass es in jedem Fall unter 140 sein sollte. Kann man das so sagen? tausend dank! tm Geändert von typomaniac (07.08.2016 um 11:55 Uhr) Grund: tippfehler |
07.08.2016, 12:32 | #14 |
sexiestBratkartoffel
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Beiträge: 1.706
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Genau , meine Empfehlung , Großes zwischen 150 - 160 , kleines ca.135 nicht zu schmal . Ich fahre bei 105 kg 134 x 42 und das klappt bestens. Ich steh auf die 59 Door gibt wohl auch ne 154 .Kenn kaum einen der mit der gefahren ist und nicht begeistert war. Da gibt es sicherlich auch andere gute Bretter. Funktionieren tut die 59 sehr gut . Es gibt auch einige Tests bei Gleiten TV , die Aussagen treffen meist die Sache ziemlich gut.
Gruß Michael |
07.08.2016, 13:14 | #15 | |
Kite-and-board.com
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Beiträge: 423
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Zitat:
Mei Tip erst das große besrgen, wenn damit alles klappt um ein kleineres gedanken machen. Das kleine kann erst noch warten, du wirst am anfang wh nur das große fahren, da dir die technik derzeit noch fehlt um mit dem kleinen fahren zu können. |
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07.08.2016, 13:21 | #16 |
Patat Special!
Registriert seit: 08/2002
Ort: Münsterland
Beiträge: 2.014
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hi,
ich würde auch eher 2 boards nehmen. Eine Door (Ist gerade z.B. frisch eine in den Kleinanzeigen für 220 Euro) oder ähnlich weil du so noch mal ein ganzes Stück eher ans rutschen kommst mit deinem 12er. Die Bretter gleiten in Windlöchern oder bei anfänglichen Lenkfehlern gut durch und höhe fahren ist damit echt ein Kinderspiel sobald du damit ins Gleiten kommst. Oder wenn es böig ist und der 12er vielleicht in den Peaks zu heftig kannst du entspannt den 9er mit dem großen Brett nehmen. Weiterer Vorteil: Beide Bretter mit ans Wasser und schnell tauschen falls der Wind zu oder abnimmt. Schneller als den Kite wechseln. Als 2. würd ich ein Brett um die +-140*41/43 nehmen das früh angleitet aber auch bei mehr Wind noch gut zu halten ist. Das Spleene RIP z.B. hört sich für mich perfekt an wie ich im Link oben gerade lese. Ganz wichtig finde ich bei beiden Brettern das die Pad/Schlaufen Combi wie angegossen sitzt und top halt bietet. Ich hab gerade für meine verknorpelten Hufe ne momentane Ideallösung gefungen und merke wie viel besser ich seitdem unterwegs bin. Ich würd mich gut und günstig auf dem Gebrauchtmarkt eindecken und lieber später wenn du fahren kannst einfach alles was du unter die Füße oder auch an den haken bekommst testen um zu gucken ob es noch was besseres gibt. Die gebrauchten Boards wirst du dann denk mit halbwegs wenig Verlust wieder verkaufen können. gruß andre |
07.08.2016, 14:47 | #17 |
sexiestBratkartoffel
Registriert seit: 03/2003
Beiträge: 1.706
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Hatte am Anfang auch das RipPlus , ich glaub das war auch um die 140 und später das Rip 40 , als kleines . Speziell das RipPlus fand ich damals sehr geil bis es mir auf Grund meiner kaputten Knie zu hart war: War allerdings erstaunt wie wenig später mein jetztiges Xenon Rayo 134 ins gleiten kommt . Und das obwohl es sehr weich ist . Da gibt es schon enorme Unterschiede bei den Brettern. Ich vermute aber das mir das Rayo als Anfänger viel zu " loose " gewesen wäre .Also vielleicht wirklich am Anfang eher so um die 140 als kleines.
Grüzi Michael |
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