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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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#1 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2015
Beiträge: 40
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Moin Moin,
bei mir hat sich im Urlaub die Folie auf der Unterseite meines Kiteboards (Xenon Laluz 138 cm) gelöst. Irgendwann konnte ich nicht mehr damit fahren und habe die gesamte Folie abgezogen. Jetzt habe ich nur noch das ungeschützte, aufgeraute Holz auf der Unterseite. Man sagte mir schon, dass ein Neukleben der Folie von Profis gemacht werden müsste, welches aber den Boardwert übersteigen würde. Alternativ könnte man die Unterseite aber zumindest neu lackieren, was ich selber gerne probieren würde würde. Habt ihr Tipps und Anleitungen, wie man dabei vorgehen sollte? Viele Grüße Pedro |
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#2 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 270
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Also wenn du wirklich das gesamte GFK von der Unterseite gerissen hast, dann ist da mit Farbe nicht wirklich was gewonnen...
![]() Reden wir hier nur von dem Design-Layer und das "Holz" ist eigentlich das GFK oder ist das WIRKLICH Holz was du da anfassen kannst? Ein-zwei Bilder wären Hilfreich ![]() Julian |
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#3 | |
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Registriert seit: 10/2015
Beiträge: 40
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#4 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2015
Ort: zu weit weg vom Meer
Beiträge: 361
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GFK = Glasfaserverstärkter Kunststoff.
Ein Kiteboard besteht typisch aus einem Kern (Schaum oder wie in deinem Fall Holz) und in Epoxidharz getränkte Glas- (oder Kohlefaser) Schichten oben und unten. Diese Schichten nehmen die ganzen Kräfte auf die sich bei Belastung ergeben und führen zu einem steifen Brett. Der Kern an sich ist beliebig labberig und hat eigentlich nur die Aufgabe einen Abstand zwischen den beiden Glasfaserschichten oben und unten zu erzeugen und zu halten. Aus Designgründen werden von den Herstellen oberhalb der Glasfaserschichten noch bedruckte Folien mit einlaminiert. Die Frage ist jetzt: hat sich bei dir nur die Designfoile gelöst, oder hat sich die gesamte untere Schicht (also Glasfaser + Folie) vom Holzkern gelöst. Wenn das der Fall wäre ist die Stabilität des Boards komplett weg. Kann ich mir aber nicht vorstellen, der Verbund zum Holz ist normalerweise super fest. |
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#5 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2015
Beiträge: 40
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Die ersten beiden Bilder sind von der Oberseite (mit Fußschlaufen), die letzten drei von der Unterseite.
Man kann sehen, wie das Board auf der Unterseite schon langsam anfängt kaputt zu gehen. Nicht so gut kann man auf den Bildern den Unterschied von Oberseite (glatt und glänzend) zu Unterseite (rau und matt) erkennen. |
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#6 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 5.940
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Das ist eigentlich normal bzw. wünschenswert... Die Oberseite kann glatt/glänzend oder rau/matt sein, das ist "egal". Für die Optik ist sie oft glänzend. Aber die Unterseite sollte matt und leicht rau sein, da das besser für die anliegende Strömung ist. "Sharkskin". Machen bei weitem nicht alle so, aber es ist schon sinnvoll.
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#7 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2012
Beiträge: 468
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So wie der Bastelwikinger sagt ist am besten. Vorher leicht anschleifen (600er) und entfetten. Zur Not geht auch Autolack.
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#8 |
Flaute is a bitch
Registriert seit: 03/2007
Ort: 298 km von Workum entfernt
Beiträge: 728
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Ich hab das mal mit 2K Lack gemacht - hält wunderbar. Die Oberfläche vorher etwas anschleifen.
https://www.123lack.de/spraydose-2k-...-ml-spruehdose |
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#9 | |
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Registriert seit: 10/2015
Beiträge: 40
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#10 |
Genuss-Rutscher
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 2.731
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Leider kann ich auf den Bildern nix erkennen. Du müsstest selbst erkennen ob an der abgezogenen Schicht Glasgewebe drin ist oder nicht. Wenn Wasser länger an den Kern kommt kannst du das Brett vergessen.
Wenn das Glas noch auf dem Brett ist und der Kern absolut trocken, dann Vorschlag: 2 Mal dick Laminierepoxy als Lackschicht draufrollen, dann schleifen, schleifen, schleifen. Epoxy ganz genau abwiegen und Sicherheitsvorschriften einhalten (jeden direkten Kontakt meiden) |
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Stichworte |
board, lackieren, reparieren |
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