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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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11.12.2020, 08:55 | #41 | |
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Zitat:
Ich sage NICHT das mein 12er bei 2..3 Knoten "besser geht", ich sage, das er leichter in der Luft zu halten ist. Bei dem Wind muss ich den Kite ständig intensiv bewegen und das macht der bereitwilliger mit weil er nicht so träge wie der große ist. Auch wenn mal die Leinen schlaff werden fällt er williger wieder zurück und baut Leinen Spannung auf. Aber man kann nicht sagen er "geht besser", denn Druck zum Fahren habe ich nicht. Anderer Aspekt: Ähnliche Auswirkungen haben sehr lange Leinen. Bei sehr, sehr knappem Wind macht die lange Leine alles so träge und indirekt, dass es schwierig wird die Matte so zu bewegen, wie es nötig wäre, sie oben zu halten. Bei 5 Knoten bleiben meine Kites eigentlich alle "willig oben", also man kann sie hinstellen. Ab dann wird die Leinenlänge wichtig, weil sie hilft lange PowerDives oder große Loops mit der trägen riesigen Matte zu fliegen. Auch beim Sinus hilft es sehr, weil man einen weichen Übergang von der Down zur Up Phase fliegen muss, um die Matte nicht abzuwürgen. Also ich sage nicht, dass man bei 2 Knoten mit dem 12er und kurzen Leinen besser FAHREN kann, ich sage nur, dass man die Matte besser in der Luft halten kann, der Druck ist dann für mich weit weg davon, was man fahren kann. Was aber tatsächlich mit der 12er geht, ist leicht Upwind anzulaufen mit der Matte, auf das Longboard zu springen und dann aus dem Fahrtwind heraus beliebig weiter "fahren". An Wende oder Halse ist aber nicht zu denken. Sobald man zu langsam wird ist Schluss. Meine Überlegung war, ob man nicht mit großem Foil genug Tempo aufbauen kann durch Pumpen um dann weiter fahren zu können? |
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11.12.2020, 09:25 | #42 |
(Kite-)Benutzer
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Also ich bleibe immernoch bei meiner "lange Leinen mit leichtester Kite Theorie" wie Peak an 50m+
Denn wenn am Boden 1 Knoten ist, fliegt Nichts, aber in 50-70m sieht das wieder anders aus. Klar hier hat keiner so richtig gemessen, aber Ihr seht, was ich ich meine 70m Leinen Ob das dann am Spot so eintrifft usw. blabla Das wäre zumindest mein Versuchs-Setup für höchst-wissenschaftliche Erkenntnisse PS: Wer leiht mir mal einen Peak in 11-13m² |
11.12.2020, 11:22 | #43 |
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11.12.2020, 12:36 | #44 | |
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Zitat:
Das zum einen, zum anderen glaub ich nie und nimmer, dass der Kite in Deinem Video an 70m Leinen hängt - die sehen völlig normal lang aus!?!?!?!? Oder das ist ne optische Täuschung... |
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11.12.2020, 12:48 | #45 |
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Hab mir das Video noch paarmal angesehen, die Leinen sind doch länger als normal. Beim Starten am Anfang sehen sie völlig normal aus, aber gegen Ende des Videos sieht man doch, dass sie deutlich länger sind... aber der Wind sieht zumindest auf der Wasseroberfläche mehr als 3,5 kn aus und den Anschein hatte es auch beim Starten. Aber wie dem auch sei - die langen Leinen scheinen zu funtionieren, das ist definitiv erstaunlich!
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11.12.2020, 13:14 | #46 |
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Mal abgesehen vom Wettbewerbs-Aspekt: Wer hat Spaß daran, bei 5 ktn oder weniger zu foilen? Ich kann das nicht so wirklich nachvollziehen. Man kann nix machen außer hin und her fahren. Langweilig...
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11.12.2020, 13:37 | #47 |
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Das sehe ich gänzlich anders. immer dann, wenn man an die Grenzen kommt wird es doch gerade interessant. in 5m Wellen bei 45kn Wind, auf dem Speedtrip, bei Bigairs, und genauso nach unten wenn man sich gegenseitig pusht, um die Limits noch weiter zu verschieben.
Überal da, wo man an seine Grenzen stößt, ist eine Sache besonders reizvoll. Natürlich wollte ich nicht ausschließlich bei 5 kn herumfahren (aber sei dir gewiss, mit einer modernen großen Matte macht das wirklich unglaublich viel Spaß! ), genausowenig will ich aber jeden Tag nit nem 9er bei Wind von links herum fahren, oder jeden Tag Rührei essen. Die Abwechslung und die Challenge sind doch das Geniale. Meine denkwürdigsten und besten Tage hatte ich mit nem 6er aber auch mit dem 23er... |
11.12.2020, 21:49 | #48 | |
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Zitat:
Total geiles Gefühl, wenn man bei echt wenig Wind in Gang kommt. Nicht nur fährt sondern auch Höhe macht. Da kommtes dann auf jede Bewegung an, alles muss passen, und langsam baut man immer mehr Speed und Druck auf aus dem Nichts. Noch dazu ist man dann meistens (fast) allein am Spot. Aber das ist sicher Geschmackssache, zwingt Dich ja keiner Ich liebes es. Aber ich fahre auch sonst gerne stundenlang unterpowert hin und her, ich finde das total entspannend. |
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11.12.2020, 22:54 | #49 |
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Ich lese hier interessiert mit. Ich bin auch jemand der gerne seine Grenze im Lowend neu definiert. Zurzeit foile ich mit einem Takuma XL und dem Naish Trip 12qm. Meine untere Grenze liegt bei gemessenen 8 kN im Mittel im Stehrevier am Isjelmeer. Nächstes Jahr versuche ich es mit einem 13er Peak. Welches Foil wäre eurer Meinung nach das beste in diesem unterem Windbereich? Mir geht es dabei nicht um einen Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Lowend, sondern den nachweislich besten Flügel im Bereich unter 8 kN.
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12.12.2020, 10:16 | #50 |
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@12mpopey
...kenn mich mit Eurem Rollator-Kram nur marginal aus. Aber 'n Freund kam neulich mit 'nem monströsen Flügel daher. Das hatte mich dann schon beeindruckt... Hab nochmal nachgefragt - war ein Levitaz Shaka L mit 2000 cm2. K.A ob dein TakumaXL mehr Fläche hat - jedenfalls fuhr er mir mit seinem 9er Sonic3 ziemlich um die Ohren - wobei ich aber "nur" mit dem schwereren 18er speed unterwegs war und zudem war immer ausgerechnet da, wo ich gerade war offensichtlich die Böe weg ... @ wolfiösi, smeagle, chainz... Thema lange Leinen - hatte früher auch bei meinen ersten 21ern - 27m, aber das war mir etwas zu indirekt, deshalb bin ich wieder auf die direkteren Kürzeren zurück. Gäbe es weniger elastische Leinen, dann würde ich ganz sicher auf 30 oder mehr Meter gehn. In der Entwicklung noch dehnungsaermerer dünnerer Leinen sähe ich derzei ein großes Potential zu deutlich mehr Spaß bei den Jumbos... hat da jemand was Neues zu vetmelden? RRD hatte doch mal ne leine mit parallelen Fasern in der Seele. die sollten angeblich 10mal weniger elastische Dehnung aufweisen... kennt die jemand? Geändert von sixty6 (12.12.2020 um 10:37 Uhr) |
12.12.2020, 11:04 | #51 |
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12 Wave + SUP
Ich bin früher mit 19er Speed + Door bei sehr wenig Wind draußen gewesen, oft als erster oder einziger. Beim Kitelandboarden natürlich bei noch deutlich weniger Wind. Leichtwind macht auch Spaß, wenn nichts anderes da ist. Heute fahre ich bei Leichtwind meinen 12er Wave SST (älteres Model) mit Leinenverlängerung und mein 7.2 x 28 JP Surf Slate Wave SUP mit 102 Litern. Da war ich schön öfter mal der letzte auf dem Wasser, wenn die Foiler schon mit ihren Schirmen im Wasser nach Hause geschwommen sind. Der Wave SST hat halt super Drifteigenschaften, die ihn auch bei sehr wenig Wind nicht abstürzen lassen. In diesem untersten Bereich muss er allerdings bewegt werden. Wenn ich ins Wasser falle, kann ich im tiefen Wasser nicht erst auf´s Board klettern, weil der Kite sonst währenddessen runterfallen würde. Die Grenze im tiefen Wasser ist daher eher, bis wann der 12er im Powerzug meine 80 Kg mit maximaler Bauchmuskelunterstützung noch auf das doch höhere Board bekommt. Bei solchen Bedingungen bin ich sogar schon kleine Wellen abgeritten und habe den Kite quasi schräg hinter mir hergezogen. Ist halt eine Herausforderung für sonst schwache Bedingungen.
Geändert von Ralf K. (12.12.2020 um 12:10 Uhr) |
12.12.2020, 13:38 | #52 |
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Hatte früher auch 19er Speed3 und Monsterdoor jahrelang. Nicht zu Vergleichen mit dem Fun, den ich heute mit Foil habe. Das einzige, was mir fehlt, sind die langen Flugphasen für entspannte Deadmans oder Doppelbackrolls.
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12.12.2020, 13:56 | #53 |
Mattenfuzzi
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Also das wär der erste Kitecontest, bei dem alle auf Flaute hoffen.
Eine der wenigen Windbedingungen, die es in Süddeutschland zur Genüge gibt |
12.12.2020, 17:17 | #54 |
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Wieso im Zweifels Fall wird mit dem Taschentuch gekitet
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12.12.2020, 18:37 | #55 | ||
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Zitat:
Oder man baut das in nen Surfslate ein... Danke für diese Idee! Zitat:
Eins verstehe ich nicht - warum macht man nicht einfach beides!? So 'n 18/21er sonic3 und ein leichte Carbondoor eröffnen neue Dimensionen und wie du ja auch schon sagtest - Schwebe-Sprünge / Manöver ... Also, wenn ich jemals mit Foilen beginne werde ich nie!!! die Großmatten verkaufen. Ist doch ne super Abwechslung zum Foilen mit Mini-Kite. Meine Kumpels, die nur noch mit 3er - 5er Peaks unterwegs sind verstehe ich teilweise nicht, wieso gibt man die 3. Dimension komplett auf!? Für mich sind diese ausgedehnten Rundflüge das Salz in der Suppe... und auch das in den flachen Prielen Rumrasen würde mir sehr fehlen... Geändert von sixty6 (12.12.2020 um 19:00 Uhr) |
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12.12.2020, 21:45 | #56 | |
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Zitat:
Ich habe meinen 21er seit dem Foil genau 2mal ausgepackt und weiß nicht mehr wrum er noch im Keller liegt. In dem Bereich wo ich mit ihm noch nicht mals ins Rutschen komme bin ich mit Foil und kleinem Schirm schon voll angenagelt. |
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12.12.2020, 21:46 | #57 | |
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Zitat:
2..3 Knoten funktioniert allerdings nur Upwind. 1x Kurz Druckmachen in der "Powerzone" zum anrollen und dann sofort hoch lenken, so dass sich der Speed zum Wind addiert und man fährt. Wirklich so weit wie man will, nicht mal Sinus war nötig. Wenden UND Halsen gingen auch, man muss nur schaffen den minimalen "Powerschub" den man generieren kann gut zu timen. Am besten ging das mit Downloop. Hat wirklich Spaß gemacht. Bei diesem Wind flog der Peak noch NICHT statisch, ich habe ihn einmal mit Schwung an den Frontleinen hochgezogen und direkt aus diesem Schub angerollt und auf Höhenkurs gelenkt. Ganz komisches Gefühl, wenn man immer wieder Downwind bis zum Startpunkt zurück laufen muss Das Longboard läuft so leicht, das man praktisch sofort und immer schneller als der Wind fährt. |
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13.12.2020, 00:10 | #58 |
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13.12.2020, 00:57 | #59 |
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13.12.2020, 13:39 | #60 |
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Das steht bei der rrd leine:
" Standard dyneema kite lines can stretch up to 1% of their original length when under load. I know your thinking just 1%, that's a tiny number! But think about this, for typical 25 meter lines a 1% stretch equals to a total 25 centimeter stretch from the initial line length! Think about it for a moment, 25 centimeters is likely all the depower available on your the camcleat depower rope or most of the depower available to you when pushing the bar away while riding! The RRD rigid thread lines have a maximum stretch of 0.1% over their entire lifetime. That means that after 1,2,5 or 10 years of riding the RRD kitesurfing lines will only stretch 2.5 cms (25m lin"... " Ok - das Stretching bezieht sich wohl eher auf lange Zeit und hat nix mit der kurzeitigen Elastizität zu tun. Schaaade! Mich wundert allerding warum die überhaupt von Stretching reden, Leinen schrumphen, und verlängern sich nicht! Geändert von sixty6 (13.12.2020 um 13:49 Uhr) |
13.12.2020, 15:00 | #61 | ||
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Zitat:
Zitat:
Ich hab darauf hin beide Leinen einzeln genommen und versucht zu recken. Jepp, die Liros lässt sich unfassbar weit recken, die RRD gar nicht. Witzigerweise etwa um die Differenz, um die ich die RRD Leine weiter ziehen konnte. Das bedeutet im Umkehrschluss: Die RRD Bars muss man niemals trimmen, und das ist an sich ne ziemlich geile Sache |
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13.12.2020, 18:05 | #62 |
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Bin schon dort
Wo ich hinwollte, mehr lowend als mein 18er matrixx 2 mit 24m leinen und gong curve xl -geht noch einen knoten früher als 873- brauch ich nicht, böigstes revier was gibt, lullpumping während mit einer Hand der kite wieder angeströmt wird durch pumpen am adjuster brauch ich nicht 😁 leichtes blätterrauschen oder jetzt mit dichterer Luft und auch wasser zweigewackeln reicht...relaunch wenn einmal nass dann aber zun vergessen...
Wenn ich an die 112 Sessions 2020 denke bei denen der 18er ca 40 prozent beteiligt war muss ich für mich das resumme ziehen der 9er oder 12er sind gemütlicher im Handling und cool, aber hier nicht das Mass der Dinge...bei meinen 105kg jedenfalls... Weniger Lowend brauch ich nimmer... Lg lXT |
19.05.2021, 22:16 | #63 |
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2.92kn - Wette gilt...
Gemessen hat das der ehemalige Bundestrainer Race/Foil (da fand zeitgleich ein Training statt) - Location: Großen Brode Ost 4kn könnt ihr am A-See erleben .. Geändert von kite-pics (19.05.2021 um 22:27 Uhr) |
19.05.2021, 22:23 | #64 |
www.kite-pics.de
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... aber echten Spaß macht das keinen ... der beginnt bei 5/6kn ... am See haben wir dann immer Böen und eben Felder mit fast keinem Wind ...
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20.05.2021, 06:46 | #65 | |
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Zitat:
Was den Spaß betrifft, ist das natürlich sehr individuell. Aber ich denke hier ist die Challenge der Spaß-treibende Faktor. Spaß macht es oftmals dann besonders, wenn man an die oberen und unteren Grenzen stößt - die maximale sprunghöhe, maximaler speed, extreme Manöver, maximale wellenhöhe, maximales Lowend... Die Grenzen auszuloten und immer wieder neu zu verschieben, das kann auch ein großer Reiz sein. |
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20.05.2021, 07:33 | #66 | |
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