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17.01.2022, 15:15 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2013
Beiträge: 124
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Neues Board zum Foilen (für besseres Lernen) - Tipps?
Moin in die Runde!
Ich habe eine Frage für die Experten. Aktuell habe ich das Duotone Spirit Surf mit dem Duotone Hybrid Board. Ich stehe noch am Anfang und würde gerne schneller Fortschritte machen, aber zumindest komme ich gut von A bis B (meistens ...). Ich frage mich, ob ein anderes Board mir beim Lernen und Komfort weiterhelfen würde - z.B. das Duotone Pace mit Volumen. Mir geht es um Fahren bei wenig Wind und möglichst viel Komfort/Stablität. Wie seht ihr das bzw. habt ihr Erfahrungen damit? Viele Grüße, Adrian |
17.01.2022, 17:36 | #2 |
martinair
Registriert seit: 11/2007
Beiträge: 116
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Das Anforderungsprofil für ein Kite-Surfboard und und ein Kite-Foilboard unterscheiden sich schon ziemlich. Aber ich denke, dass das trotzdem für einen Foil-Anfänger ziemlich egal ist.
Da kommt es eher drauf an dran zu bleiben. Also auch bei ausreichend Wind das Foil nehmen mit dem kleinen Kite. Halsen und Fußwechsel sind in meiner Erfahrung zum Beispiel viel wackeliger bei Schwachwind. Man muss da auch keine Sorgen haben, dass man hinterher bei Sahnebedingungen mit den anderen Boards plötzlich nicht mehr kiten kann. |
17.01.2022, 20:17 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.236
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wieviel wiegst du und möchtest du Strapless oder mit Schlaufen fahren ?
ja..das neue Pace gefällt mir auch.. Generell kleine Pocket Boards mit etwas Volumen find ich persönlich genial. Slingshot Dwarfcraft, Sabfoil T38/T35, Core SLC Ich hab das T35 und kann es total empfehlen Ist aber nichts für 10m Sprünge mit Kiteloops.. Geändert von damien (17.01.2022 um 20:25 Uhr) |
18.01.2022, 08:30 | #4 |
MD Board
Registriert seit: 02/2018
Ort: Marl
Beiträge: 345
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Wenn du schon fahren kannst würde ich dir ein Board mit ca. 125 länge empfehlen. Ich fahre mittlerweile auch bei Leichtwind nur noch ein 94x44 Board. Gerade bei Leichtwind muss man eh direkt ins foilen kommen.
Hol dir kein dünnes no Volumen Board, die meistens haben viel zu viel flex. Das wichtigste ist natürlich üben üben, mal einen Urlaub nur foilen. Jeden Tag 3 wochen foilen dann solltest du ein gutes stück vorran kommen. |
18.01.2022, 11:42 | #5 |
martinair
Registriert seit: 11/2007
Beiträge: 116
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Genau. 4'2'' ist für mich auch perfekt für den Anfänger/Aufsteiger. Die Länge geht bei mir auch gerade noch quer in den Kofferraum.
Ich hatte bei Testivals schon Boards unter 4 Fuß ausprobiert (Dwarfcraft 110 und Airrush Team). Damit habe ich keine Fußwechsel hinbekommen. Ich mache das noch mit Touchdown und die kurze Nase bohrt dann doch leicht, wenn man das Gewicht etwas zu weit vorne hat. Außerdem steigt mit der kleineren Fläche bei wenig Wind die Gefahr nach dem Fußwechsel noch unter zu gehen, bevor man es schafft per Powerdive wieder Zug zu generieren. Ob dabei noch längere Boards helfen habe ich nicht ausprobiert, denke aber nicht. Ich finde im Leichtwindbereich ist es irgendwann sowieso am besten auf den Fußwechsel zu verzichten, wenn man den fliegenden Wechsel noch nicht drauf hat. |
18.01.2022, 11:53 | #6 | |
Benutzer
Registriert seit: 05/2013
Beiträge: 124
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Hallo zusammen,
danke schonmal für das Feedback. Zitat:
Guter Punkt, den ich vergessen habe. Ich bin ca. 77 kg schwer und fahre aktuell mit einer Fusschlafe für den Start, aber möchte langfristig strapless wie auf dem Directional fahren. Kiteloops und Sprünge sind nicht angedacht mit dem Foil Ist da eine Größe von 4,2 ausreichend? Oder doch lieber 4,6? Üben, üben, üben steht auf der Agenda für dieses Jahr. Wollte dieses Jahr fast ausschließlich Foil fahren, damit es dann bald gut klappt. |
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18.01.2022, 17:48 | #7 |
MD Board
Registriert seit: 02/2018
Ort: Marl
Beiträge: 345
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Fahre mal ein kurzes Board und du wirst erstaunt sein wie viel drehfreudiger das Foil wird.
Selbst mit einem 94cm Board sind touchdowns drin. |
18.01.2022, 21:01 | #8 | |
Reiner
Registriert seit: 08/2006
Ort: Krefeld
Beiträge: 597
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Zitat:
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19.01.2022, 14:07 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2012
Beiträge: 1.242
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Da bin ich anderer Meinung. Als ich mit dem Foilen angefangen hatte, hatte ich auch so ein Hybridboard. Die konvexe Oberfläche macht mMn das Foilen deutlich unpräziser und schwieriger, insbesondere in Halsen und Wenden. Das lässt sich auch ganz einfach physikalisch erklären, denn der Winkel der Kraftübertragung an den Rails eines Surfboards passt nur bedingt für einen Flügel, der 90cm oder mehr darunter ist.
So ein Hybridboard ist einfach ein Kompromiss für´s Reisen und eignet sich mehr als Surfboard für die Welle als für´s Foilen. Ich hab damals jedenfalls gigantische Fortschritte gemacht, als ich mir dann ein normals Foilboard gekauft hatte (Moses T38 mit 125cm). Wenden und Halsen haben sofort geklappt und alles hat sich stabiler und agiler angefühlt als mit dem Hybridboard. |
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