07.02.2009, 11:05 | #1 |
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Erfahrungsbericht Jekyll 09/14
Servus,
ich konnt den 14ner Jekyll Ende letzten Jahres (Oktober/November) für einige Tage in Mauritius testen. Gefahren bin ich ihn zwischen 9 und 13 Knoten mit einem 144 Brett und dem Vision Pro 133. Ich war am Anfang etwas skeptisch, ob ich den Kite wirklich kaufen sollte, da ich diverse Meinungen gehört habe. Aber, da die Windvorhersage immer weniger Wind angesagt hat und der 14 Jekyll eine wesentlich größere projizierte Fläche als der MAX aufweisst, hab ich mich für den Jekyll entschieden. Mit dem Flugverhalten des Kites war ich echt zufrieden. Er dreht gut - für nen 14zehner halt, steht verdammt stabil am Himmel, neigt Bowtypisch bei angepowerter Bar etwas zum Backstall (Adjuster voll auf) , was ich aber nicht als Problem empfunden habe. Er hat mich nie überflogen bzw. ist mir das Ding nie bei verrissenen Jumps vom Himmel gefallen. Was mich bei dem Kite enorm beeindruckt hat ist, das Höhe ziehen sowie die Druckentwicklung. Ich selber (77 Kilo – wird irgendwie immer mehr) bin den Kite bei 9-10 Knoten mit nem 144 Brett gefahren und konnte Höhe ziehen. Der Kite selber geht schön zum Windfensterrand, verliert aber dort nicht an Kraft, sondern zieht den Kiter bei entsprechendem Kanteneinsatz in den Wind rein. Meine Freundin ca. 50 Kilo ist den 14 Jekyll mit dem 144 Brett bei 8-9 Knoten geflogen und hatte ebenfalls keine Probleme Höhe zu halten. Anfangs hatte ich etwas Angst, Ihr den großen Kite bei Ihrem Gewicht zu geben, aber sie kam bei der Windstärke (Meer und keine Böen) wunderbar damit zu recht und kam mit nem fetten grinsen vom Wasser. Ich bin den Kite mit 4 und 5 Leinen geflogen, hatte irgendwie das Gefühl, dass er bei 4 Leinen etwas besser reagiert. Kiteloops fliegt der Kite ohne Probleme er dreht gut durch und entwickelt dabei einen angenehmen Zug. Naja, bei den Windgeschwindigkeiten auch nicht wirklich ein Problem…… Noch kurz zur Safty mit 4 Leinen Die Safty von der neuen Bar hab ich auch getestet -> ausgelöst und der Kite wandert zum Windfenster und legt sich in Flugposition aufs Wasser…nachdem der ChickenLoop wieder eingerastet ist, der Kite wieder am Trapez war…einfach Bar ran und weiter gings…. Allgemein kann ich sagen, dass der Kite ein sehr guter Leichtwindkite ist und sich für Anfänger sehr gut eignet…Man kommt damit bei sehr geringe Windstärken entspannt ins Rutschen und hat Spaß wo ich mich bei anderen Kites abmühen musste. Ich denke, insbesondere an Tagen, wenn der Wind abends nachlässt, das Wasser sich beruhigt, man mit Kite oftmals noch aufs Wasser kann…. Auch die Verarbeitung ist einwandfrei. Der Kite wurde einmal in einem Baumwipfeln geparkt, konnte daraus aber wieder unbeschadet gestartet werden…das war bei ca 9/10 Knoten. Nachdem ich den Drachen wieder in der Luft hatte, hätte ich nie gedacht fahren zu können. Aber es war genügend Druck in der Tüte -> ich habs einfach versucht und siehe da – der Kite bewies es mir besser….ich konnt fahren Grüße Alex |
26.02.2009, 19:53 | #2 |
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Konnte den 14 wieder am Sonntag wieder fliegen und dabei fiel mir noch eine Sache auf, die ich nicht erwähnte.
Ich bin nicht auf die Hangtime des Kites eingegangen, aber die sollte erwähnt werden - denn die ist nach einem Sprung sehr gut. Behält man die Bar unten, gleitet man sanft zurück auf das Wasser und der Kite gibt einem ein genaues Feedback wo ersteht. Das war’s dann auch schon Grüße Alex |
27.02.2009, 11:19 | #3 |
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habe mal ein Jekyll fotografiert, ich fand das komisch wenn er im Zinit stand diese Beule im Obersegel, aber vieleicht muß das so beim Jekyll sein. Für mich sieht das so aus als ob er verschnitten ist, kann mich aber auch teuchen.
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27.02.2009, 12:54 | #4 |
Da geht noch was...
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Das ist ein Bild vom Jekyll 1 aus 2008. Der Kite auf dem Bild ist ziemlich depowert und flattert deswegen (daher die "Beule"). Das Flattern beim 2008er ist bekannt und hat sich beim 2009er Jekyll 2 deutlich gebessert.
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