21.11.2019, 16:10 | #161 |
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Hi Alex,
meinst Du den XXL-Standard oder den XXL-Pro? |
22.11.2019, 13:26 | #162 |
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pro
pro XL und Pro XXL
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07.12.2019, 11:28 | #163 |
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Hallo,
ich überlege, mit dem Kite-Foilen zu beginnen und habe Fragen zu einer günstigen Gong Foil-Kombination. Ich kite seit vielen Jahren sehr sicher und bin in allen Bedingungen nur noch mit diveresen Waveboards unterwegs. Fahre Tubekites (NKB/Duotone Neo) von 10 m² - 6 m² bei 181 cm und 95 kg. Habe das Foilen noch nie probiert. Ich könnte günstig ein neues Gong Kitefoil Allvator 80 Freeride (2018) kaufen. https://www.gong-galaxy.com/en/produ...ator-freeride/ Zudem habe ich noch einen NKB Skimfish mit 137 x 50 cm rumliegen, das ich im Flachwasser problemlos beherrsche. https://www.coronation-industries.de...kiteboard.html Macht es Sinn, das Kitefoilen mit obiger Kombination zu lernen? Dachte daran, Löcher in den Skimfish zu bohren und das Foil darunter zu schrauben. (Wenn ja, wo sollten die Löcher hin?) Kann den Skimfish mit oder ohne Schlaufen fahren? Was wäre zum Lernen sinnvoller? Vermutlich ist das nicht die beste Kombination, um mit dem Kitefoilen zu beginnen / es zu lernen. Ich wäre aber bereit, mich etwas mehr / länger zu "plagen", wenn die Kombi es dennoch hergeben würde. Hat man, wenn man das Foilen denn mal gelernt hat, mit obigem Kitefoil länger Spaß? Danke für deine ehrlichen Tipps und Beratung. Grüße Geändert von arnie (07.12.2019 um 12:12 Uhr) Grund: Ergänzung |
07.12.2019, 12:19 | #164 |
kellerkind
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...
der gong allavator fährt für kite anfänger voll ok
strapless wäre uu ein größerer flügel einfacher, wobei der schon auch geht. zudem hat gong eine riesige range von flügeln die da drauf passen die sind auch nicht teuer der skimfish geht sicher gut als basis zum foilen, du musst die inserts aber sehr sehr gut verstärken, damit das hält. ist aber sicher machbar. im selbstbau bereich gibts zu dem thema einiges. lg wolfgang |
07.12.2019, 13:18 | #165 | |
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Zitat:
Ich dachte, das Brett hat einen Holzkern und wäre somit stabil genug. Ist dennoch eine strukturelle Verstärkung um die Löcher nötig? Wollte vor allem mit Epoxi die Löcher abdichten. Werde mich wohl im Selbstbaubereich mal einlesen. Wo sollten die Löcher etwa gebohrt werden? |
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07.12.2019, 14:00 | #166 |
kellerkind
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...
skimfish hat zu 99 % einen pvc schaumkern.
ganz kurz der umbau: 2 holzstreifen zb paulowina oder fichte dicke 18 mm länge gut 30 cm hochkant von unten ins board einbauen. dazu laminat aufschneiden oder auffräsen, schaumkern bis aufs deckslaminat entfernen. holz mit epoxi eingiessen. inserts für befestigungsschrauben einkleben auch mit epoxi. großzügig ca 3 lagen 165er drüber laminieren, laminat vorher anschleifen. ich würd dir eher einen kauf eines günstigen fertigen foilboards empfehlen... ausser du bist ein guter bastler und hast spass daran position bei strapless ist nicht so schwierig, hier ist ein ansatz punkt https://levitaz.com/faq/whats-the-be...-to-foil-mount lg wolfgang |
10.12.2019, 17:42 | #167 |
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Sorry, habe noch einige Fragen an die Experten... steht leider auch auf der HP nicht ganz eindeutig.
Ist das Gong Allvator Freeride 2018 (bis auf die Farbe) identisch mit dem 2019er Modell? Passen also auch 2019er Flügel zur 2018er Fuselage? Können dann auf die (2018er) Kitefoil-Fuselage z. B. auch der 2019er Allvator (Front-) Freestyle-Flügel montiert werden? Danke für die Antworten und Hilfe. Grüße. |
10.12.2019, 18:23 | #168 | |
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Zitat:
Hat das schon mal jemand probiert / montiert? Da CrazyFly keine Finnenkästen, sondern Inserts hat, müsste das schon genau übereinstimmen. https://www.coronation-industries.de...foilboard.html Danke. |
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10.12.2019, 18:32 | #169 | |
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Zitat:
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10.12.2019, 18:46 | #170 | |
Vegemite rules :-)
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Zitat:
Our foils top plate are for US rails and there can be small differences if you are trying to build up a 4 holes foil attachment. Normally a 165 x 90 should work but there is a 1 mm range that you need to count in. Klingt also einfach nach ziemlich bescheidenen Toleranzen beim Bohren Ich hab M8er Inserts und werde einfach die Halterung entsprechend aufbohren. |
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10.12.2019, 18:46 | #171 | |
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Zitat:
Surf- und Kite-Fuselagen passen beide auf die gleichen Masten? Ich hoffe ich schnall´s noch irgendwann. Ist der 2018er Freeridewing zu weich (für mich 95 kg-Anfänger)? Danke nochmal |
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10.12.2019, 19:47 | #172 | |
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Zitat:
Freeride 2018 und 2019 sind zu klein. |
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11.12.2019, 16:16 | #173 | |
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Zitat:
Sie meinten, es sei gut zum Lernen und für Freeride geeignet, schneller als der Freestyle-Flügel, der eher für die Welle gedacht sei (und natürlich ein super Beginner-Flügel sei.) Hat schon mal jemand das Allvator Freeride Foil gefahren/getestet und will hier seine Erfahrungen teilen? |
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11.12.2019, 17:28 | #174 | |
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Zitat:
Ist alles schon mal ausführlich beschrieben worden. Bernd (Horst Sergio) schreibt mehrfach ausdrücklich, dass der Freeride Flügel, selbst für 65kg Kiter zu weich ist. Und hier hat ein 90kg Anfänger bei Gong angefragt: http://forum.oase.com/showthread.php?t=177119 und ihm wurde das Freestyle empfohlen. |
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11.12.2019, 17:37 | #175 |
kellerkind
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...
...wobei bei uns einige leute auch sehr zufrieden mit dem freeride flügel rumfahren
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20.01.2020, 18:14 | #176 |
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Das Allvator Freewave ist wieder lieferbar, nachdem es Ende 2019 ausverkauft war. Preis/ Leistung ist weiterhin unschlagbar gut.
Die Versandkosten liegen bei 20€, was o.k. ist, bestellt man jedoch gleich weitere Teile mit, um Versandkosten zu sparen, so wird man enttäuscht. Ein Mast 65cm kostet zusätzlich 10€ Versand, somit zusammen 30€ Versand. Bestellt man den Mast einzeln, kostet der Versand auch 10€. |
20.01.2020, 23:54 | #177 | |
Vegemite rules :-)
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Zitat:
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21.01.2020, 20:57 | #178 |
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Carbon upgrade für GONG Surf- und Kitefoil
Gong bietet ein upgrade der Alu Surf- und Kitefoils auf Carbon mittels einem Carbon Monoblock aus 1m Mast, Fuselage und Top Platte an:
https://www.gong-galaxy.com/en/produ...-pro-mast-100/ Wer schon ein GONG Alu Foil hat, kann mit diesem Carbon Monoblock sein Foil zum Carbonfoil aufrüsten. Die Variante Freesurf ist kompatibel mit den Surf Flügeln und die Variante Freeride ist kompatibel mit den Kite Flügeln. |
22.01.2020, 16:57 | #179 | |
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Pro-Flügel in Clear-Version
Zudem gibts die Freewave-Flügel in einer Clear-Version mit Carbonoptik und zusätzlicher Schraube von Oben an die Fuselage für mehr Steifigkeit.
Zitat:
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22.01.2020, 19:51 | #180 | |
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Zitat:
und zum Freesurf Carbonmast. Es ist in der Fuselage auch kein zusätzliches Loch mit Gewinde erforderlich, weil in den Flügeln und Stabis die Senkbohrung oben deckungsgleich mit der Senkbohrung von unten ist. Mit einer Ständerbohrmaschine kann man auch bei den anderen Surfflügel und Surfstabis von unten durchbohren und von oben senken und dann 2 Schrauben, eine von oben und eine von unten reinschrauben, muss man aber bei der Alu Fuselage nicht unbedingt machen. Die Clear Versionen haben Sichtcarbon und sind für den Carbonmast mit Carbonfuselage gemacht. Dort macht die zusätzliche Schraube Sinn. Geändert von Schonkiternochsurfer (23.01.2020 um 21:18 Uhr) Grund: ergänzt |
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27.01.2020, 11:26 | #181 |
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(un)packbarer Mast
naja, einen monoblock in einem Boardbag zu verstauen stell ich mir sehr lustig vor...ist ja schon bei einem Carbonmast mit Fixer Base eine Aufgabe- mag ja irgendwelche Performancevorteile haben, aber ein Minimum an Zerlegbarkeit finde ich im Sinne der Transportierbarkeit schon super
lg alex |
27.01.2020, 21:48 | #182 | |
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Zitat:
Geändert von Schonkiternochsurfer (28.01.2020 um 18:31 Uhr) |
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30.01.2020, 16:28 | #183 |
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(un)packbarer Mast II
ich muss halt bei so einem Bild schmunzeln wenn ich an Kites, Wellenreiter usw. für 2,5 Personen denke brauche ich noch so ein extra bag unbedingt- vor allem wo die Airlines tendentiell günstiger pro Stück Übergepäck werden...
ohne Flugbedarf ist mir das Platzthema auch egal, aber wenn Spielzeuge der unterschiedlichen Disziplinen mitkommen und in 2 Bags Platz finden müssen habe ich einfach für diese ganzen sperrigen Foiltaschen keinen platz- ich muss das zwischen Boards in einem Boardbag eingewickelt unterbringen; da ist schon eine fixe Mast/Base Verbindung störrisch.. lg lxt |
30.01.2020, 18:21 | #184 |
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Man kann eben nicht alles haben. Wenn Du bei anderen Brands schaust, wo alles einzeln montierbar ist, zahlst Du mehr als den doppelten Preis bei Vollcarbon und die zusätzlichen Verbindungen bringen wieder zusätzliches Gewicht. Der Monoblock wird mit Rohrisolierungen geschützt auch in ein Kitebag passen, da die Fuselage nur 50cm lang ist.
Leider macht GONG keine Angabe zum Gewicht beim Monoblock. Wäre interessant, wieviel leichter das Foil damit gegenüber dem Alufoil wird. Der 90cm Alu Mast wiegt 1484g, die Platte 482g und die Fuselage 1023g, macht zusammen 2991g. Die Fuselage kann man noch etwas tunen, wie weiter vorn schon beschrieben wurde. Der M Pro Flügel hat 1035g, der Stabi 257g und die Schrauben 113g, somit wiegt das Freewave 4405g, 700g mehr als die Herstellerangabe von 3,7kg. Alle Schrauben am Foil und auch zur Foilbesfestigung am Board sind M6 Torx. Der mitgelieferte Torxschlüssel passt somit an allen Schrauben, bei anderen Foils dagegen benötigt man 2 bis 3 Inbus oder Torxschlüssel oder Bits, z.B M8 Torx im Mast bedeutet oben T40 bei den Senkschrauben und unten T45 bei den Zylinderkopfschrauben. T45 muss man dann auch noch extra kaufen, weil die meisten Bitsätze nur T40 als größten dabei haben Geändert von Schonkiternochsurfer (01.02.2020 um 15:22 Uhr) Grund: ergänzt |
01.02.2020, 20:56 | #185 |
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Pimp my GONG Foil
Top Platte mit Schlitzen für schnellere Montage an Boards mit Schienen:
Gewicht der Fuselage verringern, hier 281g: Die Löcher werden noch ausgeschäumt. Geändert von Schonkiternochsurfer (06.02.2020 um 18:46 Uhr) |
01.02.2020, 21:25 | #186 |
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Schonkiternochsurfer, ist die Steifigkeit der gebohrten Fuselage wie im Original ?
Geändert von PeTeR Lustich (01.02.2020 um 21:38 Uhr) |
02.02.2020, 18:53 | #187 | |
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Zitat:
Die Fuselage vom RL Foil ist deutlich schlanker. Würde man aus der gleichen Materialmenge ein Rohr oder eine Gitterkonstruktion fertigen, wäre der Widerstandsmoment größer und damit ist es biegesteifer, als das Vollprofil. Bei der GONG Fuselage kann man die 20er Bohrungen auch noch mit weniger Abstand zueinander machen, so dass sie mit den Querbohrungen eine Gittermastkonstruktion ergeben. Auch dann reicht die Biege- und Torosionssteifigkeit für die angestrebte Verwendung aus. Nicht umsonst werden Gitterkonstruktionen und nicht Vollprofile an Brücken verwendet. |
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02.02.2020, 19:18 | #188 |
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Das hast Du aber schön beschrieben, inklusive meiner Dir über WhatsApp am 31.01.2019 übermittelten Argumente !
Das ist ja fast ein Ideenklau 😡, siehe Post vom 22.07.2019 in diesem Thread 👍 Du darfst ruhig meine Photos einfügen um das Gesamtbild zu komplettieren 😀😀 Hatte ich Dir doch geschickt, bevor Du anfingst zu Bohren Fahre die getunte Fuselage so schon seit dem 1. Juli 2019 ohne Einbuße der Stabilität. Auch nicht mit dem XXL Wingfoilflügel ! 😀😀 Geändert von crazy-pike (02.02.2020 um 20:25 Uhr) |
02.02.2020, 21:40 | #189 |
kellerkind
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...
jungs die löcher habt ihr beide nicht erfunden - die gibts im schweizer
käse seit jahrhunderten ohne jegliche stabilitätsprobleme. sagt uns lieber, ob und wie ihr die löcher zugemacht habt....ausgeschäumt ? ich würd sie ja ausschäumen.... lg wolfgang |
02.02.2020, 22:28 | #190 |
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Nein, den Schweizer Käse habe ich nicht erfunden! Leider😉
Wohl aber die Idee gehabt mittels Bohrungen die Gong Fuselage leichter zu machen - so um 600gr- bei gleicher Stabilität.👍 Die ca 30 ausgebohrten Löcher habe ich dann mit Pfropfen aus eingeklebten Airex verschlossen. Darüber hatte ich dann im Post von 22.7.19 berichtet und Interessierten über WhatsApp Fotos geschickt.— Zuletzt am 30.1. an Schonkiternochsurfer - inklusive Textdiskussion!😬 VG von der Flensburger Förde. Crazy-Pike Geändert von crazy-pike (03.02.2020 um 04:31 Uhr) |
03.02.2020, 18:43 | #191 | |
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Zitat:
Es ist auch nicht Deine Idee. "Deine Idee" gab es schon lange bevor Du geboren wurdest, gehört zum Grundwiesen eines jeden Statikers oder Konstrukteurs und ist in vielen Anwendungen allgegenwärtig. Und in einem irrst Du Dich gewaltig. Die Stabilität wird durch die Bohrungen geringer. Da die Fuselage jedoch überdimensioniert ist, hält sie auch nach Deiner Abspeckmaßnahme, obwohl die Bohrungen unterschiedlichen Abstand haben und teilweise nicht mittig sind: Ich habe auch bewusst keine Bohrungen im Bereich der Mastverschraubung gemacht. Auch halte ich 600g Gewichtsreduzierung nicht für realistisch. Die Querbohrungen bringen auch viel weniger Gewichtsreduzierung, als die Vollbohrungen, da ja schon einiges an Material weggenommen wurde. Die statisch kritischte Stelle an der Fuselage ist die Kante vorn, wo die Fuselage verjüngt wurde, sie wirkt sich hier auf Grund der Überdimensionierung nicht negativ aus. Die ganze Last, die über den Mast kommt, wirkt über diese Kante auf den Frontflügel und wäre bei knapper Dimensionierung eine Sollbruchstelle. https://www.merkle-partner.de/blog/d...sie-vermeiden/ Der hintere Teil der Fuselage muss weit weniger Last aufnehmen und könnte nach hinten, wie bei anderen Fuselagen, verjüngt werden. Das würde jedoch die Fertigungskosten und den Preis erhöhen. Das Verschließen der Bohrungen mit Airex wird innen zu Korrosion führen, da Airex auch geringe Mengen an Wasser aufnimmt. Dieses wirkt auf Dauer innen dann auf das Aluminium. Ich werde die Fuselage nach dem Bohren noch einmal eloxieren lassen und dann die Bohrungen mit Brunnenschaum verschließen. Vorher mit transparenten Klebeband abkleben, damit sich die Sauerei mit dem Schaum in Grenzen hält. Geändert von Schonkiternochsurfer (06.02.2020 um 18:44 Uhr) |
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03.02.2020, 22:24 | #192 |
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Alukorrosion
Alu oxidiert unter Salzwassereinfluß und bildet damit eine Schutzschicht, die eine
weitere Oberflächenbehandlund als Schutz vor Korrosion unnötig macht ! Beispiel: unbehandelte , blanke Alu-Boote! Habe ich mal im Chemieuntericht- 8. Klasse - gelernt😉 Geändert von crazy-pike (03.02.2020 um 22:37 Uhr) |
03.02.2020, 23:23 | #193 |
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Alu nimmt man in Seewasser als Anodenschutz, ähnlich wie Zink, da es ein sehr Unedles Material ist. Sollte da nur eine Schraube aus ein andres Material als Alu in Verbindung gebracht werden, löst sich das Alu auf, um die Schraube zu schützen. Ich sehe es an meinem Gabelbaum, an den VA-Schrauben blüht das Alu auf. Oder an mein Wohnmobil, erst fällt der Fahrradträger ab, dann der Surfboardträger. Du kann auch das Alu und ein anderes Metall mit einem Amperemeter verbinden und in Seewasser den Strom messen.
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04.02.2020, 11:59 | #194 |
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Soll keine provokative Frage sein, aber wofür? Bin auch ein Freund "weil man(n)'s kann, mir erschließt sich grad nur nicht wofür. Nur um 500g weniger zum Strand zu schleppen? Dafür der ganze Aufwand?
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04.02.2020, 13:10 | #195 |
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Naja, bei Boards z.B. machen 500g oft einen riesen Preisunterschied (Karbon vs. Glas z.B.). Und hier hat man sinnlose 500g Alu Vollmaterial verbaut. Allerdings muss man beim Gewicht schon berücksichtigen an welcher Position es ist. An der Fuselage hat es natürlich deutlich weniger negativen Einfluss als z.B. an der Boardspitze, das die Rotationsträgheit in der z-Achse hochtreibt.
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04.02.2020, 16:22 | #196 |
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Beim fahren merkt man die 500 g leichter natürlich nicht, da es hinten ist. Wenn ich vor dem Fahren den Darm entleere habe ich den gleichen Effekt. Beim Tragen, und beim zu Wasser gehen, merkt man das Gewicht.
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04.02.2020, 16:58 | #197 |
Wieder-Einsteiger
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Machen wir doch hierzu ein Thema im Bastel-Bereich auf.
Und NEIN, Stuhlgang und Board/Foilgewicht sind grundlegend andere Faktoren. Schlagwort ist ungefederte Masse. Aber auch das ist ein eigenes Thema. Just meine 50 Pfennige. |
04.02.2020, 18:28 | #198 | |
Gast
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Zitat:
Nein, so einfach ist das nicht. Es geht auch um "bewegte Masse" Das was beschleunigt und wieder abgebremst werden muss. Das trifft auch auf Schraubverbindungen zu und deine Knie. Boardaufnahmen etc. Viel spannender finde ich den folgenden Punkt. Ich kaufe mir ein Foil und weil Geiz geil ist, was günstig ist, aber schwer wie Bombe. Dann bohr ich einen Arsch voll Löcher in den Rumpf um es leichter zu machen. Dann gebe ich das jemanden zu eloxieren, weil Alu rottet schneller wie man schauen kann wenn es mit Salzwasser in Kontakt kommt. Die Löcher schäume ich aus, mit Brunnenschaum, was auch immer das ist und klebe das mit Folie ab......hmm.....!! Macht das für jemanden Sinn ? tks Kosta |
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04.02.2020, 18:52 | #199 | |
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Zitat:
So ist es. Beim Tragen, wenn man sich das Board unter den Arm klemmt, ist das unötige Gewicht 95cm vom Körper entfernt. Kannst ja mal ein leichtes Foil so tragen und dann eine 0,5l Bierdose an die Fuselage strapsen und dann mal vergleichen. Darüber hinaus muss ich durch einen größeren Stehbereich ins tiefe Wasser. Auf der Heimfahrt bei nachlassendem Wind drehe ich das Board gern um und lasse es zum Ufer treiben, weil bei dem dann schon sehr schwachen Wind der Kite die volle Aufmerksamkeit braucht, und wenn dann oben am Mast 500g mehr Masse sind, kippt das Board eher mal um, was dann nochmal den Weg zurück laufen, das Board holen, bedeutet. |
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05.02.2020, 09:41 | #200 |
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Mit einer 500gr leichteren Fuselagen läßt sich das Board besser zum Start ankanten, bzw. schwimmt schon in der Startposition.
Das war für mich der Grund die Bohrungen durchzuführen. Übrigens, seit 6 Monaten bisher keine Korrosion ; auch nicht nach Einsatz im Roten Meeer😁 Geändert von crazy-pike (05.02.2020 um 13:18 Uhr) |
Stichworte |
foil, gong, schrauben |
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