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15.02.2021, 17:15 | #7161 | |
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Zitat:
Das Invest inkl. Der Gewinne liegen jetzt 1:1 in den beiden o.g. „China“ ETFs, scheint mir langfristig der deutlich klügere Weg zu sein. |
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15.02.2021, 17:18 | #7162 | |
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Zitat:
DBX1MA DBX0NK |
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15.02.2021, 17:31 | #7163 |
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15.02.2021, 17:56 | #7164 |
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15.02.2021, 18:00 | #7165 |
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15.02.2021, 18:16 | #7166 | |
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Zitat:
Kannst hier locker 90% verlieren. Apple sieht grundsolide aus, aber beim dem aktuellen Marktanteil, wo soll da noch Kursphantasie herkommen ? Microsoft, OK, kann man machen. Generell sind Einzelaktien einfach nix für 99% der Leute. Ganz wenige können verkaufen wenn es bei einem der Werte runter gehen sollte. Ich würd die 10k auf 30% Europa, 30% MSCI World und 30% China ETF machen. Verteil nicht zu viel, weil wenn du verkaufst hast du meist Fixkosten in der Gebührenstruktur. |
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15.02.2021, 20:19 | #7167 | |||
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Zitat:
Zitat:
Warum geht man nicht mal die Root-Cause der Probleme an ?? Ich könnte so kotzen wenn ich auf meine Gehaltsabrechnung gucken und sehe wie-viel Kohle da (als Single, Steuerklasse 1) jedes Jahr an den Staat geht. Weil ich genau weiß, dass es für irgend welche schwachsinnigen Projekte sinnlos verbrannt wird. Zitat:
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15.02.2021, 22:12 | #7168 |
Living the good life
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Mal ne ganz dumme Frage:
Welchen Einfluss hätte denn ein Schuldenschnitt für die Südländer auf das Konstrukt Euro ? Das muss doch der Anfang vom Ende von einer gemeinsamen Währung sein oder nicht ? Es kann doch wohl niemand in Italien oder Griechenland ernsthaft glauben das der Rest von Europa das einfach so frisst oder ? Oder werden dann alle Schulden aller Länder erlassen und es gibt eine Währungsreform ? Langsam macht mir das ziemlich Angst was da grade passiert |
15.02.2021, 22:28 | #7169 |
gitano
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15.02.2021, 22:39 | #7170 |
Living the good life
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15.02.2021, 22:49 | #7171 |
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Hmm ich glaube die Inflation gehorcht zum Glueck nicht ganz dieser simplen Quantitaetstheorie:
https://youtu.be/ld-sqDESr9s https://youtu.be/zvut4oK9S80 |
15.02.2021, 22:52 | #7172 |
gitano
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keine ahnung.
aber das hast du doch mitbekommen, das griechenland usw. schon mal per schuldenschnitt entlastet wurden. und jetzt wo wir mit den coronabonds die schuldenunion haben... wir finanzieren den italienern z.b. den kauf eines neuen fahrrades (umweltschutz und so). und wenn wir nicht genug zahlen, sind wir nazis kannste in der presse alles so nachlesen. ach, hör mir doch auf. ich reg mich nur auf ^^ |
15.02.2021, 22:58 | #7173 |
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Jau, diese ganzen faulen Südeuropäer sollten sich einfach mal ein Beispiel an uns vor ein paar Jahren nehmen und auch einfach Exportweltmeister sein, genauso die Osteuropäer. Alle, alle sollten sie Exportweltmeister sein!
Und arbeiten sollen sie auch bis 75, damit die 25% Jugendarbeitslosen schön weiter zu uns kommen und hier die Wirtschaft fördern! Die schulden uns nämlich was |
15.02.2021, 23:19 | #7174 | |
gitano
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Zitat:
exportweltmeister, wird man auch nicht mit zurücklehnen. und ich habe auch nicht gesagt, das die alle faul sind. zwischenfrage: warum genau haben alle um uns rum ein geringeres renteneintrittsalter bei höheren bezügen? und wieso muss ich das bezahlen? egal, wir sind schon schwer OT. |
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15.02.2021, 23:41 | #7175 | |
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Zitat:
Leider gar keine dumme Frage, besonders im Zusammenhang mit der beschleunigten Gelddruckerei in den letzten Monaten. Wahrscheinlich würden drei verschiedene volkswirtschaftliche Gelehrte drei verschiedene Antworten geben. Insbesondere wenn sie aus verschiedenen politischen Lagern kämen. Versuch einer stark verkürzten Antwort (natürlich ebenfalls subjektiv - VWL scheint ja irgendwie keine objektive Wissenschaft zu sein...): möglicherweise wäre genau das der Kristallisationspunkt, durch den die jüngste Ausweitung der Geldmenge in eine echte Inflation umschlägt. Dazu 15 min Rieck: https://www.youtube.com/watch?v=Ah1WMb-TSb8 und 75 min (!) Sinn: https://www.youtube.com/watch?v=L-dCADYr2AM (Letzteres eine old-style Vorlesung, die etwas Musse erfordert) *** Edit: @zournyque: sehe gerade, du hast die lange Fassung von Rieck gepostet - perfekt! Geändert von Ratte im Labyrinth (16.02.2021 um 00:10 Uhr) |
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16.02.2021, 07:02 | #7176 |
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Und nur so am Rande bezüglich Schuldenerlass: bekanntermassen reden wir ja keineswegs über arme, bedürftige Länder (auch wenn einige davon ihre Staatsfinanzen halt nicht in den Griff bekommen wollen). Das mittlere pro-Kopf-Vermögen (Median) ist nämlich in Italien, Frankreich und Spanien immerhin doppelt bis dreimal so hoch wie in Deutschland:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...pf#Liste_(2019) Das liegt wohl grossteils daran, dass man in diesen Ländern eher seine Wohnimmobilie selbst besitzt als in D. In Frankreich und Italien ist nicht nur der Median sondern auch der Durchschitt etwas höher als in D (der Unterschied der Ergebnisse für median und Durchschnitt liegt an der Verzerrung durch eine höhere Anzahl Superreicher in D, die den Durchschnitt nach oben zieht, nicht aber den Median). Geändert von Ratte im Labyrinth (16.02.2021 um 07:10 Uhr) |
16.02.2021, 07:40 | #7177 | |
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Zitat:
Medianvermögen Deutsche 35.000 Dollar pro Person, Italien 91.800 Dollar. Renteneintrittsalter Deutschland 67, Italien 60. Rentenhöhe Deutschland 52% vom letzten Netto. Italien 92%. Das Problem ist nicht, daß die Südländer versuchen hier auf unsere Kosten weiter Verschuldung umzulagern, kann man denen ja gar nicht vorwerfen. Wir müssen uns halt selber an der Nase fassen wie es sein kann, daß wir immer die Deppen sind wenn es um die Durchsetzung eigener Interessen geht. Wie würdest du es denn finden, wenn du auf einnmal mit deiner gesamten Nachbarschaft ein gemeinsames Schuldenkonto hättest und die Nachbarn würden sich einen Ferrari nach dem anderen kaufen, in den Urlaub fahren etc ? Würde das deiner Ansicht nach sinnvoll oder gerecht sein ? Fördert sowas die eigene Haushaltsdisziplin ? Die Deutschen waren ausserdem so doof, daß sie sich jahrelang die schwarze Null als Ziel gesetzt haben und darüber wichtige Infrastrukturmassnahmen, Bildung, Digitalisierung etc. sträflich vernachlässigt haben. Aus eigener Erfahrung mit den Schwiegereltern (Grundsicherung nach Privatkonkurs) weiss ich ausserdem wie du gefickt wirst, wenn du es wegen 50 Euro mehr oder weniger Mietkosten im Alter mit den Behörden aufnehmen musst. Die Verschuldung wurde statt dessen woanders gemacht, aber haften dürfen wir auch damit. Es gibt einfach keine Entschuldigung für das Desaster, in was uns unsere Politiker da aktuell reinsteuern, es erkennt nur noch nicht jeder. In ein paar Jahren wird das anders sein, da werden sich auch junge Leute wie du fragen, wie konnten wir nur... |
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16.02.2021, 08:12 | #7178 |
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veraltet
Geändert von INSpector (25.10.2022 um 08:40 Uhr) |
16.02.2021, 11:07 | #7179 |
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Ich verstehe nicht wieso die Menschen immer nach links und rechts schauen, statt nach oben. Natürlich sind in den Nachbarländern wie auch bei uns dringende Reformen nötig. Aber nur weil Italiener weniger Rente bekommen bekommt bei uns niemand mehr. Das gesparte Geld würde doch höchst wahrscheinlich anders ausgegeben werden, vll ein paar mehr Kampfjets hier, eine Diätenerhöhung dort. Unsere Infrastruktur marodiert seit Jahren vor sich hin.
Die südeuropäischen Länder müssten in meinen Augen eigentlich ihre Währung abwerten um wieder konkurrenzfähig zu werden. Jetzt sind sie einem Brain Drain ausgesetzt von dem sie sich Jahrzehnte lang nicht erholen werden. Junge talentierte Leute wandern ab in einige wenige Metropolen und zahlen dann eben dort und nicht zu Hause steuern. Ich wohne in München im Studium hatte ich zeitweise eine spanische Mitbewohnerin aus Madrid sie sprach fließend Englisch, Spanisch und Italienisch. Dann hat sie innerhalb von kurzer Zeit noch sehr gut Deutsch gelernt. Sie hatte einen guten Abschluss in Architektur. Nachdem Studium hat sie 1 Jahr lang über 100 Bewerbungen in Spanien und Italien geschrieben, das einzige Angebot war von einem italienischen Architekturbüro sie könnte dort ein 6-Monate Praktikum machen und einmalig 100 Euro erhalten. Am Ende hat sie sich dann auch in Deutschland beworben und ist so nach München gekommen. Wenn so jemand schon in Spanien nicht auf die Beine kommt wie soll es dann jemand ohne Uniabschluss schaffen? Es gibt einige größere Konzerne die massiv von der Freizügigkeit in Europa sowie dem schwachen Euro profitieren. Diese so wie auch amerikanische Großkonzerne wie zB G, A und F bezahlen in Europa kaum Steuern, warum? Das unser Modell mehr zu exportieren als man importiert und so zu Wohlstand zu kommen sich nur begrenzt skalieren lässt sollte klar sein? Es kann ja nicht jedes Land mehr exportieren als importieren? Wir müssen andere Wege finden wie Menschen ein würdevolles Leben führen können sonst wird es vermutlich wieder im Krieg enden. |
16.02.2021, 13:58 | #7180 |
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Sorry etwas off topic:
Das oben gepostete Medianeinkommen sehe ich zum ersten Mal - interessant! Damit bestätigt sich ein Gefühl: Ich glaube schon länger, dass Länder wie Italien und Spanien die letzten Jahre nur so überstanden haben, weil die Bevölkerung in ihren eigenen 4 Wänden wohnt. Das die Menschen dort im Schnitt sogar noch wohlhabender sind ist ja wirklich krass! Die deutsche Wohnungspolitik ist zum Kopfschütteln. Schon klar, dass es mittlerweile schwer ist, in Berlin oder München eine Bude zu kaufen, aber das war ja nicht immer so. Diese Politik, ständig Mieterschutzgesetze zu erweitern is völlig Käse. Das kann eine echte Elendswelle erzeugen, wenn Menschen mal wieder im großen Stil arbeitslos werden und alle ihren x-ten Golf Vollausstattung abzahlen statt in der eigenen Wohnung zu sitzen. |
16.02.2021, 15:04 | #7181 |
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16.02.2021, 15:28 | #7182 |
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Man muss dabei auch sehen, dass eine Wohnung in Deutschland deutlich höheren Ansprüchen als eine Wohnung in Griechenland/Süditalien gehorchen muss. Unsere Winter sind viel strenger, das Bauland in der Regel deutlich teurer. Also die Hürden im Eigenheim zu wohnen sind einfach deutlich höher.
Hier in München braucht man für eine 3 Zimmer Wohnung in akzeptabler Lage wohl ~500k in Griechenland / Süditalien geht es je nach Lage mit einem Zehntel. Menschen die Nahe dem Existenzminimum leben neigen dazu alles auszugeben und keine Rücklagen zu bilden. Gelder für diese Bevölkerungsgruppe kann man also auch als indirekte Subvention einiger Konzerne sehen. Über die letzten Jahrzehnte wurde in ganz Europa die Mittelschicht geschröpft. |
16.02.2021, 16:50 | #7183 | |
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Zitat:
Zu verdanken hat sie das aber sicher weniger den exportstarken, egoistischen Nordländern, sondern ihren häufig wechselnden, inhomogenen und (auch daher) oft spektakulär unfähigen Regierungen. Ein Minimum an fiskalischer Disziplin wäre mal ein Startpunkt. Dabei muss man nicht einmal über eventuell unnötige Ausgaben diskutieren. Die Einnahmenseite reicht schon völlig: der Anteil der Schattenwirtschaft in Italien und Griechenland liegt nämlich immer noch bei unfassbaren 20%. https://de.statista.com/statistik/da...der-oecd-2010/ Der dadurch verursachte Steuerausfall beispielsweise in Italien liegt bei grob geschätzt €190 Mrd. pro Jahr, bei gesamten Staatseinnahmen von etwa €884 Mrd. pro Jahr – ein ähnlicher Anteil also. Locker ausreichend für eine Bildungs- und Sozialpolitik nach skandinavischem Vorbild (oder jedem anderen falls gewünscht). https://www.handelsblatt.com/politik...mmJtHKhMfD-ap4 https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...Staatshaushalt Ressourcen im privaten Sektor sind, wie oben geschrieben, ja durchaus vorhanden. Vorwiegend aber mutmasslich bei denjenigen, die Gelegenheit hatten, jahrzehntelang von diesem System zu profitieren und/oder von der Wertsteigerung ihrer Immobilien, nicht bei der jungen Generation, welche in der Tat von allen im Stich gelassen ist. Der vieldiskutierte Schuldenschnitt ist also sicher nicht das Mittel der Wahl, um diese Situation in den Griff zu bekommen. Übrigens sind wir da auch keine Waisenknaben - immerhin knapp 10% Schattenwirtschaft in D. Geändert von Ratte im Labyrinth (16.02.2021 um 17:30 Uhr) |
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16.02.2021, 19:39 | #7184 | |
Living the good life
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Zitat:
Wenn ich Frisör, Gastronom oder Einzelhändler wäre würde mir zukünftig vermutlich einiges an Steuervermeidungsstrategie einfallen um mir die entgangenen Umsätze und Gewinne irgendwie wieder rein zu holen |
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16.02.2021, 23:26 | #7185 |
gitano
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ehang
uuuffffff gut das ich die verkauft hatte. aber was nun? klar zockertitel. attraktiver einstiegspreis für nen zock? hm hm hm |
17.02.2021, 08:31 | #7186 | |
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Zitat:
Auf die Liste der zur Zeit steigenden Kosten kann man auch noch die Transportkosten setzen: An ‘aggressive’ fight over containers is causing shipping costs to rocket by 300% https://www.cnbc.com/2021/01/22/ship...s-to-rise.html So richtig anspringen kann die Inflation aber wohl erst wenn auch die Löhne strärker steigen. Die Regierung bemüht sich zwar kräftig, Geld unter die Leute zu bringen, aber der Effekt hält sich bisher in Grenzen. Trotz Mindestlöhnen, Baukindergeld und anderen Wohltaten. Eine weniger bekannte Blüte (und auch nur ein Randthema, aber ein lehrreiches) in diesem Bereich ist die gerade erfolgte gezielte Gründung eines Fake-Arbeitgeberverbandes in der Pflege (der zwar kaum 2% der Arbeitgeber repräsentiert – ausschliesslich Diakonie/ASB/andere non-profit), der mit Verdi (die ihrerseits nur wenige Arbeitnehmer in diesem Sektor repräsentieren) einen Tarifvertrag ausgehandelt hat, ermutigt durch die Politik. Diesen wird Herr Heil mutmasslich für allgemeinverbindlich für die gesamte Branche erklären, notfalls mit Unterstützung der nicht selbst betroffenen kirchlichen Träger. Das wäre ein echt wichtiger weiterer Schritt in Richtung Planwirtschaft: https://www.iwd.de/artikel/fragwuerd...pflege-500746/ Wieder näher am eigentlichen Thema: spannend und für mich unklar ist, ob und wie weit dabei die Zinsen steigen werden. Das könnte ja für den Aktienmarkt der entscheidende Faktor sein. In den USA ziehen sie am langen Ende jedenfalls gerade merklich an: https://www.forexlive.com/news/!/us-...-year-20210208 https://twitter.com/DeItaone/status/1358717999990079490 Gold scheint auf kürzeren Zeitebenen gar nicht einmal so gut mit Inflation zu korrelieren (eher mit Zinsen), langfristig schon. Müsste man aber mal genauer anschauen, das hier riecht ein wenig nach pop science: https://www.investorschronicle.co.uk...and-inflation/ |
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17.02.2021, 08:40 | #7187 | |
Onlinesurfer
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Zitat:
Und die Preise in München sind absolut nicht repräsentativ für das ganze Land. London, Paris, Rom und Barcelona sind aber vielleicht sogar noch teurer. Es ist einfach eine kulturelle Frage. Es gibt Dokus über Gentrifizierung, da wird der "arme" Oberstudienrat a.d. mit seiner Frau, ehemalige Assistentin auf dem Amt, interviewed. Von fiesen Investoren aus der Wohnung gedrängt... Kann mir keiner erzählen, dass die nicht vor 20 Jahren locker ein Haus in Leipzig hätten kaufen können. Aber damals musste man ja nicht, da war Mieten ja so schön günstig Und jemand anders hat sich auch noch um alle Reparaturen gekümmert.. |
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17.02.2021, 08:45 | #7188 | |
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Zitat:
Sinnvoll erscheint mir das nicht, denn wir können absehen, daß da irgendwann von der FED der Deckel drauf gelegt wird. Das glaubt auch der Aktienmarkt, denn sonst ist nicht erklärbar wieso bei dem Blutbad in den 30-jährigen gestern der Aktienmarkt nicht deutlicher reagiert hat. Die Aktien nehmen die Yield Curve Controll (der nächste FED Put) also bereits vorweg. Wenn das aber so kommt, dann wird Gold aber auch attraktiver (anziehende Inflation bei gedeckelten Zinsen = negativere Realrenditen). Frage ist halt, wieso sehen das die Marktteilnehmer aktuell nicht so ? Meiner Ansicht nach ist die Goldentwicklung derzeit tatsächlich durch die Frage gestört, ob nicht die digitalen Währungen dem Gold den Rang als Inflationsschutz ablaufen könnten. Ich kann das auch nicht abschließend beantworten. Und nach wie vor kann das keiner denn entscheidend wird die Rekation der Zentralbanken werden wenn sich diese Schattenwährungen immer weiter durchsetzen. Kann mir nicht vorstellen, daß die USA dem tatenlos zusehen wird wenn tatsächlich die Firmen mehr und mehr auf digitale Währungen umsteigen die NICHT dem Währungsmonopol der Zentralbanken unterliegen. Das wäre ein Machtverlust der einmalig ist seit dem 2.Weltkrieg. Dazu kommt - speziell bei Bitcoin - der aberwitzige Energiebedarf, das Feigenblatt des CO2 Schutzes wäre für die Zentralbanken ein mögliches Argument hier einzuschreiten. |
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17.02.2021, 09:17 | #7189 | |
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Zitat:
Für mich ist die Frage ebenfalls nicht, ob es im Kryptomarkt staatliche Eingriffe geben wird sondern lediglich wann. Geändert von Ratte im Labyrinth (17.02.2021 um 10:14 Uhr) |
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17.02.2021, 09:51 | #7190 | |
Living the good life
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Zitat:
Ich persönlich sehe die mittelfristig wieder bei 112. Das ist kein riesen Ding, aber bei dem Budget was du normalerweise bei Telekom einsetzt sollte es auch hier für einen Restaurant Besuch reichen Nebeneffekt, die kannst du zur Not lange halten und das aussitzen |
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17.02.2021, 10:38 | #7191 | |
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Zitat:
https://www.heise.de/news/Bitcoin-Mi...f-5048872.html |
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17.02.2021, 11:27 | #7192 |
gitano
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17.02.2021, 11:38 | #7193 |
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Bei Telekom ist es ja irgendwie mehr so Roulette, die geht immer rauf und runter ohne ersichtlichen Grund.
Bei SAP scheint ja die Übernahme von Appgyver bei einigen Anlegern nicht so gut anzukommen und daher könnte das als Grund für den Kursrücksetzer herangezogen werden. Ich bin da jetzt mal reingegangen. Schauen wir mal welches Pferd von beiden schneller rennt |
17.02.2021, 11:47 | #7194 | |
gitano
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Zitat:
telekom ist kein roulette. da hast du nur eine 50%50 chance bei rot oder schwarz. bei telekom ist nur die frage, wie lange es dauert bis du wieder bei 15,20 verkaufen kannst. |
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17.02.2021, 12:17 | #7195 |
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17.02.2021, 12:53 | #7196 |
gitano
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17.02.2021, 17:20 | #7197 | |
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Zitat:
https://www.spiegel.de/kultur/gesell...a-1141799.html Hatte früher mal eine auf den Deckel in diesen Beitrag bekommen weil ich behauptet habe Gold und Silber seien im Kurs manipuliert, eine Verschwörungstheorie uhhhhhh.... Mittlerweile ist es bestätigt und es gibt Gerichtsurteile die das bestätigen. Weis nicht wie die das machen aber ich denke durch Leerverkäufe mit Papiergold. Die schönen Zacken im Kurs ^^ Die 2 Manipulation die ich mir da ausdenke ist die Inflation. Gold ist nur vom negativen Realzins abhängig und wenn man die Inflation geringer angibt als sie ist, jo dann ist auch der negative Realzins weniger Gold ist den Bilanzen der Zentralbanken, da wird es mal eine Währungskonferrenz geben, Gold steht dann über die Nacht von 1000.- auf 12000.- (um ihre Bilanzen anzuheben) mit einem gleichzeitigen weltweiten Verbot. Gold wird bis dahin auf 1000.- runter gehen weil die Anleihenzinsen steigen werden um die Inflation einzufangen 2022/2023 wenn der Messias kommt: Goldverbot, Bitcoinverbot, Währungsreform, Aktiencrash, Lastenausgleich, Zwangshypotheken uvm. Alles in 1 Woche alles in einem Aufwischen sozusagen alles geht den Bach hinunter Ps:Vor dem Crash gibt es noch einen Rohstoff-Superzyklus: Öl, Uran, Kupfer , Nickel, Alu etc... alles x 4 Auch die Lebensmittelpreise werden explodieren, die Menschen die verhungern werden sich auch ver-4 fachen. Wer noch schnell einsteigen will, es gibt schon einen prominenten Chevron Käufer Geändert von ripper tom (17.02.2021 um 17:28 Uhr) |
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17.02.2021, 17:56 | #7198 | |
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Zitat:
Scholzi (und die EU) woll ja auch eine Finanztransaktionssteuer erheben. Was wäre da naheliegender, als auch auf andere Transaktionen (Gold, Bitcoin etc.) Steuern zu erheben? |
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17.02.2021, 18:49 | #7199 | |
Living the good life
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Zitat:
Toll wäre wenn du uns noch das genaue Datum der einzelnen Ereignisse nennen könntest. Dann können wir uns alle besser darauf vorbereiten. By the way, was schlägst du vor ? Land erwerben? Oder gibt's auch eine Bodenreform bzw. Enteignung durch die Reptiloiden ? Vielen Dank vorab schon mal für weitere Infos. Geändert von Wassermann (17.02.2021 um 18:57 Uhr) |
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17.02.2021, 20:49 | #7200 | |
gitano
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Zitat:
und genauso schnell werden sie cryptos verbieten, bevor sie den einfluss verlieren. |
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