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Reisen und Spots Rund um die Themen Reisen und Spots. |
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03.09.2017, 10:29 | #1 |
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Dänemark: Nordsee-Spot mit gemässigtem Einstieg
Hallo,
wo gibt es denn auf der West-Seite Dänemarks einen Westwind-Spot an der Nordsee, also bedingt wellentauglich, aber mit moderatem Einstieg. So um eine Leinenlänge Stehtiefe am Einstieg wäre sehr wünschenswert. Ich habe gehört, in Lokken gäbe es das, das ist aber schon sehr weit nördlich. Gibt es sowas vielleicht auch so bis in Höhe Ringköbing Fjord und möglichst fussläufig von einem Camping aus ? Danke flyheli |
04.09.2017, 11:20 | #2 |
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Ich kann da Römö empfehlen. Durch die Priele hast du meistens die ersten 100 Meter stehtief und in Lakolk kannst Du direkt auf den Campingplatz am Strand.
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04.09.2017, 11:36 | #3 |
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Blavand. Moderate Welle, da das gröbste von einer weit draussen liegenden Sandbank abgehalten wird. Oben am Leuchtturm bildet sich je nach Tide und Windrichtung eine Art Lagune.
Gibt einen Campingplatz direkt am Strand, da ist auch der offizielle Kitespot. Platz ohne Ende. |
05.09.2017, 08:22 | #4 |
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Besten Dank für die Tipps, werde ich mir ansehen.
flyheli |
05.09.2017, 08:48 | #5 |
Genuss-Rutscher
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Moderat ist ja immer relativ ...
Hvide Sande sollte mal sich auch mal ansehen. Aber keine Häuser oder Camping am Spot. Der Campingplatz auf Romö ist zwar `direkt am Spot` aber ohne tägliche Fahrzeugbenutzung gehts da auch nix beim Kiten/Surfen, selbst am `Homespot`. Klingt lächerlich, aber der Strand ist schlicht zu breit (absolutes Luxusproblem). |
05.09.2017, 10:33 | #6 |
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Hallo,
leider nein, die "tägliche Fahrzeugbenutzung" ist für mich ein Problem, wäre zwar möglich, ich will es aber nicht, d.h. der Spot sollte mit dem Fahrrad vom Camping erreichbar sein. Ich muss mir das in Röm mal ansehen, wenn Autos fahren können, sollte das mit dem Fahrrad samt Anhänger doch auch gehen, die letzten 200m kann ich laufen. Ja, moderat ist relativ, optimal wäre es, wenn man rund eine Leinenlänge stehtiefe hätte. Danke flyheli |
05.09.2017, 11:48 | #7 | ||
Genuss-Rutscher
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Zitat:
ca. zwei Kilometer hauptsächlich harter Sand, aber auch ggf. weich. (bing Map: nördlich von dem Schild ist der Kitebereich) https://www.bing.com/maps?q=55%2c149...51&FORM=HDRSC4 Die Autos bleiben auch mal stecken, wenn sie unvorsichtig sind. Für Unterhaltung ist bei auflaufender Flut regelmässig gesorgt. Bedenke: Ist schon dekadenter Luxus wenn man ein Auto nahe der Wasserlinie hat, wo man sich zumindestens mal in den Windschatten setzen kann ... Der Autostrand ist ja quasi der Witz an Romö, sonst könnte man ja gleich in St. Peter nach Westen abbiegen und sich weitere 100km Nordfahrt sparen Zitat:
Aber da wird ja ständig umgebaggert, von Mutter Natur ... Geändert von Bastelwikinger (05.09.2017 um 13:30 Uhr) |
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05.09.2017, 12:42 | #8 | |
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Zitat:
An einigen Stellen könnte man sogar noch 100 Meter draußen stehen. Da sollte eine Leinenlänge kein Problem sein. Bei starkem Wind ist dort natürlich ordentlich Brandung und dann ist es auch ein sehr anspruchsvolles Revier. Strömung sollte man auch nicht ganz unterschätzen. |
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05.09.2017, 14:22 | #9 |
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Hallo,
das: "Bei starkem Wind ist dort natürlich ordentlich Brandung und dann ist es auch ein sehr anspruchsvolles Revier. Strömung sollte man auch nicht ganz unterschätzen." ist natürlich wieder schlecht für mich. Es muss doch ein Westwind-Revier dort oben geben mit ein paar Metern Stehbereich und gemässigter Welle, so daß ich als strapless DiRi -Aufsteiger da mal raus kann, ohne permanent meinen Schirm zu waschen oder die Profis zu nerven. Und dazu möglichst noch ohne Auto von einem Camping aus zu erreichen. Ich war jetzt einige Male in Skaven, da passt schon alles, nur will ich jetzt mal ein wenig Welle, den Kabbel da, den kann ich langsam nicht mehr sehen..... hmmm, flyheli |
05.09.2017, 15:06 | #10 |
Genuss-Rutscher
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Hvide Sande ist sortierter, was die Wellen angeht, wegen Mole.
Romö hat je nach Wasserstand sogar 30m Anlauf bevor es in die Welle geht, optimal. Das ist aber nur so max. eine Stunde im Gezeitenzyklus! Dann ist da auch mal ein Speedpril oder der böser Shorebreak, je nach Wasserstand. Muss man variabel sein. Die Anderen Jungs fahren auf Romö übrigens auch mit ihrem (Monster-) Womos auf den Strand. Abschlepper sind auch meistens vor Ort , das Klima fördert Rosstfrass, definitiv. Platz und Stören: Auf Romö ist mehr Platz, in Hvide müssen die Pros mit den `Anfängern` eben leben. Blavand müssen Andere erklären. Merke: Die Nordsee hat keine echte Einsteigerwelle. Diri also im Flachwasser perfekt beherrschen, dann in die Welle. Man kann auch mit dem Twintip in die Welle. Ist total unstylisch aber gewohnter ... Geändert von Bastelwikinger (05.09.2017 um 15:16 Uhr) |
05.09.2017, 15:32 | #11 | |
Windsurfer
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Zitat:
ich wünsch mir auch so manches, z.B. mauritiuslike-Wellen in Fahrradentfernung von mir zuhause, aber das Leben ist nunmal kein Wunschkonzert |
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05.09.2017, 15:41 | #12 |
es geht aufwärts!
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05.09.2017, 15:58 | #13 |
Brett unterm Fuss
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schau dir mal Skiveren an. Der Campingplatz ist quais direkt am Strand. Da habe ich schon einige gesehen, die direkt vom Campingplatz ans Wasser laufen. AM Anfang kann man auch noch stehen. Wellen hängen halt auch stark von Wind und Richtung ab.
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05.09.2017, 15:59 | #14 |
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Noch mal Blavand. Hat, glaube ich alles, was Du suchst. Camping ist direkt hinter den Dünen.
Kann auch mal keine Wellen haben, liegt so ein bisschen an der Windrichtung, dann kann man aber um die Ecke nach Verjer oder Henne (dafür braucht man aber ein Auto). Da ist dann aber voll auflandig und Strömung. Kräftiger Südwest/West auf Nordwest drehend ist optimal, dann werden die Wellen über die weit draußen liegende Sandbank geschoben und bei Nordwest kommt dann der Wind perfekt sideshore. Die Welle ist nicht so hoch, läuft dann aber sauber. Unter dem Link sind Bilder, die das ganz gut zeigen. So habe ich den Spot auch erlebt: http://www.surfaholic.de/daenemark/b...dsurfen10-3036 Nerven tust du da keinen. Letzten Sommer im Juli waren max. 10 Leute auf dem Wasser. |
05.09.2017, 17:28 | #15 |
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Vielen Dank für den Tipp, und, in Vejers gibt es ja auch einen Camping...
Blavand und Umgebung schaue ich mir in den kommenden Tagen mal an. Danke flyheli |
24.08.2019, 19:54 | #16 |
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Hallo, Komme nochmal auf meinen eigenen Thread zurück.
Dank an walhalla, habe Skiveren ausprobiert, funktioniert ab etwa 240 Grad West sehr gut, bei gemäßigter Brandung, guter Camping in direkter Nähe, hier klappt's. Lokken dagegen bin ich zu blöd zu. Dort kommen 2..4 hohl brechende Wellen hintereinander, da hauts mich jedes mal runter, weiß noch nicht, wo der Fehler liegt.. Übrigens, von 1m hohl brechender Welle gewaschen zu werden ist schon richtig unangenehm..... Außerdem von Lökken Strand Camp. etwa 2,5 km bis zur Mole mit dem Rad. Ob Saltum einfacher ist als Lökken? Oder Blokhus ? Blavand und Vejers waren mir einfach zu viele Autos am Strand, sollte ich aber trotzdem nochmal versuchen. Hier oben hat den Vorteil, das auch W bis N im Raum Hanstholm geht, sowie östliches drüben in Albaek. |
24.08.2019, 20:15 | #17 |
Mattenfuzzi
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Für Strapless Einsteiger in Nordseewellen bringt Stehbereich nicht wirklich was.
Du willst doch fahren und nicht herumstehen. Ich empfehle Straps, falls Du Dir noch zu unsicher bist, und Höhe ziehst Du strapless oder mit straps gleich gut. Strapless üben solltest Du vorher auf Flachwasser, bevor Du im Chaos loslegst. Dann siehst auch, daß Strapless nicht schwieriger ist als mit Straps-man verliert das Board nur öfter. Bin in Dänemark, als es richtig windig wurde, auch mit Straps gefahren, weil die Wellen einfach nicht "pazifisch" sind und wenns Dir das Board unter den Füssen wegzieht, kannst erst mal im sehr weitem Umkreis suchen... Strapless bei mehr als 3m Wellenhöhe finde ich einfach zu Boardverlustig. Wennst wirklich mit sehr wenig Power sprich kleinen Wavekites rausgehst, kannst Du auch eine Fußleash verwenden(dann aber auch Helm). Die Wave-Könner lächeln darüber vielleicht... In Hvide Sande an der nördlichen Mole kamen die besten Wellen ziemlich Strandnah rein, da ist ein Boardverlust nicht so ein Drama, und ungefähr ne Leinenlänge Stehbereich hast doch da auch. Den brauchst aber wie gesagt gar nicht. So oder so musst sowieso immer lernen durch die Brandung zu kommen, sonst brauchst gleich gar nicht in Wellen gehen. Den Schirm musst Du sowieso so gut unter Kontrolle haben, daß er Dir nicht baden geht. Willst keine Wellen bleibt Dir immer noch der Fjord. Geändert von Thisl (24.08.2019 um 20:38 Uhr) |
24.08.2019, 21:32 | #18 |
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Hallo Thisl,
Danke für Deine Antwort, ich werde die jetzt mal scheibchenweise aus meiner Sicht kommentieren, vielleicht interessierts ja noch wen anders... "Für Strapless Einsteiger in Nordseewellen bringt Stehbereich nicht wirklich was. Du willst doch fahren und nicht herumstehen." Ich dachte, eine Leinenlänge Stehbereich wäre besser um im Fall der Fälle relaunchen zu können, mittlerweile weis ichs aber auch, brauchts eher nicht, habe ich auf Fyn gelernt. Dort gabs keine Stehbereich und droppen ist sowieso keine Option. "Ich empfehle Straps, falls Du Dir noch zu unsicher bist, und Höhe ziehst Du strapless oder mit straps gleich gut. Strapless üben solltest Du vorher auf Flachwasser, bevor Du im Chaos loslegst." Ich habe keine Straps dabei und ich will auch keine, ins Chaos will aber auch nicht. Der Brandungsgürtel ist nicht mein Ziel, eher notwendiges Übel, da will ich so schnell wie möglich durch und dann dahinter auf der See kiten. Die Wellen dort kommen nur vereinzelt, sind zwar durchaus höher, brechen aber nicht hohl, wenn doch kann ich sie problemlos umfahren. "Wennst wirklich mit sehr wenig Power sprich kleinen Wavekites rausgehst, kannst Du auch eine Fußleash verwenden(dann aber auch Helm). Die Wave-Könner lächeln darüber vielleicht..." Eine Fussleash verwende ich momentan auch, selbstvertändlich mit Helm und Brille, fühlte mich aber beim gewaschen werden von 1m Wellen schon unwohl damit. "In Hvide Sande an der nördlichen Mole kamen die besten Wellen ziemlich Strandnah rein, da ist ein Boardverlust nicht so ein Drama, und ungefähr ne Leinenlänge Stehbereich hast doch da auch. Den brauchst aber wie gesagt gar nicht." Hvide Sande war mir zu voll, ein Boardverlust in Strandnähe ist eigentlich kein Problem, für den Fall habe ich sie auch nicht. Aber ich schrieb ja, das es in Skiveren gut funktioniert hat, ich fahre dann gerne mal weit raus, so 500 m und es soll da oben gewaltig Strömung Richtung Skagen geben, dafür dachte ich eher, mal sehen, werde ich auch noch ablegen. "So oder so musst sowieso immer lernen durch die Brandung zu kommen, sonst brauchst gleich gar nicht in Wellen gehen. Den Schirm musst Du sowieso so gut unter Kontrolle haben, daß er Dir nicht baden geht." Jo, bin ich ja dabei, nur in Lökken, da ging nix, 2-4 hohl brechende Wellen im Abstand von vielleicht 5sec mit einer Höhe von knapp 1m hintereinander, da habe ich kein Rezept gefunden. Die waren auch so 20-30m in der Breite, so daß umfahren in Ufernähe einfach nicht ging, aber ausserdem war der Wind auch ungleichmässig,d.h. wenn ich dringend Zug brauchte war grad nix und die Welle hat mich gefressen. "Willst keine Wellen bleibt Dir immer noch der Fjord." Ja, da war ich oft und lang genug. Trübes Wasser, übelster Kabbel und zusätzlich Seegrass, nee, ich will jetzt mal auf die See. |
24.08.2019, 21:54 | #19 | |
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Zitat:
verstehe deine Frage nicht ganz... Mit "hier oben" meinst du Skiveren oder ganz Norddänemark? Von Skiveren, Lökken, Hanstholm bis runter nach Blavand erwähnst du mal eben fast die gesamte Westküste Dänemarks Bist du gerade jetzt im Urlaub in Skiveren und suchst Alternativspots, oder fragst du, um den nächsten Urlaub zu planen? Möchtest du weiterhin etwas mit Camping und fußläufig zum Spot??? Spotmäßig nimmt sich zumindest Saltum, Lökken, Rodhus, Blokhus alles nix. Dänischer Nordsee-Einheitsbrei wenn man so will Lökken Mole ist davon noch das Schmankerl würde ich sagen... Wegen geordneterem Beachbreak. Eigentlich würde ich bei den Spots weniger nach Stehrevier suchen als nach Ordnung (Wellen) und side- bis sideonshore Bedingungen. Bei straight onshore im shorebreak (auch wenn er klein ist) Waveboarden zu lernen ist suboptimal. Warum nicht auch die Klassiker Hvide Sande, Klitmöller und Hanstholm noch stärker in Betracht ziehen? An gemäßigten Tagen beißen die Spots nicht, keine Angst. Im Gegenteil, du profitierst beim Lernen davon, dass die Wellen ggf. geordneter und in größeren Abständen kommen als der Shorebreak in der Jammerbucht. Platz auf dem Wasser ist dort eigentlich genug, zumal bei 12er Wetter die Wavecracks eh nur müde gähnend im Bett liegen. Alle drei Spots bieten jeweils einen nahen CP, also fußläufig oder per Rad zu machen. Grüße psi p.s.: mein persönlicher Geheimtipp für Stehrevier und Waveboard-Erfahrung sammeln in kleineren Nordsee"wellen" und viieel Platz auf dem Wasser: Fanö! …aber leider nicht fußläufig von einem CP |
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24.08.2019, 22:18 | #20 | |
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Zitat:
Ich fahr seit mehr als zehn Jahren nach Fanö, hab dort meine ersten Kiteversuche unternommen. Auch meine ersten Meter mit dem Waveboard hab ich dort gemacht. Wenn man die Sommerferien meidet ist keine Seltenheit das man dort alleine auf dem Wasser ist. Ist halt eine Insel, bei Östlichen Winden geht dort nichts auf dem Wasser und man kommt nur mit der Fähre von der Insel. Die Preise dafür sind mittlerweile wieder etwas erträglicher geworden. Aber wo schon erwähnt, ohne Auto geht dort nichts. In drei Wochen bin ich wieder dort. |
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24.08.2019, 22:52 | #21 | |
Mattenfuzzi
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Zitat:
Hab selten Spots erlebt, wo so wenig los ist wie Juni da am Strand. Verstehe schon Deine Bedenken, aber einmal sich durchbeissen und dann läufts schon.Musst ja nicht gleich bei 5qm-Wind raus. Ansonsten fand ich immer Ostsee wesentlich zahmer als Nordsee...auch wg. der geringeren Windstärken, und Wellen gibts dort auch. Ja, der Fjord ist für mich auch nur eine Alternative, wenn die Windrichtung an der See verkehrt ist. |
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25.08.2019, 09:14 | #22 |
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Hallo Zusammen, Danke für Eure Hinweise...
"verstehe deine Frage nicht ganz... Mit "hier oben" meinst du Skiveren oder ganz Norddänemark? Von Skiveren, Lökken, Hanstholm bis runter nach Blavand erwähnst du mal eben fast die gesamte Westküste Dänemarks Bist du gerade jetzt im Urlaub in Skiveren und suchst Alternativspots, oder fragst du, um den nächsten Urlaub zu planen? Möchtest du weiterhin etwas mit Camping und fußläufig zum Spot???" -> mm, jo, bin gegenwärtig hier oben mit dem Camper unterwegs und ja, habe keine Probleme mit dem Fahren, vermeide es aber mit dem Auto auf den Strand zu fahren. Mag es, wenn der Camper auf dem Camping steht und ich aufgerödelt mit dem Radl zum Spot kann, von daher sind befahrbare Spots von Vorteil. Was ich nicht mag ist, wenn ich das Zeugs über 30m hohe Sanddünen schleppen muss. "Spotmäßig nimmt sich zumindest Saltum, Lökken, Rodhus, Blokhus alles nix. Dänischer Nordsee-Einheitsbrei wenn man so will Lökken Mole ist davon noch das Schmankerl würde ich sagen... Wegen geordneterem Beachbreak. Eigentlich würde ich bei den Spots weniger nach Stehrevier suchen als nach Ordnung (Wellen) und side- bis sideonshore Bedingungen. Bei straight onshore im shorebreak (auch wenn er klein ist) Waveboarden zu lernen ist suboptimal." -> Danke für den oberen Teil, kann ich mir die entsprechenden Erfahrungen ersparen. Mein Problem sind die hohl brechenden Wellen, nicht runde hohe Wellen und auch kein Weisswasser. In Skiveren war das anders, da kommt max. eine von diesen hohlen Dingern und dann ist man durch, das klappt. In Lökken kommen die nah hintereinander und da habe ich meine Probleme. "Warum nicht auch die Klassiker Hvide Sande, Klitmöller und Hanstholm noch stärker in Betracht ziehen? An gemäßigten Tagen beißen die Spots nicht, keine Angst. Im Gegenteil, du profitierst beim Lernen davon, dass die Wellen ggf. geordneter und in größeren Abständen kommen als der Shorebreak in der Jammerbucht. Platz auf dem Wasser ist dort eigentlich genug, zumal bei 12er Wetter die Wavecracks eh nur müde gähnend im Bett liegen. Alle drei Spots bieten jeweils einen nahen CP, also fußläufig oder per Rad zu machen." -> Danke, dann schaue ich mir Klitte und Hansti in den kommenden Tagen an, es hat vorerst leider gar keinen Wind, so daß ich auf Entdeckung gehen kann. Habe gerade mal geguckt, die Fähre nach Fano kostet in der Nebensaison bei Camper bis 12m (meiner hat zwar nur 5,99m, aber die Dänen messen das Rad hinten drauf mit) rund 30€ und der Camping liegt einen guten Kilometer von Strand, das sollte kein Prob sein. Leider geht da bei Ost nichts.... "Ok wenn Du nicht die allerbesten Wellen willst, hast Du etwa 50km Platz bei Hvide Sande, und da laufen immer noch kitebare Wellen " -> Ich dachte Hvide sande ginge nur an der Mole und da war es mir zu voll, wenn es so ist, wie Du schreibst, dann sollte auch Lynvig oder Sondervig gehen.... "Ansonsten fand ich immer Ostsee wesentlich zahmer als Nordsee...auch wg. der geringeren Windstärken, und Wellen gibts dort auch." -> Ich war im Frühsommer rund um Fyn an der Ostsee. Ja, ist zahmer, stimmt. Weil der Westwind dort jedoch immer über Land kommt (Jütland) hatte ich den Eindruck er sei böiger, ausserdem haben es mir die schönen Sandstrände an der Nordsee angetan. Die Strände an der Ostsee waren alle eher steinig und mit Dornensträuchern zugewachsen, oder voll mit Badegästen. Ich habe mir den Bereich hier oben ausgesucht, weil er leerer ist und mehr Windrichtungen abgedeckt werden können. Im Bereich Hvide Sande denke ich, muss es SWS bis SW sein, sonst wird es für Wellen-Beginner zu auflandig. Alternativ geht noch Blavand mit S und Vejers mit W, oder liege ich da falsch ? |
25.08.2019, 09:38 | #23 | |
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Zitat:
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25.08.2019, 10:01 | #24 |
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Um, Danke, das ist den doch weit mit dem Rad.
Ach so, das ist die Tageskarte, na dann wird das aber ganz schön teuer.. |
25.08.2019, 10:36 | #25 |
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Die Fährpreise sind jetzt bei ca. 30 Euro, Egal ob Tageskarte oder Normales Ticket. Bei Womos über 6 Meter langen sie am Sonnabend in der Hochsaison immer noch kräftig zu. Da sind es fast 100 Euro für 10 min. Überfahrt.
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