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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw.

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Alt 26.05.2020, 11:52   #1
Lakesurfer
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2020
Beiträge: 9
Standard Wing Foil Anfängerausrüstung - Tipps?

Liebe Wing Community,

Ich möchte mir nun endlich eine Wingfoil Ausrüstung zulegen und hab da noch ein paar offene Fragen.
Zu mir: Ich wiege 77kg mit 185 cm, windsurfe seit 8 Jahren, surfe seit 4 jahren und habe auch schon Erfahrungen am Windsurffoil, ich wohne am Mondsee in Österreich und habe eine dementsprechend kleine Windausbeute, also suche ich eine Low-wind (8?-20kn) Alternative zum Windsurfen, bei viel Wind (20 kn+) geh ich sowieso windsurfen
Für den Surfrurlaub in Portugal/Frankreich/Spanien wäre es praktisch wenn das Wingfoil Setup bei kleinen Wellen, bzw. windigen Tagen funktionieren und so mein reguläres Surfbrett (5‘10) ergänzen würde.
Windsurfen hab ich auf einem 115l Brett gelernt, also ich bevorzuge einen harten Anfang für langfristigen Spaß.

Nun suche ich eine geeignete Ausrüstung zum Anfangen.

Durch das gute Preis/Leistung-Verhältnis ist mir direkt Gong ins Auge gestochen.
Dirt hätte mir der Support folgendes vorgeschlagen:
Gong Zuma 6‘0 (95l)
(wäre Gong Flint 5‘6 auch eine Idee, oder ist das unmöglich zum anfangen? - besser bzgl langfristigem spaß?)

Gong Allvator Rise Foil XL (2130cm2)
(wobei das ja scheinbar bei 15kn speed schlappmacht, weshalb ich zum L (1930 cm2) tendieren würde, leidet meine Windrange darunter?)

Gong plus 5m2
(hier würde ich doch zum 7m2 tendieren-bessere low end performance?)

Was denkt ihr? Bin um jeden Tipp dankbar!

LG aus dem Salzkammergut


Geändert von Lakesurfer (26.05.2020 um 12:28 Uhr)
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Alt 26.05.2020, 17:49   #2
Alex T
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2013
Beiträge: 638
Standard ...

Hi, also beim Board bei wenig Wind bin ich immer froh über genug volumen zum dümpeln, in Frankreich wird anscheinend mehr am Meer gefoilt und da ist konstanter Wind- detto in Hawaii und co-..ob zuma oder Flint wird egal sein, würde mir aber schon ein paar L Volumen gönnen da Du ja an einem Lowwindspot wohnst

Du hast Dir die Antworten selbst gegeben- Low Wind ist das Ziel- also XL Frontwing und 7er Wing kommt an das ran was Du willst, managing Expectations- auch damit brauchst Du am Anfang mal 15kt+ mit kleinerem Board; eventuell noch als Ergänzung dann ein L Wing mit Deinem Gewicht für mehr Wind wenn es doch spass macht .-) ich tausche derzeit mit 7er Pulse zwischen den Pro XXl und Xl herum; L wäre mir deutlich zu klein- im Endeffekt wirst Du 2 Frontflügel brauchen, ich bin halt ein Fan davon mit optimalen Material Spass zu haben...der 7er Wing geht auch mit Deinem Gewicht locker bis in die 20kt+ hoch wenn Du auf den kleinen Frontflügel umschraubst..

gestern war ich mit jemand am Wasser der nicht einmal ins Foilen gekommen ist mit seinem 4,2er Fone und ca. 1600cm Wing während ich fast permanent Spass hatte...es bringt also nix mit zu kleinem Material Wingen zu wollen ausser du hast 20 kt+ vor allem als Anfänger bringt das nur Frust und langsamen Lernfortschritt...

Zuma oder Flint wird egal sein; kurz und leicht kann kein Fehler sein wenn genug Volumen da ist...Ergänzung zum Surfboard- Volumen wäre hier hilfreich weil es gibt 5 10er mit 27l und 50l- ist das Wingboard sowiso immer solange es schwimmt und du es als SUP nutzen kannst- hier gilt aber wieder Länge läuft auch beim anpaddeln besser

lg
LXT
Alex T ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.05.2020, 10:06   #3
Horst Sergio
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Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.545
Standard

Hallo Lakesurfer,

kann auch so weit zustimmen, GONG unterschätz hier ggf. weil sie primär auf dem Atlantik mit Welle unterwegs sind, für unsere Bergseen wäre auch meine Empfehlung:

7er und L Foil.

Habe hier einen kleinen Test zum Duotone ECHO und auch Anmerkungen zum Thema Wing Größe geschrieben:

https://kj4l.com/?p=239&_thumbnail_id=238

Horst Sergio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.05.2020, 14:25   #4
Lakesurfer
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Registriert seit: 05/2020
Beiträge: 9
Standard

Zitat:
Zitat von Alex T Beitrag anzeigen
Hi, also beim Board bei wenig Wind bin ich immer froh über genug volumen zum dümpeln, in Frankreich wird anscheinend mehr am Meer gefoilt und da ist konstanter Wind- detto in Hawaii und co-..ob zuma oder Flint wird egal sein, würde mir aber schon ein paar L Volumen gönnen da Du ja an einem Lowwindspot wohnst

Du hast ...
Hallo Alex,

Erstmal Danke für deine hilfreichen Tipps!

Ja, ich denke ich werde dann wohl zum 6‘0 Zuma mit einem XL Foil greifen und bei besserer Technik dann auf den L Foil umsteigen. Wie du sagst, mit 77kg ist der L Foil im Lowwind Bereich vermutlich nicht ausreichen.
Der Flint ist mir ohne Package einfach zu teuer.

Gibts einen entscheidenden Unterschied zwischen 7er Plus und 7er Plus?

Das Wellenreitbrett hat 5‘10 und 27 L, ist also erst ab ~1m Welle interessant.

Für weniger Welle, onshore Wind würde ich dann gerne zum Foil + Wing greifen.

LG Fabio


Geändert von joe (03.06.2020 um 12:38 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt
Lakesurfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.05.2020, 14:40   #5
Lakesurfer
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Registriert seit: 05/2020
Beiträge: 9
Standard

Zitat:
Zitat von Horst Sergio Beitrag anzeigen
Hallo Lakesurfer,

kann auch so weit zustimmen, ...
Hallo Horst Sergio,

Interessanter und hilfreicher Blog! Im Bereich Preis/Leistung denke ich kann Duotone aktuell einfach noch nicht mithalten mit Gong. Gebraucht gibt es viele Wings in 5 oder 4m2, aber für Lowwind reicht das glaub ich einfach nicht, selbst wenn die Performance und das Trimmverhalten durch den Boom besser ist.

Habe auch deine Beiträge zum Inflatable Board gelesen. Wie groß ist der Leistungunterschied im unteren Windbereich, zB bei kurzen Wasserberührungen während dem Foilen?

LG Fabio


Geändert von joe (03.06.2020 um 12:38 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt
Lakesurfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.05.2020, 20:10   #6
Horst Sergio
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Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.545
Standard

Hallo Fabio,

danke, ob für den Anfang oder später Inflatable hängt für mich von sehr viel mehr Faktoren als der Performance auf dem Wasser ab. Die ist zweifellos in fast jedem Punkt und fast immer schlechter beim Inflatable. Aber auch hier überlagern sich viele Effekte. Bei langsamen Foils ist die Steifigkeit in meinen Augen weit weniger wichtig als bei schnellen und diese hängt auch von der Dicke Deiner Schuhe und einem ggf. zu dickem Pad auf einem Hardboard ab, etc. Und das Anfahren und der Touchdown hängt auch von vielen Shapefaktoren ab, auch wenn wie gesagt in der Regel immer schlechter beim Inflatable.
In meinen Augen gibt es aber sehr viele Vorteile gerade am Anfang. Ich würde ohne sie garnicht Wingen, weil ich schlicht keine Lust auf einen zerbrechlichen 70-140 l Klotz hätte, der dank der ebenfalls empfindlichen darunter montierten "Panzersperre" permanent irgendwo gegen schlägt, gerne auch in komplizierten steinigen Einstiegen wie am Mondsee. Ich sehe deshalb einen großen Markt für diese Boards kommen, insbesondere für den Einstieg und der wird dann auch technische Lösungen finden um ein paar der Nachteile zumindest abzumildern.

P.S. besser Vollquoten entfernen, da sie beim Lesen nur nerven / Platz vergeuden
Horst Sergio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2020, 09:13   #7
Blitz2
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Registriert seit: 09/2019
Beiträge: 529
Standard

Ich fahre den Duotone ECHO 6 m² und find die Handhabung sehr einfach, obwohl ich bis jetzt immer am oberen Windlimit gefahren bin. Den Wing in der Halse umdrehen und wieder ins Trapez hängen geht viel einfacher als mit mein SlingWing, den ich seit letztes Jahr habe. Bis jetzt fahre ich mein Windfoilboard (Slingshot Wizard 125 mit dem Infinity 76). Ich habe mir aber den Fanatic Sky Wing mit 95 l bestellt und als Foil den Veloce von Gong.
Blitz2 ist offline   Mit Zitat antworten




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