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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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13.11.2021, 12:05 | #41 |
Fischkopp in Züri
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Jupp
das war auch meine Motivation damit anzufangen.
Bin dies Jahr aber nicht wirklich auf eine grünen Zweig zu kommen. Aber wird sicher was Das erste Video könnte auch von Balaz sein. Der bläst ja ins selbe Horn. |
13.11.2021, 22:06 | #42 |
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denke Wingen wird zunehmen, gerade auf Binnenseen.
könnte mir vorstellen das es in den nächsten 5 Jahren auch den größten Anteil der 3 Sportarten haben wird, aber nicht signifikant. also z.b. 30 30 40 Ein Teil wird wechseln, ein Teil wird beides machen und ein Teil werden Neueinsteiger sein. Würde bei den Neueinsteigern aber keinen extremem Boom erwarten, denn es ist immer noch eine Wetterabhängige Sportart und man braucht ein kleines Gewässer, was wiederum eine gewisse Mobilität erfordert. Der Vorteil ist ja gerade das man es bei sehr wenig Wind machen kann, böiger Wind stört kaum noch. Es gibt nirgends ein Verbot dafür, bzw. eine natürliches Hindernis (Kite starten geht ja nicht überall). Die Seen können auch klein sein kurze Strecken reichen ja schon. Man kann das ganze Material sehr bequem zu Fuß bzw. mit dem Smart transportieren. Das Materialhandling ist viel einfacher. Der Sport ist leichter zu lernen. Der Sport ist sicherer. Warum man bisher bei Starkwind noch wenige Winger gibt, denke ich liegt daran das sich nicht jeder einen Wingset für jeden Wind kauft, sondern erstmal mit einem anfängt. Hat man Blut geleckt, kommt ein 2 dazu, aber der für Starkwind fehlt dann immer noch. An den Küsten denke ich wird es ausgeglichen bleiben, da werden die Leute sein die dann auch beides machen, je nach Bedingungen. Denn anders als im Binnenland gibt es ja auch dort super Bedingungen zum Kiten und Windsurfen. und in 5 Jahren sehen wir dann wo wir stehen |
14.11.2021, 12:47 | #43 |
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interessante Argumente,
die Faktoren sind wahrsch mannigfaltig. Man darf jedoch nicht die Überschrift des Themas vergessen. Die meisten normalen Windsurfer schreiben nicht hier ihre Ansicht und solch ein Thema unter Windsurfen würde wahrsch komplett anders behandelt :"Wechseln zum Wingfoilen ?" So müsste es hier etwas einseitig klingen. Als zusätzliches Argument wie bei Kiten damals möchte ich noch den "Reiz des Neuen" anführen, auch durch Werbekampagnen, für die ich net so empfänglich bin, aber viell. andere. Was mich noch brennend interessiert ist die Durchführung, es soll ja schließlich auch anfängerfreundlich sein. Ist es beim Wingen im GG zum Kiten und Windsurfen nicht nervig, die Arme die gesamte Zeit oben zu lassen ? Es sieht immer etwas anstrengend aus ... |
14.11.2021, 13:13 | #44 |
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Ich habe mich in den ersten Wochen meiner Anfangsversuche beim Wingfoilen sehr oft gefragt, wie das jemand lernen soll, der noch nie ein Segel in der Hand hatte und noch nie auf einem Board gestanden hat...ich kanns mir immer noch nicht vorstellen. Für mich ist Wingfoilen DER Ausweichsport fürs Binnenland, weil ich da beim Windsurfen nicht auf meine Kosten komme. Und natürlich die krasse Lernkurve zu Anfang eines neuen Sports hat seinen Reiz.
Für meine Arme/Schultern ists nur anstrengend, wenn der Wind zu knapp ist. |
14.11.2021, 14:12 | #45 |
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Wingfoilen wird sich noch mehr etablieren, gerade im Binnenland.
Der Materialaufwand ist überschaubar, gerade im Vergleich zum Windsurfen. Viele Windsurfer hier am Bodensee haben 2-3 Boards, 3-4 Segel, dazu die passenden Masten und Gabelbäume, Mastverlängerungen, diverse Finnen, schaut man sich die Preise dafür an, ohne Worte.... Wingfoilen: Ein Board, 2 Wings, Foil mit 2 Frontflügeln, das wars. Bei Gong für ca.2000-2500€ zu bekommen Als Windsurfer würde ich jedenfalls ins Grübeln kommen ... An der Küste sieht das anders aus, da hat Kiten dem Windsurfen schon lange den Rang abgelaufen, Wingfoilen wird dort auch größer,aber prozentual wird sich das mit Kitesurfen max.die Waage halten. Zudem muss man beachten, dass die Materialentwicklung beim Wingfoilen erst in den Kinderschuhen steckt, bin schon gespannt, wie es in 5 Jahren aussieht ... |
14.11.2021, 14:45 | #46 | |
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Zitat:
Sobald genug Wind ist sind es die Haltekräfte vom Wing die es anstrengend machen. Ist ein gutes Workout. Hervorragend auch als Gegenprogramm für den unterwöchigen Schreibtischtäter geeignet. Mit Trapez ist es ähnlich wie beim Kiten - kannst entweder gemütlich herumcruisen (kaum anstrengend) oder ein Manöver ans nächste reihen (beliebig anstrengend). |
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14.11.2021, 18:30 | #47 | |
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Zitat:
3h entspannt Windsurfen merke ich ein wenig, 3h entspannt Wingfoilen, da merke ich nichts. also außer das Glücks und Gute Laune Gefühlt aber das ist auch beim Windsurfen da die arme werden in der Regel für dich hochgehalten, bzw. eigentlich nur hoch wenn es zu viel Wind ist, sonst halt mehr nach vorne. Was beim Windsurfen viel Kraft kostet sind zum einen die Starts und zum anderen wenn man überpowered ist. Beim Wingen brauchst für den Start keine Kraft, und wenn du überpowered bist ziehst du den Wing über dich. |
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15.11.2021, 11:27 | #48 | |
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Zitat:
Für mich persönlich wird es immer Windsurfen geben. Ich liebe das Gefühl des Wasserkontakts was es beim Wingfoilen eben nicht gibt. Das Wingfoilen macht mega Laune aber ist nach aktuellem Stand nur eine Leichtwindalternative. Mein größtes Segel mit 6,0m² wird jetzt verkauft und dann bleibt nur noch das Freestylematerial übrig mit 4,0 bis 5,2m². Alles andere wird gewingt. Ich mag es auch wenn Dinge herausfordernd sind und das ist Windsurfen definitiv. Bis man da einen Freestylemove ordentlich steht dauert es ewig und es wird nie langweilig. Beim Wing Foilen bin ich mir da noch nicht sicher ob die Langzeitmotivation so erhalten bleibt. |
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15.11.2021, 11:30 | #49 |
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Naja, da finde ich Kite, ganz normal mit TwinTip, aber noch näher am Wasser. Das minimal lleine Board ist doch nochmal viel direkter als das riesige Board beim Windsurfen? Und das "spielerische" des Kites finde ich schöner als das Segel... Aber ist am Ende alles Geschmackssache, wunderte mich nur, dass Du da Windsurfen mit Wingsurfen vergleichst in dem Aspekt.
Geändert von Smeagle (15.11.2021 um 12:04 Uhr) |
15.11.2021, 11:41 | #50 |
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Kiten ist für mich keine Option. Ich mag es nicht und es limitiert mich massiv in meinen Spots. Ebenso ist es ab einer bestimmten Windstärke nicht mehr fahrbar und so ein Kampf gegen einen Föhnsturm mit 70l Boards kann doch gar nicht mehr direkter sein
Hier geht es ja auch die Entwicklung vom Wingfoilen. Für mich ganz klar hat es seine Daseinsberechtigung und es macht Laune, aber Windsurfen komplett dafür aufgeben möchte ich nicht. Noch als Ergänzung: Ich kenne hier am See jetzt diverse Leute die mit dem Wingfoilen angefangen haben, die vorher gar keinen Kontakt zum Wassersport hatten. Höchstens noch Segeln, sonst nix. Gruß |
15.11.2021, 13:46 | #51 | |
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Zitat:
gibt aber trotzdem Situationen wo man mal fällt und das Segel falsch rum liegt. dann musst du auch ein kleines Segel erst übers Wasser ziehen und ausrichten. kostet wenn man es kann nicht viel kraft, aber wenn du es nach jeder Halse machen musst, dann merkst du es schon. Cambersegel sind noch schwieriger, und Schotstart kostet bei wenig Wind ja auch eben Kraft. beim Wingen kostet ein Start keine Kraft. hoffe ist jetzt klarer wie ich es meinte |
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03.12.2021, 13:09 | #52 | |
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Zitat:
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03.12.2021, 13:21 | #53 | |
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Zitat:
Ich fahre keine "ersnthaften" Wellen, aber Windwellen "abreiten" klappt mit dem TwinTip problemlos und macht auch Spaß. Aber so gesehen hast Du absolut recht, wenn der Wing praktisch nur das rausschwimmen/anstehen beim Wellenreiten weg nimmt und man ein Directional nutzt, das macht durchaus viel Sinn. Da würde ich dann aber eher das Foil weglassen, da lag mein Problem. Foil ist für ich immer noch nur ein Notnagel, wenn es nicht reicht für "richtiges" Kiten auf dem Wasser. |
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03.12.2021, 16:04 | #54 |
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weiß nicht wie das beim Kiten ist, aber im Rennbereich beim Windsurfen wo man freie Wahl hat geht der Trend zum Foil.
Vermute es liegt daran das die schneller mehr Höhe ziehen können. generell schneller beschleunigen und bei Löchern viel leichter durchfliegen. mag beim Kiten anders sein weil das ich da beobachte ist ja immer entweder der Kite kommt kaum hoch oder man fährt. Denke der Rest sollte aber gleich sein oder? also auch beim Kiten sollten Foils schneller beschleunigen, und in Löchern schneller bleiben und Höhe sollte damit auch noch besser gehen. aber kannst es ja auch so sehen: anstelle mit dem Kite zu foilen nimmst den Wing. Und wenn Kiten verboten ist nimmst den Wing |
30.12.2021, 10:08 | #55 |
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Olivia Piana: “I believe wingfoiling will become the biggest water sport ever. You can foil in any conditions, you don’t need big waves or strong wind. You can go out on a lake, on a river, and in the sea of course. There are so many disciplines and so many ways to enjoy the sport.I like this sport because you can never be lazy with it."
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13.12.2022, 10:31 | #56 |
Living the good life
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Recap
Nach 1 Jahr wollte ich den Thread mal wieder hoch holen um zu hören wie es euch so im letzten Jahr ergangen ist
Bei mir steht inzwischen nahezu 100% Wingfoilen auf dem Programm. Ich hatte dieses Jahr so viel Wasserzeit wie noch nie in meinem Leben Dabei bin ich schon seit über 30 Jahren im Wind-/Wassersport unterwegs Kiten macht für mich nur noch Sinn wenn die Bedingungen zu heftig sind. Das passiert aber zum Glück sehr selten, weil ich mir die Spots tatsächlich eher danach aussuche ob ich da mit meinen Wingskills fahren kann. D.h. auf einmal mach Flachwasser auch wieder Spaß, weil es einfach so viele Dinge gibt die ich üben und lernen kann ohne mir weh zu tun. Beim Kiten war ich nie der große Freestyler weil ich einfach zu viel Respekt in Kombination mit zu wenig Talent besitze (ganz schlechte Kombi...) Beim Windsurfen in heftigen Bedingungen mache ich das was ich eh immer schon gemacht habe, Front- Push- und sonstige Loops oder Sprünge sollen gerne diejenigen machen die weniger Angst um ihre Gesundheit und mehr Talent haben als ich Fazit: Wingfoilen ist zu 100% mein Ding ! |
13.12.2022, 11:28 | #57 |
kellerkind
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Yes
bin ein schwergewicht knapp über 100 kg
homespot thermikrevier mit verlässlichem aber schwachem wind und viele teils unmögliche kleine reviere und größere (salzkammergut) seen die aber zum kiten keinen ordentlichen einstieg bieten ich dachte bisher immer wingen wird dort (thermikspot ) maximal september oktober und märz april mai laufen wegen stärke weit gefehlt sogar mit meinem gewicht haben die meisten tage so ausgesehen: 1-2 h wingen - wenn der wind nachlässt noch eine stunde kitefoilen die tage wo es von anfang an zu schwach fürs wingen für mich war warn vielleicht 20 % und auch an den tagen warn die mittel und leichtgewichte auch meist am wingen... im hinblick darauf daß das material und meine skills immer besser werden gehe ich davon aus daß die wing - windgrenze in den nächsten jahren sogar noch nach unten gehen wird...(vielleicht nehm ich sogar mal ab...). und es gab zig zig sessions an revieren wo ich ans kiten überhaupt nicht denken würde kein einstieg zu böig zu unzuverlässig etc. und ja das 2. jahr den winter durchgefahren....ich hatte die letzten 2 winter nie 14 tage wo ich nicht am wasser war...weil die wassertemperatur ist beim wingen auch egal. das spassigste war mal an einem baggersee eiswingen und 2 tage später am anderen baggersee (27 km weg) aufs wasser... also ich denke wingen ist gekommen um zu bleiben. auch am meer bei allen bedingungen ausser perfekten wave kite bedingungen oder superleichtwind finde ich mittlerweile ganz wenig was nicht wingen als best wind sport für mich sprechen würde. LG Wolfgang videos: die besten 2 winter sessions https://www.youtube.com/watch?v=kjDYq5suFyw https://www.youtube.com/watch?v=Lb3pshwA3VM |
13.12.2022, 11:37 | #58 |
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Hab all mein Kite und Kitefoil Kram verkauft und winge nur noch. Erstmal.
Würde aber nicht ausschließen, dass ich mir nochmal einen 9er hole und ein kleines foilboard und mit meinem Wingfoil bei besten Bedingungen Kitefoile. Gerade an Spots mit schlechten Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten, da wo man nicht kiten darf, böige Bedingungen, weniger Stress bei Ultra Leichtwind, anderes Sicherheitsgefühl, bedingen diesen neuen Sport. Auch wenn Kiten vielleicht cooler aussieht (Wingen hat ja optisch irgendwie was von Bodenturnen in meinen Augen) und sich in Teilen vielleicht auch cooler anfühlt, sind die Einschränkungen oft sehr groß und die Wasserzeit entsprechend gering. Also Wingen unbedingt, Kitefoilen wenns passt, Twintip reiten und springen in meinem Alter nicht mehr. |
13.12.2022, 12:52 | #59 |
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Schöne Idee den Thread nochmal aufleben zu lassen. Ich bin seit 1,5 Jahren dabei und erleben auch einen sehr deutlichen Shift vom Wind- zum Wingsurfen. Die Ostsee ist mit dem Wing wieder richtig interessant geworden und ich gehe hier nur noch Windsurfen, wenn es mit nem kleinen Wing echt keinen Spass mehr macht. Richtig gute Windsurf-Sessions hatte ich dieses Jahr fast nur in Hanstholm. Aber auch dort hatte ich richtig tolle Wing-Sessions und die Tendenz geht auch in Dänemark klar Richtung Wing und nur bei für mich nicht mehr Wingbaren Bedingungen zurück Windsurfen. Fazit: Denke der Sport bleibt und wird mehr und mehr Leute rüber ziehen.
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13.12.2022, 15:41 | #60 |
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war dieses Jahr genau einen Tag Windsurfen bei 20 bis später 17kn.
Das ganze war in meinem Urlaub auf Sardinien, 3 Wochen Porto Pollo. Mit dem Wing war der Start in der Abdeckung nie ein Problem. Auch das zurück kommen ging Problemlos. Mit dem Windsurf(86l Wave) war ich direkt gefrustet. musste erst ne ganze Zeit schwimmen bis ich aus der Abdeckung raus war und endlich genug Wind für den Wasserstart da war. Dann die ganzen Böen, entweder es war zu viel oder zu wenig fürs 4.7er... Nach 30 min dann der richtige Frust als ich ins Segel gefallen bin und das dann durch war.... Naja wollte an dem Tag aber unbedingt noch etwas springen, also später mit dem 5.3er raus. oh man Wasserstart in den Wellen, Segel hochdrücken, Welle von hinten.. zack wieder Wasser geschluckt .... Am Ende des Tages stand fest: morgen wieder Wingen, obwohl es anders geplant war, da der Wind sehr stark war und ich als kleinsten Wing nur einen 4.2er habe. Am nächsten Tag dann mit 4.2er Wing trotz stärken Wind raus, und das war eine ganze andere Welt. Nachdem ich das Timing halbwegs raus hatte das ich in der Böe nicht halsen darf war es kein Problem trotz des starken Windes. ca 23 25 kn. mit dem 4.2er Spaß zu haben. Am Ende war es der erste Urlaub, wo ich jeden Tag mindestens 1h auf dem Wasser im fliegen war. Gab eins zwei Tage da war ich zeitweise der einzige aber es ging. Und 800km am Ende des Urlaubs stimmen sehr zufrieden. Auch auf meinen Seen hier zu Hause, habe ich meine Wasserzeit deutlich erhöht. Mein persönlicher Rekord liegt bei 45min ununterbrochen auf dem Foil und 50km in einer Session. Mit meinem Windsurf Slalom Material bin ich zwar im Topspeed noch deutlich schneller, auf so eine Bilanz auf meinem See wie beim Wingen ist damit nicht möglich. Auf einem Nachbarsee, sind inzwischen mehr Winger als Windsurfer (bei mir bin ich zu 90% immer alleine). An der Schule dort wird fast nur noch Wingen unterrichtet und die guten Winger sind dort inzwischen auch die schnellsten auf dem Wasser (es sind jedoch auch die die vorher beim Windsurfen schon die schnellsten waren). Und wenn man sich die Entwicklung ansieht, denke ich geht das noch weiter wenn sie jetzt nicht den Fehler machen es durch zu teures Material abzuwürgen. Ich bin mit meinem 2 Wing Setup sehr zufrieden, und hoffe das das auch zukünftig so bleibt, ein 3 Wingsetup ist nicht nur teurer sondern kostet am Ende auch Wasserzeit. Lieber einen etwas zu großen Wing nehmen und auch in der Zeit wo es mal schwächer ist weiter fliegen, als dann stehen, nur weil man zu große Wings nicht fliegen sollte weil die das nicht mehr aushalten etc. |
13.12.2022, 20:10 | #61 |
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Am Homespot Binnensee: alle, die vergangenes Jahr angefangen haben, sind noch dabei, bis auf einen der gesagt hat "ist nich mein Ding" dafür ein Neuzugang.
Anzahl der Kiter und Winger auf dem Wasser wechselt je nach Windstärke. Manchmal nur Winger, dann wieder Winger und Kiter gemischt, dann mal Kiter in der Überzahl, dann auch mal Winger in der Überzahl. Unterer Windbereich ist deutlich mehr von Wingern besetzt, als vergangenes Jahr, als die Winger oft zurück aufs Kitefoil gewechselt sind. Küstenspots Ostsee: bin als Winger oft allein auf dem Wasser, Kiter überwiegen, Windsurfer sind auch auf dem Wasser, jedoch weniger als Kiter. Touristen sind am Beach neugierig, Kiten und Windsurfen kennen die meisten, Wingen noch nicht. |
14.12.2022, 08:37 | #62 |
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Ich habe am Binnensee immer noch den Eindruck, die Überwiegende Menge an Wingern is Anfänger und schwimmt und dümpelt herum zwischen den ganzen Kitern die im Fahren sind. Man sieht kaum Winger die fahren können. Vielleicht täuscht das aber auch, da halt die Anfänger die sind, die einem immer in die Quere kommen
Es scheint zumindest immer noch einen ständigen Zufluss von Einsteigern zu geben. Nur wo sind die Leute hin, die es schon können? Insgesamt sehe ich immer noch deutlich mehr Kiter als Winger. Ich habe mir ja auch Wing-Material geholt, weil ich verstehen wollte was da so toll dran ist. Nach einigen Monaten habe ich aber nur ein paar Sessions bei "zu wenig" Wind hinter mit. Konnte mich noch nicht einmal durchringen, bei "gutem Wind" die Zeit zu "verschwenden" und bin dann immer mit Kite gefahren. Dafür bin ich schon einige Male das Wingfoil-Board mit Kite gefahren, damit konnte ich den Windbereich mit Kite stark nach unten ausdehnen. - Oliver |
14.12.2022, 10:57 | #63 |
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Breitensport wird Wingen wohl wie Windsurfen nie werden, meist hat man halt doch wieder eine ziemliche Materialschlacht, die auch ins Geld geht. Zudem braucht es zu Beginn ziemlich Biss um dranzubleiben bis man wirklich mal einigermassen auf dem Foil fahren kann, soweit kommen die meisten wohl gar nicht da man, falls man nicht schon Vorkenntnisse hat, auch ziemlich Zeit investieren muss. Und eben gerade bei mir am Bodensee ist selten Wind, was den Sport kaum planbar macht, man muss schon ziemlich angefressen sein um dann alles liegen zu lassen wenn es doch mal Wind hat.
Auch Pumpfoilen wird ziemlich sicher keine Breitensportart werden, man liest zwar immer wieder mal davon von wegen neue Trendsportart usw., aber eben, auch da braucht es sehr viel Biss um dranzubleiben und man muss auch ziemlich fit sein damit es überhaupt Sinn macht. Ich kann den Dockstart auch noch nicht wirklich. |
14.12.2022, 12:50 | #64 |
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Ehe doch wird
Bin nicht deine mainung Danfree bai mir ist imer mher wingfoiler und ehe gar keine windsurfer und wingfoil macht fitt das spure ich am meinem korper selba mit 61 doitlich
Vilaicht ist warhait das ist zher abhengig fon spot was wird ferwendet wing kite oder segel nur trozt reale denken zwischen wird ehe nur über wingfoil entwiklung geschprohen mindesents in mainem kreiss von freaks |
14.12.2022, 13:13 | #65 |
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Wing ist besser als Surf-Rigg
Ja, man braucht viel Zeit, um erfolgreich Foilen zu können:
Ein Kumpel (ohne BoardErfahrung) hat jetzt schon die 10te Session hinter sich… mit coolen Abwürfen… aber ohne echten Erfolg… er strahlt trotzdem jedes Mal. Selbst eine Kollegin (53) ohne wirkliche Wassererfahrung tuckert begeistert mit ihrem SUP ( mit slingshot Mittelfinne) und 3er Wing über den See. Kiten? niemals! Viel Zuviel Angst vor den ganzen Leinen und so… Beim Windsurfen war ihr immer das Material zu schwer, sie hatte Mühe, das Segel hochzuziehen und dann Angst, dass sie den Mast auf den Kopf bekommt oder unter dem Segel liegt. Ob sie eines Tages foilt? Keine Ahnung- aber sie hat jetzt schon Spaß! Ein WING hat tausend mal mehr Potential für Breitensport! Geändert von Ploen (14.12.2022 um 13:40 Uhr) |
14.12.2022, 13:27 | #66 |
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Breitensport heißt ja m.E., jeder kann das irgendwie machen, man macht nen Kurs, leiht sich Material, fängt langsam mal an, usw.
Ich weiß nicht. Wenn ich mir so Breitensport Windsurfer ansehe, dann tuckern viele von denen in Verdrängerfahrt rum und nennen das Windsurfen. Auf nem Foil fahren, dann noch bei "Breitensport-tauglichen" Wind, ist dann doch etwas anspruchsvoller. Alle die, die irgendwann etwas foilen können, haben auch genug Biss dafür, alle anderen hören über kurz oder lang auf, auch wegen der hohen Investitionskosten. Auch das ganze Billigmaterial trägt m.E. oft zu Fehlschlägen bei. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass das ganze Billigzeug zwar funktioniert, bei grenzwertigen Bedingungen trennt sich die Spreu vom Weizen. Und gerade im unteren Windbereich sind die Einsteiger oft unterwegs, weil man ja langsam anfangen will. Dann tragen der fehlende Skill, besch... Material und die mittlere Lernkurve dazu bei, dass es nicht richtig funktioniert. Dann hilft Biss und/oder Geld um dranzubleiben. Ich denke auch, dass es kein Breitensport wird, wird aber wieder mehr Leute zum Wassersport bringen, als andere Hobbies. |
14.12.2022, 23:17 | #67 |
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Moin, ich denke der Sport hat noch viel Potential, da einfach mehr Spots möglich sind und sich da auch noch einiges in der Entwicklung tun wird. Dieses Jahr war ich erneut häufiger mit dem Wing unterwegs. Bei den richtigen Bedingungen bin ich aber noch gerne mit dem Kite unterwegs. Ich denke die Abwechslung macht es aus. Leider bin ich noch nicht am Kitefoilen, so das mir da der Vergleich zum Wingen fehlt.
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15.12.2022, 08:11 | #68 |
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ich habe folgende Erfahrung gemacht: Wohne an einem Spot, an dem oft Wind ist, aber eben nicht besonders viel, wahrscheinlich 10% der Tage über 12kn, dafür aber 90% der Tage zwischen 6 und 10kn.
Als das Wingen aufkam, haben hier zahllose kiter und kitefoiler zum Wingen gewechselt und alle obigen Argumente angeführt.... Jetzt, ca 2 Jahre später sehe ich doch viele wieder zurück zum kitefoilen wechseln, da das mit dem Leichtwindwingen doch so eine Sache ist und man im Vergleich zum Kitefoilen doch viel Zeit "stehend" verbringt (erinnert mich manchmal and die guten alten Windsurfzeiten). Ich denke also es kommt vor allem auf die Bedingungen an |
15.12.2022, 08:23 | #69 |
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Das sehe ich auch so, gehe mittlerweile nur noch Wingen wenn es minimum 10 Kn hat oder wenn Kiten an dem Spot wo ich gerade bin nicht möglich ist, bei weniger Wind macht mir Kitefoilen einfach mehr Spaß
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15.12.2022, 08:33 | #70 |
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Das sehe ich im Winter anders. Während sich die Winger mühsam in ihre Trockenanzüge schälen, bin ich mit dem Rigg schon lange am Foilen und bleibe mit großvolumigen Board (130l) problemlos 2h trocken, solange bleiben auch die Finger halbwegs warm. Klar, eher vorsichtige Fahr/Flugweise (also nicht jede Halse durchgeflogen), aber ohne Kompromisse geht's halt nicht. Ich setze mir auch keine Neoprenhaube auf - die für mich das Fahrvergnügen etxrem dämpfen würde - sondern mein flauschige Wollmütze .....
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15.12.2022, 08:36 | #71 |
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Naja beim Wingen gehe ich genau so selten baden wie früher beim Windsurfen, und während die Windsurfer am Aufriggen sind bin ich schon lange auf dem Wasser
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15.12.2022, 08:57 | #72 | |
Living the good life
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Zitat:
Und um diese Fähigkeiten zu erwerben musst du schon viel Zeit investieren. Zuerst mal Kiten lernen, was im Vergleich deutlich länger dauert als einen Wing zu kontrollieren zu lernen. Ich behaupte auch mal, das Foilen mit Kite deutlich höheres Fahrkönnen erfordert als Foilen mit Wing. Daher ist Kitefoilen noch selektiver und weniger Breitensport. Am Ende kommt es aber natürlich sehr auf die Bedingungen an die man an seinem Homespot hat. An der Küste sehe ich auf jeden Fall inzwischen deutlich mehr Wingfoiler als Kite/Windsurfer. |
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15.12.2022, 09:09 | #73 | |
kellerkind
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@surffred
Zitat:
1. ich pump fix schneller auf wie du aufriggst ! 2. trockenanzug hab ich keinen aber einen hooded 6 mm...beim ausziehn bin ich vieilleicht langsamer wie du, beim anziehen eher nicht. und das hoodie setz ich nur auf nachdem ich ins wasser gefallen bin... ich bin ja auch am schnee meist ohne haube unterwegs.... 3. best trick in unserem alter "nicht reinfallen" geht auch fix beim wingen und einem board 160 x 110 liter...grad wieder praktiziert vor einer woche bei flauschigen 5 grad ohne sonne.... 4. halsen werden prinzipiell durchgeflogen, das spart kraft ! 5. ok ja du kommst früher raus...aber im winter spar ich mir die leichtwind sessions. lg wolfgang |
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15.12.2022, 10:20 | #74 |
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Hey freaks
2mm neopren foll unterziher unter 6mm ist lozung hab vorgese sontag getestet kein problem mit bewegungfreiheit und von kalt waser wirklich nul koma nul zum spuren und was fru getz leviathan 1550 und strike 8m2 ist etwas wanziniges glaube ich manchmal selba nicht das ich hoch kome und dan doch flige ich weiter one pumpen
Eibe lobster handschuhe machen aoch fur hende zher gemutlich |
29.12.2022, 16:13 | #75 |
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Spannend.
Wenn ich mir die Zahl von Wingern hier die letzten Tage ansehe, dann ist der Zenit durch. Also an den letzten drei Tagen jeweils Faktor 5 weniger Wings auf dem Wasser, als die letzten zwei Jahren bei vergleichbaren Bedingungen. Ist natürlich auch eine relativ ausgewählte Gruppe, die in diesen Temperaturen raus geht. Scheinbar sind davon die meisten mit einem Anfängerspot durch und wer's lernen wollte hat es schon gelernt. |
30.12.2022, 15:55 | #76 |
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Ja, das deckt sich mit meiner Beobachtung und auch bei mir selbst erkennne ich Phasen wo die Luft etwas raus ist und Kiten bzw. Windsurfen wieder mehr Spaß macht.
Das gilt aber nicht für meinen Homespot, das Baggerloch mit 2 bis 25 Knoten. Da würde ich nie Kiten oder Windsurfen. Wingen macht hier Spaß, auch die Windlöcher sind bei Weitem nicht so ätzend wie mit dem anderen Zeugs. Nur zu Wingen ist auf jeden Fall keine Option, selbst für mich mit relativ wenigen Tagen am Wasser pro Saison. |
30.12.2022, 17:36 | #77 |
Fischkopp in Züri
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Beiträge: 1.343
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Erinnert mich ans SUPen
2014 hatte ich nach einem ersten Fix auf Hawaii was gekauft.
ALLE haben davon geredet und gefühlt jeder die Jahre danach eins gekauft. Heute drehe ich immer noch meine Runden allein und wenn ich mal jemanden sehe, knieen oder wackeln sie herum oder liegen auf dem Rücken in der Sonne. Richtig paddeln tun die wenigsten und mehr als 300 m vom Startplatz trauen sie sich auch kaum raus. Gefühlt war diesen Sommer an jeden Steg ein Pumpfoiler... Das wird sich wohl sicher auch geben. Auf lange Zeit sicher für die meisten auch zu anstrengend. Auf Fuerte klagen alle über den Andrang von Surfern, aber wenn man mal genau hinschaut bekommen eine Handvoll 80% der Wellen und an die Outside von Corralejo oder Majanicho mögen die wenigsten rauspaddeln. Als Anekdote ein Gespäch aus der Fitness Studioumkleide von vor ein paar Jahren. Dort erklärte ein doppelt so fiter und muskolöser, halb so alter Typ seinem Freund, dass er wieder vom Snowboarden auf Ski gewechselt ist, weil ihm das ständige Hinsetzen und Anschnallen und Aufstehen und auch das Fahren in zwischen viel zu anstrengend war..... Ich finde das eigentlich gut so ... ...wenn nicht wenigstens all meine Kumpels auch solche Wollsockenträger oder Sekundenzähler wären. |
30.12.2022, 19:53 | #78 |
Benutzer
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Beiträge: 529
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Am 26.12. hatten wir fast Südwind. Da waren in die Corralejo-Bucht ca. 40 Winger vom Könner bis zum Anfänger und alle hatten spaß. Außerdem hatte es ca. 4 Windsurfer die nur ab und zu ins Gleiten kamen. Am Flag-Beach hatte es ca. 40 Kiter, ein Winger und ein Windsurfer.
Am 27.12. war Ostwind mit Böen über 30 kn. In Majanicho waren ständig ca. 15 Winger und 15 Windsurfer auf dem Wasser. Am 28.12. und 29.12. War weniger Ostwind. Es waren meistens um 30 Winger und 5 - 10 Windsurfer in Majanicho auf dem Wasser. |
05.01.2023, 15:36 | #79 |
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ich würde die aktuelle Zeit nicht über bzw unterbewerten.
Wenn es kalt ist, waren ohnehin nur noch wenige auf dem Wasser. Auch zu recht da es nicht ganz ungefährlich ist. Und die die neu im Sport sind wissen noch nicht welche Leistung die 6mm Anzüge haben. Werde oft genug von Spaziergängern gefragt ob es nicht viel zu kalt ist. Und das einzelne wieder zurück wechseln ist normal, würde es aber nicht als Trend sehen, andernfalls würde ja keiner mehr Snowboard fahren oder Kiten von daher einfach abwarten was die nächsten Jahre passiert. Potential ist auf jeden Fall da, Hauptsache ist nur das das Material Preislich nicht steigt. |
05.01.2023, 15:45 | #80 |
Benutzer
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Hier bei uns am Ammersee sind nur noch wenige Windsurfer aber immer mehr Winger, Kiter werden auch eher mehr und das trotz Winter ( wenn auch sehr mild )
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