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14.08.2020, 10:52 | #1 |
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Flugleine nicht spleißbar, gibt's das?
Hallo,
versuche gerade aus einem Leinensatz von 25m zwei kürzere zu machen Abschneiden hat funtktioniert (Juhu!). Die Flugkeinen liessen sich auch problemloss spleißen (Brummel Lock). ABER die Steuerleinen kriege ich ums verrecken nicht gespleisst. Ich verwende eine Gitarrensaite 015 zum spleissen, also 0,38mm durchmesser. Die Saite geht easy rein, aber es gelingt mir nicht, die Leine in Innere durch zu ziehen. Ich kriege den "Hohlraum" bei diesen Leinen nicht groß geschoben, normal schiebe ich die Leine auf der Nadel zusammen und sie öffnet sich, bei dieser Leine kann ich zwat etwas zusammen schieben, aber der PLatz reich gerade so um meine Nadel (2x 0,38mm) durch zu schieben, vielleicht ginge auch noch die 1,2mm Leine einfach durch, aber ich muss die ja knicken um sie mit der Nadel ziehen zu können, und doppelt geht sie absolut nicht durch. Habe schon versucht sie ohne Doppelung irgendwie zu fixieren, sehe aber keine Möglichkeit dann genug Zug auf zu bauen. Wasser und Öl habe ich noch probiert, hat auch nicht viel geholfen. Gibt es irgendwelche nicht offensichtlichen Tricks? Oder habe ich da eine Leine erwischt, die man nicht so spleissen kann? Das ärgerlichste daran ist, ich habe die ersten 3 (von 4) Spleißen schon geschafft, extrem schwierig und nervig. Der letzte klappte dann aber gar nicht und nun nach ~2 Stunden und ungezählten Versuchen sieht die Leine aus wie Sau und ich muss abschneiden und neu anfangen. GRRRR. Ich kriege die Leine mit viel Gewürge etwa 2..3 cm rein aber es geht immer schwieriger und irgendwann reißt dann der Draht ab. Und ich muss wieder raus ziehen und von vorne anfangen. |
14.08.2020, 11:30 | #2 | |
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Zitat:
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14.08.2020, 11:48 | #3 | ||
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Zitat:
Zitat:
Was mir eben noch eingefallen ist: Leine in einen Schrumpfschlauch, den komplett schrumpfen und den dann durch stecken, entweder statt Draht oder noch zusätzlich den Draht zum durchziehen verwenden, das könnte klappen, oder? Mal sehen, ob ich einen passenden sehr dünnen Schrumpfschlauch daheim habe... |
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14.08.2020, 11:53 | #4 |
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Schrumpfschlauch trägt auch auf, ich glaub nicht, dass das geht. Mach's wie ich, dann klappt's schon... Und probier mal ne dünnere Saite...
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14.08.2020, 12:12 | #5 | |
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Zitat:
noch dünnere Saite (010, die dünne E) habe ich probiert, einziger Unterschied war, dass die früher gerissen ist. |
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14.08.2020, 13:57 | #6 |
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War bei mir auch so. Ich hatte dann aufgegeben und einen Achterstopperknoten gemacht - die Flysurfer Leinen die von der Waage kommen haben ja Schlaufen. Die Kräfte an den Steuerleinen sind nur ein Bruchteil der Kräfte an den Frontleinen, so denke ich ist die Reduzierung der Bruchlast akzeptabel.- Tom
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14.08.2020, 14:04 | #7 | |
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Zitat:
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14.08.2020, 15:06 | #8 |
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Also Flysurfer verwendet DC300 und DC200. Ich hab auch Flysurfer-Bars. Die kann man schon Spleissen. Wenn man nicht zuviele Fasern einklemmt, wirds nicht dicker als die Leine selbst und dann kriegt man es auch durch. Geht nicht immer einfach, aber wie gesagt, mit Zuhilfenahme einer Zange geht's. Manchmal rutschen die Fasern von der Saite, dann muss man halt nochmal ran. Wenn die Klemmstelle erst mal im Kanal ist, hat man es schon so gut wie geschafft.
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14.08.2020, 15:39 | #9 |
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Um was für Leinen handelt es sich denn?
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14.08.2020, 15:46 | #10 |
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Ich weiß es nicht, sollen 300/200daN haben aber mir ist nichts genaueres bekannt. Hatte ich als Ersatzleinen zu einer Bar dazu bekommen, sind ungeflogen. Fühlen sich aber sehr gut an, kaum Dehnung (habe sie vor dem Abschneiden mal kurz getestet ob sich der Aufwand lohnt). Die dickeren sind völlig problemlos zu spleißen, nur die dünneren Steuerleinen machen Ärger.
Ich habe schon viele Leinen gespleißt und bisher war das immer so, dass die viel dicker/weiter wurden wenn man sie zusammen schiebt auf der Nadel. Ist auch bei der dickeren von diesem Satz so. Die dünnere lässt sich aber kaum zusammenschieben und wird auch nur unwesentlich dicker. Schon die Nadel durch zu stecken ist mühsam. |
14.08.2020, 21:15 | #11 | |
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Zitat:
Ich habe nur bei der blauen Leine ein bisschen viel Abstand zwischen "Lock" und em Spleiß gelassen, sollte ich das nochmal raus ziehen? |
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14.08.2020, 22:05 | #12 |
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Abgesehen davon, das ein Spleißende immer ausgedünnt oder schräg abgeschnitten werden muss (sonst reißt die Leine an der Stelle des Spleißendes), sieht das Ende bei dir doch noch sehr dick aus. Kein Wunder das du es nicht in die Leine gefädelt bekommst, da solltest du noch sorgfältiger sein. Was auch noch hilft ist die Leine etwas zusammenzuschieben in die du den das Spleißende einfädeln willst.
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15.08.2020, 05:10 | #13 |
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Super, freut mich. Meine haben am Anfang auch so ausgeschaut. Inzwischen mache ich keinen Abstand mehr zwischen Durchstich und Kanal, dann schaut das perfekt aus. So wie Du es hat geht's natürlich auch, aber dann hast Du das von mir genannte Risiko, hängen zu bleiben, und das Ende aus Versehen rauszuziehen. Also, entweder nochmal Fädeln oder Vernähen.
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15.08.2020, 08:43 | #14 | ||
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Zitat:
Zitat:
Das war genau das Problem, diese Leine lässt sich fast gar nicht zusammen schieben, deswegen habe ich mir ja so schwer getan. Es ging dann viel besser, als ich nur direkt am "Knubbel" drüber geschoben habe anstatt zu versuchen die Leine insegsamt zusammen zu schieben. |
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15.08.2020, 12:43 | #15 |
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Du sollst ja auch nicht dden gesamten Spleiß zusammenschieben, sondern nur immer ein kleinen Stück. Genau dort wo sich die Nadel mit dem Leinenanfang befindet. Aber mach dir nichts draus, ich hab mich am Anfang auch etwas schwer getan.
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15.08.2020, 12:49 | #16 |
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Ich habe das halt bei dickeren Leinen, wo es relativ egal ist, immer so gemacht Das waren meine ersten Spleiße an Flugleinen. Denke die nächsten werden kein Problem mehr sein, Lernkurve gemeistert
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