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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw.

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Alt 31.01.2022, 09:31   #1
Drachen-uwe
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 125
Standard Anfängerfragen - Kaufberatung zu Board und Wing benötigt (auf Asphalt)

Nachdem ich dieses Video gesehen habe bin ich etwas angefixt

https://www.youtube.com/watch?v=ighGvjYrce0

Da ich keine Erfahrungen zum Wingen habe brauche ich mal euer Schwarmwissen

Bekomme ich dieses Board auch in DE, ich habe bisher nicht gefunden.
Und ja ich möchte genau dieses Board
Welchen Wing sollte ich kaufen, möglichst klein sollte er sein wenn das überhaupt sinnvoll ist, und muss nicht neu sein.
Ich werde ausschließlich auf Asphalt und nicht auf dem Wasser unterwegs sein.
Drachen-uwe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2022, 13:56   #2
mauwi
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2015
Beiträge: 52
Lächeln

such mal nach :
Onda Motion Offroad Longboard

das sieht I Tüpfelchen gleich aus.

aber mein Tipp:

Curfboard

das macht definitiv auf der Straße am meisten Sinn.
mauwi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2022, 14:53   #3
Smeagle
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.441
Standard

Jau, das Onda ist super für Asphalt. Läuft aber beängstigend schnell

Curfboard fahre ich gerne, aber nur ganz ohne Wing oder Kite, das ist mir dann doch etwas zu wackelig.

Ich würde auch für die ersten Versuche Landboard und Grass empfehlen. Man braucht ein bisschen mehr Druck, aber man beschädigt den Wing nicht so leicht und wird auch nicht so schnell.

https://www.youtube.com/watch?v=rGNnesSlQLE

Das ist ein Next Blaze mit 10" Lufreifen.

Auf Asphalt geht so ein Landboard auch, würde ich aber immer ohne Bindungen fahren, damit man easy abspringen kann.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2022, 19:38   #4
surfred007
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2005
Ort: near "the bridge"
Beiträge: 979
Standard

Beide sind fürs Wingen super:

Onda: sehr "carvig", du kannst beim Halsen und Wenden die Fliehkraft voll einsetzen - gute Bodenhaftung - und dich ordentlich reinlegen! Die relativ großen Räder bügeln über alles drüber, kleine Steine am Asphalt kein Problem, ja sogar ein kurzer Ausritt über ein Stück Wiese ist möglich (mit Schwung )

Curfboard: die besten Pump-Achsen, die ich kenne, das ist natürlich ein großer Vorteil beim Low Wind Wingen, weil man sich problemlos durch die Windlöcher durchpumpen kann. Sehr wendiges Board. Aber - wie Smeagle richtig sagt - am Anfang etwas gewöhnungsbedürftigt, oft hat man das Gefühl von einem "speed-wobble" (auch wenn man nicht schnell ist ). Aber das legt sich, und bald ist man auch bei höheren Geschwindigkeiten kontrolliert unterwegs.


Geändert von surfred007 (31.01.2022 um 19:39 Uhr) Grund: ..
surfred007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2022, 19:52   #5
warnemünder
ostseesurfers
 
Registriert seit: 09/2009
Ort: am Strand
Beiträge: 2.032
Standard

Wie cool, ich habe auch gerade mit dem Wing angefangen, da lese ich gern mit.

Ich bin heute auch auf dem Asphalt und einem schnellem Longboard erstmalig gefahren. Dazu hatte ich mit einen 5m² Wing geborgt. Gemessen habe ich 6kn, konnte aber damit Anfängerfreundlich fahren.
Da es mit meinem Longboard auf dem extrem glatten Asphalt nur einen kleinen Anstoß brauchte um ins rollen zu kommen wäre es interessant zu wissen, wie sich ein 3m² Wing verhält. Dieser sollte mich dann eigentlich schon ab 8kn in rollen bringen, oder ist diese viel zu klein?
warnemünder ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2022, 23:16   #6
Smeagle
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.441
Standard

Zitat:
Zitat von surfred007 Beitrag anzeigen
Curfboard: die besten Pump-Achsen, die ich kenne, das ist natürlich ein großer Vorteil beim Low Wind Wingen, weil man sich problemlos durch die Windlöcher durchpumpen kann. Sehr wendiges Board. Aber - wie Smeagle richtig sagt - am Anfang etwas gewöhnungsbedürftigt, oft hat man das Gefühl von einem "speed-wobble" (auch wenn man nicht schnell ist ). Aber das legt sich, und bald ist man auch bei höheren Geschwindigkeiten kontrolliert unterwegs.
Dazu nur noch die Anmerkung: Das Curfboard wird, anders als alle anderen "Surfskates" die ich probiert habe, STABILER wenn es schnell ist. Da Du "Speed-Wooble" erwähnst, den hat es NICHT (bzw. so schnell war ich noch nicht damit ). Wenn man schnell ist läuft es zunehmend stabiler, sehr angenehm finde ich. Man WILL bei 40km/h keine 1m Wende hinlegen, die würde das Board alleine machen während man selber weiter gerade aus fliegt. Und 40km/h habe ich Downhill schon erreicht. Abbremsen ist dann allerdings sehr, sehr angsteinflössend... Sliden kann ich nicht so gut

Mein Problem ist, dass ich mich auf dem Curfboard nicht gut "reinlehnen" kann in den Wind wie ich das gerne mache, weil es (besonders langsam) so feinfühlig gelenkt werden will. Fühle mich da einfach nicht sicher. Ich habe es schon auf minimale Wendigkeit getrimmt.

Ohne Wing oder Kite hingegen ein Traumboard.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.02.2022, 10:41   #7
mauwi
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2015
Beiträge: 52
Standard Curfboard

Auch wenn wir hier Gefahr laufen das der Thread jetzt von Onda zu Curfboard gekapert wird.

meiner Meinung nach ist gerade die sehr flexible Achse des Curfboards perfekt um das Wingen auf der Straße vom Fahrgefühl so nah wie möglich ans Wingen auf dem Foil zu simulieren und das Gleichgewicht zu schulen.

da mein Spot aufgrund der Windrichtung zur Fahrbahn sehr häufige Turns erfordert ist das Curfboard hier ideal, da es eine Turn mit extremst kleinem Radius zulässt.

das wackeln des Boards hört sobald es rollt auf.
mauwi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.02.2022, 13:13   #8
strandkorn
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2012
Beiträge: 506
Standard

Leute, macht doch keine Wissenschaft draus...
Holt euch ein Cruiser Longboard , nicht zu lang, mit vernünftigen Achsen, Lager und Rollen, dann habt ihr auf Asphalt den meisten Spass... alles andere ist Schnick Schnack.
strandkorn ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 01.02.2022, 18:16   #9
da holger
snowkite-odenwald.co
 
Registriert seit: 01/2007
Ort: Bensheim zw. HD und F
Beiträge: 1.513
Standard


Auf dem Bild sieht man das Trampaboard mit dem 4er Ozone WASPV2 und dem 5er Ozone WASPV2 (rot) >> Video

Hallo Drachen-Uwe,

wir verwenden hauptsächlich die Trampa INFINITY STREET Carveboard STICKIES Longboard.

Vorteil dieser Boards:
Channeltruckachsen und Stickiesrollen
>> sehr laufruhig auch bei hohen Geschwindigkeiten
Du kannst du Federspannung der einzelnen Federn individuell einstellen
>> enge Kurven sind möglich
>> du brauchst sehr wenig Wind um loszufahren

Wir empfehlen die Größe 4/5er Wings bei 2-3bft

Wenn du die ATB`s nimmst, dann hast du einen größeren Rollwiderstand. Du brauchst knapp 1bft. mehr an Wind um loszukommen

Wir empfehlen die Trampa Infinity Mountainboard All Terrain Board (ATB):

Vorteil dieser Boards mit Bindings, Channeltrucks und Luftreifen:
>> sehr laufruhig auch bei hohen Geschwindigkeiten
>> auf Wiese, Strand und Feldwegen möglich
>> stabiler Halt auf dem Brett

Insgesamt würde ich an Land die Winggröße nicht größer als6qm nehmen.
Da man dann zu oft den Wing aufsetzt.

Es funktionieren natürlich auch Grasski. Hier hast du einen extrem geringen Rollwiderstand. Ähnlich dem der Carveboards. Ein wenig höheren Rollwiderstand haben die Flexrides. Hier brauchst du dann mehr Wind und ein größeres Segel.

Wenn du willst kannst du die Boards und Wings bei mir testen

Infos zu den Boards und Wings findest du auf meiner Shop-Seite.

Gruß, HOlger
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da holger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.02.2022, 18:43   #10
ALL-BLACK
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Registriert seit: 01/2014
Ort: DK
Beiträge: 1.235
Standard SlingWing V1

. .. . Uwe, YLI hat ja gerade mal wieder kleine Preise: auf Asphalt empfiehlt "Ralf K." ( im Parallel-Thread) den SlingWingV1. der kommt gerade mal als 4.2 für etwas mehr als 400 €. BEi HANDMADE war das Ding auch mal günstig zu haben. Mit Toby kommt man immer gut in´s GEschäft!!!!

Solltest Du öfter auf Aphalt fahren, könnte der Wing sich lohnen. Er ist zwar ein wenig schwerer, aber meiner Erinnerung nach gut verstärkt an den Tips usw.

Ansonsten warum nicht etwas Gebrauchtes an Wing - für Asphalt ????!!!!

Board hatte ich rumgehört und auch von DaHolger diese gute BEratung bekommen: konnte dann aber ein fast nagelneues Next-Blaze für 220 € schießen. Nachteil: zwar Channeltrucks aber meines Wissens nach (noch nicht runtergeschaut) nur über die Gummis und nicht über Federn einstellbar.

Smeagle gibt Dir bestimmt bereitwillig Auskunft
ALL-BLACK ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.02.2022, 18:51   #11
Smeagle
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Ort: München
Beiträge: 7.441
Standard

Zitat:
Zitat von ALL-BLACK Beitrag anzeigen
konnte dann auch ein fast nagelneues Next-Blaze für 220 € schießen. Nachteil: zwar Channeltrucks aber meines Wissens nach (noch nicht runtergeschaut) nur über die Gummis und nicht über Federn einstellbar.

Smeagle gibt Dir bestimmt bereitwillig Auskunft
Aber gerne Beim Blaze kann man die Federspannung in drei Stufen justieren. Ich fahre sie auf der mittleren Stufe, damit komm ich auf etwa 45km/h ohne SpeedWobble, darüber geht es dann lansgam los. Ich fahre selten schneller als 40, insofern ein guter Kompromiss finde ich. Stellt man sie härter kann man schneller fahren aber das Board lenkt unwilliger. Und umgekehrt. Wenn man zu leicht ist und das Lenken schwer fällt dann weicher stellen.

Ich habe jetzt 10" Räder 4PR drauf mit ordentlich Druck, 45PSI, damit komme ich auf der Wiese beinahe so früh los wie auf Asphalt, brauche aber einen etwas größeren Kite. Auf Asphalt mit Longboard fahre ich bei 3..4 Knoten mit 12er Kite, auf der Wiese mit ATB brauche ich dann 18er. Seitdem ich die 10" Räder habe bin ich nicht mehr auf Asphalt gefahren.

- Oliver
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.02.2022, 10:31   #12
warnemünder
ostseesurfers
 
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Ort: am Strand
Beiträge: 2.032
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hi Uwe

Den letzten Tagen konnte ich einiges testen, und habe meinen Favorit gefunden.
Ein Mountenboard ist mir persönlich zu groß, denn ich fahre nur auf Asphalt.
Das Onda Motion Offroad Longboard habe ich sofort wieder retourniert da es mir auch viel zu groß ist.
Dann habe ich das Curfboard getestet. Dieses ist mir zu kurz und etwas zu zappelig.
Daher bin ich die letzten Tage einfach auf meinem alten Longboard gefahren. Was mich hier gestört hat ist der große Wendekreis. Ich habe dann einfach die Curfboard Vorderachse eingebaut. Und das war für mich perfekt.
Mit dem Longboard beträgt der Wendekreis min. 6m auch wenn die Achse schon extrem weich eingestellt ist. Mit der Curfboard Vorderachse sind es 2,5m, und ist für enge Turns perfekt.
Klar geht auch das normale Longboard, wenn man einen großen Platz hat. Wenn man aber spontan auf eine Straße fahren möchte ist die Curfboard Vorderachse in Vorteil, denn hier kommt man mit dem Longboard nicht rum.

Da ich die vergangenen Tage immer nur mit 3m² Wing gefahren bin (12-25kn) würde mich interessieren ab wann ein 5m² Wind losgeht. Mit dem 3er brauchte ich min. 12kn damit es Spaß gemacht hat.
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warnemünder ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.02.2022, 09:23   #13
Smeagle
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Beiträge: 7.441
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Zitat:
Zitat von warnemünder Beitrag anzeigen
Dann habe ich das Curfboard getestet. Dieses ist mir zu kurz und etwas zu zappelig.
Wenn Du es auf maximalen Radstand einstellst und die hintere Achse umdrehst, wird es deutlich ruhiger.

Gruß,
- Oliver
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2022, 09:01   #14
Schonkiternochsurfer
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Registriert seit: 10/2009
Beiträge: 2.250
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Zitat:
Zitat von warnemünder Beitrag anzeigen
...
Daher bin ich die letzten Tage einfach auf meinem alten Longboard gefahren. Was mich hier gestört hat ist der große Wendekreis. Ich habe dann einfach die Curfboard Vorderachse eingebaut. Und das war für mich perfekt.
Mit dem Longboard beträgt der Wendekreis min. 6m auch wenn die Achse schon extrem weich eingestellt ist. Mit der Curfboard Vorderachse sind es 2,5m, und ist für enge Turns perfekt. ...
Das geht auch deutlich günstiger mit diesem Teil:
https://www.amazon.de/LOVEJJ-Surf-Ra...%2C151&sr=8-30
Schonkiternochsurfer ist offline   Mit Zitat antworten




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