03.01.2019, 21:09 | #41 |
snowkite-odenwald.co
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Mit der Peak im Gebirge
Letzte Woche war ich mit unserer "Ride with us" Tour am Passo Bernina. Ich konnte den neuen Single Skin Kite Peak4 in der Größe 8.0 testen. Es hatte zw. 5-7 bft. Nordwest am Pass. Um bei solchen Bedingungen in den Bergen im steilem Gelände zu kiten, bedarf es eines Kites, der einem Sicherheit gibt. Durch das Wegschieben der Bar wird der Kite drucklos. Vor allem an den Kreten und beim Bergabfahren im Steilhang gibt das ein sicheres Gefühl. Durch das neue Auslösesystem (5. Leine/ B-Leine) wird der Kite durch das Zusammenziehen der Tips komplett drucklos. Bei dem starken Wind empfiehlt es sich den Kite durch Heranziehen der 5. Leine sicher zu landen. Dann kann man ohne Druck im Kite diesen problemlos zusammenpacken. Was mich beeindruckt hat, ist der Druck den der Peak4 beim Anpowern aufbauen kann. Wenn man über den Druckpunkt die Bar anzieht, wird der Turbo zugeschaltet. Mit dem Peak4 kannst Du Dich auch rauspowern. Anschließend hast Du eine stabile Hangtime und er setzt Dich wieder sanft ab. Zum Springen ist der Soul besser geeignet. Fazit zum Peak: Idealer Kite für stärkere Winde. Durch das Wegschieben der Bar wird er komplett drucklos. Klasse Lowend durch die Single Skin Bauweise. Idealer Kite für das Backcountry, zum Cruisen und als Einstieg zum Kiten. Video>> klick hier Ich freue mich auf weitere Sessions. Als nächstes sind wir am Ritten zum nächsten "Ride with us" >> Infos Wer will kann bei mir die Peaks4 & Souls in den Odenwaldhills testen CU Holger snowkite-odenwald.com |
03.01.2019, 22:39 | #42 |
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Will mir gerne zwei Peak 4 fürs Snowkiten zulegen, weiß jemand zufällig ob die North 5th Element Bar damit funktioniert? Vielen Dank schon mal!
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04.01.2019, 02:13 | #43 |
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Ja geht, du benoetigst allerdings pigtails.
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11.01.2019, 12:01 | #44 |
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Video zum Wasser (Re)launch
Auch wenn es inwzischen genug Schnee bei uns hat und ich den Peak auch schon in seinem bestimmungsgemäßen Einsatzbereich testen konnte.
Für alle die sich noch für die Wasserstartfähigkeiten interessieren: https://kitejunkie.com/slides/slide/...9-70-times-120 |
14.01.2019, 21:57 | #45 |
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Mit der Peak im Backcountry in Südtirol
So, jetzt bin ich die neue Peak4 die letzten 2 Wochen in den Bergen im Backcountry gefahren >> Video Ich bin hauptsächlich die Größenkombination 8.0 & 11.0 gefahren. Ideale Ergänzung für das Backcountry. | Bei uns könnt`ihr die Kites testen und to go natürlich mitnehmen | | Ich habe die gängigen Größen auf Lager | Gruß, Holger snowkite-odenwald.com Geändert von da holger (14.01.2019 um 22:14 Uhr) |
15.01.2019, 10:28 | #46 |
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Vergleich Peak 4 und Ozone Explore
Hallo Holger
Vielen Dank für den Bericht! Bist du Peak 4 und Ozone Explore geflogen? Wenn ja, kannst du etwas zum Vergleich Peak4 8m2 und Explore 9m2 sagen - "Zugstärke", Drehverhalten, Flugstabilität und Landen/Wiederstarten per Re-ride bzw. B-Safety würden sicher auch andere interessieren. Horst wird deine Angaben dann wohl mit dem Wasserstart-Vergleich ergänzen .... |
17.01.2019, 18:31 | #47 |
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Hallo "MrRadlos",
die beiden Kites: Ozone ExploreV1 und den Peak4 von Flysurferkiteboarding bin ich über längere Zeit mit dem Mountainboard auf der Wiese und in den Alpen beim Snowkiten geflogen. Beide Kites haben Druck in der Tüte. Vielleicht nicht ganz soviel wie der SubzeroV1 als Openceller, aber man generiert über das Loopen genug Power. Ein entscheidener Vorteil ist einfach das safe Kiten in den Alps am Steilhang und im Backcountry. Mit einem SubzeroV1, Chrono, sonic, Hyperlink, Soul, etc. kann ich hochballern. Was mache ich oben? SubzeroV1 und Access haben noch die 5. Leine, das gibt Sicherheit. Aber wenn du am steilen Hang stehst, dann will ich nicht rausgezogen werden und wegfliegen. Den Peak und Explore stellt man bequem in den Zenit , kann sich orientieren, herunterfliegen und dann easy runterfahren. Sie bauen noch ein wenig Druck auf, aber lange nicht soviel wie die Open- und closedceller. Das Landen und Auslösen mit der 5. Leine klappt problemlos bei beiden Kites. Anschließendes Starten ist auch kein Problem. Beim Peak liegt der Kite bei Zug auf der 5. Leine nach dem Landen oder Auslösen noch etwas gestreckt. Beim ExploreV1 ist der Kite komplett gerafft. Bei Starkwind empfehle ich beim Peak das Landen über die 5. Leine. Hierzu die 5. Leine unbedingt vor der Bar greifen und heranziehen. Anschließend um die Bar sichern. Das Heranziehen der 5. Leine hinter dem Chickenloop ist mühsam. Beim Explore auch bei starkem Wind den Kite über Heranziehen der 5. Leine landen und anschließend sichern. Hier läuft die 5. Leine besser durch den Chickenloop, wenn man hinter dem Chickenloop zieht. Nach dem Landen kann man bei beiden Kites, wenn man vor der Bar gezogen hat, die 5. Leine durch den Chickenloop ziehen und um die Bar sichern. Bei beiden Kites klappt der Re-Start perfekt: Hier ein Video vom Auslösen und Restart beim ExploreV1 auf der Wiese bei Lowwind >> Video Bei beiden Kites empfehle ich nach dem Landen und bei längeren Pausen die 5. Leine zu ziehen. Die Kites liegen dann kompakt da. Die Schleppkante kann dann nicht aufwehen und liegt safe. Beide Kites Peak4 und ExploreV1 könnt ihr bei uns Testen und to go mitnehmen. Wir haben die gängigen Größen auf Lager. Vielleicht habe ich ein Paar Dinge und Eigenschaften vergessen, welche für mich selbstverständlich zw. nicht bewußt sind und nicht genannt habe. Wie schon öfters gesagt: Am besten vorbeikommen und testen Viel Spaß mit den Kites Meine Lieblingskombi ist die 6/8 & 11/12 CU Holger snowkite-odenwald.com/ |
17.01.2019, 19:39 | #48 |
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und noch ne Frage:
Taugen die Kites für ein Format wie das Ragnarök? Dabei sein, nicht vorne weg fahren... Wenn nein, wieso? Danke. |
18.01.2019, 09:13 | #49 | |
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Vergleich PeakV4 und ExploreV1
Zitat:
Eine Verständnisfrage: " herunterfliegen und dann easy runterfahren. " Meinst du damit das Landen des Kites auf dem Gipfel und danach herunterfahren mit Kite im Rucksack oder das Herunterfahren mit Kite in der Luft? Interessant, dass die Peak ausgelöst gestreckter daliegt - hätte ich umgekehrt erwartet! Danke für die Tipps zum Landen. Ich kann meine Peak1 6m und Peak2 4m bei starkem Wind kaum über Zug an den Steuerleinen rückwärts landen, die klappen in der Mitte der Powerzone total zusammen und drehen/invertieren und schiessen dann wie beim Rückwärtsstart wieder hoch. Das geht bei den Kleinen und viel Wind recht schnell ... Das Re-Ride System kenne ich vom Blizzard (Subzero) und ist dort schon sehr angenehm. Gibt es Unterschiede im Flugverhalten der beiden Kites PeakV4 8m2 und ExploreV1 9m2? Ich würde erwarten, dass Explore an den äusseren Tipps stärker flattert in Loops/Kurven dafür etwas enger/schneller dreht (obwohl 1m2 grösser)? |
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18.01.2019, 11:49 | #50 | |
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Zitat:
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18.01.2019, 17:03 | #51 | ||
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Zitat:
wenn du nur mitfahren willst taugen die Kites was. Vorteile: Du hast eine große Windrange und musst daher die Kites bei wechselnden Winden nicht tauschen. Kannst bei zu starkem Wind komplett drucklos stellen. Sehr gutes Lowend, wenn der Wind einschläft. 5. Leine Zitat:
Du stehst am Hang. Der Kite steht im Zenit. Du fliegst den Kite aus dem Zenit nach unten/bergab und fährst mit dem Kite bergab. Natürlich kannst du auch den Kite über die 5. Leine landen. Nachdem du die 5. Leine gesichert hast, kannst du den Kite, bei gleichzeitigem Aufwickeln der Leinen, zu dir herziehen. Hierbei Vorsicht, falls der Kite auf dich zurutscht und die Leinen sich verwickeln. Nachdem der Kite dann verpackt ist. Geht es ohne Kite am Haken bergab. |
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18.01.2019, 20:13 | #52 | |
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Zitat:
Wenn er dann den Kite nach rechts startet, wird die Schleppkante vom Wind angeblasen und der Kite kollabiert natürlich. Das ist selbst auf der Wiese schwierig. Er hätte den Kite mal nach links starten sollen. Wenn es dann immer noch nicht klappt, ok. Aber so ist das Video für mich nur sehr bedingt aussagekräftig. Gruß |
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19.01.2019, 18:16 | #53 | |
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Zitat:
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21.01.2019, 17:03 | #54 |
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Vergleich PeakV4 und ExploreV1
Holger, gibt es Unterschiede im Flugverhalten der beiden Kites PeakV4 8m2 und ExploreV1 9m2?
Ich würde erwarten, dass Explore an den äusseren Tipps stärker flattert in Loops/Kurven dafür etwas enger/schneller dreht (obwohl 1m2 grösser)? Oder fliegen die fast gleich? |
24.01.2019, 17:06 | #55 | |
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Zitat:
die beiden Größen bin ich nicht direkt gegeneinander geflogen. Zum Flattern: Wenn die Kites Peak4 und ExploreV1 flattern, dann nur im Übergangsbereich Tipps/Schleppkante. Es hält sich wirklich in Grenzen. | Am Wochenende könnte ihr beide Kites in verschiedenen Größen bei unserem Testival testen| >> Gruß, Holger |
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26.01.2019, 12:20 | #56 |
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Letztens habe ich einem Freund geholfen seine neue Peak4 8m in Betrieb zu nehmen. Zusammen mit der neuen Conncect Bar. Zum Dank durfte ich sie selbst ausführlich testen.
Peak4 vs Peak3 Die Fluggeschwindigkeit hat etwas zugenommen und sie dreht noch etwas enger. Dadurch springt sie sich auch schöner. Im Loop etwas explosiver, aber immer noch schön smooth. Ich hatte befürchtet, dass sie damit Anfänger überfordern könnte, aber ich würde sie weiterhin Anfängern empfehlen. Springen funktioniert bei der Peak auch weiterhin über Leinenspannung und Pop. Ein bloßes Heranziehen der Bar im Zenith bringt anders als zB bei der Speed oder Soul keinen großen Lift. Man muss sich also auch weiterhin keine Sorgen machen ungewollt davonzufliegen. Ich werde auch weiterhin mit Peaks meine Freundin schulen. Depowered man sie stark fängt sie an zu flattern und man spürt das auch bis runter an die Bar, allerdings weniger als früher vermutlich wegen der neuen Tips mit Zellen. Die 8m Peak4 kann meine Peak3 9m ersetzen, der Windbereich scheint sehr ähnlich (das war was mich am meisten Interessierte s.o.). Bei 83kg (ohne klamotten) komme ich damit auf hartem Schnee ins rutschen sobald der Kite vernünftig fliegt. Sehr gut gefällt mir die neue Safety ich habe sie mehrfach getestet und auch einfach zum Landen benutzt. der Kite ließ sich immer wieder problemlos mit kurzem Zupfen wieder in Startposition bringen (zumindest bei 10Knoten+). Wenn der Kite bei sehr wenig Wind zusammengeknüllt am Boden liegt wird das vermutlich nicht mehr funktionieren. Mir gefällt die Safety so gut, dass ich mir überlege Unhooked ohne (Semi-) Suicide zu fahren und den kite bei Barverlust einfach in die Safety fallen zu lassen. Da ich die Peak bisher meist als 4-Leiner geflogen bin kann ich leider nicht gut mit der Reefline Safety der P3 vergleichen. Verbindung 5. Leine: https://vimeo.com/303511644 Die Verbindung der beiden grauen B-Safeleinen mit der 5. leine mittels Larks Head (wie im Video vorgeschlagen) finde ich extrem unglücklich. Wenn man eine Bar mit mehreren Kites fliegen möchte kommt großes Umgeschlaufe mit den filigranen Leinen im Schnee bei Wind und Kälte sicher kein angenehmes Unterfangen. Wieso nicht einen kleinen Metallring beilegen wie bei den anderen Vorleinen? Ich habe meinem Kollegen nun folgendes aus den Spareparts gebastelt: -siehe angehängtes Foto Ich finde die Peak sollte mit montierter B-Safe leine kommen. Die korrekte Demontage ist sicher einfacher als die korrekte Montage dieses sicherheitsrelevanten Features. Abgesehen von der B-Safe Leine die zum Glück sehr kurz gehalten ist gibt es keine nervige weiße Waageleine mehr (oder ich habe sie im Schnee übersehen). Die Oeffnung der Seitentasche des Transportbeutels wurde (scheinbar unsinniger Weise?) um 90° gedreht. Nun laesst sich die Bar nicht mehr seitlich an den Beutel stecken (siehe Fotos). Vorläufiges Fazit: Ich werde meine Peak3 9m wohl durch eine 8m ersetzen. Bei der 4m bin ich nicht so sicher ob sich das Upgrade lohnt. Mit den kleinen Größen springe ich eh nicht. Wer die Peak3 mochte dem wird wohl auch die Peak4 gefallen. Durch die besseren Sprungeigenschaften und das im Highendbereich etwas bessere Barfeeling kann die Peak4 vll. auch neue Käuferschichten begeistern. Connect Bar Sie gefällt mir von allen Flysurfer Bars die ich bisher getestet habe (jedes Modell der letzten 10 Jahre) mit Abstand am besten. Das wird ihr aber noch nicht gerecht, da die Messbar(Messlatte) in meinen Augen nicht sehr hochhängt und ich sie wirklich gelungen finde. Denn sie ist übersichtlich, leicht, aufgeräumt, simpel und damit sehr gut zum Touren geeignet. Diese Qualitäten werden nur Kenner älter Flysurfer Bar Modelle zu schätzen wissen: -Der Barholm hat keinen integrierten Tampenhobel -Der Chickendick(-"stick") ist flexibel und kann nicht brechen -das QR funktioniert und zwar nur wenn man es möchte und auch auslöst. Hui: -solide, farbkodierte Leinen, perfekt im Schnee -sehr gute Shortleash mit Tampen auf Trapezseite und Neoprencover mit Plastikrahmen der das Neopren vom Karabiner fernhält im Lieferumfang -zweckmäßiger, leichter Beutel im Lieferumfang Pfui: -Y statt V -5. Leine (Aber durch die geniale B-Safe Safety bin ich gewillt sie in kauf zu nehmen) -Der Chicken loop ist zum Unhooked wahnsinnig klein (gibt es einen größeren zu kaufen?) -Vorlaufleine bei Slingshot sind angenehmer -Der Ausdrehmechanismus ist sehr leichtgängig, soo leichtgängig, dass es beim Wiedereinhaken sehr nervt, da der Loop sich immer wegdreht. In meinen Augen sollte der Loop arretiert werden wenn die Bar maximal angepowered ist. -Die Bar hatte im Auslieferungszustand viel zu lange Steuerleinen. Unter den Floatern findet sich jeweils eine Knotenleiter. Allerdings hingen sie schon am kürzesten Floater. Wir mussten mit 5cm(!) Abstand einen weiteren Knoten setzen. Im Auslieferungszustand ließ sich die Peak so nur so depowered fliegen, dass sie beim Loopen flatterte. Ein Anfänger wie mein Freund ist damit heillos überfordert. Ich muss aber noch genau diagnostizieren ob dieser Kritikpunkt wirklich der Bar (welche ich im Verdacht habe) oder der oben beschriebenen Peak4 8m anzulasten ist. Offene Frage: Ist die Connect Bar mit den klein dimensionierten Floatern schwimmfähig? Vorläufiges Fazit: Flysurfer ist mit der Connect Bar ein großer Wurf gewonnen. Konnten bisherige Bars in meinen Augen nur den Vergleich mit Core Produkten aufnehmen ist man jetzt auch herstellerübergreifend konkurrenzfähig geworden. Ich bin gespannt wie sich die Bar im Langzeiteinsatz schlägt. Ich werde es darauf ankommen lassen, aber auch meine Slingshot Guardian Bars behalten, die zum Unhooked fahren deutlich besser geeignet sind. Geändert von zournyque (26.01.2019 um 18:05 Uhr) Grund: mehr fotos |
26.01.2019, 21:57 | #57 |
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So, ich konnte nun ebenfalls Peak3 und Peak4 direkt gegeneinander testen und sogar noch mit weiteren Singleskins vergleichen. (Es war wirklich hart böig)
Eines vorweg: Es ist keine Neuerfindung, die der Peak4 darstellt. Aber er ist die erste harmonisch und homogene Abstimmung mehrerer bereits bekannter Features im Single-Skin Bereich. Dazu kurz: Das interne Safety-System gab’s seit einigen Jahren (2015) bei Ozone, ist bei deren Snowkites ein fester Bestandteil. Die geschlossenen Tips hatte Gin auch schon umgesetzt (Gin Shaman). Der Peak4 vereint jetzt all diese Features in einem wirklich bedienerfreundlichen Produkt. Im direkten Vergleich hat der Peak4 jetzt deutlich(!) an Benutzerfreundlichkeit zugenommen, weniger wackeln auf der Bar, schönes, rundes Drehen und sogar nochmal mehr an Stabilität. Die verlängerten Rigid Foils, die sehr weit ins Obersegel rein reichen, minimieren das Flattern auf lediglich die Schleppkante. Diese wird zusätzlich beim Anpowern gerafft und so noch wirkungsvoller angepowert. Bekannt sind diese technischen Feinheiten aus dem Gleitschirmbereich, und man merkt auch deutlich, dass dieses Know-how hier verbaut wurde. Damit ist der Peak4 jetzt wirklich der heißeste SingleSkin für jedermann auf dem Markt. Das bisher wirklich einzig auffällige Manko am Peak, und das schließt auch alle anderen SingleSkin Kites am Markt mit ein, ist ihr Handling in starken Böen bzw allgemein gedepowert. Diese Schirme wollen und müssen vor allem einfach möglichst angepowert geflogen werden, wenn sie flattern (klar, das macht diese Schirme so sicher), sind sie „unhandlich“. Sofern es also um einen reinen Leichtwindschirm fürs Snowkiten geht, ist der Peak4 wirklich DIE Empfehlung zur Zeit. Wer schon etwas kiten kann, und häufig starke Böen hat, bzw auch bei mehr Wind snowkiten gehen möchte, ist, zumindest vom Handling und Fluggefühl, mit einem OpenCell Snowkite besser beraten. |
26.01.2019, 23:35 | #58 |
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Ich kenne bei Ozone nur das Reffen der LE wie beim Peak 3 aka Reefline Safety. Bei welchem Modell wird die B Ebene gerefft wie beim Peak4?
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27.01.2019, 00:37 | #59 | |
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Zitat:
Auch beim Explore, schön hier zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=YISLSejMZeQ |
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27.01.2019, 13:05 | #60 |
MR. FLYSURFER
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Danke, für euer Feedback. Wir diskutieren das auch noch intern im in Zukunft noch genauer die Wünsche zu treffen.
Es freut uns, das wie doch nochmal so viel verbessern konnten aber es gibt immer potenziale weiter noch besser zu werden. Noch ein paar kleine Anmerkungen: Die Safety über ein Raffsystem haben wir beim Viron 1 schon 2010 eingesetzt. Ozone hat damals angefragt ob wir ein Patent haben und wie haben ihnen die Nutzung erlaubt. Sicherheit geht vor Eigeninteresse. Hybride zwischen Singleskin und Doubelskin habe wir z.B. schon 2014 gebaut, wenn hier auch etwas anders umgesetzt: Liebe Grüße, Armin |
27.01.2019, 16:06 | #61 | |
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Zitat:
Dazu eine Frage: Konnte bei den Peaks (sind ja alle nach 2010 gebaut) konstruktionsbedingt diese "B-Safe" Safety nicht verbaut werden, oder was sprach dagegen? |
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27.01.2019, 19:32 | #62 | |
MR. FLYSURFER
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Zitat:
Liebe Grüße, Armin. |
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28.01.2019, 11:36 | #63 |
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Oha danke für die Hinweise muellema und Armin
Gestern konnte ich noch einmal testen dieses mal bei sehr wenig Wind denke 0-8 Knoten. Oft reichte der Wind nicht zum fahren, manchmal nicht um den Kite zu fliegen. Wie zu erwarten funktioniert der Wiederstart nach Auslösen bei solchen Bedingungen nicht mehr. Am besten finde ich startet der Kite bei so wenig Wind rückwärts, da der Wind dann nur die deutlich leichter konstruierte Trailing Edge aufrichten muss. Ich ziehe nun immer den Kite hoch und fliege ihn dann mittig vor mir in die Powerzone sodass ich ihn gut rückwärts wieder starten kann. Erst dann schnalle ich mir mein Snowboard an (oder ich mache es mit Kite am Himmel). Das ist allerdings etwas schwieriger bei turbulenten Bedingungen da die Connect Bar keinen Stopper hat. An der Connect Bar weiß ich nun warum mir die Slingshot Vorlaufleinen besser gefallen. Die SS Vorlaufleinen sind steifer und farbkodiert. Bei der Connect sind sie weich, schlabbrig und schneeweiß. Außerdem fehlt ein Haken wo der Leinenfixiergummi der Connect Bar einrasten würde. Ich habe es gestern über den Floater gespannt. Da flutschte es dann ab und der Plastikgriff wurde durch den Gummi schön auf meine Fingerspitzen beschleunigt |
28.01.2019, 15:14 | #64 | |
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Zitat:
Ich nutze die Bar meiner Peak2 für meine Peak1 und umgekehrt. Ich habe die Leinenlängen zuerst so eingestellt, dass die Leinen voll angepowert gleich lang waren. Leider flog gerade die kleine Peak2 so sehr schlecht. Mir wurde geraten, den Mixer anders einzustellen und gar einzelne Waageleinen zu verändern. Das habe ich probiert, genau wie offensichtlich dieser Herr im Video auch, geflogen ist die Peak2 4m danach ziemlich ähnlich wie im Video (man sieht im Video, dass der Adjuster auf Depower ist; eine Minute später Adjuster auf Power - fliegt schon etwas besser). Geholfen hat mir aber nur das Kürzen der Steuerleinen im Verhältnis zu den Frontleinen (bisher etwa 4 cm, werde wohl aber noch etwas mehr kürzen). |
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30.01.2019, 21:30 | #65 |
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Heute hatte ich die Möglichkeit die Peak4 4m zu testen mit der selben Connect Bar wie bei der 8m. Sehr ruppiger, drehender Wind von schätzungsweise 4 bis rund 30 Knoten war alles dabei.
Auch die 4m braucht die Steuerleinen um 5cm verkürzt, also entweder sind beide Kites so vertrimmt oder eben die Bar Ich finde die Bar zu breit für den 4er ich überlege sie zukünftig mit meiner schmalen 4-leiner Slingshot Bar zu fliegen. Auch hat sie sich in einem Windwirbel invertiert...die 5th war dann doof mit den Frontleinen verhängt und ich musste kurz neu anleinen. Wird es noch eine schmälere Version der Connect Bar geben? Ich denke so um die 40cm wären ideal. Wie oben schon geschrieben ist die Peak4 etwas schneller als die Peak3, bei den 4m und entsprechendem Wind ist der Unterschied wesentlich deutlicher als bei 8 vs. 9m. Auch scheinen die Steuer- und Haltekräfte geringer worden zu sein. In der Kombo mit der breiten Bar musste ich mich bei dem turbulenten Wind immer sehr auf den Kite konzentrieren. Manchmal backstallte er plötzlich und flog dann 180° gedreht direkt auf die Powerzone zu, ich konnte ihn zum Glück immer wieder gut einfangen. Gibt es eine Möglichkeit die Barkräfte durch Trim an der Waage zu erhöhen? Bei der Peak3 geht alles etwas gemächlicher zu Werke und ich finde man bekommt besser Feedback über den Stand des Kites im Windfenster. Dadurch finde ich die Peak3 insbesondere bei Starkwind in der Summe gutmütiger und fehlerverzeihender. Die Safety funktionierte auch wieder problemlos, der Kite wird schnell drucklos. Im Gegensatz zur 8m bei weniger Wind drehte sich die 4m auf dem Weg nach unten 3x um die Leinen. Bargrip Connect Bar: Ich mag den weichen Bargrip allerdings geht er eine sehr gute Verbindung mit Schnee ein, ich bin nicht sicher ob es die Rillen wirklich gebraucht hätte, ich denke glatt wäre mir lieber wie zB bei der LF MC bar. Theaterstück in fünf Akten: 1. Warme Bar aus dem Auto geholt 2. in den Schnee gelegt 3. Schöner Eisklumpen um den Barholm 4. Handschuh ausziehen und mit Handwärme vorsichtig abkratzen um den Belag nicht zu beschädigen 5. Kalte nasse Hände..brr Bei meiner SS lässt sich Eis vom Holm deutlich leichter und sorgenfreier entfernen. Generell finde ich haben bei so ruppigen Bedingungen formstabilere Double Skin oder noch besser Tubekites deutliche Vorteile. Geändert von zournyque (31.01.2019 um 16:32 Uhr) |
30.01.2019, 23:18 | #66 |
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Vielen Dank für die guten Berichte. Hatte schon mal jemand die Möglichkeit die 8er und 11er im Hinblick auf das Low End zu vergleichen?
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03.02.2019, 21:59 | #67 |
MR. FLYSURFER
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Danke zournyque für deinen Bericht.
Das kürzen der Backleinen was du gemacht hast erklärt das tellern. Einfach im Seriensetup fahren, also die Backleinen wieder verlängern. Im laufe der Zeit powert sich das Barsetup grundsätzlich eh immer etwas mehr an. Ja. Die Halte und Steuerkräfte sind etwas leichter geworden, um weniger zu ermüden. Das Hochfahren am Hang ist sonst zu anstrengend. Für das Backcounty fahren ist er ja gebaut. 5 und 8 sind die besten und meist verkauften Größen. Liebe Grüße, Armin |
04.02.2019, 11:14 | #68 |
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Hi Armin,
denke das Tellern war einfach der unglaublich turbulente on/off Wind an dem Tag. Denke nicht, dass es an den gekürzten Leinen lag, ich hatte dabei sogar den Adjuster gezogen. Ich fand die Barkräfte der Peak3 ziemlich perfekt, auch im Hinblick auf die Berge. Ich fahre auch am Wasser eher Tubes mit mehr Halte und Steuerkräften. Ich verstehe, dass vielen Nutzern das zuviel sein wird, die Frage ist kann die Peak4 auf mehr Halte und Steuerkräfte trimmen? Gestern konnte ich mal Eure neue Flysurfer Force Bar begutachten. Sie ähnelt sehr den North Bars und wird wohl auch vom gleichen Zulieferer gebaut. Zum Unhooked fahren ist sie vermutlich besser, da der Ausdrehmechanismus oben am Holm einrastet und schwergängiger ist und die Gummis zum verstauen der Leinen finden besseren Halt. Davon abgesehen finde ich die Connect Bar cooler, da minimalistischer und lowtech Wird es eine 40cm Connect Bar geben? Beste Grüße, Flo |
07.02.2019, 10:52 | #69 |
MR. FLYSURFER
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Hi Zournyque
Einige unsere Zulieferer arbeiten natürlich auch für andere Marken. Wenn man den Mixer etwas öffnet, steigen die Steuerkräfte etwas an. So auch am Peak. Empfohlen ist aber den Mixer wie ausgeliefert auf gleicher Länge (bei 5 Kg gemessen) zu lassen. Eine noch schmälere Connectbar ist aktuell nicht geplant. Liebe Grüße, Armin. |
10.02.2019, 11:37 | #70 | |
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Zitat:
Hallo alle zusammen, ich bin neu hier und stieß hier auf das Thema Peak4. Ich habe mitbekommen das der Peak4 in 8qm dem Peak3 in 9qm nichts nachsteht, dennoch fehlt es ein bischen an lowend u. Power durch die etwas geringere Größe. Ich habe ebenfalls den Peak3 in 12qm probiert. Es ist wirklich eine lahme Tüte im Gegensatz zum Peak3 in 9qm. Mit dem schnellerem 9er kann man durch die Loopbewegungen mehr Power im Lightwind erzeugen als mit dem 12er. Jetzt meine Frage hierzu: hat schon jemand den Peak4 in 11qm ausführlich testen können? Ist es auch wie beim Peak3 12qm? Eine genaue Gegenüberstellung bei Lightwind wäre wohl am Aussagekräftigsten. Ich vermute das man mit dem alten Peak3 9qm im Leichtwindbereich mehr machen kann als mit dem Peak4 8qm. Ich hoffe es kann jemand ausführlich berichten. Möchte mir wahrscheinlich die Kombi 8 / 4 anschaffen. Würde die Kombi 11 / 4 auch Sinn machen? Oder wäre ein Übergangsbereich der unfahrbar wäre? Ich fahre Ski und Snowboard. |
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10.02.2019, 12:22 | #71 |
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Ich stand vor der selben Entscheidung und habe mich fuer 8 4 entschieden.
Einen grossen Unterschied im Lowend zwischen Peak3 9m und Peak4 8m habe ich nicht bemerkt. Ich habe auch lange ueberlegt ob ich den 11er nehmen soll, allerdings waere ich (83kg ohne Equipment) damit bei dem Wind wo mir Snowkiten am meisten Spass macht, d.h. so 10-18Knoten schon etwas overpowered und der 4er waere da zu klein. Es gibt einen kleinen Windbereich bei rund 7 Knoten und bei sehr schwerem Schnee wo der 8m zwar schon schoen fliegt aber der Zug nicht ausreicht. Evt. goenne ich mir fuer diesen irgendwann noch den 11m. Aber fuer Touren mag ich nur 2 Kites im Rucksack haben. Bei nur 2 Kites und 11m wuerde ich eher ueber 11 und 5m nachdenken. Was man so hoert ist der Unterschied zwischen 5 und 4m mehr als der eine Quadrameter vermuten laesst. |
15.03.2019, 14:27 | #72 |
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Ahoi.
Ich bin begeisterter Kitefoiler (ab 15 knoten meistens twintip) und suche die ultimative leichtwindwaffe. Meine Reviere sind fast nur stehreviere daher die idee, den peak 3 in 12qm oder den peak 4 in 11qm zu kaufen. Aktuelle schirme sind slingshot rally von 6 bis 14qm Der 14er ist tatsächlich erst ab 10knoten brauchbar da er sonst kaum stabil fliegt....windloch und unten isser Nun die frage der Fragen : Passt meine slingshot bar an den peak3 oder peak4?? Ziel: foilen ab 5 bis 6 knoten und der schirm bleibt selbst bei 3knoten am Himmel Danke und Grüße! |
15.03.2019, 15:37 | #73 | |
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Zitat:
Ich habe ihn nur mal kurz getestet und fand den Peak 4 auch nicht so "knackig" zu Fliegen, bisschen träge. Flattert auch unschön wenn man depowert. Aber das ist wohl normal so... Ansonsten der Peak 4 hat meine ich ein hohes Y und das braucht man auch. Weiß nicht was die genannte Gabel hat? Gruß, - Oliver |
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16.03.2019, 12:20 | #74 |
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Slingshot Bar passt an den Peak4, man muss allerdings die Pigtails umbauen. Die Original Connect Bar hat allerdings ein Y und kein V wie die SS Bar. Für absoluten Leichtwind würde ich eine Bar mit dünneren Leinen empfehlen die schweren SS Leinen bremsen den Kite merklich.
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16.03.2019, 12:30 | #75 |
MR. FLYSURFER
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Hi Bernd.
Wenn du nicht gerade an SUP Foil hast, wirst du mit einem SONIC 2 18.0 oder großen SOUL früher mehr Druck, Speed und Spaß bekommen. Mit einem SUP Foil, das eh langsam ist sieht es mit dem PEAK in 11 schon anders aus. Liebe Grüße, Armin. |
16.03.2019, 13:16 | #76 |
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Ahoi. Ich hab nen cabrinha double agent.
Die Höchstgeschwindigkeit ist im mittleren bereich sodass ne rennrakete am himmel keinen sinn macht Mir gehts um lowend, hauptstächlich soll der schirm vei 3 bis 4 knoten am himmel stehen und bei sagen wir mal 6-7 das foilen möglich machen .... vielleicht auch 7 bis 8 knoten Grüße PS: 23m leinen oder 27m ??? Für besseres lowend denke ich 27 |
21.03.2019, 17:25 | #77 |
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Peak4 vs. ExploreV1 im Hochgebirge
Ride up zum Nord Peak Ätna Unterhalb des Nord Peaks Höhe 3100m Wir waren zum Snowkiten am Ätna. Dort sind wir den Nord Peak Krater bis zirka 3200m hochgekitet. Zum Einsatz kam der ExploreV1 von Ozonekites in 12.0 und der Peak4 von Flysurferkiteboarding in 11.0. Die Windbedingungen waren sehr unterschiedlich. . Die Singel Skins eignen sich besonders gut für diese schwierigen Bedingungen. Durch die Bauweise deckt man eine breite Windrange ab und kann die unterschiedlichen Windbedingungen während des Session gut handeln. Bei wenig Wind bleibt der Kite oben. Das war auch nötig, da überall Steine herausschauten und man kaum Landemöglichkeiten hatte. Beim Landen war es wichtig, wie oben schon mehrmals geschrieben, die 5. Leine zu ziehen bzw. über die 5. Leine zu landen. Damit sich die Schleppkante nicht einschlägt. Der Peak4 ist vom Gewicht her leichter und das Tuch ist glatter, so dass er auf dem Schnee und im Steilhang schnell hin- und herrutschte. Deshalb musste er gut gesichert werden. Der Peak4 entwickelt gut Druck, trotz des einen qm weniger als der Explorev1. Mehr Infos zu den Kites und Flugverhalten findet ihr im Sessionblog >> Ätna . | Den Peak4 und den ExploreV1 habe ich in verschiedenen Größen zum Testen hier. | Gruß, Holger Geändert von da holger (21.03.2019 um 17:37 Uhr) |
23.03.2019, 19:44 | #78 |
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Hab mir jetzt den Peak4 in 11qm gegönnt und heute meine 27m slingshotbar angeknüpft... klassischer russenstart bei 5kn und alles super.
Nun zur safety: Die ss bar hat eine Single Frontline Safety ... wenn ich auslöse hängt der gesamte schirm an einer Frontline und dreht sich zu boden...leider nicht kraftlos. Wie kann ich vernünftig anknüpfen mit einer 4leiner bar? Die extraleine für die 5.leine befindet sich noch in der Tasche |
27.03.2019, 02:32 | #79 |
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Hallo Bernd,
wenn Du die Bar in der Front-Line-Safety eine knappe Spannweite hoch rutschen läßt, wird er sich zwar drehen, aber sollt nicht zu viel Druck haben. Wenn es Dir dennnoch zu viel ist hilft nur die 5te einzubauen. Ich denke 23 m Flugleine reichen, das ist aber Geschmacksache. Du solltest kraftvolle Loops fliegen können, bei denen Du auch das äußere Tip so weit stütz, dass es nicht zu sehr flattert, womit sie etwas weiter werden und dann noch genug Sicherheitsabstand zum Wasser haben. Hier mußt Du selbst entscheiden, was Dir reicht, meine kleinen Peaks, werde ich wahrscheinlich bald auf etwas kürzere Leinen um 16 m umbauen. Gruß Inzwischen übrigens auch den Relaunch des 5ers bei ca. 6 knt im Stehtiefen getestet und hier mit einer Erfolgsquote von 5/6 auch sehr zufrieden gewesen. Entsprechend ist der Relaunch im sinnvoll nutzbaren Bereich bis etwas unter 10 knt prinzipiell in der Regel möglich, wenn man immer die Leinenspannung an der Bar hält. Auch Wasser hinter der LE kann man in dem Bereich ablaufen lassen. Selbstredend, dass man sich mit dem Thema Stück für Stück vertraut machen sollte, ich bin damit auch nicht gleich ins Tiefe gefahren ... also zumindest nicht für die ersten Relaunch Versuche Geändert von Horst Sergio (27.03.2019 um 02:43 Uhr) Grund: was vergessen |
27.03.2019, 10:03 | #80 |
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Die 5. Leine der Peak4 wird vom Wind drag auf voller Laenge gezogen, das fuehrt bei mir dazu dass sie eine Leichte Falte im profil bekommt. Ich habe nun ueberlegt die 5. mit dem Y der Frontleinen zu stabilisieren, vll in dem ich einen kleinen Metallring einschlaufe. Wenn mein Plan funktioniert wuerde die 5. nur mehr ab dem Y so durchhaengen. Hat jemand einen Tip wie ich das am besten hinbekomme?
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