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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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21.10.2023, 18:59 | #1 |
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Gong, v3 Mast-System?
Hallo zusammen,
fahr seit Anfang an mit einem Gong V1-Mastsystem und bin mit meinen rund 95 Kilo damit bisher sehr zufrieden (Einsatzort Binnensee, keine Wellen). Größter Wing ist ein Curve Xlt mit 102 cm, auch dort merke ich nur wenig flex. Mit langsam immer besseren skills interessieren mich natürlich auch die neuen Flügel. Diese sind teilweise noch gut breiter und zu viel traue ich dem v1 system dann doch nicht zu (siehe Gewicht) Was mir beim v2 system nicht gefällt sind die deutlich langsameren v2 Masten, die man schon spürt. Alternative bei Gong wäre bisher nur der hm Carbon-Mast (schmäler, ähnlich schnell wie der v1). Der ist mir allerdings zu teuer (800euro). Habt ihr Erfahrungen wie oft Gong sein Mast-System erneuert hat, würde auf eine bezahlbare v3 Version hoffen mit dünneren (schnelleren) Masten. Die normalen Carbonmasten kann man sich angeblich sparen da zu viel flex... Gibt's hier Leute die den v1 Mast laminiert haben ? Bin gespannt, hab es nicht eilig zu wechseln, spätestens bei Sprungversuchen mit kleineren Wings wird der für mich wirklich gute v1 Mast brechen. Hab vergleiche mit z.b. Fluid xlt bin damit deutlich schneller als mit dem v2 system. Grüße |
22.10.2023, 04:42 | #2 |
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Ein Grund dafür, dass der v2 langsam ist, ist die zusätzliche Breite und das zusätzliche Kabel.
Aber meiner Meinung nach ist die besonders raue Textur ein viel größeres Problem. Es scheint nicht nur die Geschwindigkeit zu beeinflussen, sondern trägt meiner Meinung nach, was noch wichtiger ist, zur Belüftung bei. Ich habe meine geschliffen und lackiert und noch mehr geschliffen. Danach ist die Entlüftung fast vollständig verschwunden. |
22.10.2023, 07:03 | #3 |
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glaube ich nicht
Der V2 kam 04/21 raus (https://www.gong-galaxy.com/en/magaz...-est-en-ligne/) (Kinder, wie die Zeit vergeht)
Im selben Herbst die Carbon Variante https://www.gong-galaxy.com/en/magaz...arbon-v2-mast/ Gong warb damals mit besserer Hydrodynamik = mehr Speed. Ich habe den V2 auch nie als langsamer empfunden. Auch wenn der nun 2,5 Jahre auf dem Markt ist: ich kann mir nicht vorstellen, das sie hier signifikante Änderungen vornehmen werden - vielleicht in der Oberfläche? Ich sehe da auch keine Entwicklungen bei Alumasten der anderen Herstellern... (?) Sonst probiere das doch für unter 200€ mal aus: https://www.gong-galaxy.com/en/produ...-mast-upgrade/ @fishman: Kabel??? |
22.10.2023, 07:57 | #4 |
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Den V2-Masten finde ich schon gut habe ich auch im Einsatz. Bei schnelleren Foils merkte ich irgendwann jedoch dass der Masten massive Geräusche verursacht, hatte zuerst die Foils/Stab im Verdacht aber es war vor allem die Hinterkante des Masten Schuld wo es wohl zuviel Lack hatte. Für mehr Speed und vor allem weniger Geräusche sollte gründlich geschliffen werden, am besten nicht nur die Hinterkante sondern die gesamte Oberfläche. Die eigenartigen Strömungsabrisse bei hohen Geschwindigkeiten mit dem Ypra M waren danach auch weg.
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22.10.2023, 08:09 | #5 |
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Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es da einen großen Unterschied gibt.
Gab mal eine Berechnung dazu - https://www.seabreeze.com.au/forums/...ication?page=1 Gerade bei großen Flügeln war die Differenz <5%. Deckt sich auch mit meinem Gefühl als ich von 16mm auf 19mm gegangen bin. Hab da keinen Unterschied gemerkt. War eher schneller, weil es weniger gewabert hat und ich daher eher am Limit fahren konnte. |
22.10.2023, 08:26 | #6 |
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Für die Geschwindigkeit ist nicht die absolute Dicke des Mast entscheidend sonder die relative. Und natürlich auch noch das Profil generell. Der V2 wurde eigentlich generell als schneller empfunden soweit ich das verfolgt habe.
Und "leicht rauh" sollte der Mast sein. Das Wasser soll sich an die Oberfläche saugen, sie benetzten nicht Tropfen bilden die darauf stehen. Das will man mit dem schleifen erreichen, den "Hochglanz" brechen. Sonst würde man ja polieren und nicht schleifen. |
22.10.2023, 08:30 | #7 |
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Hallo,
möchte niemanden seinen v2-Mast schlecht reden, finde das System an sich gut, aber der v2 ist leider einfach langsamer als der v1 da kann ich die sonst ehrliche Werbung von Gong nicht nachvollziehen. Bin auch nicht der einzige der das bestätigt, hab mit einem am spot gesprochen der v1,v2 und jetzt hm fährt (sehr guter Fahrer der auch teilweise sehr kleine schnelle Flügel fährt (1000cm2), er meinte auch der v2 ist langsamer aufgrund der Breite und der runderen Kanten und empfiehlt mir den v2 Mast nicht, werde da seiner Meinung nach enttäuscht sein, hm sei mega, soll das Geld in die Hand nehmen... Vielleicht kommt ja bald noch ein anderes System, ansonsten Spar ich auf den hm Mast nächstes Jahr und lass den v2 Mast aus! |
22.10.2023, 09:12 | #8 | |
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Zitat:
Und wenn du Curve-Foils fährst wird es da objektiv kaum einen Unterschied geben. Wenn, dann merkt man das vielleicht mit einem sehr kleinen Foil - 1000cm2 ist für mich aber nicht sehr klein sondern mittelgross. |
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22.10.2023, 09:40 | #9 | |
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Zitat:
Welchen sollst Du dann nehmen? Es gibt gerade 2 HM Masten, HM85 und HM86. HM85 ist durchgehend dünn. HM86 ist unten dünner und oben dicker, als HM85. Soll mehr Stabilität für schwere Fahrer bringen oder halt für Sirus in Übergröße. |
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22.10.2023, 09:50 | #10 |
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Hab mit einem anderen guten Fahrer vorher gesprochen er meinte es genau gleich.
Fuhr bei Gong auch alles und hat nur noch die schnellen neuen foils. Was den dicken alumast wieder weg macht sind die neuen foils (fahr ja noch die alte Generation) Hm ,85 funktioniert gut, der 92 soll leider zu wenig steif sein... Wie gesagt will hier keinem seinen V2 schlecht machen, ich hab mich für eine hm Version entschieden und werde den v2 Alu aus lassen. Vielleicht gibt es ja hier Leute die alles Systeme von Gong kennen, denk nur das ist wirklich aussagekräftig, ich vertraue denen zwei und meine Eindrücke mit v1 und v2 system war ähnlich. Bin natürlich kein Profi, meine Entscheidung steht auf jeden Fall. Danke nochmals für eure Rückmeldungen. Grüße |
22.10.2023, 10:15 | #11 |
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Kommt ja auch immer darauf an, wo Du gerade in Deiner Wingfoilkarriere stehst. Ich hatte V1, V2 und dann V2 Carbon, allerdings in unterschiedlichen Könnerstufen mit stetig schnelleren Foils und stetig anderen Boards. Das einzige, was bei den Mastwechseln immer positiv aufgefallen ist, war die jeweils größere Steifigkeit. Ein stetiger Speedzuwachs kam eher von meinen Fortschritten beim Foilen insgesamt und war mir beim jeweiligen Wechsel nicht besonders in Bezug auf den Mast aufgefallen. HM habe ich zB. nur auf fremden Boards mit meist riesigen Flügeln gefahren (>1,2m Spannweite) und das war halt immer wie Linienbus fahren, also für einen Vergeich nicht zu gebrauchen. Der V2 Carbon Mast ist auf jeden Fall besser, als der V2 Alu und sein Geld wert. Der HM Mast sollte nochmals besser sein, dafür nochmals teurer. Vielleicht tut es aber je nach Könnensstand auch schon der deutlich günstigere V2 Carbon.
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22.10.2023, 16:31 | #12 | |
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Zitat:
Auf keinen Fall fand ich irgendeinen Mast langsamer. Aber auch nicht schneller. Das lang immer an den Foils. Die Unterschiede sind so fein, dass Garfunkel zu Recht mit dem V1 zufrieden ist. ABER: wenn man dann irgendwann einen Schritt zurück geht, merkt man die fehlende Steifigkeit deutlich…! Ich fahre zZ den 92er HM Mast (vorher 100 - Länge ist in Welle und Chop großartig). Wenn ich mit einem Kumpel direkt auf dem See tausche (er fährt V1 85) habe ich das Gefühl auf einem Gymnastikball zu stehen! Katastrophe! Er dagegen findet meinen Mast „ganz nett“ CowboyJibes gehen auch mit V1… viel Spaß auf dem Wasser |
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24.10.2023, 02:50 | #13 |
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Die Textur des V2-Aluminiummastes ist „extrem rau“. Hier ist ein Bild einer Kohlefaseroberfläche, die mit Schleifpapier der Körnung 400 geschliffen wurde, neben dem V2.
Die Textur entspricht in etwa der von Schleifpapier der Körnung 150. (150 Körner pro Quadratzoll). Wasser ist 600-mal dichter als Luft. Es wäre so, als würde man mit dem Auto fahren, während sehr große Steine an der Oberfläche kleben. |
24.10.2023, 07:42 | #14 |
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Die Idee ist, das eine Wasserschicht in/an der Struktur bleiben soll und dann Wasser an Wasser gleitet. Vgl. Haifischhaut. Es soll rau sein. Aber ab wann es zu rau ist, ist unklar. Und auch eine raue Oberfläche kann wasserabweisend sein, hast Du den Test mal gemacht? Wasser drauf tropfen, stehen/rollen "Kugeln" auf der Wasseroberfläche oder nimmt die Oberfläche das Wasser auf und zieht es flach/breit, benetzt die Oberfläche? Zweiteres soll passieren.
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24.10.2023, 08:11 | #15 | |
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Zitat:
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24.10.2023, 09:44 | #16 |
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24.10.2023, 10:08 | #17 |
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24.10.2023, 14:04 | #18 |
Stenninger
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meine 50ct zu Gong Masten:
V1 - habe ich verbogen, eher weich, eher wackelige Connection zur Fuse, V1 Fuse ist nicht mehr Stand der Technik imho Carbon Monocoque - an der Fuse zerbrochen, war rel. weich, vor allem in der Torsion V2 Alu ist OK für Flügel bis ca 110cm Spannweite, ist nur relativ schwer V2 Carbon 85 fahre ich nach wie vor. Schnell genug, auch mit meinem YPraS, relativ steif (nicht für Spannweiten über 120cm) Der HM 92 ist subjektiv nicht steifer HM 85 und kürzer bin ich leider noch nicht gefahren |
24.10.2023, 14:14 | #19 |
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Gibt auch noch den Monobloc in V2, den fahre ich, der soll so steif wie der V2 Carbon sein. Der wurde auch am Ende nochmal 300gr. schwerer und steifer, ohne dass er eine neue Version bekam. Ich habe den schweren.
Ich muss aber sagen, dass ich weder beim Umstieg vom V1 Masten beim Kitefoil was gemerkt habe davon, da war ich aber noch Anfänger, noch jetzt beim Wingfoil, wo ich große Flügel (Fluid XXL-T, 105cm) fahre. V1 Mast war 75cm beim Wingen und nun 85cm V2 Monobloc. Beim Kitefoil hatte ich V1 Mast 65cm, später 90cm und jetzt V2 monobloc 100cm. Ich hatte aber auch nie was negatives gemerkt beim V1, wollte einfach nur den schicken Carbon Mast haben und beim Wingen dachte ich, der Alu Mast hält das auf Dauer nicht aus... |
24.10.2023, 15:59 | #20 | |
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Zitat:
Die Oberfläche der „Haifischhaut“ ist ein anderes Thema. Verständlicherweise verwirrend, wenn es um Produktmarketing für Badeanzüge geht, die sich mit sehr langsamen Geschwindigkeiten von etwa 2-3 km/h bewegen. Es gibt Marinebücher und andere Bootstexte, die den Zusammenhang zwischen sandigen Oberflächen und der Geschwindigkeit durch das Wasser zeigen. Geschwindigkeiten 20–50 km/h. Die ideale Wasserschicht wird durch eine geschliffene GLATTE Oberfläche (keine glänzende Oberfläche) mit Schleifpapier der Körnung 240–800 erreicht. Höhere Geschwindigkeiten profitieren von feinerem Schleifen. Wenn Sie die Oberfläche mit Papier mit einer Körnung von weniger als 120 schleifen, verursacht Schleifpapier mehr Widerstand. Die V2-Mastoberfläche ist 100-mal rauer als eine geschliffene Oberfläche mit Körnung 80. Ich persönlich kann den zusätzlichen Luftwiderstand nur quantifizieren, wenn ich meinen FoilDrive verwende, indem ich meinen ursprünglichen V2-Aluminiummast 75 cm mit dem gleichen Mast vergleiche, der geglättet, lackiert und mit 320er Sandpapier (85 cm) bearbeitet wurde. Ich kann nur sagen, dass der lackierte 85-cm-Mast schneller abhebt. Abgesehen von der weitaus geringeren Belüftung ist alles andere ohne Geschwindigkeitsmessgeräte subjektiver. |
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