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30.10.2020, 07:58 | #5601 | |
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Zitat:
https://www.amazon.de/atemious-Atems...4040998&sr=8-2 P.S. Sorry für Amazon, weiss schon, sollte man dort nicht kaufen. |
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30.10.2020, 08:10 | #5602 | |
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Es wird immer grotesker:
Zitat:
Und ja- wenn es dumm läuft reicht auch ein einfacher Schnupfen mach der OP aus und das war’s dann. |
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30.10.2020, 08:13 | #5603 | |
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Zitat:
https://www.derstandard.at/story/200...ibt-ein-attest Diesem abgedrehten Arzt wurde mittlerweile wegen seines schwunghaften Attestehandels die Approbation entzogen, dh der darf die nicht mehr verkaufen und nicht mehr als Arzt tätig sein. Absurderweise sind die bis dahin von ihm verkauften Atteste rechtlich weiterhin gültig, dh wenns der Arbeitgeber nicht checkt arbeiten da weiterhin Menschen irgendwo (z.B. in der Seniorenbetreuung oder Behindertenbetreuung) mit solchen "Fake-Attesten" die rechtlich gültig sind und gefährden ihre Klienten! |
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30.10.2020, 08:22 | #5604 | |
Mattenfuzzi
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Zitat:
Man könnte eigentlich auch jeden einen roten Plastikhut tragen lassen. Wenn man das intensiv durchzieht,wird man auch stets daran erinnert. Mit Plastikhut könnte man dafür noch besser kommunizieren...habe aber den Verdacht, das man genau das verhindern will. Die Sauerstoffversorgung wäre auch nicht beinträchtigt. Das Problem der unhygienischen Alltagsmasken wäre auch eliminiert. Wenn man das Gesicht des Gegenüber noch richtig wahrnehmen kann, würde das vielleicht auch wieder mehr menschlichkeit zurückgeben. Klar gibts jetzt gleich wieder einen Aufschrei dagegen.: Ich würde den psychologischen nachteiligen Effekt nicht vernachlässigen. Dem gegenüber das gesicht mit der Mimik zu nehmen verändert etwas. Wenn ich in Studien rein lese, das ist ja vernichtend. Also es fällt schwer hier irgendetwas zu finden, das da auf einen positiven Effekt hinweist. Daß die Meinung anscheinend so eindeutig Richtung wirkungslos geht, hätte ich nicht gedacht. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Bitte schreibt mal, wo ich Studien FÜR die Wirksamkeit von Alltags-Masken finde. Wenn etwas so unverzichtbar sein soll, MUSS es doch eine in der Fachwelt unbestrittene Wirkung haben. Das Argument von maluco finde ich dafür ausnahmesweise recht gut. Wenn es ein Promille Erfolg hat, gibts insgesamt halt doch minimal aber vielleicht messbaren Erfolg. Lieber maluco, auch wenn Du mich stets als Gegner siehst. Auch ich finde Masken nicht prinzipiell total sinnlos. Aber überbewertet. Also jetzt les ich noch ein paar Studien, aber es kann sein das ich meine Meinung ändere, von überbewertet zu doch eher schädlich als nützlich. Es ist kein Allheilmittel oder unverzichtbarer Baustein der Strategie, wenn Zins und Zinseszins zu einem nur kleinen Ergebnis führen. Ist ja fast so, als heutzutage per Sparbuch zu versuchen, sein Erspartes zu vermehren. Früher nannte man das Symbolpolitik. Geändert von Thisl (30.10.2020 um 08:33 Uhr) |
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30.10.2020, 08:37 | #5605 | |
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Zitat:
Was soll die Sache mit den Todeslisten? Im März gabs ja dann einen recht effektiven und massiven Lockdown in Deutschland. Schon vergessen? Das ändert trotzdem nichts daran dass ca jeder hundertste der sich heute infiziert in 3 Wochen eine Versorgung auf der Intensivstation braucht, und da tut sich Deutschland durch seine Krankenhausstruktur mit den vielen Privatspitälern halt schwer die zu gewärleisten. Es geht ja nicht um die Betten sondern ums Personal das an denen arbeitet! Die Freiwilligen für die Impfstofftests melden sich zum Glück! Tolle Sache und erfordert wohl einiges an Mut und Altruismus! Sind sicher beeindruckende Menschen darunter! Jeder Impfstoff ist ein "Genimpfstoff". Vermutlich wirds eine Impfung und wohl mindestens eine Auffrischungsimpfungbenötigen, dh insgesamt wird D wohl weit mehr als 80 Mio Dosen benötigen. |
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30.10.2020, 08:44 | #5606 | ||
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Zitat:
Zitat:
https://www.sueddeutsche.de/gesundhe...irus-1.4963751 |
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30.10.2020, 08:48 | #5607 | |
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Zitat:
https://www.atemwegsliga.de/service-...enpflicht.html Als Tip kann ich dir sagen verwende einfach die OP Masken da kannst du nahezu unbeachwer schnaufen drunter. |
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30.10.2020, 08:50 | #5608 | |
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Zitat:
Ich finds nicht weiter erstaunlich, daß das Maskentragen innerhalb eines Haushaltes bei Influenza nicht so wahnsinnig viel bringt, weil es einfach dort so viele andere Ansteckungsmöglichkeiten gibt. Du kannst halt recht schwer den Einfluss des Maskentragens auf andere zufällige Kontake (z.B. Einkaufen) wissenschaftlich bestimmen. Wie soll man das auch machen ? Rein deduktiv ist der Maskenschutz also wahrscheinlich prinzipiell nicht beweisbar, was ja auch immer wieder zu dieser Diskussion führt. Was man machen kann sind direkte Experimente, z.B. die Partikelmessung mittels Laser. https://www.tagesspiegel.de/themen/t.../25789266.html Die schlechtesten Masken hielten "nur" etwa 75% der Tröpfchen zurück. Solche Untersuchungen gibts mittlerweile Massenweise. Der induktive Schluss, daß dann andere besser geschützt sind wenn ein Infizierter eine Maske trägt als ohne Maske ist meiner Ansicht nach einfach zwingend. |
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30.10.2020, 09:41 | #5609 |
kellerkind
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masken
les bitte mal einer auf der who seite durch, was die who zum
thema billige masken flächendeckend sagt sinngemäß steht drin sinnhaftigkeit fraglich muß genau validiert werden und einer risiko analyse unterzogen werden so wars zumindest vor ein par wochen noch tatsache so eine validerung und risiko analyse wurde nie gemacht, ich hab jedenfalls noch nie davon gehört wenn man sich ansieht wie die masken in der praxis verwendet werden und wie oft die leut sich ins gesicht auf die maske greifen (dort werden keime und viren konzentriert) kommt man aus dem lachen nicht mehr raus. nun besteht ja einigkeit daß masken "was" bringen ich sag flächendeckend so wie jetzt fast weltweit verordnet oft auch im freien und als miese stoffmasken marke eigenbau oder miese wegwerfmasken die locker sitzen und viel zu lange nicht gewechselt werden bringen sie in den meisten situationen herzlich wenig. solche masken schützen maximal vor tröpfcheninfektion, dagegen hilft auch niemanden anhusten und abstand. wer läuft heut schon noch rum und hustet leute an. aerosole hält die maske 0 auf. ich lasse mir eine maskenpflicht in einer vollen u bahn oder ähnlichen situationen einreden, alles andere ist für mich absoluter mumpitz. mag sein viele leute stört das masken tragen nicht, mich stört es sehr, ich vermeide es wo es geht, ich könnte wahrscheinlich auch eine befreiung bekommen, das ist mir aber zu blöde. ich bin nicht für ein masken verbot ! wer will soll se tragen. da wo ich mich schützen will (beim shapen) trage ich eine ordentliche maske ! mit der komm ich fast um, weil ich masken nicht vertrage. muß da aber sein. die sache ist so 80 % sind brave leute, denen man alles einreden kann, 20 % sind böse, so wie ich. so einfach ist die welt. die tendenz daß die braven über die bösen herfallen und mit ihnen weis was ich machen ist nicht übersehbar.... mir ist schlecht, wer das nicht sieht ist blind, in welche richtung sich unsere gesellschaft entwickelt. lg wolfgang |
30.10.2020, 09:50 | #5610 | |
Keep that PMA
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Zitat:
Und Wölfi: das Anfassen der Masken ist ja lediglich für den Träger ein Problem. Wenn eine Maske getragen wird, verringert sich ja die Reichweite der Streuung. Mehr bringen die Masken in weiten Teilen nicht. Aber das sind ja bereits Faktoren, welche eine Weiteransteckung anderer Menschen in einem gewissen Prozentteil bereits verringert. Und wenn es nur wenig bringt, bringt es wenig. Wenn keine Maske getragen wird, wird es gar nichts bringen. Und ob Maske oder ohne: der Abstand sollte gehalten werden, wird es aber (ob mit oder ohne Maske) von den wenigsten (im Stadtgebiet nach meiner Beobachtung zumindest). |
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30.10.2020, 09:55 | #5611 | |
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Zitat:
Das ihr allen anderen die nicht eure Meinung teilen das Recht absprecht sich eine eigene Meinung bilden zu können. Wer beim zusammenzählen der Fakten zu einem andern Schluss kommt als „ihr“ ist entweder blind, Systemtreu, Schlafschaf und was weiß ich noch. Zum Thema Masken und WHO ließ dir einfach mal den Link durch den ich gepostet hab. (Dank nochmal an Hinweisgeber ) |
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30.10.2020, 10:05 | #5612 | |
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Zitat:
"Gleichzeitig warnte sie davor, dass es zu Weihnachten 19.200 Neuinfektionen am Tag geben könnte, wenn sich das Infektionsgeschehen so weiter entwickelt. Sie habe das hochrechnen lassen, hieß es." Die "Rechnung" war grob falsch. Wir schreiben den 30. Oktober, also etwa 2 Monate vor Weihnachten, und das RKI veröffentlicht über 18.000 neugefundene Infektionen. Wie man bei so einer Falscheinschatzungen behaupten kann etwas wäre "eingetreten wie geschätzt", ist schon echt verwunderlich. Ich kann übrigens auch präzise den Tod vorhersagen. Er tritt am Ende des Lebens ein. Wenn ich Panik verbreiten wollte würde ich das plakatieren... |
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30.10.2020, 10:06 | #5613 | |
kellerkind
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Zitat:
hab halt das problem, daß ich mich da an meine gymnasialzeit erinnert fühle. werde mich bessern in der ausdrucksweise ! lg wolfgang |
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30.10.2020, 10:27 | #5614 | |
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Zitat:
Von der Dynamik des Infektionsgeschehens sind wohl alle mehr oder weniger überrascht. Wenn Merkel vor ein paar Wochen davor warnt das es möglich zu Weihnachten mehr als 19.000 neue Infektionen zu haben wird ihr Panikmache vorgeworfen. Jetzt haben wir diese Zahl schon zwei Monate früher und jetzt heißt es - siehste die Alte hat keine Ahnung, wir haben die 19.000 schon Anfang November. ??? Vielleicht sind wir ja froh wenn es Weihnachten „nur“ 19.000 neue Infektionen täglich sind. Wer weiß das schon. |
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30.10.2020, 10:39 | #5615 |
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Die Leute sind selber schuld das es so gekommen ist wie jetzt... und jetzt ist die Politik schuld, ist klar. Warum werden hier nicht einige Berater für die Politik, Konzerne, etc. Sie wissen doch alles besser. Gott sei dank befinden sich die Vögel in der Minderheit.
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30.10.2020, 10:52 | #5616 | ||||
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Zitat:
Finde es beeindruckend wie du immer wieder so ganz nebenbei einen derartigen Schwachsinn von Dir gibst, der eigentlich nur ein Nebensatz ist, aber ganz tief blicken lässt was bei Dir überzeugungstechnisch so los ist, und in welchen Meinungskreisen Du eigentlich so zu verkehren scheinst. Ich habe das Gefühl du hältst Dich hier sogar noch zurück was Deine Überzeugungen angeht wenn ich das so lese. Ich wollte Dich eigentlich um Studien dazu bitten die das belegen, aber ich weiß Du wirst die Frage weiter ignorieren und wenn man Dich drauf festnagelt dann ein wenig zurückrudern und ablenken. Habe ich schon erwähnt, dass ich diese Art der "Argumentation" satt habe? Dieses "Factdropping" nenne ich es mal, ohne jegliche Basis und in einem Umfang, dass es für das Gegenüber in einem Gespräch unmöglich ist den ganzen Schwachsinn der in der Argumentation wie aus einem Maschinengewehr von sich gegeben wird zu widerlegen, und der auch viel mehr als Glaube daher kommt, als als faktenbasierte Sicht der Dinge, ist eine klassische Strategie der Schwurbler. (Hallo, KenFM & Co) Nicht umsonst ist diesen Lichtgestalten Youtube ihr liebstes Medium, da können sie ihre Monologe halten ohne Widerworte oder Fact-checking. Ein Forum ist für diese Art der Argumentation aber ein relativ ungünstiger Schauplatz für Schwurbler, da das Gegenüber einfach genug Zeit hat es zu widerlegen. Da muss die Gegenargumentation dann einfach ignoriert und weiter gebrüllt werden. Respekt, dass Du hier so durch hältst und einfach weiter so renitent Deine Meinung kund tust, ganz ungeachtet der Fakten die Dir präsentiert werden. Nur eine KLEINE Auswahl an Links zum Thema Sauerstofflevel und Masken ... https://wexnermedical.osu.edu/blog/masks-oxygen-levels https://www.physoc.org/blog/are-face...in-your-blood/ https://www.cbc.ca/news/health/masks...ered-1.5653404 https://digitalmedic.stanford.edu/my...d-bloodstream/ http://scielo.isciii.es/pdf/neuro/v19n2/3.pdf Zitat:
Zitat:
Rinse and repeat. Zitat:
Ich habe leider derartige Menschen auch in meinem Bekanntenkreis. Einer argumentiert, dass die Politik so dumm ist weil sie glaubt Masken bringen irgendetwas, und dass das ja nur ein Maulkorb sei. Als ich ihn darauf angesprochen hatte, dass er selbst im März meinte, dass die Politik so dumm ist, da sie sagt, dass Masken keinen Effekt haben und auf andere vollkommen unnötige Maßnahmen setze, und er da selbst als einer der wenigen Masken getragen hatte da er meinte, es sei offensichtlich, dass sich das Virus in Ländern in denen Masken üblich sind viel langsamer ausbreite meinte er tiefenentspannt "Ja genau! Als die Politik meinte sie bringen nichts war ich einer der Ersten der eine getragen hat und als sie meinte Masken haben doch einen Effekt war ich der erste der sie abgenommen hat." Es geht nicht um Lösungen. Es geht darum aus Prinzip das Gegenteil von dem zu tun/zu glauben was genereller Konsens ist. Diese kognitive Dissonanz ist für diese Menschen kein Problem. Anders kann man auch nicht einer der wenigen Erleuchteten mit dem geheimen Wissen sein. Das ist Teil des Weltbilds und der Identität dieser Menschen. Wenn einem das klar wird versteht man viel besser die Argumentationsweise dieser Menschen und auch, dass es vollkommen unmöglich ist diese Menschen vom generellen Konsens zu überzeugen, da die Ablehnung eben dieses Konsens selbst eines der Fundamente ihres Weltbilds und ihrer Identität bildet. Grüße, Christian |
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30.10.2020, 11:09 | #5617 |
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Danke Christian
Bester Text im ganzen Thread:
Es geht nicht um Lösungen. Es geht darum aus Prinzip das Gegenteil von dem zu tun/zu glauben was genereller Konsens ist. Diese kognitive Dissonanz ist für diese Menschen kein Problem. Anders kann man auch nicht einer der wenigen Erleuchteten mit dem geheimen Wissen sein. Das ist Teil des Weltbilds und der Identität dieser Menschen. Wenn einem das klar wird versteht man viel besser die Argumentationsweise dieser Menschen und auch, dass es vollkommen unmöglich ist diese Menschen vom generellen Konsens zu überzeugen, da die Ablehnung eben dieses Konsens selbst eines der Fundamente ihres Weltbilds und ihrer Identität bildet. |
30.10.2020, 11:20 | #5618 | |
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Zitat:
Geht man einen Schritt zurück und überlegt sich nochmal die Zutaten für eine möglichst erfolgreiche Virus-Übertragung, dann sind dies in zunehmender Reihenfolge folgende: 1. Unterschreitung eines Mindestabstandes + Freier Zugang des Virus zu den Eingangspforten des Wirtes (Schleimhäute, Lunge, Wunden...) 2. Unterschreitung eines Mindestabstandes + Freier Zugang des Virus zu den Eingangspforten des Wirtes (Schleimhäute, Lunge, Wunden...) + hohe Virenkonzentration in der Umgebungsluft 3. Unterschreitung eines Mindestabstandes + hohe Anzahl an Wirtspersonen + Freier Zugang des Virus zu den Eingangspforten des Wirtes (Schleimhäute, Lunge, Wunden...) + hohe Virenkonzentration in der Umgebungsluft Diese drei Szenarien kann man nun bewusst oder unbewußt fördern, oder man kann sie vermeiden. Das ist nichts Neues, nur sollten sich diese Basics nochmal alle ins Bewußtsein rufen, und sich überlegen, welche Maßnahmen man kraft eigener Intelligenz gewillt ist zu treffen, um die Übertragung zu verhindern. Denn eine Erklenntnis sollte doch wohl die "Verhamloser" als auch die "Mainstreamer" einen: Es ist derzeit zweifelsfrei besser, sich nicht zu infizieren! Und wenn wir uns der zuvor genannten Übertragungszenarien bewusst sind, dann sind die Maßnahmen sie zu unterbinden relativ evident UND sehr sehr simpel zu realisieren! Lockdown, Reiseeinschränkungen, Jobverlust, Verlust von Angehörigen/des eigenen Lebens, hohe Schuldenlast für uns und kommende Generationen sind die Alternative. Das Ungerechte ist, dass diese Folgelast dann auf die Schultern der gesamten Bevölkerung verteilt wird, sodass die Quacksalber nicht ausschließlich für die von ihnen getriggerte Verschlimmerung aufkommen müssen, ansonsten würden sie garantiert alle Präventionsmaßnahmen gewissenhaft befolgen. Aber wenn die Suppe eh von allen ausgelöffelt wird, dann tut es nicht so weh, insbesondere dann nicht, wenn man nach 2 Jahren dann doch geläutert ist... Geändert von sixty6 (30.10.2020 um 11:37 Uhr) |
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30.10.2020, 11:34 | #5619 |
gesperrt
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das ganze Leben ist ungerecht...
An einem Virus hat niemand "Schuld". Es sei denn es handelt sich um einen Kampfstoff, der extra entwicklet wurde. Da würde ich mir aber das Geld zurückzahlen lassen! Solange die CFR die einer Grippe ist, und aktuell weiter sinkt, sollte man darüber reden, wie wir die letzten Jahre eigentlich überlebt haben. Es gab ja schon mal schlimmere Seuchen... |
30.10.2020, 11:42 | #5620 |
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Dabei schreibe ich doch nun schon wirklich so, dass man fast volltrunken das noch verstehen sollte.
Es ist doch so, M sagt in 3 Monaten wird etwas Schlimmes sein (Ereignis E). Damit suggeriert sie, sie hätte Ahnung und sie nimmt die Angst für E vorweg (-->Angst schüren). Nun passiert E schon nach einem Monat. Das zeigt nun, dass M grob keine Ahnung von der Materie hatte. Wenn ihre Maßnahmenempfehlungen auf diesem nicht-Wissen basierten (wovon auszugehen ist), dann kann das ganze doch nur scheitern. Die einzigen die vom Infektionsgeschehen überrascht sein können sind die, die geglaubt haben, wir hätten das Virus unter Kontrolle. Es war allen, aber auch wirklich allen die von 12 bis Mittag denken können klar, dass das Projekt Ausradierung 2020 scheitern muss. Ich hatte es schonmal geschrieben, aber ich schreibe es nochmal: Der Sommer/Frühling hat wesentlich geholfen die Zahlen nach unten zu bringen, der Winter/Herbst treibt sie nach oben. Isso. Wenn dieses ach so komplizierte (Ironie) Exponentialwachstum doch angeblich ausschließlich von M und ihren Beratern verstanden wird, dann kann ich doch jetzt mal locker flockig nach deren Methode rechnen: Sie gingen damals von einem sehr simplen Einfaktormodell mit einem R von 1,13 aus. Das war offensichtlich falsch. R hätte, um die aktuellen Zahlen zu erhalten, damals mit 1,36 geschätzt werden müssen. Wenn man diese nun offensichtlich im Nachhinein ermittelten (und damit im Rahmen dieses Modells faktisch korrrekten) 1,36 nutzt, dann kommt man auf eine Vorhersage von etwa 770.000 Neuinfektionen pro Tag zu Weihnachten. Hallelujah. Egal wie absurd man rechnet, klar ist doch, dass die Maßnahmen bisher weder geeignet, noch erforderlich, noch verhältnismäßig waren. All das was Merkel nicht müde wird zu betonen. Denn sonst hätten sie ja gewirkt. Und nein, ohne Maßnahmen wäre es nicht "noch viel schlimmer". Mit den richtigen Maßnahmen hätte man aber stattdessen viel zielgerichteter und effektiver handeln können. Wir handeln falsch und zerstören uns und unsere Wirtschaft damit. Es müssen endlich Maßnahmen getroffen werden die zielgerichtet und effektiv sind. Das gelingt nur, wenn Transparenz Einzug hält und die Panikmache und einseitige Rhetorik aufhört. Wir sind davon derzeit leider weit entfernt. |
30.10.2020, 11:48 | #5621 | |
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Zitat:
"... To measure IFR accurately, a complete picture of the number of infections of, and deaths caused by, the disease must be known. Consequently, at this early stage of the pandemic, most estimates of fatality ratios have been based on cases detected through surveillance and calculated using crude methods, giving rise to widely variable estimates of CFR by country – from less than 0.1% to over 25%. ..." 0.1 -25% - dies ist auch Indiz dafür, dass die CFR durch geeignete Gegenmaßnahmen signifikant reduziert werden kann, und da, wo Maßnahmen unterbleiben, wir nicht bei 0.1 sondern bei 25% landen - das ist nicht ausschließlich auf die Zählmethode zurückzuführen, denn die CF sind ja absolut. Btw - in dem Zusammenhang finde ich die CFR (Tote pro bestätigt Fälle) nicht sehr aussagekräftig. Meiner Meinung nach besser wäre die Rate Tote pro Gesamt-Einwohnerzahl, denn diese beiden Größen sind zu 100% bekannt. Einen schöner "Beweis" für die Wirksamkeit und damit Sinnhaftigkeit der genannten Infektions-Schutzmaßnahmen, Danke für den Link! Geändert von sixty6 (30.10.2020 um 12:08 Uhr) |
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30.10.2020, 12:03 | #5622 | |
Oldie
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Zitat:
Gruß Tom |
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30.10.2020, 12:07 | #5623 |
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@ Christian alias Kitefan123 - du sprichst einem aus der Seele! Danke, für die Mühe des Niederschriebens - eine schöne, glasklare Analyse!
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30.10.2020, 12:21 | #5624 | |
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Danke!!!!!
Und da Thisl als Asthmatiker zur COVID-19 Risikogruppe gehört, sollte ihm auch klar sein, warum er nicht von der Maske befreit wird. Sind doch alle so intellektuell und sehen das, was alle anderen Experten nicht sehen. Aber Hauptsache das Umfeld trägt Maske und schützt Thisl. Alles Egomanen und wegen den Deppen haben wir den Salat. Zitat:
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30.10.2020, 12:27 | #5625 |
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30.10.2020, 12:32 | #5626 |
Keep that PMA
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Wcked: du hast die Analyse als Katastrophenszenario betitelt und damit impliziert, es sei Panikmache und wie du schreibst gar "schlecht begründet" . Nun ist diese schlecht begründete Panikmache aber Realität und am Ende gar, so lässt sich die Tatsache lesen, dass der Katastrophenfall weit früher eingetreten ist, fast verharmlosend. Das bedeutet im Umkehrschluss,dass die aktuelle Situation schlimmer als annehmbar zum heutigen Zeitpunkt ist,und dass die Prognosen mit überlasteten Intensivstationen auch eher früher als später eintreten werden. Wir mögen andere Schlüsse ziehen aus der Situation, aber ich denke wir sind uns einig, dass wir verhindern sollten,dass die Zahlen weiter so rasant ansteigen. Über das wie lässt sich streiten,aber nicht über das ob.
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30.10.2020, 12:35 | #5627 |
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30.10.2020, 12:58 | #5628 |
Onlinesurfer
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30.10.2020, 13:21 | #5629 | |||
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Glaubwürdigkeit geht anders. |
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30.10.2020, 13:45 | #5630 |
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Was ist dann konkret der richtige Weg inklusive der Maßnahmen?
Bitte aufteilen in: 1. Was muss die Politik tun? 2. Was muss jeder einzelne Bürger tun? 3. Wie haben die Arbeitsschutzstandards auszusehen? Bitte konkrete Maßnahmen auflisten und keine Phrasen „die Politik hat versagt“ |
30.10.2020, 13:58 | #5631 |
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... also - wirklich happy macht einen das gerade auch nicht, Thisl nun ganz mundtot gemacht zu machen (... oder hängt er gerade am Kite?). Wirklich befriedigend wäre es, wenn er/man was dazulernt. Es geht nicht darum kollektiv recht zu behalten, sondern darum, was mitzunehmen, was zu lernen. Das erfordert aber eine gewisse Aufgeschlossenheit und Bereitschaft zur Reflexion und ggfls. eigene Standpunkte aufzugeben, wenn einem bessere aufgezeit werden.
Lernen heißt immer auch sich irren, zurückzurudern und neue Wege zu beschreiten. Das ist keine Schande, sondern Größe. Bis in alle Ewigkeit an alten Zöpfen festzuhalten beschränkt einen selber. Es ist daher fragwürdig, ob Du in Gefolgschaft Deiner "Glaubensbrüder" den Dingen objektiv auf den Grund kommst - gut, wer kann das schon von sich behaupten, aber zumindest versuchen sollte man es. Setzt natürlich voraus, dass man das überhaupt will. In dem Sinn, erfolgreiches Dazulernen uns allen! |
30.10.2020, 14:26 | #5632 | |
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Zitat:
ad 1.) die Politik bräuchte außer der Koordination, Aufklärung und Motivation nichts zu tun, um ad 2.) jeden Erdenbürger dazu zu bringen, 2 Wochen lang eine Infektion zu verhindern. Die Schlüsselwörter lauten hierbei kollektiv, global und synchron Ich wiederhole mich, immer im frommen Wunsch, dass die Erkenntnis doch noch über uns kommen möge, auch wenn es auf den ersten Blick ziemlich utopisch erscheint... Aber immerhin scheint sich diese Idee zumindest EU-weit nun doch angegangen zu werden - ein Silberschweif... --> https://www.tagesschau.de/newsticker...virus-133.html |
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30.10.2020, 14:29 | #5633 |
Kirmesschlosser
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die WHO empfiehlt Masken ab 12 Jahren unter Umständen auch zwischen 6-11 Jahren. 5 Jahre und jünger sollten keine masken tragen.
https://www.who.int/emergencies/dise...ed-to-covid-19 |
30.10.2020, 14:38 | #5634 | |
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Richtig, aber ich will von den „Geistigen Überfliegern“ wissen was konkret gemacht werden soll. Wirklich konkret und kein rumgeier.
Ich arbeite leider seit Januar tagtäglich damit und bin für 4.800 Mitarbeiter + Dienstleister verantwortlich. Von daher bin ich gespannt was die Leute wirklich auf dem Kasten haben. Ich suche immer gute Leute für unseren Krisenstab. Zitat:
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30.10.2020, 15:12 | #5635 | |
Onlinesurfer
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Zitat:
Wenn Drosten und Lauterbach im Sommer über Corona geredet haben, wurden sie als Panikmacher runtergebügelt. Beide haben sicherlich Gewicht, aber jetzt einer einzelnen Person, oder zweien, vorzuwerfen, "sie hätte ja früher mal was machen können" ist wirklich naiv. Diese Methode scheint übrigens in Japan sehr gut zu funktionieren. Der Drosten hat die schon im Sommer vorgeschlagen. |
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30.10.2020, 15:17 | #5636 | |
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Zitat:
Jeder kennt die simplen aber hoch effizienten Maßnahmen, als da wären: Abstandhalten, Händewaschen, in die Armbeugeniesen, Maske, und v.a. !Lüften! - gerade im Winter. Dazu die Büros so dünn wie möglich besetzen mit maximal möglichen Abständen - alles bekannte Maßnahmen - ABER die Kunst besteht darin, diese dauerhaft und kollektiv umzusetzen! Und hierbei liegt der Dreh- und Angelpunkt in der Akzeptanz und dem individuellen Wunsch der Mitarbeiter, diese aus eigener Überzeugung! umzusetzen. Meiner Einschätzung nach besteht Deine wichtigste Aufgabe darin, die Motivation zur Einhaltung der bekannten Regeln zu entfachen und hoch zu halten, insbesondere vor dem Hintergrund der zunehmenden "Corona-Fatigue". Mit plumpen Phrasen und Shaka-Sprüchen wird das eher schwierig... Wenn man die Mitarbeiter in einer Art Online-Workshop in die Findung der passenden Maßnahmen mit einbindet, ist das motivatorisch sicher ein Vorteil für beide Seiten. Auch sollten die Maßnahmen nicht ans Limit der Mitarbeiter gehen und zu komplex sein, da sie u.U. lange! aufrecht erhalten werden müssen. Ideale Verbreitungsszenarien aus Sicht des Virus sind folgende (ich schrieb es bereits zuvor): 1. Unterschreitung eines Mindestabstandes + Freier Zugang des Virus zu den Eingangspforten des Wirtes (Schleimhäute, Lunge, Wunden...) 2. Unterschreitung eines Mindestabstandes + Freier Zugang des Virus zu den Eingangspforten des Wirtes (Schleimhäute, Lunge, Wunden...) + hohe Virenkonzentration in der Umgebungsluft 3. Unterschreitung eines Mindestabstandes + Freier Zugang des Virus zu den Eingangspforten des Wirtes (Schleimhäute, Lunge, Wunden...) + hohe Virenkonzentration in der Umgebungsluft + hohe Anzahl an Wirtspersonen In einer Firma trifft man wohl oft auf das 3.- und somit für Viren günstigste Verbreitungs-Szenario. Geändert von sixty6 (30.10.2020 um 15:31 Uhr) |
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30.10.2020, 15:25 | #5637 | |
Onlinesurfer
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Ort: Potsdam
Beiträge: 2.260
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Zitat:
Alles muss darauf hinauslaufen Kontakte zu vermeiden. Bei uns wurden alle ins Home Office geschickt. Für die, die das nicht können ist dann mehr Platz. Mitarbeiter die viel, auch körperlich in Räumen zusammenarbeiten müssen (Beispiel Werkstatt) sind FFP2 Masken vorgeschrieben. Dienstreisen sind auf das "zwingend notwendige" Minimum zu reduzieren. Bei einem Filmdreh hier in der Straße hatte die Crew auch echte Disziplin. Die haben sich mittags immer Biertische auf den Platz gestellt und dann immer 2 Mann an einem Biertisch Pause gemacht Wie es bei mir auf Arbeit in der Kantine aussieht weiß ich nicht, ich war seit 6 Monaten nicht mehr dort... Das Ganze konsequent, dann geht's ganz gut würde ich sagen. Natürlich kümmert sich in kleineren Firmen niemand in diesem Ausmaß darum. Bei den kleinen Autoschraubern hier gibt es kein Corona. Der eine hat jetzt Plexiglas auf dem Schreibtisch. Sowas kann man wahrscheinlich gleich lassen. |
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30.10.2020, 15:49 | #5638 | |
Kirmesschlosser
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Beiträge: 2.007
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Zitat:
In einem mittelgroßen Handwerksbetrieb sieht es z.B. so aus: Team/Kolonnenbildung die gleitend in den Betrieb kommen und sich nicht begegnen. Aufenthaltsraum / Küche / Duschen geschlossen. 1. Team kommt/Auftragsvergabe/Abfahrt. 2. Team kommt usw. Die Mitarbeiter die in der Fertigung sind tragen Masken außer am Arbeitsplatz, pro Arbeitsplatz ein Mitarbeiter. Lüftungskonzepte erstellen. Desinfektionsmittelspender aufstellen. Rumgestanden, geraucht oder Pause wird nur draußen gemacht. Separate Ein und Ausgänge, Sanitäranlage mind. täglich putzen lassen. Keine Betriebsfremden oder Kunden in diese sensibelen Bereiche lassen..usw usf... Da muß man als Verantwortlicher mal selbst öfter durch den Betrieb schluffen und sehen wo sich wie begenet wird. Freunde machste dir damit zwar nicht aber Hej, besser als zumachen. Ich denke Betriebe in deiner Größenordnung sollten dafür einen abstellen der nichts anderes macht. Den Hygieniker. Falls Schnelltester demnächst zur preiwerten Verfügung stehen, täglich testen lassen. Mir fallen da schon ganz schön viele Sachen ein, wie man es machen könnte. Die Frage ist eben wieviel man bereit ist dafür auszugeben. MiniMax funktioniert hier nicht. |
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30.10.2020, 16:03 | #5639 | |
Benutzer
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 6.496
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nach wie vor für mich völlig unverständlich, daß in Kirchen am Platz immer noch keine Maske getragen werden muss und von der im Durchschnitt 60 Jahre alten Besucher bei Kirchengesang fröhlich Aerosole in die Gegend geblasen werden dürfen.
Genau für diese Altersgruppe soll sich aber die junge Generation nun solidarisch zeigen und auf vieles verzichten, die studierenden seit Monaten im Onlineunterricht versauern. Das ganze kann man auch mit Religionsfreiheit nicht mehr begründen, im Grundgesetz steht auch etwas von der freien Entfaltung der Persönlichkeit. Und das sieht für jeden eben etwas anders aus, für die jüngeren gehört Kirche da eben nicht dazu, daher sollte man einfach rein nach epidemilogischen Aspekten Beschlüsse begründen und da ist ein Mittagessen unter Einhaltung der Hygiene eben nicht gefährlicher (nur mal als Beispiel). Aber Söder weiss natürlich, wo altersmässig der Schwerpunkt seiner Wählergruppe liegt, entsprechend ist der Bias in seinen Entscheidungen. Quelle: https://science.orf.at/stories/32024...b-global-de-DE Zitat:
Geändert von ShortSqueeze (30.10.2020 um 16:17 Uhr) |
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30.10.2020, 16:56 | #5640 | ||||
Mattenfuzzi
Registriert seit: 07/2002
Ort: Muc
Beiträge: 5.444
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Zitat:
Der Vergleich Maske OP und Alltagsmaske ist nicht logisch, auch wenns auf den allerersten Blick so aussieht. Ich verstehe nicht, warum man dauernd missverstanden werden will. Lies doch noch einmal ganz ruhig meine Argumentation. Denn mit sixtys Argumentation müsste dann ja auch jeder in der Öffentlichkeit die gleichen Hygienemassnahmen befolgen wie im OP, sprich Kleidung, Handschuhe, Desinfektion, Haarnetz etc. Eine OP ist und bleibt eine haarige Sache, die noch dazu zeitlich eng begrenzt ist und von Fachleuten ausgeführt wird. Ja, da bitte ich ausdrücklich um möglichst hohe Sorgfalt und Hygiene. Das ist mit einer Alltagssituation wie einem Spaziergang in der Fussgängerzone nicht zu vergleichen. Oder meinst Du etwa jeder der mit einem schmierigen angerotzten Tuch vor der Nase herumläuft, ist klinisch rein zum operieren? Natürlich hab ich gar nichts gegen Krankenhaushygiene. Das hab ich nie geschrieben. Natürlich bin ich jedem Arzt dankbar für seine Sorgfalt. Steht doch nicht in Frage. Bin ja nicht bescheuert. Im übrigen gibt es tatsächlich und erstaunlicherweise Studien, die zeigen, daß die Maske im OP keinerlei signifikanten Einfluss auf die Ausbreitung von Influenza im OP hat. Zitat:
Lesen aber erst später. Danke für den Link. Kein Danke für die gewollte Fehlinterpretation meiner Absichten. Schieß dich halt mal für ein paar Tage auf jemand anderen ein. kitefan, hier der nächste Angriff: Zitat:
Zitat:
Auch smolo meint, mir steht gar keine Maskenbefreiung zu als Asthmatiker. Der kennst sich in meiner Krankenakte wirklich gut aus. Nur zur Beruhigung, ich habe jetzt eine Maske mit der ich das Problem nicht mehr habe. Die ist zwar ziemlich sinnlos, aber ich kann sie tragen und brauche damit definitif keine Befreiung mehr. Ist auf jeden Fall sinnvoller als dafür 250km zu fahren oder Menschen in der Ubahn zu verängstigen. Peace Geändert von Thisl (30.10.2020 um 17:52 Uhr) |
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Stichworte |
aufarbeitung, corona, coronavirus, covid19, sars, sars-cov-2, schwurbel |
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12mpopey |
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