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30.12.2003, 11:37 | #1 |
Mattenbatzi
Registriert seit: 09/2002
Ort: Itzehoe
Beiträge: 1.616
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und haben nicht sowas,nicht vorzustellen, die Angst vor wind:
gefunden hier: http://www.psychosoziale-gesundheit....ekulturen.html Pa-leng, Frigophobie Unter diesem Phänomen mit Schwerpunkt in Südostasien, China und vor allem Taiwan versteht man einen ausgeprägten Angstzustand mit unverhältnismäßiger Furcht vor Kälte und Wind. Und zwar nicht vor den Folgen dieser meteorologischen Einflüsse, sondern wegen der Überzeugung, Kälte und Wind verursachten Müdigkeit, Impotenz oder Tod. Die Folgen kann man sich denken: Die Betroffenen tragen vorsorglich und fast zwanghaft schwere Kleidung, oft übermäßig viel übereinander. Diese Ängste werden vor allem durch die kulturspezifische Auffassung verstärkt, es handele sich tatsächlich um eine organische Störung. Und diese ist nicht nur auf obige Regionen beschränkt, auch in Mexiko, Zentral- und Südamerika gibt es ähnliche Syndrome mit dem Namen Agua frio, Aire frio oder einfach Frio. Im Westen würde man dies unter die spezifischen Phobien (Zwangsbefürchtungen) einordnen. Pibloktoq, arktische Hysterie Wie schon der Name sagt, handelt es sich um ein dramatisches krankhaftes Geschehen, eine Hysterie aus der arktischen Region, das vor allem Inuits (wie sich die Eskimos selber nennen) betrifft. Es beginnt mit Müdigkeit, Deprimiertheit oder Verwirrtheit. Danach folgt ein "Anfall" mit Ausziehen oder gar Herunterreißen der Kleidung, mit hektischem Laufen und Rollen im Schnee, mit Glossolalie, also Lautäusserungen ohne erkennbaren Sinn, die den Eindruck einer in sich geschlossenen Sprache erwecken und sogar Wortneuschöpfungen enthalten (ein früher häufigeres Phänomen, schon in der Bibel erwähnt, nämlich das Sprechen einer "fremden, unverständlichen", aber natürlich nicht existierenden Sprache in religiöser Ekstase als Folge göttlicher Eingebung), mit Echolalie: echoartiges, willenloses, automatenhaftes Wiederholen und Nachreden von vorgesprochenen Worten, Lauten und kurzen Sätzen, mit Echopraxie: Haltungs- und Bewegungsimitation, d. h. automatenhaftes, echoartiges Nachahmen vorgezeigter Bewegungen, besonders der Gliedmaßen, gelegentlich sogar mit Koprophagie, d.h. Kotessen und schließlich mit Zerstörung von Eigentum. Die meisten dieser Anfälle dauern nur wenige Minuten. Anschließend Bewusstseinsverlust mit Amnesie (Erinnerungslosigkeit) und glücklicherweise vollständiger Remission (Gesundung). Verletzungen sind selten. In einigen Untersuchungen meint man, es könne sich um eine hypokalzämische Tetanie handeln (Muskel-Übererregbarkeit durch zu wenig Kalzium im Blut durch Vitamin D-Mangel). Die meisten Wissenschaftler sehen jedoch einen Zusammenhang mit zwischenmenschlichen Ängsten und soziokulturellen Belastungen. Solche hysterischen Zustände sind natürlich nicht nur auf die Arktis beschränkt. Vergleichbares sieht man in Indonesien und Malaysia (Latah und Amok - siehe dieser), im Kongo und in Malawi (Banga, Misala), in Südafrika (Ebenzi), bei den Ureinwohnern von Honduras (Grisi siknis) sowie bei den Ureinwohnern Japans (Imu), auf den Philippinen (Mali-mali) und bei den Bantu, Zulu und verwandten afrikanischen Gruppen (Ufufuyane). Bei den Eskimos kursieren übrigens noch Begriffe, die wahrscheinlich das Gleiche bezeichnen (Nangiarpok, Kayak-Angst und schließlich Quajimaillituq). In westlichen Klassifikationen würde man so etwas eine Konversionsstörung oder gemischte dissoziative Störung nennen. |
31.12.2003, 00:02 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Naja, gar so schlimm wird es selten, doch werde ich schon so langsam unruhig so ab 8 Kn. mit meiner 26er Tüte...
Ciao Gábor |
31.12.2003, 02:08 | #3 |
Nosedive only
Registriert seit: 09/2003
Beiträge: 611
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ich finde es ist nur so,wenn viel wind ist kann man sich auf nichts mehr konzentrieren und will nur noch surfen.
und wenn man dann arbeiten muss oder so >.< schade nur,dass bei ostwind ne krasse welle steht und ich mich nur aufs maul packe und bei westwind gefahr laufe,in dänemark weider gesehen zu werden [img]tongue.gif[/img] aber das wird schon guten wind allen mit-süchtis... |
04.01.2004, 23:29 | #4 |
Benutzer
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Hallo Leute,
Das mit den schweren Klamotten war bei mir auch mal aktuell, ich habe mich mit Auftriebswesten, Schuhen Handschuhen usw. belastet. Ich konnte mit Stirnband nicht mal Catsegeln, so stellte sich die Frage nach dem Helm nicht. Diese Phase ist überwindbar, jetzt fühle ich mich unwohl wenn ich nicht die Wassertropfen auf den Lycra fühle. Gruß Thomas |
05.01.2004, 22:55 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2003
Ort: Radevormwald
Beiträge: 1.608
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Bezugnehmend auf die Überschrift:
Hab mir grad nen Hexenschuss beim Frühstücken (!) eingefangen... |
05.01.2004, 23:14 | #6 |
laßteuchnichtspalten
Registriert seit: 02/2003
Beiträge: 8.666
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soso, frühstücken!
wer's glaubt wird selig. gute besserung |
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