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Reisen und Spots Rund um die Themen Reisen und Spots. |
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18.11.2008, 09:15 | #1 |
Lord logger
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In der Kitelife - Spot Laboe und Aukrog - Verbot abwenden
Angesprochen im Mag wurde die Situation in Laboe und Aukrug und die vielleicht bevorstehende Schließung.
Was meint ihr: Sind die beiden Spots mit Hilfe dieser Aktion zu retten? Wer ist eigentlich die Kiteschule im Naturschutzgebiet? Geändert von Bazzat (18.11.2008 um 09:28 Uhr) |
18.11.2008, 10:42 | #2 |
Benutzer
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Der Name der Schule würde mich auch interessieren!!!
Wie es so schön heisst: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! (Das Bild in der Kitelife meine ich) Grüße Peter |
18.11.2008, 10:48 | #3 |
Gast
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Geändert von Druck_auf_der_Tube (02.05.2009 um 20:41 Uhr) |
18.11.2008, 12:10 | #4 |
Benutzer
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MOin,
hab ich was verpasst. ich bin regelmäßig an beiden Spots anzutreffen und habe auch noch nix von den Locals gehört die Surfschule heißt Uli's Surfschule (http://www.uwsks.de/)! Kann mal einer den Artikel kurz einscannen und mal veröffentlichen? |
19.11.2008, 09:02 | #5 |
Benutzer
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das problem seh ich vorwiegend in dem starken zuwachs an kitern.
laboe bei sw verkraftet keine 50 kiter ! mal sehen was geschehen wird |
19.11.2008, 09:31 | #6 | ||
Administrator
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Zitat:
Zitat:
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19.11.2008, 09:36 | #7 | |
Administrator
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Beiträge: 4.884
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Zitat:
Ich glaube auch nicht, dass es im Artikel um Uli (Surfschule Ostwind in Laboe) geht. Sondern um irgendwelche Schulungen, die mobil abgehalten werden. |
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19.11.2008, 10:35 | #8 |
BlubbBlubb
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Beiträge: 633
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Kitesport / Kitespots
Ich schlage wie immer die gleiche Vorgehensweise wie bei den Buggyfahrern vor.
- Gründung von Vereinen (übergreifend oder örtlich) - In der Mitgliedschaft enthalten: Versicherung des Kitesportes (Zutritt zu bestimmten Spots, etc.) - Kennzeichnungspflicht durch zbsp Lycra mit Nummernaufdruck (siehe Buggysport) - Klares Anzeigen von Personen die sich gegen geltende Vorschriften verhalten (Naturschutz, Schwimmergebiete, Sperrgebiete, ja sogar Vorfahrtsregeln) Liebe Kiter, leider stelle ich auch immer wieder fest, wie doof wir eigentlich sind! Wie oft erlebe ich das die "PRO´s"; die "Könner"; die Helden und dazu noch solche die es werden wollen, sich entgegen allen Regeln, Gesetzen und vorallem dem gesunden Menschenverstand verhalten. Mal ehrlich, was machen wir dagegen um diesen Sport und die Spots zu schützen? Hingehen und einfach verbal jemand ermahnen? Sicher, mehr können wir direkt vor Ort auch nicht machen, oder?! Doch könnten wir, zum Beispiel: - Anzeigen wegen Befahren eines Naturschutzgebietes - Anzeigen wegen Gefährdung anderer Wassersportler - Anzeigen wegen Gefährdung Unbeteiligter - Anzeigen ... Mir tut es in der Seele weh, das es mittlerweile soviele "Extrem-Helden" gibt, speziell in diesem Sport ist der Coolnes-Faktor mittlerweile so groß geworden ... Noch trauriger ist aber eigentlich das die "Gemeinschaft" der vernünftigen Kiter, ich gehe davon aus das wir alle zu diesen gehören, sich nicht endlich zusammen schliesst und etwas unternimmt!!! Kitesport, eine Tummelwiese für Schwanzverlängerungskiter und Blindschleichen, die entgegen allen Belehrungen nicht in der Lage sind andere Mitsportler, Unbeteiligte und vorallem auch die Spots zu achten. Sicher wird der Aufschrei jetzt wieder riesig sein, doch genau die Person die nun Aufschreien sollten sich vielleicht mal Fragen inwiefern sie vielleicht auch am Rande zu diesem beschriebenen "Personenkreis" gehören. Leider bringen uns "Ermahungen" nicht weiter und wir sind mittlerweile zuviele geworden, es werden sicher noch viel mehr werden. Wie ein jeder Sport oder eine jede Ausübung von Aktivitäten benötigen wir, leider, auch hier eine gesetzliche Regelung. Denn wir beweisen ja jeden Tag aufs Neue das es mindestens einen gibt der sich daran nicht halten kann / will. Um Laboe ist es schade, genau wie um Dänisch Nienhof, Travemünde ... undundundundundund Vielleicht schaffen es die Locals durch entsprechende Interessenvertretung noch etwas zu erreichen. Viel Glück euch dabei Wie immer euer Deichheld |
19.11.2008, 11:02 | #9 |
Gast
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19.11.2008, 11:25 | #10 |
Lord logger
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Beiträge: 10.979
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Ich bin wirklich mal gespannt wie die Kite Community auf diesen Artikel ( Hilferuf der Redaktion?) reagiert und ob diese in der Lage ist, ihr eigenes Verhalten zu ändern und so den Spot zu erhalten.
Wäre ja zu schön und daraus ließe sich schließen, das dass auch zukünftig an anderen Spots möglich wäre. |
19.11.2008, 14:35 | #11 |
BlubbBlubb
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Beiträge: 633
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@Druck auf der Tube
Sollen sich nun die Gemeinden und Behörden wieder die Arbeit machen und uns Kiter überwachen und reglementieren???
Müssen also wieder Kontrollorgane des Staates, die wir übrigens alle gerne bezahlen ... die "schwarzen" Schafe vom Wasser ziehen??? Ja, wir haben genug Gesetze und Vorschriften und wir brauchen nicht mehr, da stimme ich dir absolut zu. Damit entsprechende Organe oder wir selbst eine Handhabe bekommen, sollte ganz klar für diesen Sport eine Scheinpflicht eingeführt werden. Klare Sache, wer einen Schein hat, wurde über die Pflichten, Rechte und Grundlagen informiert, wer sich nicht daran hält, hat mit Strafen zu rechnen. Dann kann auch damit argumentiert werden, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht ... Und mal ehrlich, wer glaubt daran, das sich das Volk der Kiter noch selbst organisieren und reglementieren kann??? Bitte sofort in die Politik bei freier Parteiwahl |
19.11.2008, 14:46 | #12 |
Gast
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19.11.2008, 21:26 | #13 |
tidenunabhängig
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Beiträge: 1.574
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Wenn der Gemeinde die Regelung an einem Spot überlassen wird, führt das aus meiner Erfahrung
eher zur Schließung des Spots, als das ein Offizieller rumgeht und Ordnungsgelder verhängt. Widerstand wäre ja nur von einigen unorganisierten Kitesurfern zu erwarten, während bei einer Schließung Touristen, Badegäste, Hundehalter und Naturschützer der Gemeinde den Rücken stärken und somit ein Beschluss problemlos vor wem auch immer zu rechtfertigen wäre. Aber was kann man tun? z.B. haben wir als Station von Anfang an Kurverwaltung, Bürgermeister und NABU mit ins Boot geholt und es hat sich ausgezahlt, da bei Problemen immer zuerst eine gemeinsame Lösung gesucht und auch gefunden wurde ... man kennt sich, man spricht miteinander. Eine Kitesurfregelung wurde ausgearbeitet und ausgehängt. Die Einhaltung wurde der Station auferlegt. Quo Vadis Laboe? Ich wage mal ein Blick in meine Kristallkugel und behaupte, das Laboe in der nächsten Saison einen gewaltigen Umbruch erleben wird. Weder die Station noch die Locals haben - außer Lippenbekenntnisse viell. - etwas auf die Beine gestellt. Bei der Station bin ich sogar schon der Ansicht, das eine Schließung des (Kite)Spots nicht ganz unwillkommen ist. Die Kite-Karawane wird weiter ziehen zum nächsten gesunden Spot, bis auch dieser verbrannt hinterlassen wird. |
21.11.2008, 12:36 | #14 | |
Wellen-Schlitzer
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Ort: im Norden
Beiträge: 804
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Zitat:
wo ist denn da bitte die Badezone? "Rechts" vom Schild "Hundestrand" - also Rchtg. Aukrog? |
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21.11.2008, 16:36 | #15 |
Gast
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24.11.2008, 19:16 | #16 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2005
Ort: Kiel
Beiträge: 82
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Wo ist...
Ich bin einer der Kitelehrer in Laboe (nein, nicht der im Naturschutzgebiet - wäre an meinem Hut zu erkennen gewesen) und bei vielen wohl bekannt, weil ich das eine oder andere Mal Leute angesprochn habe, weil sie sehr dicht an Schulungen rangefahren sind, weil sie im Naturschutzgebiet aufgebaut haben etc.
Die Problematik ist bekannt, das Risiko war schon länger deutlich zu sehen. Nun kommen verschiedene Kompetenzen zusammen, und lasst Euch gesagt sein: Wir arbeiten daran. Wir als Uni kooperieren mit Ulli und stehen in Gesprächen mit der Gemeinde, um das "Verbot" zu verhindern. Ich habe festgestellt, dass unter anderem zwei Dinge wohl zu der Problematik führen: - Die einen wissen gar nicht, wo in Laboe/Aukrog etwas verboten ist - die anderen interessieren sich eh für nix, aber ihnen war wohl der Ernst der Lage nicht bewusst. Ersteres ist das deutlich verbreitete Problem. Es gibt in Laboe ein Schild, dass auf die Naturschutzzone hinweist, aber das scheint zu klein, falsch angeordnet. Wir werden versuchen, und ich denke, dabei werden wir auch noch einmal die Kitelife ansprechen (hallo Peter), dass wir eine Informationskampagne starten. Hier für alle, die nicht wissen, worum es geht (und leider auch in dem Kitelife-Artikel vielleicht nicht so plakativ ersehen konnten): Zwischen Laboe U-Boot und Aukrog gibt es eine kleine Lagune beim Schilf, die Naturschutzgebiet ist. Auch der Strandbereich davor ist zum Starten und Landen tabu. Dies ist unter anderen an einer Art Holzgitterabsperrung zu ersehen, an der auch ein Schild angebracht ist ("Betreten verboten"), das übrigens auch Hunde betrifft In diesem Bereich ist Starten und Landen auf dem Strand und bei der Lagune absolut tabu. Der Wasserbereich davor ist nicht explizit gesperrt, ist aber dank seiner minimalen Tiefe und Millionen von Muscheln eh kaum zum Befarhen geeignet, zumindest auf Laboe-Seite. In Aukrog ist das schon anders. Ebenso gibt es vom U-Boot aus nach Süden, also hinter der Surfer-Rinne, eine Bojenkette (April-Oktober). Diese Bojen sind weiß mit einem gelben Kreuz und bezeichnen so wie allgemein an der See üblich eine Badezone. In dieser Badezone haben weder Wind- noch Kitesurfer, Motorboote oder sonstwas irgendwas zu suchen. Da heißt es: draussen bleiben. Auch, wenn das Wetter schlecht ist! So lange Bojen da liegen, gilt egal bei welchem Wetter das Verbot. Egal, ob das sinnvoll ist. Wer uns ans Bein pischern will, wird jede Gelegenheit ergreifen. Wir haben einfach nicht die Lobby, um den Mund aufzureissen. Ich denke, es wird mehrere Wege geben, solche Dinge zu verhindern. Das eine ist, dass wir, wie hier etliche Male erwähnt, ein wenig Rücksicht auf uns gegenseitig und andere nehmen, und sei es ein noch so doofer Hundebesitzer. Die Leute wollen da Urlaub machen und bringen Kiel Geld. Wir werden die Menschheit nicht verbessern, und nicht jeder ist so, wie wir uns ihn vorstellen, aber er ist auch ein Mensch und versucht, hier auf diesem Planeten zu leben, wie er halt meint, dass es richtig gibt. Wenn es da Verhaltensweisen gibt, die nicht gut sind, dann können wir das Gespräch suchen, höflich, denn der Typ uns gegenüber kann in den meisten Fällen wenig für sein Fehlverhalten. Also, seid nett, und wenn ihr noch so denkt (boor, ist der doof). Vielleicht denken das andere auch über uns. Aber so kommt doch keiner weiter. Und der zweite Weg ist, die Informationen hier weiterzutragen, zu helfen, wenn jemand falsch startet, einzugreifen, wenns gefährlich wird, aber bitte nicht schreien und prügeln, denn dann war's das ganz. Um einige Verhaltensregeln zu erreichen, die eigentlich generell selbstverständlich sein sollten, und um eine Lobby zu schaffen oder zumindest gemeinsam unsere Interessen zu vetreten, ist vielleicht wirklich die Gründung eines Vereins sinnvoll. Wir werden hierzu auch einmal den VDWS ansprechen. Also, es ist in Arbeit, und wenn nun jeder von uns ein wenig mithilft, sind vielleicht Laboe und andere Spots noch zu retten. Ein großes Danke an Matthias für seine Initiative und den Anruf. Vielleicht sollte der Thread nach oben? Rasmus |
25.11.2008, 22:06 | #17 |
Benutzer
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Beiträge: 690
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Sollte man nicht wikrlich eine Art Kieler Kite Lobby schaffen??? DIe Gemeinde ist ja groß und es wären bestimmt sehr viele bereit dort einzutreten...
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26.11.2008, 21:50 | #18 |
Benutzer
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Beiträge: 96
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Wie soll es denn in der nächsten Saison in .de weitergehen?
Wir werden doch schnell immer mehr und mehr Kiterliebhaber.
Vorschlag. Den Hundeplatz beim Strand könnte/sollte man auf z.B. 25qm begrenzen, dann bliebt für uns mehr Platz,Hunde können auch auf umliegenden Rasenflächen rumlaufen. Kiter kommen eben nicht ohne Strandabschnitt aus. Freiwillig geht aber niemand, schon klar und die Hundebesitzer (mit Anhang) verzehren in den umliegenden Buden deutlich mehr und geben wohl auch mehr Geld vor Ort aus. -Und was sollen eigendlich Schilder ohne exakte Angaben zu Schonzeiten der Tiere? Klar meckern und motzen über die bösen Kiter geht immer, dabei ist das abgebieldete Foto in der Kitelife der beste Beweis für Wischiwaschi. Immer alles für 365 Tage/Jahr vereinnahmt, sicher ist sicher. (dann gibt es ja auch noch Seegraswiesen, Algen, Seeschnecken, Muscheln, Tümpel ) Alles gut um an Fördergelder zu kommen. Gruß Wavebo |
28.11.2008, 20:52 | #19 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2008
Beiträge: 9
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Den Vorschlag, einen Verein zu gründen, finde ich sehr gut. Zum einen verschafft uns das mehr Gehör und wir fühlen uns verantwortlicher.
Die Diskussion über die Hundebesitzer und die Kiter finde ich genauso fruchtlos wie die über Fahrradfahrer und Autofahrer. Jeder hat Rücksicht zu nehmen, und mit einem Augenzwinkern kann auch mal einem Kollegen was Unangenehmes sagen. Hundebesitzer,deren Hunde Kites vollpinkeln sind genauso ätzend wie Kiter, die Badegäste verängstigen. Der "Stärkere" muss immer Rücksicht üben, auf dem Wasser unter Kitern genauso wie an Land. Ich bin also absolut dafür, sich zu engagieren und wäre auch bereit, meine Freizeit dafür zu opfern. Denn was wir brauchen, ist Akzeptanz, nicht einen neuen Spot, den wir dann auch verbrennen... Ela |
30.11.2008, 16:39 | #20 |
Benutzer
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Ort: Kiel
Beiträge: 82
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Siehe Kitesurfingkiel
Auf Kitesurfingkiel hat Matthias einen Thread gestartet und eine Mailadresse angegeben, bei der man sich als Interessierter melden kann.
So sind wir nicht so zweigeteilt... RA |
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