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27.09.2011, 09:40 | #2041 | |
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Zitat:
Würde mich wundern, wenn Du nichts davon hättest. Wenn Du gegen das System bist und etwas ändern möchtest, dürftest Du nichts davon besitzen und müsstest Dein Geld entweder im Sparstrumpf unter Deinem Kopfkissen haben oder es in Dein eigenes Unternehmen investieren, mit dem Du durch eigene Wertschöpfung Gewinne erwirtschaftest. Diese Gewinne kannst Du dann wieder in den Sparstrumpf stecken oder in eigene Aktivitäten reinvestieren oder verbrauchen, durch z.B. Konsum --> Kites. Jeder der spart, unterstützt unser Bankensystems und unsere Wirtschaftsordnung. Da macht es keinen Unterschied, ob Du Aktien einer Bank besitzt oder ein Girokonto dort unterhältst. Grüsse Granini Geändert von granini (27.09.2011 um 10:07 Uhr) |
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27.09.2011, 09:44 | #2042 |
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27.09.2011, 10:24 | #2043 | |
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Zitat:
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27.09.2011, 10:34 | #2044 | |
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Zitat:
Wenn alle Delphinfleisch kaufen, werden überall Delphine gejagt. Es sei denn die Politik verbietet das. Falls die Politik dass nicht verbietet .... = Delphine tot, soweit kein Problem Delphinfleisch kaufen und schimpfen dass Delphintöten nicht verboten wird ist irgendwie problematisch. Ein solches verhalten schreit praktisch nach Regulierung weil man sich durch sein Verhalten selbst als unmündig darstellt... |
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27.09.2011, 11:21 | #2045 | |
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Zitat:
Aber Du siehst, im Rahmen der Altersrückstellung deiner privaten Krankenversicherung, sind Deine Beiträge Teil des Anlagevolumens Deines Krankenversicherers. Und jetzt darfst Du dreimal raten, wo der Versicherer für die Erwirtschaftung der Rendite das Geld anlegt, um im Alter deine Versicherungsbeiträge auf einem hoffentlich erträglichen Niveau zu halten. Alles zu boykottieren ist wirklich schwer. |
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27.09.2011, 12:02 | #2046 | |
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Zitat:
Im aktuellen Marktgeschehen gibt es keine Delphine. Ausserdem finde ich Regulierung super! |
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27.09.2011, 12:09 | #2047 | |
Lord logger
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Zitat:
Bei Lehmann wurde schlechte Arbeit geleistet und nun in Europa auch. Tja, Pech gehabt, nun müssen die Folgen halt getragen werden die ein paar Deppen verursacht haben. Vermutlich wird das so nie wieder passieren, weil alles transparenter wird. Ansonsten: Ist sowieso nicht aufzuhalten. Man kann nur weltweit einheitlich regulieren und Finanzgeschäfte versteuern. Wenn Europa reguliert und besteuert wäre mein erster Gedanke ein Konto in Zone Xyz zu eröffnen. Und auchh ich werfe nur mit Sandkörnern. Die Grooßen, die die mit Eimern Sand werfen wären sofort an anderen Finazplätzen unterwegs. |
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27.09.2011, 12:20 | #2048 | |
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Zitat:
Was hat Deutschland als Land oder Europa als Region davon wenn du mit deinem Geld Roulette spielst? Das was du davon als Steuern zahlst ist doch wenns gut läuft Peanuts. Die die viel Steuern zahlen müssten sind auch jetzt schon da wo sie keine/wenig Steuern zahlen müssen. |
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27.09.2011, 12:32 | #2049 | |
Lord logger
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Zitat:
Wenn Gewinne kommen werden auch diese versteuert. 25% glaube ich. Nach Abzug den Gebühren die ich an die Banken zahle, die die Bank versteuert. Verluste sind Gewinne der Bank, die dann auch wieder versteurt werden. Dadurch das es mir Spass bringt Wirtschafts Roulette zu spielen geht es mir sehr gut und meine Arbeitsleistung steigt durch mein wohlbefinden, was dann der Allgemeinheit zu Gute kommt. Zudem verstehe ich Zusammenhänge besser und kann diese meinem Kind vermitteln, die dadurch eine bessere Bildung bekommt, was ihre Zensuren verbessert. - Die es ihr ermöglichen vielleicht zu studieren, wenn sie es denn möchte, was dann auch wieder Deutschland zugute kommt. Kurzum: Ich möchte nicht reguliert werden. |
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27.09.2011, 12:34 | #2050 | |
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Zitat:
Es gibt also keine weiteren Beteiligten? Es handelt sich nur um ein Pokerspiel zwischen zwei Leiten die Geld zuviel haben... soso Sehr interessant.. wusste ich so nicht.. Wo kommt denn wohl diese ominöse Rendite her? Regulierung ist super?? Je unzivilisierter / unsozialer die Mitgleider einer Gesellschaft sind, desto mehr Regulierung benötigen sie aus sicht eines aussenstehenden Zivilisierten / Sozialen. Also wenn wenn sich alle die Köpfe einschlagen braucht man offensichtlich mehr Regeln.. aber mir wäre irgendwie lieber die Leute würden sich ohne Regeln die Köpfe nicht einschlagen.. Geändert von switch (27.09.2011 um 12:46 Uhr) |
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27.09.2011, 12:41 | #2051 |
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Kann ich verstehen.
Ich würde auch gerne aus dem Finanzamt austreten... Nur das Argument, dass du das dann im Nicht-EU-Ausland machst ist einfach super alt und genauso leer. a) Wäre es für Deutschland kein Verlust wenn du das machst b) Würdest du dir genau überlegen ob du dein Geld in irgendein Land mit unklarer Situation, Rechtslage u.s.w. bringst. Für die Sicherheit und Bequemlichkeit hier, würdest du einen gewissen Abschlag mit Sicherheit akzeptieren. |
27.09.2011, 12:43 | #2052 | |
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Zitat:
Wäre nichts dagegen einzuwenden wenn Geld etwas ist, das irgendwie etwas dazu geeignetes verkörpert. Tut es dass? |
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27.09.2011, 12:46 | #2053 |
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27.09.2011, 12:51 | #2054 |
Lord logger
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27.09.2011, 12:53 | #2055 | |
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Zitat:
Das ist mir gerade wieder in Brasilien bewusst geworden. Da ist halt am Wochenende manchmal die ganze Nacht Lärm. Im Zweifel weil eine Person Nachts um 5 draussen seine Anlage voll aufdreht. Aber ich bin mir sicher, hier in Hamburg wäre das zu 100% genauso. Irgendein Honk würde sich jedes Wochenende finden, der Nachts so viel Lärm macht, dass niemand schlafen kann. Der einzige Grund warum das hier nicht so passiert ist, dass dann die Polizei kommt. |
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27.09.2011, 13:01 | #2056 |
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Na ja, Geld regiert ganz sicher nicht die Welt, allerhöchsten kann man mit Geld die Welt regieren.. Geld das niemandem gehört ist ja von Haus aus recht inaktiv was das angeht..
Ich glaube es ist naiv zu glauben, dass diejenigen mit dem meisten Geld die Welt regieren.. je regiert hätten oder je regieren werden. Es sei denn vielleicht, alle sind so naiv und glauben daran.. Wenn alle an den Papst glauben, in der Tat, dann könnte der Papst die Welt regieren.. Allein der Glaube ist schon gefährlich... Also wenn ich das meiste Geld hätte und damit die Welt regieren wollte, dann wäre mir sehr dran gelegen, wenn alle glauben dass Geld die Welt regiert und dem geld nachlaufen.. nur dann nämlich kann ich auch mit dem Geld die Welt regieren... Man glaubt also, dass Geld die Welt regiert und läuft deswegen dem Geld nach, wodurch man wiederum überhaupt erst durch Geld regierbar wird.. Geändert von switch (27.09.2011 um 13:21 Uhr) |
27.09.2011, 13:11 | #2057 |
LOVE VEGAS
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oh doch.
1. handelt es sich um umverteilung. wenn also jemand nichts mehr zu uns umverteilt, ist das ein verlust. wenn vielleicht sogar geld eines deutschen dann ins ausland umverteilt wird, ein um so größerer. 2. ist die argumentation sehr ähnlich der problematik kinderarmer akademikerhaushalte. wenn die besser- resp. top-verdiener = top-steuerzahler nicht mehr hier steuern zahlen, dann kommt weniger rein. wenn also das verhältnis der nährenden zu den genährten bürgern derart kippt, glaubst du dann tatsächlich, dass das für ein land nicht problematisch ist? i don't think so... |
27.09.2011, 13:18 | #2058 |
Lord logger
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27.09.2011, 13:50 | #2059 | |
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Zitat:
zu 2., klar wäre das ein Problem, aber darum gehts ja hier nicht. Wer dauerhaft mit dem reinen Handel von Wertpapieren Gewinn macht, der ist per se schon die Ausnahme. Im gleichem Umfang macht da jemand anders aber Verluste und wird die wieder gegen seine eigenen Steuern rechnen. Am Ende kommt da nix raus. |
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27.09.2011, 14:08 | #2060 | |
LOVE VEGAS
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Zitat:
wenn also der gewinn(er) das land verlässt und nur der verlust bleibt, dann ist das schlecht. und insgesamt ist es schon wichtig, da die kleinen anleger die sind, die die meisten steuern bezahlen. vor allem in verbindung mit der abgeltung, die nach wie vor über dem spitzensteuersatz liegt (siehe halbeinkünfteverfahren und SSS in dtl.) und dem staat sofort kohle bringt. und dann noch frei nach den weisen: auch die größte wüste besteht aus sandkörnern... |
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27.09.2011, 14:14 | #2061 |
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[QUOTE=Jan
Im gleichem Umfang macht da jemand anders aber Verluste und wird die wieder gegen seine eigenen Steuern rechnen. Am Ende kommt da nix raus.[/QUOTE] Du kannst nur gleiche Einkunftsarten steuerlich verrechnen. Durch diese geschickt eingesetzte Assymetrie wird - da es an der Börse zahlenmässig mehr Verlierer als Gewinner gibt und ganz wenige Gewinner den vielen Verlierern das Geld abnehmen - der Staat doch etwas dran verdienen. Die Verlierer haben nämlich nichts wogegen Sie ihre Verluste verrechnen können. Sie können sie natürlich vortragen, müssen dazu aber irgendwann netto im Plus sein... Ich könnte noch einbringen daß die so verrufenen "Daytrader" und Händler den Markt insgesamt weniger volatil gestalten weil sie Liquidität zur Verfügung stellen. Im Gegenzug verdient diese Gruppe als Gesamtheit netto doch etwas und nehmen es den Commercials ab die ihre Geschäfte am Markt z.B. entsprechend absichern - das ist im Prinzip eine Versicherungsprämie die diese Commercials am Markt bezahlen dafür daß sich eine Firma z.B. gegen Währungsänderungen absichert. Bei Aktien sind es in der Regel die Kurzfrist-Trader die dann die Hand aufhalten wenn die normalen Anleger das Handtuch werfen und sich blind von den Beständen trennen. Gäbe es diese nicht, wären die Kursstürze in solchen Phasen noch heftiger. Man benötigt also idealerweise alle Gruppen für einen funktionierenden Markt. Was man nicht braucht, sind Banken oder Hedgefonds die mit 100x Leverage Märkte dominieren und manipulieren und wenns schief geht vom Steuerzahler rausgehauen werden. |
27.09.2011, 14:36 | #2062 | |
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Zitat:
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Masse der Handelnen dauerhaft Verluste machen. Eher wird es so sein, dass die Verluste aus dem Handel Teile der sonst zu erwartenden Kursgewinne auffressen. Ist aber Spekulation. Ich bin mir aber sicher, dass da am Ende kein Betrag rauskommt, der für Deutschland als Staat irgendeine Bedeutung hat. |
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27.09.2011, 15:01 | #2063 | |
LOVE VEGAS
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Zitat:
ach ja: könntest du diese argumentation bitte unseren finanzämtern nahelegen? da wären dir einige im forum sehr dankbar... |
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27.09.2011, 15:32 | #2064 |
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Ich weiss nicht genau was du meinst.
Generell steh ich der Sache ziemlich neutral gegenüber. Überzeugt bin ich aber, dass das Gesamtsteueraufkommen aus Wertpapierhandel (nicht Besitz) von Privatpersonen, verechnet mit den Verlustvorträgen anderer Personen am Ende relativ Nahe bei Null liegen wird. Wenn das ganze ins nicht EU-Ausland geht, dann wird in Deutschland kein Unterschied messbar sein. |
27.09.2011, 15:33 | #2065 |
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es gibt momentan wenig Beträge die für Deutschland prozentual noch eine Bedeutung haben wenn man sich die derzeitigen Ausgaben für Banken oder Länderrettung anschaut.
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27.09.2011, 15:36 | #2066 | |
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Zitat:
Verlustvorträge sind zunächst ja mal nicht einkommenssteuerrelevant. Du sagst dem Finanzamt ja damit nur daß dieses Jahr Verluste angefallen sind und die mögen sich das bitte merken falls ich irgendwann mal Gewinne mach die diese Verluste übertreffen. |
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27.09.2011, 15:37 | #2067 |
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27.09.2011, 15:45 | #2068 | |
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Zitat:
Aber nicht, dass die 95% dauerhaft und ausschliesslich Verluste machen. Da das System ja im Schnitt eine Rendite abwirft, müsste man sich schon extrem geschickt anstellen um im Schnitt Verluste zu machen. Die 5% Gewinner werden im wesentlichen die Rendite der anderen 95% drücken. |
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27.09.2011, 23:22 | #2069 |
¯`•.¸¸.¤´¯`¤.¸¸.•´¯
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BBC News
Habt Ihr dieses Interview auf BBC mit dem Wertpapierhändler Alessio Rastani schon gesehen?
http://www.youtube.com/watch?v=71PpInpuREQ Echt stark! Ich hoffe er war nur auf Drogen. Seltsam das BBC diesen Typen in die Sendung einladet. LG AXXI Geändert von AXXI (27.09.2011 um 23:39 Uhr) |
28.09.2011, 07:36 | #2070 |
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da würde diese meldung zu passen
"Im Rahmen einer Arbeit an der Uni St. Gallen ist das Verhalten von professionellen Händlern untersucht und mit dem von diagnostizierten Psychopathen verglichen worden. Die Resultate sind beunruhigend." http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtsc....12641170.html |
28.09.2011, 07:45 | #2071 | |
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danke Axxi, der Typ ist echt geil !
auch seine Vorschläge sind super, das Geld in sicherere Anlageformen wie den 30-jährigen T-Bond zu stecken sind bemerkenswert. Bei knapp 3% Verzinsung und negativem Realzins. Er wird Dreck fressen, wie viele anderer ähnlich hirnloser Typen, wenn der Moment kommt wo das Geld aus den Threasuries zurück in die Aktien fließt weil das der einzige Weg sein wird sein Geld über den Währungscrash zu retten. Wenn er sich für Smart Money hält dann möchte ich wirklich mal Dumb money sehen. Wahrscheinlich war das auch einer vom Smart money der gestern mit short covering zu diesem panischen Dax Anstieg beigetragen hat. Sowas hab ich schon länger nicht mehr gesehen, muss ein Blutbad bei den Shorts gegeben haben. War es das Smart money was bei Dax 5000 panisch verkauft hatte ? Auf jeden Fall aber die Fonds und Versicherungen die nachgewiesener Massen immer am Tiefpunkt verkaufen. Zitat:
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28.09.2011, 07:50 | #2072 |
gesperrt
Registriert seit: 12/2007
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woher weisst du dass er selber so agiert.. er rät es ja nur seinen "Gegenspielern" ..
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28.09.2011, 07:57 | #2073 | |
Lord logger
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Zitat:
Wie geht es nun weiter im Dax?? Wenn der jetzt einknickt unter 5604 wird das Chartbild negativ bzw es spitzt sich zu, Knickt er ein? |
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28.09.2011, 08:12 | #2074 | |
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Zitat:
Ich mach aber aktuell wenig in Aktien und hab mich auf die T-Bonds eingeschossen wo ich diesmal wirklich das Top erwischt zu haben scheine. Die 30-jährigen sind nun unter dem Niveau vor dem Verkünden der Twist-Operation und das ist MEGA bearish. Auch hier wirds volatil weil die FED natürlich mit allen Mitteln weiter probieren wird die langfristigen Zinsen zu drücken aber genau der Glaube an diese Operationen hat ja so ein Ungleichgewicht und diese lächerlichen Kurse bei den US-Anleihen entstehen lassen was sich irgendwann auflösen wird. Hier werd ich über die nächsten Jahre dran bleiben bis die US-Anleihen Ramschstatus erreicht haben. Ich wette sozusagen gegen das Arschloch von BBC. Aber es passt so dermassen zur angelsächsischen Überheblichkeit daß sie jetzt nur auf Europa schauen und vergessen daß sie mit der Hypothekenkrise die eigentlichen Auslöser waren. Die meinen tatsächlich ihre eigenen Anleihen wären dann "sicher", wobei die USA viel schlimmer dran ist als Europa im Durchschnitt. Auch Obama sollte mal besser auf kleiner Flamme kochen wenn er gegen Europa wettert. |
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28.09.2011, 12:41 | #2075 |
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Dax immer noch bei über 5600.... wird jetzt spannend wenn er tatsächlich noch die 5700 packen sollte.
Heute sind mir zweimal hintereinander meine DAX short Positionen um die Ohren geflogen. Ich tippe aber immer noch auf eine Korrektur nach unten, spätestens ab 5750... aber wie wir in den vergangengen Tagen gelernt haben, ist alles möglich, auch die 6200. |
28.09.2011, 12:52 | #2076 |
Lord logger
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Ich hab mir mal Silber geschnappt.
Dax, keine Ahnung was da passiert. Es kann sein das es morgen noch mal satt nach oben geht, nach der Abstimmung im Bundestag. Tippe mal 60% das das passiert. |
28.09.2011, 13:21 | #2077 | |
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Zitat:
Nachdem die alle geflogen waren fehlte der Treibstoff für weitere Avancen. Musst mal den Anstieg um 12.15 anschauen, das ist typisch für die finale Panik. Ich short den Dax nie knapp unter wichtigen Marken wie Tageshochs oder noch wichtigeren Marken. Immer abwarten bis er da die stops gefischt hat. Ein möglicher, diesmal aber leider verkehrter Zeitpunkt für short war auch wie er heute morgen den ersten Anstieg direkt nach Eröffnung brutal abverkauft hat. Das ist zwar nicht aufgegangen aber war auf jeden Fall einen Versuch wert und hat gut ausgeschaut und einen statistisch positiven Erwartungswert (in meinen Augen). Die Abstimmung morgen ist vermutlich unwichtig und eh schon Geschichte, zu sicher daß das durchgeht. |
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28.09.2011, 13:34 | #2078 | |
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Zitat:
Also gibt es nächstes Saison für mich nun einen Leinensatz weniger, der nun der Bank gehört. Ich wünsche Ihr viel spass damit... |
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28.09.2011, 14:58 | #2079 | ||
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Zitat:
Zitat:
Tageshoch von heut morgen 5665 und das Hoch von gestern, alle lagen recht nah beieinander und das Hoch vom 16.09 bei 5670, es wäre da ein super long gewesen für ein paar Punkte den ich aber verpasst hab... |
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28.09.2011, 15:03 | #2080 | |
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