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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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31.01.2017, 09:36 | #1 |
kellerkind
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Frage zu Layup für Waveboard mit PVC Kern
hallo,
ich bin zufällig an gar nicht so wenig von diversen materialien gekommen: - Airex C 70.75 in 3-5-10-20 mm - Kohlegewebe 165 Leinwand - 310g/m² Bidirektional Carbongelege 0/90° - Glas in 100, 165 mein erstes projekt soll ein leichtwind waveboard ähnlich firewire vanguard, aber etwas breiter werden (170 x 54?) , ich dachte ich bau das aus 20er airex, mit form + vakuum, kanten gegossen mit baumwollfocken oder holz seitenwangen, oder doch einfach geshaped + laminiert mit vakuum. ich hatte lange ein pizza bauweise underground fish, das war knapp 180 x 54 und hat für mich super funktioniert bei leichtwind in kleinen wellen, ich denke mit starker konkave und parallelerer outline (siehe vanguard) müsste so eine kiste nochmal besser funktionieren. strapless, klar. ((ich möchte eine bauweise entwickeln, die wirklich schnell geht (wenn man mal den table hat, kann man auch schmäler bauen, und kann dann gleich ein richtiges waveboard bauen, oder kürzer ein foilboard....)) bitte keine shape tipps...da weis ich schon was ich mache..ist auch ein experiment was ich aber NICHT genau weis: wie viel kohle und glas braucht das ding eigentlich ? es soll ja leicht werden würde das ausreichen (bei 20 mm): von unten nach oben: furnier bambus 0,5 mm als deko + schleisschicht (nur lackiert + geschliffen) kohle 165 kern Airex C 70.75 20 mm kohle 165, auf etwa 60 % der fläche, dort wo man hin tritt 2 lagen, sonst nur eine furnier bambus 0,5 mm als deko + schleisschicht (nur lackiert + geschliffen) bin für alle praktiker tipps dankbar lg wolfgang |
31.01.2017, 11:58 | #2 |
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Hi,
zwar keine Antwort für dich aber ne Frage Ich habe mir ein gebrauchtes Vader gekauft und möchte es zum Foilboard umbauen. Da es durch das Setzen der Inserts vermutlich nicht schöner werden wird dachte ich auch eine Bambus Funierschicht. Wie bringst du die auf? Harz, Funier, dann ne Glaslage drüber und ins Vakuum? Im Anhang mein Plan für die Inserts. Da ich das Board noch nicht gefahren bin bin ich nicht sicher wo die Inserts so hin müssen, daher eher zu viele als zu wenige Micha Geändert von quickmicha (01.02.2017 um 10:06 Uhr) |
31.01.2017, 12:37 | #3 |
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ich würde auf alle Fälle eine Lage Glas über das Bambus legen. Nur mit Lack zieht Bambus beim kleinsten Kratzer sofort Wasser.
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31.01.2017, 14:24 | #4 | |
kellerkind
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Zitat:
du musst aber berücksichtigen, daß bei levitaz die schlaufen etwas näher beisammen sind, also könnte dein entwurf uu doch passen zumindest die hintere position: https://levitaz.com/wp-content/uploa...sition_neu.png ich denke du brauchst kein furnier zumindest nicht für die festigkeit. damit das ganze hält: -2 schlitze abstand 90 mm ins board schneiden / fräsen, von 5 cm hinter den hinteren inserts bis nach gefühl weiter nach vorne, ich machs gern fast bis auf höhe fersen, 10 cm vor vorderen inserts reicht wohl auch. die schlitze gehen bis ans decklaminat !!! - holz stringer zb 18 mm buche, pauli oder eventuell sperrholz 9 - 12 mm hochkant einkleben mit harz + microballoons. -inserts aufkleben -5 cm rund um die holz stringer allseits abkleben, ergibt dann so eine fläche c 20 x 25-30 cm, hier bottom laminag gut anschleifen -2 - 3 lagen glas 165 drüber laminieren, abgestuft, erst die größte - das ganze dann schleifen, coaten, wenns optisch hässlich ist anmalen so machs ich ! lg wolfgang |
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31.01.2017, 14:31 | #5 | |
kellerkind
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...
Zitat:
wir haben hier eine custom schmiede, die das seit jahren so macht - ohne laminat. die lackieren wohl noch, muß rausbekommen mit welchem lack, der "chef" hat mir erklärt, daß das holz so vom harz angesoffen ist, und dann auch noch lackiert, daß das reicht. ok die bauen 95% mit anderen hölzern wie zb. palisander, aber bambus ist auch dabei. kann schon sein, daß bambus mehr säuft. ich werde auf jeden fall ein probe stück machen vorher. hmm.... ach ja das ist die firma: http://www.wuux-surfboards.com/?lang=de ich hab ein foilboard von denen, sehr schön lg wolfgang |
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31.01.2017, 15:38 | #6 |
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Hallo Wolfgang,
die Inserts der V-Schlaufen und des Foils (die hinteren) sind wie von Levitaz empfohlen zzgl. der von dir empfohlenen 40mm für einen etwas weiterer Stand. Soll heißen nicht 600mm sondern 640mm Schlaufen Mitte Mitte. Die Position des Ganzen auf dem Board habe ich anhand der Fußabdrücke im Wachs (war ja ein gebrauchtes Brett) gemacht. Hinterer Fuß (Mitte) war ca. 200mm vom hinten entfernt. Einzig die vordere gerade Schlaufe habe ich mit etwas mehr Inserts versehen, da das Vader anscheinend mit einem recht weiten Stand gefahren wird (nicht als Foil meine ich jetzt). Laut Wachs etwa 760mm Abstand. Da die vordere gerade Schlaufe aber fürs Foilen (mit den NSI Foot Hookers) und auch als Waveboard passen soll habe ich dort mehr Möglichkeiten eingearbeitet. Die hintere Schlaufe ist nur eingezeichnet, damit ich die Maße nehmen konnte. Da darunter direkt einer der Finnenkästen ist wollte ich die Inserts dort eigentlich weglassen. Ich denke ich benötige hinten keine Schlaufe. Vorne Inserts in Paulowina Holz, hinten in Multiplex. Micha |
31.01.2017, 15:49 | #7 | |
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He Wolfgang,
Was für ein hast du denn von Wuux? Ich bin mir meinen immer noch super zufrieden Gruß Tobi Zitat:
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31.01.2017, 15:53 | #8 |
kellerkind
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@quickmicha
deine inserts fürs foil gehen nicht bis ans deck durch ?
das hält nicht sorry... lg wolfgang |
31.01.2017, 15:54 | #9 |
kellerkind
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31.01.2017, 16:25 | #10 |
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ich sehe es nur an den Drecks China SUPs die ich immer reparieren muss.
Ein Kratzer im Lack und die Dinger zeihen Wasser! Aber jeder wie er meint. Schnell bauen ist wie billig kaufen, beides macht man dann halt zweimal und bestell dem Willi mal schöne Grüsse vom Andy (Stichwort Campione) |
31.01.2017, 16:26 | #11 |
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@ Wolfgang,
entweder du hast da was falsch aus den Fotos interpretiert, oder ich verstehe gerade nicht was du meinst. Die Inserts für die Schlaufen wollte ich von unten einsetzen, also das Board unter auffräsen, Schaum rausholen, Inserts, die schon in das Holz eingeklebt sind gegen das Decklamitat kleben. Die Inserts fürs Foil dann von oben ins Board versenken, also Oberdecklamitat auffräsen, Schaum raus und Multiplexholz mit Inserts gegen Bodenlamitat kleben. Micha |
31.01.2017, 17:26 | #12 |
kellerkind
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@quickmicha
hallo,
ich würde das genau umgekehrt, oder mit den schlaufen überhaupt anders machen: foil befestigung - die muß richtig was aushalten - von unten einbauen, holz muß bis zum deck durchgehen, sonst hält das nicht ! holz ist fest am deckslaminat verklebt, auch am styropor. diese methode haben schon sehr viele leute gemacht, das hält. dann holz + inserts überlaminieren, von unten. schlaufen: wenn man ein board neu baut, dann sind so verstellbare plugs mit verschiedenen positionen uu sinnvoll, ich verwende sie auch da nicht, ich weis wo ICH stehe (ich baue ja nur für mich). ich würde es mir an deiner stelle viel einfacher machen, und die straps einfach mit 2 mako dübeln pro schlaufe einbauen. das hält ! loch bohren, deck abkleben, harz rein, dübel reinschrauben fertig. https://www.bacuplast-shop.de/epages...C3%BCbelset-01 weiters - wenn du - was ich auch für überflüssig halte, wenn du weist was dein foil braucht - schon 2 pos für das foil einbaust, warum dann noch die verschiedenen positionen bei den straps ? das ist alles gewicht, arbeit, dein armer vader tut mir leid ! |
31.01.2017, 17:29 | #13 | |
kellerkind
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Zitat:
naja du hast uu recht werde das noch überdenken... eventuell eine lage 100er glas auf den bambus, oder überhaupt weglassen den bambus, und mit eingefärbtem harz laminieren, auf PE sheet oder so. aber bitte wie viel kohle soll ich nehmen ? siehe fragestellung eingangs posting. LG Wolfgang |
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31.01.2017, 17:42 | #14 |
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Kohle, keine Ahnung , ich bau immer nur EPS / Airex Doppelsandwich und das auch noch etwa doppelt so dick (ca 5 cm), da funktioniert das ganz anders.
Kannst beide grüssen , den Dicken (Rinnerthaler) und den Dünnen (Margreiter) . |
31.01.2017, 17:59 | #15 |
kellerkind
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@handy
danke trotzdem für den input.
ein sup diesmal "full high tech" carbon, airex steht auch an. da wäre für mich folgende info sehr interessant: wie viel kohle und glas (oder nur kohle) muß A ein unterseiten laminat haben damit es nicht zu empfindlich ist. ich werfe nicht mit dem sup, aber einen schag mit dem paddel kann es schon mal kriegen B oberseiten laminat, wo man rumläuft. die kanten bekommen jedenfalls mindestens 2 x 165 kohle + 1 x glas 100. lg wolfgang |
31.01.2017, 18:15 | #16 |
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Sorry SUPs mach ich auch keine, aber meine Waveboards haben schon als Aussenlaminat 5 Lagen 4oz Glas auf den Rails.
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31.01.2017, 18:22 | #17 |
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@Wolgang,
Inserts Foil: Ich denke ich verstehe was du damit meinst, dass das Holz bis zum Laminat muss (idealerweise unten und oben). Aber warum sollte es sinnvoller sein, das Holz von unten einzusetzen und die durchgehende Laminatschicht dort zu beschädigen. Aus meiner Sicht ist es die untere Schicht, die die das meiste aushalten muss. Somit meine Idee das Holz mit den Inserts fürs Foil von oben rein und nur die Bohrungen fürs Foil durch die Bodenschicht zu machen. Wie befestigst du denn deine Inserts fürs Foil im Holz? Anzahl Inserts für Schlaufen: Ja, zugegeben, das ist vielleicht übertrieben. Wenn ich die einzel einsetzen könnte (wie mit deinem Dübel möglich) hätte ich vermutlich auch erst mal nur zwei je Schlaufe gesetzt und geschaut obs hinkommt. Da ich die Holzstücke aber einbauen lassen wollte, muss ich alles auf einmal machen lassen und daher die hohe Anzahl. Ich baue zwar die Holzstücke und die V4A Inserts selber zusammen, aber das Verschließen des Boards mit Glasfasermatten wollte ich jemanden machen lassen, der sich mit sowas auskennt Da ich das Board gerade erst gekauft habe hatte ich noch keine Möglichkeit es zu fahren. Daher auch die Unsicherheit wo hin mit den Schlaufen. Fürs Foilen hoffe ich ja, dass die Zeichnung von Levitaz in etwa hinkommt, aber als Waveboard war ich mir unsicher, da man anscheinend bei diesem Board recht breit steht. Die Dübel kannte ich übrigens noch gar nicht. Kommt keine metrische Schraube rein, sondern eine Holzschraube, oder? Die Dübel sehen in Gegensatz zu den Schrauben auf dem Foto recht groß aus. Ist die Wandstärke der Dübel schön dick? Kann man da des öfteren Schlaufen dran und wieder ab schrauben? Durch den Einsatz als Foil und Waveboard könnte das bei mir ja recht oft vorkommen und ich möchte nicht, dass nach x-mal hin und her schrauben die Dübel durch sind. Daher meine Idee metrische Langmuttern zu nehmen. Das Gewicht macht mir zugegebener weise auch etwas Sorgen. Micha |
31.01.2017, 19:47 | #18 |
kellerkind
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@handy
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31.01.2017, 19:50 | #19 |
kellerkind
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@quickmicha
das hin und her schrauben mögen diese dübel nicht so gern.
dann brauchst du echt metall inserts. ich weis nicht welche inserts du fürs foil nimmst, aber normale strap inserts reichen nicht. ich habe schon einiges versucht, am besten gefallen mir mittlerweile lange einfache edelstahl gewindemuffen, eckig oder rund, in die auf der einen seite gewindestangen ein stück weit eingedreht / geklebt werden, der gewindestab steht noch extra 2 -3 cm ins holz die hülse wird mit winkelschleifer und dünner edelstahl trennscheibe sehr sehr zackenartig bearbeitet. http://www.schraubenking.at/navi.php...demuffe&mf1=27 dafür kannst du das in M6 statt in M8 machen achtung: ich neige zu überstabilen lösungen lg wolfgang |
31.01.2017, 20:15 | #20 |
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Ich nehme fürs Foil Gewindemuffen (oder Langmutter) in M8 also genau das was du wohl auch ausgesucht hast (bis auf die Größe)
Für die Schlaufen das gleiche aber in M6. Jeweils von hinten eine abgesägte Schraube mit etwa 2-3 Gewindegängen eingedreht und verklebt. Vorher dünnes VA Blech drunter um ein Verdrehen zusätzlich zum Einkleben der Gewindemuffen im Holz zu verhindern. Du siehst ich neige ebenfalls ein wenig zum Übertreiben Aber da VA gerne frist und ich die Inserts nicht gleich beim ersten Anzeichen von fressen unterm Lamit verdehen möchte, habe ich es versucht möglichst verdreh sicher zu machen. Anpunkten mit nem Schweißpunkt wäre mir noch lieber gewesen, aber dabei glüht man das VA recht schnell aus und dann passen die Gewinde nicht mehr so richtig, so ein filigranen Schweißprofi bin ich leider nicht. Die Bilder zeigen nicht den fertigen Zustand, die werden nochmal sauber abgeschliffen vorm Einbau. |
31.01.2017, 20:32 | #21 |
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ja das sind rund 525 g/m2 Glas als AUSSENLAMINT unter dem Sandwich ist dann das Carbon 45/45 Gelege 100g/m2 Sandwichmaterial für die Rails ist 3mm NL 10 CoreCork.
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31.01.2017, 21:01 | #22 | |
kellerkind
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@handy
Zitat:
sup bauen mit riesigen volumina, riesigen flächen und vor allem schlag - beanspruchung ist ein gänzlich anderes thema. hab 2 wave sups gebaut bisher: 1 x 150l XPS glass only 300 x 82 ... viel zu schwer mit pad + finne 13 kg 1 x 130 l EPS W15 billig kork + glas sandwich 230 x 78 ... 9 kg anfangs, dann verstärkt auf 9,6 kg stabil und extrem billig (kein core kork....) gesamt preis < 200.- das neue soll größer werden und unter 9 kg mal kucken... lg wolfgang |
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31.01.2017, 21:04 | #23 | |
kellerkind
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Zitat:
du kannst die muffen zb. auch einzeln einsetzen, notfalls in so einen mako dübel, oder in einen holz rundstab. lg wolfgang Geändert von wolfiösi (01.02.2017 um 05:56 Uhr) |
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12.03.2017, 11:21 | #24 |
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Hallo,
wollte mal Vollzug melden. Mein Vader kann nun fliegen Die Foilaufnahme haben wir von oben eingebaut um das Laminat unten (welches ja bei Belastung/Biegung im Wavebetrieb gezogen wird) nicht zu beschädigen. Das Decklaminat wurde dann mit ein paar 80er Glasmatten wieder verschlossen. Die vorderen Inserts habe ich erst mal nicht gesetzt, da ich mir Klebeinserts bestellt hatte um damit erst mal die Position der Schlaufen austesten zu können, bzw. mir selber die Frage zu beantworten, ob ich vorne nur eine Schlaufe haben möchte oder zwei. Am Ende bin ich mit einer halben Schlaufe, also dem NSI Foot Hooker vorne in der Mitte gut zurechtgekommen. Ich war mit dem Board in Ägypten und kann mangels Welle nichts zum Wave Einsatz sagen, aber foilen ging sehr gut und die Position des Mastes hat für mich (Foilanfänger) gut funktioniert. Micha |
26.03.2017, 12:22 | #25 |
kellerkind
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HILFE - ich weis noch immer nicht....
also das board ist jetzt eine TT wave outline ählich vader / vanguard
scoopline von meinem naish skater aber etwas in die länge gezogen, board wird jetzt 175 x 52 x 2 cm kern PVC 70.75 airex (raumgewicht 80 g /dm3) 20 mm dick ich hab grad die kanten gegossen - die "TT" bauweise mit einfräsen und baumwollflocken. vom furnier aufkleben bin ich abgekommen, nun wird es eine reine carbon bzw glas oberfläche. ich habe zur verfügung 165er kohle 310 triax kohle 100er glas 165 glas meint ihr es reicht aus, unten 1 lage 165er kohle + 100er glas, oben 1 lage 165er kohle + 165er glas ?? oder doch selbiges mit 310er triax ? oder eine kombi ? braucht kohle unbedingt eine glas decklage ? viele viele fragen ? das board wird nur strapless gefahren, und ich werde sicher keine wüsten airs damit machen (das kann ich nicht...) lamiert wird im vakuum. lg wolfgang |
28.03.2017, 21:19 | #26 |
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Hi Wolfgang,
Das Einzige was ich nicht machen würde ist sehr wenig Kohle (...die ca. 82g/m² der 165er Kohle-Matte) in Boardlängsrichtung legen, das riecht mir bei dieser Kerndicke etwas nach Bruchgefahr. Also wenn schon Kohle unter 0° dann lieber etwas mehr, wenn gar kein Flex gewünscht ist halt. Ansonsten würde ich die Kohle lieber komplett unter +/-45° legen. ...Bin ansonsten aber keine Referenz für besonders ausgeklügelte Laminataufbauten da ich die 2-3 Bretter im Jahr wegen Zeitmangel (...aus purer Faulheit)mit 600g-Glas-Triax bewerfe |
29.03.2017, 13:18 | #27 |
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wenn du nicht mit 45/45 Grad gewebe oder Gelege arbeiten kannst, must du sehr viel über die Rails verstärken.
Deine gegossene Kante a la Twin wird da nicht funktionieren, da die Energie nicht gut ableitet werden kann. Also wenn es halten soll, dann die Rails stark überlappend mit laminieren. Oben und unten symetrischen Aufbau machen mit jeweil 300-400g Gewebegewicht sollten ausreichen. LG Andy |
29.03.2017, 14:57 | #28 | |
kellerkind
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Zitat:
werde mal auf no risk no fun gehen...was solls |
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30.04.2017, 17:09 | #29 |
kellerkind
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feddich...
178x52x2cm
konkave ca 9 mm, scoopline ähnlich firewire vanguard, nur etwas in die länge gezogen (etwas flacher also), aber noch deutlich mehr banane als zb bei alaias üblich airex kern rails aus baumwollflocken + harz + roter farpaste (augegossene einfräsung) unten biax carbon 310+ 80er glas oben das selbe plus auf 2/3 noch eine 165 carbon vakuum laminierung auf table aus xps gewicht mit finnen 3,6 kg recht steif... finish folgt bei gelgenheit ich hoffe möglichst bald mal zu fahren damit...werde berichten lg wolfgang |
06.05.2017, 17:56 | #30 |
kellerkind
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...gefahren...
heute bei uns am thermik see gefahren,
mit 11er später mit 9er, nicht besonders viel wind (ich fast 100 kg, wind 10 - 15 knoten, andere kites am wasser bei twin tip fahrern 12 - 21 m2): alles gut wie geplant eine macht - board geht sehr gut nach luv, schon mit wenig kitedruck. klarerweise nicht ganz so gut wie zb eine monster door, aber viel besser wie zb auch ein großes normales waveboard. was witzig ist man kann das board recht flach, stark angekantet, weit hinten, fast in der mitte belasten, es fährt immer ganz gut. da kann man richtig drauf rumlaufen... kabbelwelle die heut reichlich vorhanden war nimmt es super. heut bin ich mit 5 finnen gefahren, versuchsweise: 3 davon greifen ohne jegliche turbolenzen, und man kann wenn man es drauf anlegt das board fast plan fahren upwind. downwind voll plan sogar recht entspannt. die decks - oberfläche ist rauh - stammend vom aberissgewebe - perfekter grip mit booties. wenn das wasser wärmer wird werde ich über ein pad nachdenken. wird interessant in der welle... lg wolfgang |
09.05.2017, 14:15 | #31 |
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wie du fährst noch ohne Flügel? und baust sogar noch was ohne Flügel, Was ist da los? Bei mir wird der immer noch nicht realisierte Selbstbau, durch die Temperaturen wieder aktuell.(die FS Razor Idee hab ich eher wieder verworfen
Und eine Monsterdoor zieht besser Höhe als dein großes Brett mit 5 Finnen? Vor kurzem war ein Airush sector 60 v5 gebraucht zu haben, aber das 60er ist für meine 74Kg glaub ich zu groß ich will wenn überhaupt die 54 Freeride Variante. Ich weiß schlichtweg immer noch nicht was ich mit der Pauwlonia platte am besten baue. Am wenigsten Arbeit und am günstigsten wäre was in Richtung Alaia (da brauch ich keine großen/teure Finnen), nur ist springen ohne Schlaufen halt schwierig Und sobald ich Schlaufen will, brauche ich wohl auch große Finnen (zumindest bei einem großen Diri) oder wie siehst du das? |
09.05.2017, 15:13 | #32 | |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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Zitat:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...59806-230-4894 |
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09.05.2017, 19:53 | #33 | |
kellerkind
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@sodamixer
Zitat:
das neu gebaute leichtwind wave dings will ich schon seit jahren, weil ich immer wieder die situation habe ganz nette wellen, zu viel wind zum supen oder wellenreiten, zu wenig wind zum wave kiten mit waveboard. so gesehen ein 5 jahres projekt. und wenn richtig wind und welle ist dann finde ich es nach wie vor supergeil mit dem 7er oder 9er und dem waveboard.... mit dem foil in der welle gewaschen zu werden kann ich mir nach wie vor nicht so richtig vorstellen für mich, noch dazu hab ich mir das voriges jahr in portugal ansehen können bei einem kumpel...ich weis nicht das ist mir zu mühsam. also auf eine alaia schlaufen das ist echt schräg...dann bitte eine door bauen... zum vergleich mein board monsterdoor: müsste man mal in ruhe machen eventuell hast recht. aber eine monsterdoor ist ja sowas von flach im vegleich...das flutscht schon gut. lg wolfgang |
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09.05.2017, 20:07 | #34 | |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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Zitat:
http://gleiten.tv/index.php/video/ac...j7o7l0d396&/1/ Den auf 170 oder 180cm hoch skalieren und etwas dicker/steifer für ne Monsterdoor Das wäre doch was für deine Paulownia Planke!? |
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11.05.2017, 16:05 | #35 |
kellerkind
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@8nemo0
welcher shape ?
das ist wohl übertriebern daß das ein shape ist... |
11.05.2017, 16:08 | #36 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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11.05.2017, 16:47 | #37 |
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ja also irgendwie denke ich wirds doch einfach n großes Bidi vielleicht in Anlehnung an das Lotus von TWO ag. Für mich muss das Ding einfach überall funktionieren und ich denke selbst ein Direktional ist für meinen mini Tümpel einfach zu "fehleranfällig" was den Fahrzustand angeht. Ich bin schon froh wenn der Wind nicht zum ungewollten abheben und kurz danach wieder zum absaufen führt, da brauch ich nicht noch den Stress mit dem Fußwechsel etc. würde ich näher an einem großen See wohnen ja, dann wärst wohl vermutlich auch gleich ein Foil. Schon meine erste (von den 2 bisherigen Fahrten auf einem Diri strapless klappte sofort gut (natürlich noch nicht mit Fußwechsel) und ich hätte es wohl auch schnell gelernt aber nicht bei unsren Bedingungen.
Die frage ist wie ich das unterwasserschiff am besten nachbaue. Irgendwie muss ich ja die doppelkonkave da schön rein bekommen Geändert von sodamixer (11.05.2017 um 17:17 Uhr) |
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