02.03.2020, 20:16 | #1 |
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Moses W679 - schwimmt der Flügel auf?
Weiß jemand, ob dieser Frontwing montiert am Carbonmast diesen an der Wasseroberfläche schwimmen lässt (wie der W633) oder ob das Foil untergeht?
Gruß Holger |
03.03.2020, 16:45 | #2 |
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Bei Wellengang (Süsswasser, 101 Mast) geht er sicher unter. Bei Flach- und Salzwasser müsste ich dies erst testen.
gr. Remo |
03.03.2020, 18:48 | #3 |
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Nein, auch im Salzwasser nicht.
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03.03.2020, 23:31 | #4 |
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Danke. Und wie seid ihr mit dem Flügel zufrieden? Wahrscheinlich im Vergleich zum W633, oder?
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06.03.2020, 21:31 | #5 | |
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Zitat:
Der 679er liegt einiges näher beim 633er. Der 697er beschläunigt etwas schneller, und hat auch etwas höheren Topspeed. Aber der Lift wird dann aber auch sehr hoch, zu hoch für meine 75kg. In Bezug mit dem S483. Von daher fahre ich mit einem 2 Grad Shim am Heckflügel. So neutralisiere ich den Auftrieb bei hoher Geschwindigkeit. -Einen Zacken hibliger aber immer noch sehr stabil. So mach mir dieser Kombi richtig Spass. Wechsle nicht mehr zum 633er. (Auf meiner Testliste ist aber auch der 695er, halt dann mit der kürzeren Fuselage) |
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08.03.2020, 00:42 | #6 |
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Danke. Ich habe den 695, der in seinen Fahreigenschaften dem 590 ziemlich ähnelt.
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08.03.2020, 16:56 | #7 |
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Untergehen?
Mal eine Frage von einem (bislang) noch sehr mässigen Foilkiter.
Was ist Euch denn lieber? Soll der Flügel untergehen und das Board plan auf dem Wasser liegen oder mögt Ihr lieber wenn Board und Flügel startbereit „aufschwimmen“? Ich für meinen Teil bin mit der SL Kombi (Space Skate) unterwegs. Der Flügel sinkt sofort und ich finde es sehr komfortabel, dass ich bei meinen unzähligen Stürzen nicht immer zum Brett per Bodydrag aufkreuzen muss. Das Board kommt sofort downwind angeflitzt. |
08.03.2020, 17:58 | #8 | |
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Zitat:
Ich finde im Moment aufschwimmende Foils besser, da Obiges quasi nicht mehr passiert und das Foil auch in flachem Wasser nicht über Steine etc. schleift, wenn es auf der Seite liegt. Für Spots mit steinigem Ufer und flachen Stellen also sicher besser..Ausserdem sieht man es viel besser bei Wellengang und tiefstehender Sonne.. |
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09.03.2020, 09:13 | #9 |
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Hallo,
ich bin gerade verwirrt Du sagts, dein Flügel geht unter, Board liegt plan auf dem Wasser. Und Du sagst, das Board kommt sofort angefahren. Ich dachte bisher, wenn der Flügel aufschwimmt, DANN wirkt Foild und Brett wie ein Segel und gerade dann kommt das Board sofort angeschwommen - und wenn es an Dir vorbeit läuft während Du noch mit dem Kite kämpfst, wird es schwierig das Board downwind noch zu erreichen!? Ich würde erwarten, wenn das Foil im Wasser ist, sollte der Wind das Board weniger schieben können. Weil es ja im Wasser "fixiert" wird. Oder habe ich da etwas mißverstanden? Gruß, - Oliver |
09.03.2020, 10:32 | #10 |
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Der 683S (der wohl ziemlich ähnlich dem 679 ist) sinkt ab, bis das Board plan auf der Wasseroberfläche liegt und kommt dann (gemächlich) mit Wind und Welle angetrieben, find ich recht angenehm. Dafür braucht er bei wenig Wind beim Start etwas mehr Aufmerksamkeit, weil er dir das Brett eben nicht aufgekantet vor die Füße legt.
Der 633 macht das, "ankert" aber nach einem Sturz upwind in dieser Position und ist dann bei wenig Wind und weitem Abflug manchmal etwas mühsam zu erreichen. |
10.03.2020, 15:23 | #11 | |
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Zitat:
Wie du bis anhin dachstest ....dem ist nicht so. Musst dir das so vorstellen...Brett flach, Masten senkrecht im Wasser. Die Wellen heben das Brett auf und ab, dies bewirkt eine Art Pumpbewegung, wie man es bei den Surffoilern sieht. Dazu kommt eine kleinere Komponente Wind dazu. Und auch fast kein Wiederstand des Wassers, der das Bord und Foil bremst. Somit rausch das Brett erstaundlich schnell downwind. Das Brett aufgekantet und den Masten horinzontal, ist die Windkomponente zwar grösser, aber der Wiederstand des Wassers ist massiv höher als wenn das Brett flach im Wasser liegt. Wenn der Kite gewassert ist, ist es mit lieber der Flügel schwimme oben auf. (Dies wurde aber bereits erwähnt) |
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10.03.2020, 15:44 | #12 | |
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Zitat:
Gruß, - Oliver |
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10.03.2020, 15:57 | #13 |
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Wasser bewegt sich immer bei Wind auch am Binnensee, Du wirst erstaunt sein
wie schnell so ein Foil werden kann obwohl es nur im Wasser liegt. |
10.03.2020, 16:01 | #14 |
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Ich habe in der Diskussion mit Kitern hier eben die Info bekommen, das Foil darf nicht aufschwimmen, weil es sonst so schnell weggeweht wird und man nicht hinterherkommt. Wie ein Segelboot fängt es mit dem Mast den Wind war die Aussage. Hörte sich für mich logisch an. Ihr meint, das ist falsch?
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10.03.2020, 16:08 | #15 |
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Wenn das Foil aufschwimmt dann treibt es langsamer weg als wenn es nach unten kippt, habe ich beides schon zwangsläufig ausprobiert.
Mir ist es lieber wenn es aufschwimmt. So oder so wenn Du dein Kite bei wenig Wind dropst, unbedingt als erstes nach dem Board schauen und sichern und dann erst um den relaunch kümmern sonst ist das Board weg und es ist schneller als man schwimmen kann. |
10.03.2020, 17:07 | #16 | |
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Zitat:
Ich verstehe es nicht, weil nach meiner Erfahrung bewegt sich das Wasser immer deutlich langsamer als der Wind!? Ich bin ja selbst im Wasser nach dem Crash, wenn das Wasser so schnell wäre, sollte ich mich nicht genauso schnell wie das Board bewegen? Zumindest beim TwinTip: Solange mein Kite gedropt ist, kommt das Board auf mich zu. Fliegt er, dann treibe ich schneller als das Board Downwind, bis ich anfange Bodydrag zu machen. Gruß, - Oliver |
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10.03.2020, 17:57 | #17 |
kellerkind
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...
foil board abtreiben
da spielen generell viele faktoren zusammen ich hatte mal ein race foil, das in verbindung mit einem relativ großen board (surfboard) sich von selber so auf die wellen setzte daß es von selber die wellen "absurfte" mit foil unterstützung, das war so schnell nach lee gedriftet, da ging mit schwimmen fast nix. selbes foil mit kleinerem 0 volumen board - alles easy. ist nur ein beispiel, man kann nicht generalisieren... lg wolfgang |
10.03.2020, 18:20 | #18 | |
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Zitat:
Das Risiko des Wegtreibens ist also bei nicht-schwimmendem Foil deshalb wesentlich grösser, haben hier wahrscheinlich schon alle erlebt und deshalb auch so berichtet.. |
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12.03.2020, 08:23 | #19 | |
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Zitat:
schliess eine Wette ab mit deinen Kitern. Und geht testen hahaha... |
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13.03.2020, 12:47 | #20 |
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mast
der 82 surfmast hat mehr volumen weil dickeres profil, schwimmt bei mir mit 633 stärker auf als der 71er..das mit abtreiben ist Bedingungsabhängig, mit 873er flügel segelt mein volumensboard recht flott Halbwind usw, aber in der welle bevorzuge ich fix aufschwimmende versionen weil sonst mehr riffkontakt..lg lxt
Geändert von Alex T (14.03.2020 um 18:50 Uhr) |
30.03.2020, 16:44 | #21 |
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Vergleich zum Cruizer
Hallo Zusammen, ist schon jemand den Flügel im Vergleich zum levitaz Cruizer gefahren? Wie springt er sich? Danke schon mal.
Grüße Willy |
31.03.2020, 13:57 | #22 |
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Habe des öfteren erlebt, dass das aufschwimmende Foil sogar auf Halbwindkurs durch die Boardfläche angetrieben upwind schwamm.
Da hatte ich mit dem 6er Kite keine Chance hinterher upwind zu draggen um es wieder einzufangen. Seitdem gilt der erste Griff dem Board, welches ich dann teilweise mit einer 2ten, am Trapez befestigten Leash sogar sichere. Aber wie immer-Situationsbedingt- wie Wolfiösi auch schon angemerkt hat |
15.09.2020, 22:30 | #23 |
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Hallo ich sammle gerade Entscheidungsgründe für die verschiedenen Foil und Boardtypen. Das mit dem Board das schwer zu erreichen ist macht mir als Foil Anfänger sorgen (werd ja eher öfter absteigen). Da ich strapless bevorzuge hätte ich jetzt eher auf schwimmendes Foil gesetzt wegen Start und weniger Bodenkontakt im welligen Ostseeufer. Treibt ein Board mit etwas Volumen wie Moses T38 und größer, besser als ein Board in Twintip Bauweise? Oder sollte man als Foil Anfänger dann doch lieber ein schweres Foil einsetzten? Meine Diris kommen ja immer recht schnell entgegengeschwommen und im Winter ist mein Trockenanzug auch nicht so doll fürs Bodydraggen
Grüße Stefan |
11.10.2020, 19:43 | #24 |
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Falls ein Anfänger die gleiche Frage hat. Kann ich nach meinem ersten Tag für mich so beantworten: Mein 20mm dickes 140cm low Volumen Board schwimmt mit dem leichten Foil. Es macht den straples Start sehr einfach weil man keine Hand am Board braucht. Auch ist der Drift seitlich immer noch gut so das ich das Board auch nach einer Schwimmeinlage nach gedropten Kite am Ufer einsammeln konnte.
Vielleicht war es ein dumme Anfängerfrage aber wer nicht fragt bleibt dumm Grüße Stefan |
27.12.2020, 18:14 | #25 |
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Ahoi,
Hab mir den Wing jetzt blind gekauft, bin vom 633 schon sehr begeistert, aber der ist doch Recht gemütlich. Der 679 schwimmt gar nicht auf, fühlt sich flink an und springt gut Ich fahre bei Flügel mit S421 und bin außerordentlich begeistert! |
27.12.2020, 19:05 | #26 |
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Hab die Kombi 679 S421 auch mal getestet und fand das genau wie Du extrem spassig und sehr stimmig. Mit dem 330 Stabi den Moses dazu empfiehlt soll der 679 nicht so toll sein. Hab ich aber nicht getestet.
Zur Nebenfrage hier bzgl. Aufschwimmen: das kann ich gar nicht leiden. Das soll bitte untergehen und zwar zügig. Macht der 679 auch genau so wie gewünscht. Vielleicht ist es aber einfach Gewöhnungssache. Geändert von FoilNik (27.12.2020 um 19:13 Uhr) |
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