08.08.2012, 18:29 | #1 |
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Wie fange ich mit den Landboarden an?
Hallöchen,
Ich (16), fliege seit 2 Jahren Powerkites. In diesem Jahr habe ich das Landboarden entdeckt. Nun ja, jetz wollte ich auch damit anfangen und wollte euch mal um Rat bitten. Also... Im I-net habe ich auch schonmal rumgeschaut und bin auf diverse Anfänger Landboardsets gestoßen.. z.B. Magma 4.0 + Libre Zebra Mountainboard+ Peter Lynn Harness für insgesamt 355€ taugen diese Sets was oder sollte ich doch lieber alle einzeln kaufen? Achja.. Ich habe auch schon so nachgedacht mir ein Tubekite zukaufen, weil ich nächsten Sommer mit den Kitesurfen anfangen möchte. Wäre es sinnvoller gleich ein Tubekite zukaufen oder doch eher eine Lenkmatte?? Und welche (Tube)Kites könntet ihr mir den empfehlen direkt für ATB Anfänger Hier nochmal ein bisschen über mich: -wiege 70kg auf 186cm -wohne nahe der Ostsee (fast immer Wind) freue mich schon auf eure Antworten |
12.08.2012, 18:35 | #2 |
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Hallo zusammen,
hey Philo, ich bin auch grade am Anfang mit dem Kitelandboarden und auch mich würde interessieren wie man am Besten anfängt. Denn sicherlich gibts hier einiege KLB´ler die mit den richtigen Tipps bei Ihren ersten gehversuchen einieges hätten verhindern können. Greetz Spratzen |
12.08.2012, 19:37 | #3 |
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Hilfreich zu Beginn sind Handlekites, die man auch unhooked ohne Probleme beherrschen kann. Größen um die 5m² sind zu empfehlen, wenn man die Kitesteuerung vorher drauf hat und die Kraft einschätzen kann (!!), die der Kite auch in ner Böe mal schnell aufbauen kann. Also lieber erstmal bei zu wenig Wind anfangen (ohne Fahren) und langsam hoch steigern, bis der Wind zum Fahren reicht. 5m² sind schon ne Hausnummer am Anfang, und die können dich auch ohne Probleme durch den Dreck ziehen. Ist man Blutiger Anfänger und hat man null Plan vom Kiten, sind 3m² die Grenze. Wie gesagt, die Größenangaben beziehen sich auf Handlekites.
Am schnellsten und sichersten machst du Fortschritte, wenn du dir jemanden vor Ort suchst, der das schon bringt und dir Hinweise geben kann. Am Anfang definitiv nicht einhängen: ist zwar sehr anstrengend, aber hat den Vorteil, dass du einfach los lassen kannst im Notfall. Zum Losfahren das Brett 45° zum Windstellen, drauf stellen und dann den Kite im Zenit am Windfensterrand langsam runter lenken. Wenn der Schub nicht reicht, das ganze noch mal mit einem stärkeren Lenkimpuls bis du ins Fahren kommst. Wenn du fährst, das Brett 90° zum Wind ausrichten und den Kite am Windfensterrand halten. Gegebenenfalls sinusen, wenn der Druck nicht reicht. Und ganz wichtig: nicht ohne Helm! Knieschoner sind auch nicht verkehrt. im Drachenforum gibts auch ne nette Anleitung: http://www.drachenforum.net/forum/Ei...ng-t74029.html |
12.08.2012, 19:44 | #4 |
Peter Lynn Teamrider
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Moin
Ich erzähl mal wie ich so angefangen hab... und zwar hab ich in einer Kiteschule eine Kurs gemacht und da erstmal das Handling mit einer Matte gelernt, da habe ich dann auch Kitesurfen gelernt und zwischendurch immer wieder mal die Matte und ein Landboard geschnappt. Dann hab ich mir mein erstes Board und eine 3m² Scout gekauft und weiter fleißig geübt, als ich dann die Matte perfekt kontrollieren konnte hab ich dann ganz normal meine Tubes genommen... Also ich würde wohl nicht direkt mir Tubekites zum Landboarden anschaffen, da einem am Anfang der Kite echt hart auf den Boden klatschen kann und das ist an Land etwas härter als auf dem Wasser, also am besten mit einer Matte anfangen und sich vielleicht dazu ein Board kaufen oder am besten in einer Kiteschule eine richtigen Kurs oder auch nur einen Schnupperkurs an Land machen damit man erstmal das Feeling hat und dann kann man sich ja immer noch eigenes Material kaufen Cheers! |
13.08.2012, 03:53 | #5 |
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Also ich habe mir vor ungefähr 3 Wochen ne Flysurfer Speed 1 in 10 qm geholt. Hab vorher nen Kitekurs auf Rügen gemacht und bin auch schon nen paar Meter auf dem Wasser gefahren.
Seit ich den Speed hab, ist hier in Hamburg sogut wie immer Flaute (5-12 Knt). Bei diesen Windverhältnissen hab ich den Kite eigentlich schon gut im Griff. Würdet ihr sagen, dass das Gute Bedingungen für nen Anfänger sind? Mein Kitelehrer meinte nämlich das zum üben für Anfänger ein großer Schirm bei wenig Wind das Beste sei. Ich wiege übrigens so um die 85 Kg. Gruss Spratzen |
13.08.2012, 18:59 | #6 |
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Ok.. also erstmal eine MAtte zum anfangen alles klar.. Ich habe ne Paraflex 3.1 könnte ich damit vllt schon ins rollen kommen??
Achso und julian13.. Ist die Scout II 3qm gut? Hab mir nähmlich auch schon überlegt diese in 3qm oder 4qm zuholen |
13.08.2012, 19:30 | #7 | |
Peter Lynn Teamrider
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Zitat:
aber fahren mit Kite stehen lassen eher nicht. Also zu der Scout 2 kann ich nichts sagen ich hatte die erste, aber wenn würde ich es erstamal mit der Paraflex probieren und dann doch schon einen Depowerkite kaufen ob Matte oder Tube wäre dann deine Entscheidung |
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13.08.2012, 20:06 | #8 |
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^^ Ok was heißt ein bisschen rollen? 1-3km/h? D
Ok. Na ja ich habe mir so überlegt gleich ein Tubekite zukaufen. Kann ich fürs nächste Jahr (wenn ich ein Kitesurf kurs mache gleich fürs land/wasser benutzen) Ich habe so an die größe 12qm erstmal gedacht. North Vegas oder Cabrinha Convert. Was denkst du? Oder besser gesagt mit welchem Tubekite hast du angefangen? |
13.08.2012, 21:16 | #9 |
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Aso was ich noch sagen wollte. Jemand bietet mir ein North Vegas 09 an
Kite only für 300euro (Verhandelbar) Ist dieser Kite zum ATB trozdem geeignet weil er ein C kite ist. Und ich glaube C kites sind nicht so gut für ANfänger oder nicht? |
13.08.2012, 21:22 | #10 |
Peter Lynn Teamrider
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Also ich würde für den Anfang auf keinen Fall C kites empfehlen und am meisten Spaß machen an Land Kites mit viel Hangtime bei North wäre das dann der Rebel und am besten auch Kites nehmen die relativ neu sind 2011 oder neuer die sind einfach sicherer und besser für Anfänger. Ich bin momentan sehr überzeugt von den Peter Lynn Furys die haben echt ne super Hangtime.
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14.08.2012, 13:05 | #11 |
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Aso... Und wie siehts mit den North Toro aus?
Da bietet mir auch einer North Toro 10qm u. 12qm + 4leiner BAr für 250 euro an. Glaube aber das es auch ein C Kite ist. Wurde 2007 gekauft. Ist das ein gutes Angebot? |
16.08.2012, 17:09 | #12 |
Dirty Dude
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Der Toro ist nix für's lernen auf dem Land.
Wenig Depower, hohe halte Kräfte und nicht ganz entspannt zu fahren. |
17.08.2012, 00:25 | #13 |
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Kitechkites Matte Fly3
Hi Philo,
angefangen hat Alles mit einem Kitekurs in Polen, danach noch einen in Fehmarn. Grundkentnisse hatte ich dann, aber nur mit Tubekites. Im Kroatienurlaub, habe ich dann eine Woche auf genug Wind für einen Tubekite gewartet, wie die Meisten. Einer ist jedoch jeden Tag gekitet. Er hatte einen Matte von Kitechtites.com . Nach einem ausführlichem Gespräch habe ich mich dazu Entschieden auch einen von diesen Kites zu kaufen, einen Fly3 15 qm . Hier bei uns gibt es Weit und Breit kein Wasser, aber ne prima Kitewiese. Dort habe ich dann mit diesem Kite Kitelandboarden gelernt. Bin 1-2 mal in der Woche auf der Wiese. War dann 8 Monate später das erste mal auf dem Wasser mit dem Kite und konnte sofort, auch auf dem Wasser, kiten. Ein guter Kite hilft ungemein beim Lernen. Ich habe mir ein Board mit sogenannten Channe Trucks gekauft, gefederte Lenkung, damit hat man gute Stabilität, auch wenn man mal schneller fährt. Den Kite kann man auf Land und Wasser gefahrlos kiten. Alleine Starten und Landen ist kein Problem, lernen muss man das aber schon. Durch die Größe und die Beschaffenheit des Kites, landet man immer weich. Ich habe gerade meinen 9er Tube verkauft und habe ihn durch einen Kitechkite Fly3 9qm ersetzt. Ich kann Dir also nur raten einen closed Cell Depowerkite zu kaufen. Mit Handle-Kites kannst Du nicht aufs Wasser, und warum noch einen Tube kaufen, wenn die Matte genauso gut schwimmt ? Investiere das Geld lieber in eine gute Matte. Wenn Du zu viel Geld hast, kannst Du natürlich auch einen Flysurfer kaufen, der hat auch einen hohen Wiederverkaufswert. Wenn Du eine Matte willst, die man nicht wieder verkaufen will, wie ich, kauf Dir den Fly 3 von Kitechkites. Ich mache hier gerne Werbung für den Kite, weil ich absolut glücklich bin mit der Matte. Ich hoffe meine Erfahrungen machen Dir Deine Entscheidung etwas einfacher, Gruß Daniel |
17.08.2012, 13:01 | #14 |
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Danke Daniel, für deine ausführliche Antwort.
Hört sich eig. nicht schlecht an.. An closed Cell Matten habe ich noch garnicht gedacht. Ich werds mir überlegen... |
30.08.2012, 15:48 | #15 |
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Bloß kein kitech
Hallo Philo123
Diese Kites sind nicht auf einem guten sicherheitsniveau. Die Bar besitzt keine 5. virtuelle Leine somit fällt sie nicht wenn du auslöst drucklos vom himmel sondern zieht einfach nur voll gedepowert. Diesen Kite würde ich nicht fliegen als Einsteiger.!!! Kann sehr gefährlich werden !!! P.S.: hab auch die paraflex fürs land und bin sehr zufrieden !!! |
01.09.2012, 01:34 | #16 |
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Kitechkites sind sicher und haben ein aktuelles Sicherheitssystem !
@Posaune123
Vielleicht bist Du ja einen alten Kite von Kitech geflogen, wenn es überhaupt ein Kitech war. @all Das aktuelle Modell Fly!3 hat eine virtuelle 5. Leine ! Der Kite hat also die gleiche Safety wie ein Flysurfer 4 Leiner (z.B. Speed 3, 15 m2). Ich habe beide Kitech-Kites auch schon ausgelöst. Nach dem Auslösen weht der Kite an einer Leine, Richtung Wind, aus. Klar, eine Matte löst man nicht mal so eben aus, wie ein Tubekite, sondern nur in Notsituationen. Im allerschlimmsten Fall kann man sich auch ganz vom Kite trennen. Mir ist so was noch nie passiert. Ich war als Anfänger nicht damit überfordert. Also keine Panik verbreiten. |
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