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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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22.03.2024, 17:25 | #41 |
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Vayu hat jetzt auch einen im Programm. Wobei der shape technisch eher ein normales SUP mit Box ist...also da steckt wirklich gar nichts dahinter.
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03.04.2024, 20:47 | #42 |
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Takoon vs. Gong
Ja, Vayu ist IMO eindeutig ein iDW-Shape mit Platte wie fast alle anderen, also ab in die Liste:
Reihenfolge am Markt und - Ankündigungen: 1. Gong Cruzader Hipe 2. Takoon Escape Air - Starboard (Messebilder) - Vayu (vayu@Fratzenbuch) - Duotone (Matze54 weiß mehr ) - Stemax (Strandgerücht, dass sie drüber nachdenken) Ansonsten habe ich jetzt mein neues 6'6" Takoon und seit dem mein 1/2 Jahr sehr gerne und viel gefahrenes 6'0" Gong nicht mehr angefasst bzw. inzwischen ist es verkauft. Für mich persönlich fällt der Vergleich eindeutig aus, dass muss er aber nicht für jeden für das Takoon: Gewicht: +++ Den Unterschied den man unmöglich übersehen kann: 7,1 kg - 5,2 kg = 1,9 kg (ohne Schlaufen, mit Solldruck), das Takoon wiegt also obwohl es 10% länger ist knapp 2 kg weniger! Klar, dass das keine reine Rechnung ist, sondern das merkt man praktisch in allen Situationen massiv. Steifigkeit: - Die Carbonplatte 21 mm - 15 mm = 6 mm schwächer beim Takoon und der Boarddruck ist mit 15 bis 17 PSI angegeben während Gong 15 - 20 PSI also im Mittel 9 % mehr erlaubt. Dazu kommt dass das Pad beim Takoon ggf. auch minimal weicher ist, für strapped ja eigentlich überflüssig, in beiden Fällen an strapless Fahrer adressiert mit ca. 5 mm recht dick. Alles zusammen, denke ich, dass ich einen minimalen Unterschied in der Gesamtsteifigkeit spüre, der mich bei meiner Kombination 63 kg und fehlender Stabi-Gegenhebel = maximal vorne montiertes Monofoil kaum stört. Diese Rechnung könnte bei jemandem mit 100 kg und massivem Stabi Einsatz und in Folge auch noch Foil am Ende der Platte aber auch anders ausgehen, kann ich aber nicht beurteilen. Platte und Tracklänge und Schlaufenpositionen: 0 Frage des Bedarfs: Ich fahre beim Gong hinter der 16,5 cm Foilplatte nochmal 20 cm frei verschiebbare Schienenlänge spazieren, für alle denen die nur knapp halb so lange freie Wegstrecke beim Takoon nicht reicht, ist das Gong natürlich unvermeidbar. Das nutzbare vorderste Schienen Ende ist dageben in etwa auf gleichem Niveau, hier habe ich bei beiden mein Foil montiert. Längs Abstand vorderere Foil Schrauben zu hinteren Schrauben Frontstraps bei beiden ca. 30 cm. Abstand der Schlaufenfundamente über alles bei beiden auch ähnlich um 80 cm, dabei Spacing für die einzelnen Straps beim Takoon ungefährlicher mit im Mittel 20 cm im Vergleich zu 17 cm beim Gong. Vorsicht vor falschen Nutsteinen beim Takoon: -- Takoon hat es tatsächlich geschafft nicht 1, 2 sondern gleich 3 Sets a 4 Nutsteine mitzuliefern, die im Grunde IMO alle unbrauchbar sind: 2 Messing Sets eins für M6 und eins für M8 ragen wegen der relativ dünnen (15 mm) Platte und des noch dünneren Haltestegs (7 mm) ca. 1 mm über die Platte hinaus und das eine Edelstahl Set für M8 erlaubt nur 3 greifende Gewindegänge, was ich selbst, wenn man das auf 0,2 mm genau für sein Foil anpasst nicht riskieren würde. Die gute Nachricht ist aber, dass die uralten M8 Standard-Steine aus Windsurfer Mast-Track-Zeiten kurz genug sind und passen, diese gibt es auch in haltbarer aus Edelstahl bei Levitaz. Zu beachten natürlich weiterhin, dass die Schraubenlänge recht genau past und auf jeden Fall das Gewinde voll durchdringt, da sie sonst brechen, aber auch nicht 3 mm später ins Board eindringen. Auch passen ältere flachere M6 von Gong, die aktuellen M6 von Gong entsprechen denen von Takoon, bzw. sind sogar noch weniger tief gebort. Dritte Variante wäre die Messingsteine von Takoon um ca. 1 mm abzufräsen ... Bin mal gespannt, ob sie das beim nächsten Board besser gelöst bekommen. Scoop, Nose und Tail Shape: + Der Scoop des Takoons sah auf manchen Bildern höher aus und ggf. ließen auch die Verstärkungsstreifen auf Ober- und Unterdeck ließen etwas hoffen, effektiv ist die Nosehöhe aber vergleichbar mit dem Gong. Klar unterschiedlich sind aber die Shapes von Nose und Tail. Während Rails bei inflatables praktisch unvermeidbare Halbkreise sind hat Takoon beide Enden sehr viel spitzer geformt, was ggf. etwas bessere Nose Touchdowns mit weniger Verschneiden auch beim Paddle Up bewirkt und ggf. auch eine widerstandsfreiere Ablösung der Strömung am Tail. Wircklich abschließend beurteilen läßt sich das aber schwer, den in diese Fahreindrücke fließen auch das geringe Gewicht und die etwas größere Länge untrennbar positiv ein. Volumen - Verwirrung: Während Gong 6'0" 95 l angibt, steht beim Takoon 6'6" genauso wie übrigens beim gleich großen Gong 110 l. Mein Eindruck ist aber, dass der Unterschied eher weniger als 15 l beträgt und die Fehlangabe eher beim Takoon liegt. Der Eindruck kommt nicht nur vom Fahren, sondern aus der Messung der Breite, die bei beiden auch entgegen der Angabe mit 48,5 cm für alle +/- 0,5 cm gleich ist, während die Dicke trotz gleicher Angabe von 6" = 15,2 cm beim Gong tatsächlich ohne Pad 17 cm und beim Takoon aber nur 15,5 cm beträgt. Dadurch kommt das Gong für einen aufgespannten Quader sogar auf ein leicht höheres Volumen, was aber ziemlich sicher im realen Volumen auch nicht der Fall ist. Da das Grundmaterial dropstitch aber wahrscheinlich bei Gong und Takoon hoffentlich in konstanter Qualität und Dicke produziert wird, wäre meine Tendenz zu empfehlen: Beim Takoon im Zweifel eine Größe mehr zu nehmen. Fazit: Ich habe noch ein 2tes Takoon in 7'2" bestellt, nicht zwingend für mich (#Kaufrausch ), aber falls es sich für mich in Paddle Ups bzw. in größerer Welle mit kleineren Foils als sinnig heraus stellt, tausche ich vielleicht tatsächlich nochmal eins weiter hoch. Ansonsten wie zu anfangs gelesen extrem happy mit dem geringen Gewicht, beim Spaziergang zum Spot und vorallem beim Abreiten von Wellen oder dem Einschlag von Böen beim Wingen, immer wo man beim Gong dachte: "Is nicht wahr, dass es so schwer sein muss", denkt man jetzt, "wie geil, dass es so leicht ist". Aber wie gesagt für einen schweren Fahrer, der sein Foil weit hinten fährt könnte trotzdem auch das Gong die geeignetere Wahl sein. Mein oben stehendes Setup mit Frontschlaufen, 75 cm Strut und 1600 cm² Flügel, wiegt fahrbereit hoch gerundet 8,6 kg. Wer spielt in der Liga mit seinem Hardboard mit? |
03.04.2024, 20:54 | #43 |
Nordisch by Nature
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Release vom Downwinder Air ist am 17.04 ..
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03.04.2024, 23:01 | #44 |
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Besten Dank für den ausführlichen Vergleich Horst Sergio - eine echte Wohltat Deinen Gedankengängen folgen zu dürfen !
Zu den Fussschlaufen habe ich noch eine Frage: bei Gong sind die Plugs/Aufnahmen ziemliche Erhebungen, auf denen zu stehen sicher keinen Spass macht, während auf der Abbildung auf der Takoon Website nur Positionslöcher im Pad erkennbar sind, es aber absonsten scheinbar "ebenerdig" zugeht. Wie ist das in der Realität zb für jemanden, der gar keine Schlaufen montieren möchte oder nur vorne - spürt man die "Plugleisten" wenn man den Fuss draufstellt ? |
04.04.2024, 02:40 | #45 |
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Danke Horst Sergio. Viele gute Infos. Ich würde gerne wissen, was Sie von den Riemenhalterungen auf beiden Boards halten.
Auch wenn mein Cruzader nicht schwer zu sein scheint, würde ich auf jeden Fall den 2 kg leichteren und etwas weniger dicken Escape bevorzugen. Offenbar hat Cruzader mehr Wert auf Haltbarkeit und stärkere Konstruktion gelegt. Persönlich hält unsere leichtere und günstigere Konstruktion Hipe First, ganz gut, und ich gehe davon aus, dass das Escape auch gut durchhalten wird. Die Vorteile des Gong sind für mich die stärkere Konstruktion, die Riemen kosten nicht extra und der Versand in die USA kostet 120 Euro weniger. (Ich bin mir nicht sicher, warum das kleinere, leichtere Escape doppelt so teuer ist) |
04.04.2024, 07:00 | #46 |
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Super Infos - Danke.
Wie ist ein inflatable, in Bezug auf Performance, wirklich mit einem Hardboard zu vergleichen. Irgendwie ratet mir jeder davon ab, jedoch sieht man Einige damit und diese sind begeistert. Speziell für das Womo oder das Lernen (Welle, DW) zu Beginn wäre mir ein i in Bezug auf Sicherheit lieber. Danke vorab. LG |
04.04.2024, 11:22 | #47 |
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+1 begeistert
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04.04.2024, 17:18 | #48 |
Fischkopp in Züri
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Super
Danke
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05.04.2024, 08:23 | #49 |
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Danke für den Bericht!
Ich denke ernsthaft über einen Wechsel nach, 8' statt 7'11 wäre nett, auch wenn es nicht sooo viel Unterschied ist. Das Gewicht wundert mich, hatte schon den Hipe Cruz als leicht empfunden. Was wiegt denn so eine Carbonplatte? Kann es nur die sein? Der Cruz fühlt sich nicht sehr dick an, also dünneres PVC würde ich eher nicht haben wollen. Aber wo soll den der Gewichtsunterschied herkommen? Wenn es nur die Carbon Platte ist sollte es ja egal sein, dort stört die Schwungmasse ja nicht wirklich. Wobei ich sehe in dem "Schnittbild", dass da sehr geringe Dichte von Dropstitch-Fäden ist. Ich habe es beim Cruz nicht gesehen, aber bei einem defekten älteren Hipe "irgendwas" waren wesentlich mehr Dropstich Fäden zu sehen, Spinnennetz ähnlich. Kann der Gewichtsunterschied daher kommen? Kannst Du die Punkte von den Fäden vergleichen, die kann man ja an der Oberfläche sehen. Gruß, - Oliver |
05.04.2024, 08:29 | #50 |
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Nachtrag zum Dropstitch:
Bei Gong gibt es beides, die moderneren haben wohl tatsächlich weniger Fäden. Dann ist das eher kein Nachteil... https://www.gong-galaxy.com/en/inflatable-technos/ |
05.04.2024, 10:05 | #51 |
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wenn man die Boards auf den Fotos vergleicht - nicht auf den Marketing Konstruktionsaufrissen - scheint mir bei Gong im kompletten Seitenbereich rundrum eine zusätzliche massive Lage zum Schutz vor Kantenbeschädigungen aufgebracht zu sein. Das ist mehr so wie beim Bade iSUP, wo das Board auch mal über Steine hinter sich her geschleift werden können muss auf dem Weg zum und vom Wasser. Wie stark das eingesetzte Ober-/Untermaterial in Sachen Flächengewicht schwanken kann - analog zu Dacron/UPE etc - kann ich nicht beurteilen, aber das ist immer ein Balanceakt zwischen niedrigen Rekla Zahlen und Gewicht. Ich würde mal sagen, wir sind standardmäßig eher vorsichtiger mit dem Material aus dem Hardboard Handling heraus, sodaß ICH hier das niedrigere Gewicht bevorzugen würde. Die Carbonplatte muss natürlich schon ausreichend dimensioniert sein - zumindest für meine 83 kg - aber dass Carbon im Stück schon auch relativ schwer sein kann, wissen wir spätestens seit den High Modulus Masten.
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05.04.2024, 10:14 | #52 |
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Ich glaube, die Verstärkungen an den rails tragen sehr zur Längsstabilität des Boards bei, so dass es bei Belastungen weniger durchbiegt
Geändert von FoilNik (05.04.2024 um 11:54 Uhr) |
05.04.2024, 11:56 | #53 |
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Echt? Wie das? Die Verstärkung müsste oben und unten sein, nicht seitlich. Ich denke, der Stringer den Takoon da zentral gelegt hat dürfte mehr bringen. Wobei das kann eigentlich kein Carbon Stringer sein, wie sie behaupten, man kann das Board ja falten!? Strange.
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05.04.2024, 13:46 | #54 |
Fischkopp in Züri
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Genau. Wenn man die Balkentheorie betrachtet müssten Oben und Unten entscheidend sein.
Ich meine die hipe Cruzader und Pro haben Dopellagen. Die Hipe First nur nur einfach. Naish hatte bei seinem Superleichtgewich auch nur eine. Ist im neuen aber auch fast ein Kg schwerer. Ein Freund hatte mal bei Gong gefragt wie stark die Haltbarkeit zwischen den billigen SUPs und den Cuine Marie ist. Die veranschlagte Stundennzahl der Billigen war schon so hoch, dass man als normaler Nutzer nie annähernd drankommt wobei beim Paddle up natürlich mehr passier. Aber auch dass macht man ja nicht jeden Tag 3 h |
05.04.2024, 13:58 | #55 |
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Ich versuche es mal so zu verdeutlichen. Ihr habt ein dünnes Brett, das sich leicht verbiegen lässt. Das wollt Ihr fester machen.
Variante A: Ihr klebt ein zweites dünnes Brett auf das erste. Variante B: Ihr nagelt das zweite dünne Brett seitlich im 90 Grad Winkel an das erste Brett. Was lässt sich danach einfacher verbiegen, A oder B? Red Paddle hatte sogar mal eine seitliche Einschublatte. Nicht flach oben oder unten sondern seitlich hochkant. Geändert von FoilNik (05.04.2024 um 14:08 Uhr) |
05.04.2024, 14:21 | #56 |
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Für diejenigen, die extra große Flügel ab 130 cm wie den Sirus verwenden ... Die dickere Platte beim Cruzader könnte wichtiger sein als ein geringeres Gewicht
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05.04.2024, 14:29 | #57 |
Fischkopp in Züri
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Die maximal Last beim Biegen von B) liegt dann auf der Gegenüberliegenden Kante des 90grad Brett.
Balkentheorie. Maximallast ganz aussen. Steifigkeit steigt mit der Dicke potentiell. Last nimmt nach innen entsprechen bis zu neutralen Sehne auf 0 ab. Ja B) ist Steife aber nicht wg dem 90 Winkel Wenn das Brettch nur 1mm hoch ist ist die Steifigkeit entsprechend niedriger als wenn es 15 cm ist. Deutlich steifer wäre alles mit 16,17 oder 18 cm Dicke Ein Verdickung des Brettes würde nur zu einer linearen Erhöhung der Steifigkeit führen. Ohne Rail wäre natürlich keine Luft drin. Aber eine Querstehende PVC Lage mehr Reisst da nix raus. Daher wird mit diagonalen Fäden gearbeitet, die Scherkräften (?) entgegen wirken, da das ganze ja hohl und noch massiv ist Die ganze Stringerdiskussion bei Surfboards ist bis zu einem gewissen Masse quatsch. Falls ich falsch bin lass ich mich gern belehren Geändert von Dirk8037 (05.04.2024 um 14:38 Uhr) |
05.04.2024, 14:55 | #58 |
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Klar, würde man die seitlich angebrachten Verstärkungen über die gesamte Breite durchziehen, ergäbe sich ein noch steiferes (aber auch sehr schweres und nicht mehr aufblasbares) Board.
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05.04.2024, 19:34 | #59 | |
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@All: danke für die Blumen
@Matze54:
Danke, dann sind wir mal gespannt, wo sich Duotone einsortiert. @Foxi & fishman Aufgeklebte Gewinde: Leider nicht die besten Vergleichsbilder gemacht, aber wie man doch sieht: Gong hat noch ein extra Haltepad über beide Schlaufenflächen kompett, dass sich unter dem normalen Pad leicht abzeichnet und Gongs Gewinde sind klar exponierter. Alles mit Winterschuhen: Gestört haben mich die von Gong aber nicht, da ich beim Pumpen immer vor dem vorderen Heckplug stand und beim Wingen die Hügel als Orientierung genutzt habe und hier je nach Druck überall davor, dazwischen oder dahinter stand, aber eben nicht drauf. Bei Takoon stören sie mich, obwohl sie flacher sind, sogar minimal mehr, weil sie durch die 90° Drehung der Doppelgewinde quer zum Fuß mehr Raum einnehmen und in meine natürlich Pump-Fußstellung hinein reichen. Trotzdem gefällt mir die Lösung bei Takoon besser, wegen dem angesprochenen höheren Spacing, das eine breitere Schlaufen-Montage erlaubt aus denen ich im Sturz besser heraus drehen kann. Wenn einen die Plugs stören, kann man ggf. auch noch etwas an den überall sehr fetten Pads herum schnitzen. P.S. Versand/Transport-gewicht ist bei GONG sogar nochmal 1 kg höher, da auch das Bag knapp 1 kg mehr wiegt, ohne dass man den Grund direkt erkennt. Also alles zusammen Gong: ca. + 2,8 kg Zitat:
Und ich selbst kann, nach nur ein paar km Downwinden auf den Inflatables, auch noch keinen Vergleich ziehen, vielleicht in 1-2 Monaten. Am Wing bin ich beides seit knapp 5 Jahren im Wechsel und zu ähnlichen Teilen von je > 200 Sessions gefahren und werde wohl weiterhin die Vorteile beider Konzepte für mich nutzen, also kleine Boards eher Hardboards und lange DW-Boards wahrscheinlich eher Inflatables. Mein Eindruck zur Steifigkeit Alle bisher gesehenen DW-Boards arbeiten mit 6" Dropstitch Material, wenn auch wahrscheinlich verschiedener Festigkeit/Flächegewichte. Allein diese 6" sorgen IMO für ausreichend Steifigkeit. Bei den bisherigen Wingboards gab es auch viele mit 5" wie übrigens in der selben niedrigen Gewichtsklasse/Volumen bereits vor 4-5 Jahren von Fone und Manta, was vor 5 Jahren mein erstes war, aber auch mehrere Fones gefahren: Diese sogar alle ohne Platte, sondern mit kleiner durchdringender Box, IMO bis 80 kg eine ausreichend steife Konstruktionsweise. Schief geht das Konzept IMO, wenn manche Hersteller versuchen mit 4" oder sogar runter bis 2" Kitefoilboards zu bauen, da scheitert das Konzept IMO vollends, da man die Steifigkeit ohne die Materialdicke einfach nicht mehr von außen aufgeklebt bekommt bzw. das Konzept hier einfach keinen Sinn mehr macht. Was man jetzt schon sieht: ... gerade erst wieder eins also ggf. Nr. 7 gesehen, Hersteller noch unbekannt: Das heißt viele Hersteller wollen diesemal den Zug offenbar nicht verpassen. Die Dynamik war beim letzten mal vor 4 Jahren bei den iWingboards nicht mal halb so schnell, auch daran kann man abschätzen wie hoch der "i" Anteil bei den Baracuda - DW - shapes wahrscheinlich bald und am Ende sein könnte. Was ich für zukünftige Boards technisch erwarten würde: Auf ein ohnehin verdächtig weiches Gummiboot auch noch ein 5 mm extra Softpad zu kleben macht zumindest für Schlaufenfahrer IMO wenig Sinn. Eins meiner Hardboards fahre ich seit 2 Jahren komplett nackt (also das Board ) ok, anderes Extrem. Was IMO Sinn machen würde, wäre eine dünne Carbonplatte großflächig unter ein dünneres Pad mindestens unter die Fersen zu kleben in den Bereich, der wegen der großen Foilanschlussplatte beim Packen ohnehin nicht geknickt wird. Und es gäbe IMO auch noch niedrig hängendere Früchte: Beide bisherigen Modelle pinkeln einem ins Auto und nicht zu knapp ggf. findet sich ja ab Werk eine Möglichkeit die Carverne, unbekannter Ausdehnung, zwischen der großen Carbonplatte und dem Dropstitch Material abzudichten. Da hätte dann z.B. Duotone schonmal das erste Alleinstellungsmerkmal |
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05.04.2024, 19:42 | #60 |
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das müsste ähnlich zugfest sein wie Dyneema oder das UPE Material für Fronttubes. Eigentlich funktioniert das nur auf der Unterseite, weil das Board ja eine Aufbiegung hat und das Band einer weiteren Aufbiegung entgegenwirkt. Auf der Oberseite bin ich da eher skeptisch, weil man dort ja eine Aufbiegung streckt. Ich denke wenn sowas wie UPE fest verklebt oder verschweisst werden kann seitlich, dann stabilisiert das schon wie ein stehender Stringer - solande der Druck passt. Carbon ist natürlich unbrauchbar weil spröde.
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05.04.2024, 19:56 | #61 |
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Horst Sergio ich hab 1976 mit dem Windsurfen begonnen und das war mangels Alternativen erstmal strapless. Mein Muscle Memory erinnert sich da dran aber nicht mehr und ich glaube 2 Jahre später bin ich dann Schlaufen gefahren und seitdem gabs für mich weder beim kiten/kitefoilen noch beim wingen etwas anderes - mit der Einschränkung, dass ich am Wingboard nur Frontstraps fahre, weil ich warum auch immer unbequem stehe, wenn mich eine hintere Schlaufe fixiert. Long Story short: ich trau mich nicht ein strapless iSup zu kaufen (DT !!) weil meine Füsse einfach nach Orientierung suchen vorne. Wie ist das bei Dir ? Fährst Du mit und ohne Straps ?? Merci !
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05.04.2024, 20:17 | #62 |
Nordisch by Nature
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Die Orientierung ist eigentlich recht einfach ..ich hab ja das SLS hardboard aber ich denke das Pad vom Air wird ähnlich sein ..bei mir sind in Regelmäßigen Abständen querrillen drin ..ich habe alles so eingestellt das ich immer mit dem Fuß an der 3ten Rille stehe ..beim Aufstehen kurz nach unten schauen und ggf den Fuß noch korrigieren..Rest mit dem hinteren Fuß..das kostet dich zu Anfang vielleicht 1-2 Stunden um alles einzustellen aber danach ist’s immer gleich ..so ein Board fährt man anders als ein kurzes ..eher weicher ..es gibt für mich eigentlich nur 1punkt wo Schlaufen auf dem DW Board helfen ,und zwar bei der Kontrolle von großen ( viel spannenden) Flügeln. Das geht mit Schlaufen wirklich einfacher
Gruß Matze |
05.04.2024, 20:36 | #63 | |
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06.04.2024, 14:05 | #64 |
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Hm
Nutensteine mit fixirung und fixem abstand zind aoch etwas gutes
Erste hab 25mm lang gemacht und eckig die auflage fleche ist fill groser wie bai originalem und schönt kasten Und mit fixirung ist aoch zher praxtisch wird oberfleche nicht gekratz komt mast nur von oben Hab gemacht serie mit 6 und 8mm Hab imer angst mit meinem 1750 leviathan das durch grosere krefte klainere auflage fleche von nutensteinen machen schaden Und ja mit originalen von gong ist schneler nur mensch mus imer shiben oder mit gumistopel fixiren und dan aoch ganz ausschrauben nur gumi stopel zind nicht ganz fest rutchen mit zait dizes wegen hab maine idee ferwirklicht bin zher zufriden mit ergebnis und maine kolegen aoch Geändert von Davor (06.04.2024 um 14:18 Uhr) |
14.04.2024, 19:00 | #65 | |
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Zitat:
ma ne Frage dazu. Ich bin mit dem 7'11 von Gong unterwegs und fasse mein 5'5 Indiana Wingfoil Board nicht mehr an. Manchmal denke ich ich hätte doch gerne ein kleineres mit Schlaufen für Tage mit mehr Wind. Ich find das 6'6 von Takoon interessant. Ich bringe 85kg auf die Waage. Meinst du das geht sich aus? Du schriebst für schwerere wäre das Gong evtl doch interessanter. Kannst du mir nochmal erklären warum? VG Jan |
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16.04.2024, 14:08 | #66 |
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Ich hab jetzt meinen Hipe 7'11 verkauft, weil ich vor allem das Touchdown Verhalten unterirdisch fand. Im Gegensatz zu meinen Hardboards 5'1 x 24 und 6'8 x 23 popt der Hipe da nicht hoch, sondern wird regelrecht unter Wasser gezogen.
Meine Vermutung ist dass das Board zu wenig Noserocker und Kurve in der Noseoutline hat. Wenn ich das richtig sehe, ist das beim Takoon besser? Geändert von AlexF (16.04.2024 um 14:42 Uhr) |
16.04.2024, 14:42 | #67 | |
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16.04.2024, 14:47 | #68 |
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Das seh ich nur bedingt so.
Mein 6'8 ist vorne an den Kanten auch ziemlich rund, hat aber mehr Kurve in der Outline und Noserocker. D. h. die Fläche die das Wasser beim TD berührt ist kleiner. Beim Cruzader Hipe hab ich das Gefühl, dass zu viel Kante auf einmal das Wasser berührt und durch den nicht vorhandenen Noserocker die Nose direkt unter Wasser eintaucht und dann keinen Impuls zum Hochpoppen bekommt. |
17.04.2024, 08:03 | #69 |
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Interessant, empfinde ich gar nicht so. Kommt schon häufiger vor dass ich Touchdowns habe und bin eigentlich immer sofort wieder im Fliegen. Vielleicht passt die Mastposition nicht? Also wenn Du im Fliegen zu weit vorne stehst zum Auftriebsschwerpunkt könnte das Board sich dadurch festsaugen? Hattest Du die strapless Version? Bei Straps kann das ja eigentlich nicht sein.
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17.04.2024, 12:36 | #70 |
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Ich fahr das Foil tatsächlich relativ weit vorne, Mastplatte vorne an Position 9, strapless.
Ansonsten find ich das Board zu frontlastig beim Pumpen und in Manövern. Bei meinen Hardboards habe ich auch nicht mehr Nase vor mir. Vielleicht bring ich mit 95 kg auch zuviel Gewicht auf die Nose? |
17.04.2024, 12:49 | #71 | |
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17.04.2024, 12:59 | #72 |
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Je weiter hinten das Foil und die Standposition, desto mehr Board hat man natürlich vor sich, das bei einem TD wieder hochpoppt.
Ich bin den Cruz Hipe aber nur bei sehr leichtem Wind gefahren, d. h. viel Pumpen, auch in Manövern. Anfangs hatte ich das Foil auch weiter hinten, da hatte ich aber das Gefühl, dass das Board in langsamen Manövern vorne abkippt. Mit dem Foil weiter vorne passt das besser, aber wehe die Nase berührt das Wasser, dann geht's auf Tauchgang. |
17.04.2024, 15:54 | #73 |
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Danke Horst Sergio
[QUOTE=Horst Sergio;1493948]Takoon hat es tatsächlich geschafft nicht 1, 2 sondern gleich 3 Sets a 4 Nutsteine mitzuliefern, die im Grunde IMO alle unbrauchbar sind: 2 Messing Sets eins für M6 und eins für M8 ragen wegen der relativ dünnen (15 mm) Platte und des noch dünneren Haltestegs (7 mm) ca. 1 mm über die Platte hinaus
Danke Horst Sergio für den ausführlichen Bericht. Ich hab überlegt vom Cruz 7.6 u zu Takoon zu wechseln, aber genau diese Info hat mich davon abgebracht. 7mm Haltesteg ist doch viel zu gering dimensioniert. Ein HipeFirst hat 10mm Steg, ein Hipe Cruzader 15. (Ich befürchte da gibts viele Brüche in Zukunft.) Es kann auch nicht angehen, dass Takoon das mit drei falschen Nutensteinen ausliefert- unprofessionell. |
17.04.2024, 22:55 | #74 | |
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@McPoddsen
Klar: Zitat:
Wegen den 7 mm starken Rails sich vom Takoon abhalten zu lassen ist in meinen Augen ein Fehlschluss ggf. basierend auf einem Äpfel-Birnen-Verlgeich: Die von Dir genannten Hipes haben zwar wahrscheinlich tatsächlich 10-15 mm starke Rails, aber wer sagt Dir, dass die Materialstärke hier etwas mit der mindest notwendigen gegen Ausriss zu tun hat und nicht viel mehr mit der oben angesprochenen Steifigkeit der Gesamplatte? Vielleicht hat hier mancher Bilder von ausgerissenen Schienen / Rails von Hardboards im Kopf. Hier sprechen wir aber in der Regel von nur 1-2 mm Carbon und der Rest sind 1X mm Plaste. Ohne eine Statik-Rechnung bemühen zu wollen, um z.B. allein einen Vergleich zur Festigkeit der üblichen windigen M8 Messingsteinchen mit Wandstärken im sub mm Bereich zu gehen: Mein großes Bracuru-Wingboard, das ich seit 3 Jahren sicher 200 Sessions gefahren bin und nicht massiv aber auch häufiger gesprungen bin, hat wie auch Groove ein ganz eigenes Schienensystem mit hier ca. 3,5 mm starken Rails aber eben Vollcarbon, kein Plaste wie sonst bei Hardboards dominierend. Das Bracuru ist das solideste Hardboard, dass ich je hatte, weil der Shaper selbst gerne Ostsee Überquerungen und dergleichen macht und dabei kein Bock auf Eiertanz hat. Dazu würde ich die 7 mm von Takoon ins Verhältnis setzen. Und zu den Steinen, etwas peinlich mag es sein, zumal von 10 "Standard" Track Steinen, die ich habe es genau die 3 Takoon + der aktuelle von Gong ist, die ab Werk nicht passen oder, im Fall des M8 Edelstahl, den ich wegen nur 3,X Gewindegängen nicht nehmen würde. Meine Spekulation, wäre dass hier irgendwas am Ende, an der Platten oder Railstärke im letzten Moment geändert wurde und sie es mit den Steinen dann halt verkackt haben. Anderseits ist es nichts Neues, dass man bei Fremdfoil-Kombis, sich immer einen Kopf machen sollte, ob Steine und Schraubenlängen nachhaltig passen ohne was kaputt zu machen. Und es ist kein Kunststück passende Steine zu finden, wie gesagt, praktisch alle passen (außer die von Takoon und die aktuellen von Gong), es past: - der alte windige M8 Messing Windsurf-Masttrackstein - der ähnlich geshapte M8 aber Edelstahl-Stein von Levitaz - der alte flache M6 Messingstein von Gong - der M6 und M8 Stein von Grap-Nutz mit der Madenschraube - der sehr flache Edelstahlstein von Fone - und sicher noch einige mehr ... Ansonsten passen bei mir jetzt auch die M6 Steine von Takoon und Gong, nachdem ich sie um 1,5 mm abgefräst und das Gewinde von Sackloch auf durchgängig nachgeschnitten habe. Wie gesagt, das ist IMO kein Grund sich vom Takoon abzuhalten, dass das 6'6"er schon wieder ausverkauft ist, schon eher. Zum Glück mein 7'2" rechtzeitig bestellt gehabt, aber auch noch nichts von Takoon gehört, Abwicklung hat auch beim letzten mal etwas länger gedauert, aber alles im Rahmen und Antwort auf Nachfrage war schnell und IMO professionel. Back to Topic: Duotone läßt sich mit der Veröffentlichung offenbar noch Zeit. Ein voreilliger Händler hat aber schon länger das hier stehen: "...dass die Boards ein vergleichbares Gewicht wie die vergleichbaren Composite Modelle haben... drei Shapes: 6'10'' x 20" (105l), 7'4'' x 21" (115l) 7'10'' x 22.5" (125l)" Und dem Anschein nach keine Schlaufen-Plugs ... und wie kompliziert, dass dann hier wieder mit den Steinchen wird, können wir dann hoffentlich bald weiter diskutieren. Geändert von Horst Sergio (22.04.2024 um 21:58 Uhr) Grund: verlinktes übergroßes Bild vom Duotone Air entfernt |
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20.04.2024, 11:13 | #75 | |
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Zitat:
Bei mir waren aber nur 2 Sets dabei, M6 mit Messing-Nutensteinen, M8 komplett in Stahl.. Ansonsten macht das Brett einen guten ersten Eindruck, es ist recht leicht, die Verarbeitung ist soweit ich gesehen habe, einwandfrei. Aber es sieht schon etwas klein aus, ob das wirklich 140l sind ??? Wahrscheinlich verwirrt einen die längliche Form einfach, ist mein erstes DW Board... |
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21.04.2024, 09:35 | #76 |
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„Falsche Nutensteine“
Also für den Takoon-Mast passen die M8-Nutensteine perfekt!
Hab auch gestern das 7‘10er bekommen und finde es optisch ganz schön klein. Bin gespannt 🤩 |
22.04.2024, 22:36 | #77 |
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Tausche Takoon Escape Air 7'2" gegen Takoon Escape Air 7'2" (kein Schreibfehler)
Zum merkwürdigen Titel am Ende mehr, zunächst:
@Ole_HL und Wellenmacher Nochmal zu den Steinen: Ja bei meinem zweiten jetzt in 7'2" waren es diesmal auch nur 2 Stein Sets, dafür eine Pumpe dabei, guter Tausch . Ich hätte auch erwartet, dass die Edelstahlsteine mit den M8 x 15 mm Senkkopf exakt mit Takoon Foil passen, ohne Foil aber nicht prüfen können. Ich würde aber empfehlen hier sehr genau zu nachzusehen, dass das Gewinde mit 3,x Umdrehungen fast voll genutz werden, denn inzwischen bin ich bei der Kombi: Takoon & genaue Abmessungen noch etwas skeptischer geworden... P.S. selbst die Groove Nutsteine passen, wenn man sie umdreht, Schraubenlängen muss man hier aber immer auf 1-2 mm vor Auftreffen aufs Dropstitch anpassen (Säge+Entgraten oder Unterlegscheiben) P.P.S. Auch eine schöne Lösung für Quickmount & Fone-Foilplatte mit 16,0 cm gefunden: Die M6 GrapNutz Steine sind etwas außer Mittig, so dass man beiden System Abständen gerecht wird. Auch mein zweites 7'2" Board (Made 01/2024) ist IMO angemessen verarbeitet und mit meinen älteren 6'6" (Made 12/2023) weiterhin sehr zufrieden. Was wieder stimmt ist weiterhin das wichtigste auch das 2te wiegt die angegebenen sehr geringen 5,7 kg. Das war beim ersten Blick nicht völlig selbstverständlich, denn das Dropstitch Material ist zwar weiterhin nachgemessene 6" bzw. rund 15,5 cm stark, allerdings ist es ein anderes Material: 6'6"er hat ca. 4 Dropstitches / cm² 7'2"er hat ca. 1 Dropstitches / cm² ... wenn das die einzige Änderung wäre ... Das vordere Fußschlaufen Spacing ist von 6'6"er maximal 21,5 cm auf 7'2"er maximal 25,0 cm gewachsen, was schon eher untypisch groß ist aber leider nicht die zentrale, vorallem für mich wichtige Änderung: Die Foilaufnahme Platte ist bezogen auf die vorderste Schraube der vorderen Schlaufe (hier kann man auch andere Bezüge verwenden) um satte: 8 cm nach hinten gerutscht. Was, wenn man eben diesen extremsten Bezug nutz schon sehr heftig ist wenn man dem gegen hält, dass der gesamte praktisch nutzbare verschiebbare Bereich fürs Foil: 9 cm beträgt. Überlappung zwischen beiden Boards entsprechend: 1 cm, gut wenn das eigene Foil genau da hin gehört! Wenn man die vorher schon angesprochene Schlaufenbreite und dessen nutzbaren Verstellbereich einpreist kann man sich den Unterschied zwischen den Boards auf 5 cm schön rechnen, was aber immer noch viel ist. Über den Hintergrund kann ich nur spekulieren: - massive Fertigungstolleranzen? - teilweise bewußte Anpassung auf Boardgröße oder 2te Serie? - Am IMO wahrscheinlichsten: Das 6'6" war eher der "Ausrutscher" vor dem Hintergrund, dass die leider nicht an die V-Heck Outline angepasste Carbonplatte beim 6'6" ohne Überarbeitung schlicht nicht weiter nach hinten hätte positioniert werden können, ohne in die Railkrümmung zu rutschen. Falls es doch massive Fertigungstolleranzen sind: Wer ein 7'2" hat dem zufällig seine Foilanschlussplatte zu weit vorne aufs Board geklebt wurde, bzw. die Schlaufen Plugs zu weit hinten: Kann sich gerne bei mir melden, dann können wir ggf. tauschen. Wäre aber in jedem Fall interessant ob Ihr meine Maße von meinen Boards, siehe leztes Bild auch bei Euren gleich großen Boards so wiederfindet. Ansonsten aber auch kein Problem, ich werde eine Bastellösung finden, bzw. ggf. die Schienen langfristig z.B. mit der Oberfräße nach vorne verlängern. Hatte schon beim ersten befürchtet den Aufwand betreiben zu müssen und hatte dann Glück, dass es für meine wunderlichen full forward Monofoil Positionen doch gereicht hat. |
23.04.2024, 05:40 | #78 |
Benutzer
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Es hat den Anschein,als würde da bei der Produktion pi*Auge geklebt. Wie ist denn der Schlaufenabstand zwischen vorderer und hinterer Schlaufe jeweils (Schraubloch hinten zu Schraubloch hinten)? Auch im Vergleich zum Gong? Für meinen Geschmack und jahrzehntelange angepasste 'Stehhaltung' beim Windsurfen ist der Schlaufenabstand bei den Hipes zu groß, ich mach quasi gefühlten Dauerspagat und musste mir zusätzliche Schraubenaufnahmen unters Pad kleben, auch doof...der gong-support konnte mir keine Maße nennen und es schien, als würde der Schlaufenabstand mit zunehmender Boardgröße sogar zunehmen 🤔, kann aber auch franz-deutsch-Missverständnis gewesen sein, wäre ja auch zu bescheuert, wenn's so wäre...
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23.04.2024, 10:46 | #79 |
Benutzer
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Welches ist denn das Board mit dem größeren Noserocker?
Das 7'2 vermute ich (das hellere)? |
24.04.2024, 15:18 | #80 |
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