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05.04.2007, 08:07 | #1 |
Benutzer
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North Rhino 07 14 Qm vs Waroo Pro 07 15Qm
Bei unserem letzten Urlaub in Wadi Lahami hatte ich Gelegenheit zwei wirklich interessante Schirme zur vergleichen
Noch als Erklärung: Versuchsbedingungen, nur die Kappe wird getestet, beide Schirme hängen an einer abgestimmten North 07 Bar, (die 5te Leine am Waroo ist inaktiv nur als Savty, zum relaunch brauchte sie den ganzen Urlaub nie wirklich) ich wechsle direkt zwischen den Schirmen, Board Nobile 666 126 cm, aus 2007, Wind superkonstant NNW 15- 17 Knoten, Flachwasser, Dühnungswelle und etwas Brandung an dem Außenriff. Ich bin 2 Heats mit dem Rhino gefahren, einmal ein ½ Stunde und nach dem Mittagessen noch mal 1 ½ Stunden. Den Waroo Pro in verschiedenen gößen den restlichen Urlaub. Der Rhino 07 geht echt gut, mitteilsam, schnell, direkt, guter Lift und Hangtime, dreht von "auf dem Teller" bis kraftvoll im Loop. Die Haltekräfte sind etwas höher. Schlappe Leinen beim Fahren auf der Welle hat er nicht so gut vertragen, er säuft weiter nach hinten ab. Vielleicht war ich auch nur etwas schneller als beim Waroo oder die Wellen höher. Vom "unmatcht upwind Performance" na ja, der 15er Waroo Pro ist, zumindest von mir aus, auf gleichem Niveau. Ich habe keine Bojen gesetzt das zu messen aber so auf dem eine SM langen Schlag zum Shabour Riff und retour komme ich genau so hoch raus wie mit dem Waroo. Der Waroo ist etwas indirekter, besser zu halten, die Radien nicht ganz so eng. Beim freihändig fahren auf dem Barstopper hält er besser die Richtung. Auch unterfahren, wenn die Welle etwas schiebt verträgt er etwas besser. Fazit: Es bleibt Geschmackssache, im Vergleich ist der Waroo Pro etwas C Kiteiger (komisch oder) leichter zu halten, hält besser die Richtung, säuft auf der Welle nicht so leicht nach hinten ab. Der North ist etwas agiler und wendiger, aber auch Kopf (Fronttube) lastiger, aber die Haltekräfte nerven mich auch wenn sie nicht wirklich hoch sind. Die "normalen" Forderungen nach Lift, Hangtime und Handling werden vom beiden Schirmen auf beste erfüllt. Gruß Thomas |
05.04.2007, 13:49 | #2 |
LF WOW Adiccted
Registriert seit: 07/2001
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 2.274
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Kann deine beobachtungen nur bestätigen mit ausnahme der mitteilsamkeit des R7 die fand ich nicht so berauschend. Bis auf 2 landungen habe ich mit dem R7 eigentlich alle versemmelt.
Bin den R7, Waroo 07 auf den KWC geflogen. Letztes We. dann den R7 14 gegen den Sonic07 14. Der Sonic gibt deutlich mehr zurück. Auch die windrange des Waroo und des Sonics sind deutlich größer. Relaunce des R7 ging ohne 5te garnicht aber mit recht gut und schnell. Der R7 fühlt sich gegen einen 14er Sonic irgentwie kleiner an, sprich der druck ist bei gleichen qm geringer. Somit wäre der 14er R7 nicht als größter kite in meiner range einzuordnen da mir sonst was im leichtwind fehlen würde. Mein eigenener 14er deckt da deutlich mehr nach oben ab. Gut angeblasen ist er aber sehr fix und auch dank des stoppers angenehm zu fahren. Finde jedoch auch das der absprung recht schwirig zu treffen ist beim R7 wenn es wirklich hoch raus soll. Wenn man gut angeblasen den absprung trifft gehts gut hoch und weit. Willy |
05.04.2007, 13:54 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2006
Ort: Düsseldorf/MUC
Beiträge: 363
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Danke für den Bericht Thomas!
wie auch schon bei dem vorigen Bericht von Hinkebein war es für mich sehr interessant mal die Unterschiede und Vorzüge der "Pro"-Modelle der Waroos zu hören! |
05.04.2007, 14:41 | #4 |
Benutzer
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„Servolenkung für Tastaturarbeiter“
Hallo Manni,
ja der Unterschied „pro“ gegen „normal“ ist groß. Ich bin mal den 13 Waroo „normal“ gefahren, auch gut, aber nicht so herausragend wie die Pro’s oder der R7. Leider auch im Preis. Hallo Willy, soo Mitteilsam ist auch der Waroo Pro nicht, aber weil ich immer schon indirekte Schirme fahre finde ich das recht angenehm. „Servolenkung für Tastaturarbeiter“ das ist genau mein Fall. Gruß Thomas |
12.04.2007, 00:29 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 6.452
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ich hab den 16'er R7 jetzt ca. 8 Tage gefahren. Am ersten Tag hätte ich den Kite am liebsten in die Tonne getreten. Superlangsam, jeden Sprung versemmelt (man konnten die Bar nach vorne reisen wie man sollte, der Kite ließ sich nicht rechtzeitig nach vorne lenken), insgesamt keinen Deut besser als mein alter Turbodiesel16.
Am nächsten Tag hab ich dann die Backlines aussen angeknüpft (am Kite gibt es 2 Anknüpftpunkte) und der Kite war wie verwandelt. Ich hatte immer noch einige Probleme mit dem Timing beim Springen, ein Problem vor allem der enorme Lift, wenn man zu früh beim Springen anluvt hebt einem der Kite aus und man verliert den kompletten Kantendruck. Generell verhält sich der Kite weder wie ein C-Kite noch wie ein Bow sondern erinnert mich verdammt an eine Matte (meine Speeds). Man muss den Kite auf Geschwindigkeit bringen und benötigt sehr viel Gefühl am Wind was ausbremsen und auch Barstellung betrifft. Dann merkt man doch deutlich das überlegene Profil und die für einen 16'er dünne Fronttube, ein 16'er Vegas 06 hatte nicht den Hauch einer Chance was den Winkel am Wind und Geschwindigkeit betraf. Ich hab wirklich mehr als 10 Stunden mit dem Kite gebraucht bis ich die Leistung annähernd ausschöpfen konnte. In der Welle ist der 16'er zu langsam. Den Kite stehen lassen funktioniert nicht, weil er beim Bottomturn absäuft (zumindest bei unter 15 Knoten Wind). Den Kite mitdrehen funktioniert auch nicht, dazu ist er zu langsam (wie wohl jeder 16'er). Nur leider war eben für meinen 12'er Rebel (perfekt fürdie Welle) zu wenig WInd bis auf 2 Tage. Also ich bin froh dem Kite einige Tage gegeben zu haben denn nach den ersten 2 Tagen hätte ich den Kite sofort zurückgegeben. Inzwischen halte ich den Kite in seiner Größe (Verlgeiche habe ich mit Waroo16, Turbodiesel16, Crossbow16) für den Klassensieger, bis auf den Relaunch, der ist nach wie vor bescheiden. |
12.04.2007, 07:00 | #6 | |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Zitat:
1-2 Stunden testen langen öfter mal nicht, um einen Kite kennenzulernen. Hab das gleiche gerade beim 15ner fuel durch. Am ersten Tag hätte ich ihn am liebsten ist die Tonne getreten. Am zweiten Tag gefiel er mir dann ganz gut))) |
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12.04.2007, 09:48 | #7 |
Administrator
Registriert seit: 03/1999
Beiträge: 4.877
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Ja, ist echt ein Problem. Das werden viele kennen.
Es gibt aber auch die andere Seite: Kite das erste Mal in die Hand nehmen und von Beginn an passt alles. Ging mir z.B. auf dem KOTC 2005 (oder 2004?) mit nem 12er Flexifoil so, der war schlichtweg perfekt. Oder Ende 2005 auf dem Fehmarn-Testival mit dem 12er Raven06, war für mich auch schlichtweg perfekt. Kann aber natürlich auch an den Grössen gelegen haben, da 12er meist problemlos sind ... Gruss Johannes |
12.04.2007, 10:20 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2002
Beiträge: 5.291
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Das sehe ich inzwischen kritischer.
Wenn mir ein Schirm nicht gleich gefällt, dann "ist" der nix. Hatte jetzt auch schon einige Schirme, die mir am Anfang nicht so richtig und nach 'ner Zeit doch ganz gut gefallen haben. Aber jetzt Rückblickend waren das alles Fehlkäufe und das "doch ganz gut" war Schönreden |
12.04.2007, 10:33 | #9 |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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.............Man testet irgendwo einen 12wer Kite und der gefällt einem sofort und bestellt voller Begeisterung dann 9, 12 ,16 bsp.
Dann, die Kites sind da, die Freude ist gross, aber der 16ner tut es nicht gleich am ersten Tag, sondern erst am zweiten. Man kann halt nicht jede Grösse probefahren. Erst recht nicht die kleinen Grössen. |
12.04.2007, 22:49 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 6.452
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heute war super wenig Wind und der Rhino ist nach einem verpatzten Sprung einfach nach vorne runter gefallen. Das erste Mal daß meine ATC Kamera am Kite funktioniert und richtig ausgerichtet war (muss mal das Video dieses Destasters reinstellen) . Danach war der Kite praktisch nicht mehr steuerbar, die 5. hatte sich einmal um alle Leinen rumgewickelt da der Kite in den Wellen durchrotiert war.
Ich hatte echt wenig Spass anschließend im Lee vom Silversands wo ein recht unangenehmer Shorebreak vor den Steinen ist. Ich finde den Rhino wirklích gut, aber in einem Revier wie Silversands wo man 100% auf sich alleine angewiesen ist (keine anderen Kiter, kein Rescue) ist mir ein 4-Leiner wo sich nicht so viel verheddern kann trotzdem lieber. Die beste Safety ist da ein sicherer und einfacher Relaunch und da siehts bei der North Linie echt duster aus. Barbados war ansonsten diesmal echt bescheiden vom Wind her, absolut saumässige Ausbeute. Ciao, Philipp |
26.04.2007, 07:19 | #11 | |
marketingresistent
Registriert seit: 08/2003
Beiträge: 574
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Zitat:
Naja, die halten wahrscheinlich eh nicht lange, was ich aber keinem Wünsche! Wie sieht die Verarbeitung den wirklich aus?? Schönen Tag und jedem viel SPass mit seinem Material; lg Chris |
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