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Alt 17.08.2020, 18:49   #1
veizi
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 11/2011
Beiträge: 2
Standard Seegrasfinne - Tipps?

Hi zusammen,

ich plane nach Fehmarn Wulfen zu fahren und bräuchte hier
voraussichtlich eine Seegrasfinne.
Nun hab ich schon ein wenig gelesen und
dachte mir eine lessacher duo weed 32 könnte passen.
Sehe ich das richtig? Oder eher eine 28er?

F2 stoke 126, Breite 67
Die Normale Finne ist eine 38er choco.
Ich wiege ca 70kg und fahre 5-6,8qm Segel.

Vielen Dank und Grüsse
veizi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.08.2020, 20:19   #2
Rad
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2006
Beiträge: 405
Standard

***dachte mir eine lessacher duo weed 32 könnte passen.
Sehe ich das richtig? Oder eher eine 28er?***


Seegrasfinnen müssen bzw sollen nicht tief sein... schau welches Segel du
am meisten fährst un darauf passt du die Seegrasfinne drauf an

Viel Spass im Urlaub

Gruss
R
Rad ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.08.2020, 21:15   #3
veizi
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 11/2011
Beiträge: 2
Standard

Hallo Rad,

danke, ich habe mich für die duo weed 28 entschieden.

Grüsse
veizi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.08.2020, 21:21   #4
wavemaster
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2004
Beiträge: 223
Standard

Zitat:
Zitat von Rad Beitrag anzeigen
***dachte mir eine lessacher duo weed 32 könnte passen.
Sehe ich das richtig? Oder eher eine 28er?***


Seegrasfinnen müssen bzw sollen nicht tief sein... schau welches Segel du
am meisten fährst un darauf passt du die Seegrasfinne drauf an

Viel Spass im Urlaub

Gruss
R
Moin,
ich möchte höflichst darauf hinweisen, dass die Finnengröße bei ein und demselben Brett nicht segelgrößenabhängig ist.
Viele Grüße
Rolf
wavemaster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.08.2020, 08:14   #5
Smeagle
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.455
Standard

Zitat:
Zitat von wavemaster Beitrag anzeigen
Moin,
ich möchte höflichst darauf hinweisen, dass die Finnengröße bei ein und demselben Brett nicht segelgrößenabhängig ist.
Wie kommst Du darauf? Natürlich muss man die Finne passend zu Board und Segelgröße wählen. Also wenn man die optimale Geschwindigkeit erreichen will. Bei kleinerem Segel kann man eine kleinere Finne fahren und ist damit schneller (muss man aber nicht, so gesehen wenn es nur darum geht gleiten zu können hast Du recht).
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.08.2020, 09:03   #6
Alex T
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2013
Beiträge: 639
Reden ...unterschätztes Equipementteil

die Finne...

habe mich damit leider lange viel zu wenig beschäftigt und immer zu kleine Finnen gefahren- einfache Gleichung- Grosses Segel will grosse Finne- zb 9er Segel unter 48cm zu fahren bringt nix...5er Segel mit 48er Finne geht früh los, macht aber wenig spass...man kann ca 1/2 m2 Segel durch grosse / kleine Finne wettmachen, ist also wichtig mehrere Finnen- am besten kompatibles System zu haben....

die Lateralfläche erzeugt auch bei Abdrift durch die Schräge einen gewissen Auftrieb, über den sich das Brett leichter ins Gleiten Pumpen lässt...

also wie beim Foilen, 1 Finne oder 1 Frontflügel sind zu wenig...

lg
lxt
Alex T ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.08.2020, 09:18   #7
Smeagle
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.455
Standard

Zitat:
Zitat von Alex T Beitrag anzeigen
habe mich damit leider lange viel zu wenig beschäftigt und immer zu kleine Finnen gefahren- einfache Gleichung- Grosses Segel will grosse Finne- zb 9er Segel unter 48cm zu fahren bringt nix...5er Segel mit 48er Finne geht früh los, macht aber wenig spass...man kann ca 1/2 m2 Segel durch grosse / kleine Finne wettmachen, ist also wichtig mehrere Finnen- am besten kompatibles System zu haben....
Ja, so kenne ich das auch. Hatte zu jedem Brett zwei Segel und 2 Finnengrößen. War eine ziemliche Materialschlacht.

Das ist beim Kiten echt angenehm, zwei Bretter und fertig, wenn man nicht noch spezielle Sachen wie Foil und Wave will.

Bin gespannt, woher Wavemaster die Erkenntnis nimmt, das man das nicht braucht ,)
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.08.2020, 10:14   #8
wavemaster
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Registriert seit: 03/2004
Beiträge: 223
Cool Alles nur Physik

Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
Wie kommst Du darauf? Natürlich muss man die Finne passend zu Board und Segelgröße wählen. Also wenn man die optimale Geschwindigkeit erreichen will. Bei kleinerem Segel kann man eine kleinere Finne fahren und ist damit schneller (muss man aber nicht, so gesehen wenn es nur darum geht gleiten zu können hast Du recht).
Ja, wie komme ich darauf?
Das ist einfach nur Physik.
Da die von der Finne aufzunehmende Kraft bei jeder Segelgröße annähernd konstant ist, muss auch die Finne die gleiche bleiben.
Mit einer kleineren Finne hat man eine größere Abdrift, kann also weniger Höhe laufen und das Angleiten wird auch schlechter.
Gruß
Rolf
wavemaster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.08.2020, 10:21   #9
Smeagle
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Registriert seit: 01/2015
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Beiträge: 7.455
Standard

Zitat:
Zitat von wavemaster Beitrag anzeigen
Ja, wie komme ich darauf?
Das ist einfach nur Physik.

Da die von der Finne aufzunehmende Kraft bei jeder Segelgröße annähernd konstant ist, muss auch die Finne die gleiche bleiben.
Nach meiner Erfahrung ist das einfach nur falsch. Glaubst Du wirklich, die Leute würden 1000e EUR in Finnen investieren, wenn man immer mit der gleichen fahren könnte? Die Slalomfahrer testen die Finnengrößen speziell auf das Segel bis in 0,5cm Bereiche.

Natürlich ist das Board auch wichtig, vielleicht sogar wichtiger, je breiter desto länger die Finne, aber das Segel beeinflusst das natürlich auch.

Gruß,
- Oliver
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.08.2020, 12:04   #10
wavemaster
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Was irgendwelche Slalomfahrer b.z.w. Regattafahrer machen, ist für uns Freizeitsurfer doch vollkommen unerheblich.
Meine Aussage bleibt so bestehen.
Wenn sich an der Kräftesituation am Brett nix ändert, benötigt man auch keine andere Finne.
Mahalo
Rolf
wavemaster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.08.2020, 12:15   #11
Smeagle
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Ort: München
Beiträge: 7.455
Standard

Zitat:
Zitat von wavemaster Beitrag anzeigen
Was irgendwelche Slalomfahrer b.z.w. Regattafahrer machen, ist für uns Freizeitsurfer doch vollkommen unerheblich.
Sprich mal für Dich. Ich war immer auf der Jagd nach Speedrekorden.

Aber auch wenn man das nicht ist, ist die Finne zu groß hat man schlechte Kontrolle, ist sie zu klein kommt man nichts ins Gleiten. Du bist da wirklich alleine mit Deiner Meinung.

Zitat:
Zitat von wavemaster Beitrag anzeigen
Wenn sich an der Kräftesituation am Brett nix ändert, benötigt man auch keine andere Finne.
Und Du meinst wirklich, der längere Hebel eines größeren Segels ändert nichts an der Kräftesituation? Natürlich ändert auch die Postion der Gabel und viele andere Sachen die Abstimmung, deshalb ist die passende Finne was sehr individuelles, wenn man es perfekt abstimmen möchte.

Natürlich muss man nicht unbedingt "perfekt" abstimmen, aber einigermaßen muss es passen.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.08.2020, 15:02   #12
Alex T
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Beiträge: 639
Standard best Setup

naja, also ich versteh schon das man eine Allroundfinne sucht- jedoch wenn man mal draufkommt das man mit 3 Segeln und 1 Board +2 Finnen plötzlich 2 Boards hat ist auch Materialschonend

lg
LXT
Alex T ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.08.2020, 17:29   #13
wavemaster
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Beiträge: 223
Standard

" Du bist da wirklich alleine mit Deiner Meinung. " Zitat smeagle

Nein, bin ich wirklich nicht. Die Physik ist da ganz eindeutig.
Nochmal ganz einfach für Nichtphysiker erklärt:
Die Finne muss Querkräfte aufnehmen. Wenn das Brett das gleiche bleibt, ist die Masse des Surfenden die entscheidende Größe, wie viel Querkräfte auftreten.
Da diese Größe auch konstant ist, muss die Finnenfläche auch nicht geändert werden.
Unterschiedliche Mast- und Gabelbaumlängen und Segelgrößen sind dabei vollkommen unerheblich.
Gruß
Rolf
wavemaster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.08.2020, 17:12   #14
Antibow
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2009
Beiträge: 317
Standard

Zitat:
Zitat von wavemaster Beitrag anzeigen
Was irgendwelche Slalomfahrer b.z.w. Regattafahrer machen, ist für uns Freizeitsurfer doch vollkommen unerheblich.
Meine Aussage bleibt so bestehen.
Wenn sich an der Kräftesituation am Brett nix ändert, benötigt man auch keine andere Finne.
Mahalo
Rolf
@ Hi Wavemaster, für Leute wie Dich ist Oase wirklich ein Paradies.
1. ging es darum, wie groß eine " Seegrasfinne "sein soll, im Verhältnis zur Originalfinne . ...........
Lesen bildet.....
2. stehst Du mit Deiner Meinung wahrscheinlich alleine da.
3. Ist eine Finne abhängig von der Bordbreite im Heck und wenn man dieses Maß einmal hat, kann man logischerweise die Größe nach der Segelgröße variieren.
Wenn Du weiterhin behauptest ob 5m² oder 9 kann man ohne Nachteile mit derselben Finne fahren, glaubst du auch denen, welche noch immer behaupten die Erde ist eine Scheibe.
Windsurfer seit 1973
Antibow ist offline   Mit Zitat antworten
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Stichworte
lessacher, seegrasfinne


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