Frage Neukauf (11-12er Matte fürs snowkiten oder ATB fahren)

[schmitti1983]

So liebe Liebende

Ein Neukauf steht an, und zwar soll es eine Matte fürs snowkiten oder ATB fahren werden. Jetzt habe ich mich auf ein Kerngebiet beschränkt und wollte mal hören welche Matte ihr nehmen würde und vor allem WARUM?
Achso, alle Matten sind in den Größen 11 oder 12 (je nach Hersteller).

1: Ozone Frenzy in 11

2: Flysurfer Outlaw in 12 (evtuell Infinity- Bar)

3. Gin Eskimo III in 12

4. (villeicht auch HQ NEO oder Montana 4 wobei mir hier die Bar nicht ganz so gut gefällt)

So vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich bis auf die Frenzy keinen der Kites geflogen bin (noch Lynn- User). Ich würde auch auf sehr viel Depower wert legen (wie mein Bandit in 13 bei loslassen der Bar fällt der drucklos vom Himmel). Das wären die Dinge die für mich wichtig wären neben den typischen Eigenschaften wie Stabilität, Lift etc..

So bin auf eure Meinungen gespannt. Danke im Vorraus

[leinad]

hi schmittie,
also als lynnuser solltest du unbedingt deine investition vorher testen! es ist schon eine umstellung von einem lynn auf eine waageleinenmatte mit depower! die lynns fliegen ja eher tubekitemäßig. die genannten matten haben viel mehr druck im unteren windbereich, sind aber noch oben dann anstrengender als die lynns, deswegen testen! 12er outlaw kann in abspache mit mir im erzgebirche gestet werden! (der hat warscheinlich die höchste depower von den 3en, aber das ist nur meine vermutung die noch nicht beweisen werden konnte)

gruss daniöööl

ps. alle der 3 genannten matten sind gut. vor- und nachteile liegen im handling, safetylösungen und sind schon deshalb stark geschamckssache....

[schmitti1983]

hey ho daniööl,

schon mal danke für die Antwort.

Vielleicht komme ich auf das TESTEN zurück.


Mit freundlichen Grüßen schmitti

[Aerosport]

Hi Schmitti,

ich konnte den Eskimo III nun endlich ausgiebig testen und hab dies in form von Text und Bild hier hinterlegt: http://www.bo4-sports.de/index.php?o...=185&Itemid=55

Das Depower Verhalten ist sehr gut, der Schirm geht nahezu drucklos richtung windfenster und bleibt dort stehen. Auch sehr hervorzuheben ist der neue Adjuster, hier kannst du enorm viel Depower rausholen, und das ganze Dank neuem Gurtband System ohne Gebaumel.

Alles in Allem bin ich sehr zufrieden mit dem Teil.

Kannst das Ding mittlerweile auch an vielen bekannten Snowkite Spots hier probefliegen...
Auch werden wir beim KWC in Reschen fix mit dabei sein...

Schöne Grüße,
Felix

Schöne Grüße,
Felix

[Horst Sergio]

Ozone und HQ würde ich wegen des deutlich schlechteren Safetykonzeptes schonmal streichen.

Beide haben eine Backstallsafety die bei zu viel Wind (wo man sie am nötigsten braucht) erheblichen Restzug erzeugen. Ohne Brett an den Füssen kann man bei deutlich Überpower hier zum Teil nichtmal die Position halten, vom Abbauen des Kites ohne Helfer gar nicht erst zu reden. Zu dem ist bei beiden das Backstallsafetykonzept deutlich schlechter ausgeführt als dass, was bei alten Flysurferschirmen verwendet wurde. Zum einen ist der Auslöser der ersten Stufe hier weit weg am oberen Ende des Depowertampens zum anderen kann es Probleme machen den Auslösemechanismus zusammen zu bauen ohne dass der Kite wieder startet.

Backstallsafety ist für aktuelle Kites mit hoher Depower nicht mehr Stand der Technik!

Der GIN und der Flysurfer haben beide 5te Leinen als Safetys die zwar bei der Widerstartfähigkeit einen minimalen Nachteil (vielleicht 99% zu 96%) gegeenüber Backstallsaftys haben. Auf der anderen Seite aber auch bei extremer Überpower praktisch drucklos auswehen und damit das tun was sie sollen, Sicherheit geben und auch erlauben den Kite bei deutlich zu viel Wind selbstständig und gefahrlos zu bergen.

Den Gin und den FS konnte ich noch nicht vergleichen, aber
nächstes Wochenende am Testival bei Daubensee/Schweiz sollte Mischa beide dabei haben.

Gruss da Bernhard

[Knosp1993]

Zitat von Horst Sergio

Ozone und HQ würde ich wegen des deutlich schlechteren Safetykonzeptes schonmal streichen.

Beide haben eine Backstallsafety die bei zu viel Wind (wo man sie am nötigsten braucht) erheblichen Restzug erzeugen. Ohne Brett an den Füssen kann man bei deutlich Überpower hier zum Teil nichtmal die Position halten, vom Abbauen des Kites ohne Helfer gar nicht erst zu reden. Zu dem ist bei beiden das Backstallsafetykonzept deutlich schlechter ausgeführt als dass, was bei alten Flysurferschirmen verwendet wurde. Zum einen ist der Auslöser der ersten Stufe hier weit weg am oberen Ende des Depowertampens zum anderen kann es Probleme machen den Auslösemechanismus zusammen zu bauen ohne dass der Kite wieder startet.

Backstallsafety ist für aktuelle Kites mit hoher Depower nicht mehr Stand der Technik!

DAs würde ich jetzt nicht so unterschreiben

Hab selbst die FrenzyFX in 11 und bewege sie im "normalen" windbereich und teilweise auch schon leicht überpowert.
Der hohe Restzug entsteht jedoch im normalfall nicht.
Sicher ist es nicht so wie bei der 5ten.
Jedoch ist es nicht so dass man sie nicht mehr halten kann , wenn man sich ein wenig mit der safety beschäftigt.

Genauso , schwachsinn ist es dass man sie bei viel Wind nicht alleine landen bzw. zusammenbauen kann.
Bestes Beispeil sind hier wohl die OSKM wo sie in einer Disziplin mit den Kites meist überpowert einen steilen Berg hoch kiten muss, ihn dann oben alleine zu landen und ihn im Rücksack zu verstauen um dann im Freeride herunterfahren.

Gruß
Hannes

PS: Ich kann nur sagen mit der Frenzy hab ich sicher nichts falsch gemacht

[KiteJunkie.com]

2: Flysurfer Outlaw in 12 (evtuell Infinity- Bar)

Wäre der Kite der an schellsten und direktesten dreht
udn auch ziemlich stabil ist sprich er kommt am nähesten an den lynn kite dran und ist in sich ein sehr stimmiger kite

die Infbar erhört dern flugkomfort deutlich weil der kite deutlich besser zu lenken ist als mit der serien alu bar.

Den Gin und den FS konnte ich noch nicht vergleichen, aber
nächstes Wochenende am Testival bei Daubensee/Schweiz sollte Mischa beide dabei haben.

jup hab ich

bin auch eher ein 5te leine fan Allerdigns muss man hier sagen allees hat vor und nachteile, und es gibt auch einzelfälle wo e 5 te nihct die 100% lösung ist.

Bei der frenzy geht es ja aber die hohe depowerleistugn eine outlaw kann man einfach nicht mehr an ne backstall hängen.


die frenzy hat viel lift

der outlaw etweas weniger dafür mehr depower und ist etwas stbieler bei böen

den gin bin ich noch nihct geflogen (bänderirss)

der neo dreht am weitesten und hat weniger depower als frenzy gin und outlaw, dafür ist er sehr günstig.

Auch von mir der tip teste kiten ist ne gefühlssache der eine Kiter mag den kite der andere den nächsten.


Servus Mischa
kommdahinundtesteKitejunkie

[Horst Sergio]

@Knosp1993:

Vielleicht kommen die abweichenden Einschätzungen durch eine abweichende Definition des Begriffes "überpowert" worauf sich meine Aussagen beziehen.

Meine Definition: Ich wurde von unerwartet zunehmendem Wind überrascht und das Fahren ist sehr Kraft raubend und macht kaum noch Spass. Ich kann nicht mehr so hoch springen, da ich die Kante zu früh verliere. Das Brett steht permanent quer um die Geschwindigkeit klein zu halten.
Bei einem 11er und normalem Gewicht ist das etwa oberhalb von 25 knt. Kennzeichen ist bereits deutlicher Schneeversatz.
Bist du dir sicher, dass du den Kite in dem Bereich schonmal selber zusammengebaut hast?

Sicher auch kein schlechter Kite aber aufpassen, dass man nicht zu viel Wind abbekommt bzw. dann lieber nicht mehr auslösen sondern mit Helfer landen.

[Knosp1993]

Jaa okay


Aber mal im Ernst wär fährt den bei 25-26 knt. noch ne 11er matte selbst wenn ich schon am oberen Bereich fahr und ich merke dass der Wind noch steigt dann brach ich eben nen kleineren Kite Aber das gehört hier ja nicht rein

Wenn du das natürlich als überpowert siehst danmn geb ich dir vollkommen recht So überpowert kann ich mir es gut vorstellen dass der restzug ordentlich hoch geht .

Gruß
Hannes