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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 14.02.2021, 13:41   #1
Kiteduce
Benutzer
 
Registriert seit: 04/2020
Beiträge: 52
Standard Direktional Neuling - Tipps?

MoinMoin,
nach dem mich die Corronazeit ziemlich ausgebremmst hat hoffe ich nun sehr
auf die kommende Saison.

Einer meine Pläne ist auch Directional fahren zu lernen.
Würde mir dafür auch ein gebrauchtes Board zulegen.

Wenn ich das richtig gelesen habe macht das Sinn zum anfangen Schlaufen drann zu schrauben. Ist das so richtig ?

Und es müsste ja bei deutlich weniger Wind gehen. Passe ich da Kitgröße wie beim TwinTip an ? Oder eher kleiner ?

Würde mich auch über nen Tip für nen Anfänger Board freuen.

Grüße Chris
Kiteduce ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2021, 13:59   #2
DieWelle
Benutzer
 
Registriert seit: 02/2015
Beiträge: 1.692
Standard

Zu Boards findest Du hier im Forum hunderte Empfehlungen, musst mal ein bisschen suchen.
Ich würde weder ein extrem breites Brett (wie z.B. ein North Nugget) nehmen, noch ein zu schmales (wie z.B. ein Slingshot Tyrant).

Ich würde ohne Schlaufen starten. Gibt Dir ein besseres Gefühl dafür, wie Du das Brett korrekt belastest und wie Du es "über die Finnen" fahren kannst.
Im Vergleich zum TT musst Du Deine Fahrtechnik ziemlich stark umstellen, was meiner Meinung nach durch Schlaufen eher behindert wird.

Als Anfänger brauchst Du mit Waveboard fast so viel Wind / Kite wie mit nem TT. Je besser Du dann das Board fahren kannst, desto weniger Kite / Wind brauchst Du.
DieWelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2021, 14:32   #3
sixty6
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 3.163
Standard

Zitat:
Zitat von Kiteduce Beitrag anzeigen
MoinMoin,


Und es müsste ja bei deutlich weniger Wind gehen. Passe ich da Kitgröße wie beim TwinTip an ? Oder eher kleiner ?

Würde mich auch über nen Tip für nen Anfänger Board freuen.

Grüße Chris
Das ist ein Irrtum! Das Twintip kannst Du viel härter ankanten und Gegendruck aufbauen und somit den Kite agressiver sinusen, was zu höheren Kraftspitzen führt. Daher wirst Du mit dem einem normal großen Directional erstmal nicht früher fahren.
sixty6 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2021, 15:27   #4
Alexomator
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2020
Beiträge: 619
Standard

Zitat:
Zitat von sixty6 Beitrag anzeigen
Das ist ein Irrtum! Das Twintip kannst Du viel härter ankanten und Gegendruck aufbauen und somit den Kite agressiver sinusen, was zu höheren Kraftspitzen führt. Daher wirst Du mit dem einem normal großen Directional erstmal nicht früher fahren.
Mir erschließt sich hier der Zusammenhang zwischen dem harten ankanten und dem früher los fahren zwischen Directional und TwinTip nicht. Ich hätte eher gesagt, dass aufgrund der Verdrängung, welche das Directional liefert ein früheres angleiten möglich ist, was sich auch mit meinen persönlichen Erfahrung übereinbringen lässt.
Alexomator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2021, 15:44   #5
AW
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2003
Beiträge: 668
Standard

Bei gleichen Fahrkönnen geht ein großes Waveboard nicht wirklich früher los
als ein großes Twintip (Hiermit meine ich dann allerdings eine Door/Monsterdoor).
Bin beides jahrelang im direkten Vergleich gefahren....
AW ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2021, 16:02   #6
Smeagle
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.358
Standard

Zitat:
Zitat von Alexomator Beitrag anzeigen
Mir erschließt sich hier der Zusammenhang zwischen dem harten ankanten und dem früher los fahren zwischen Directional und TwinTip nicht. Ich hätte eher gesagt, dass aufgrund der Verdrängung, welche das Directional liefert ein früheres angleiten möglich ist, was sich auch mit meinen persönlichen Erfahrung übereinbringen lässt.
Um Druck auf zu bauen und damit aufs Brett zu kommen und los zu fahren musst Du doch das Board ankanten und damit Widerstand aufbauen. Bist Du dann mal im Fahren mag es einfacher sein weiter zu fahren, aber das losfahren ist wirklich schwerer. Ich brauche da deutlich mehr Wind als bei der Door.

Kann ich als blutiger Anfänger mit Directional (in meinem Fall ein Sector 66) und im Vergleich zu FlyDoor XL bestätigen. Hat einige Versuche gebraucht bis ich das erste mal losfahren konnte. Und ich brauche auch jetzt noch deutlich mehr Wind.

https://www.youtube.com/watch?v=kQXbLDX5mjQ

Gruß,
- Oliver
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2021, 20:11   #7
77Simon
Wieder-Einsteiger
 
Registriert seit: 06/2019
Beiträge: 475
Standard

Schlaufen oder nicht, ist Einstellungsache.
Ich fahr mit und sehe kein Nachteil gegenüber strapless. Bei wenig Wind stehst eh nicht drin.

Ich kenn keinen der auf nem Diri die gleiche Kite Größe nimmt wie auf dem Twin Tip.
Mindestens eine Nummer kleiner. Eher 2nummern.

Und oh weh: ein Diri ist nicht automatisch ein Waveboard.

Du nennst nicht mal dein Körpergewicht, von daher nimm ein Mitu 5.2. oder ein Sektor .... war ein Scherz...

Je grösser desto einfacher der Fusswechsel...
77Simon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2021, 20:39   #8
77Simon
Wieder-Einsteiger
 
Registriert seit: 06/2019
Beiträge: 475
Standard

Schlaufen oder nicht, ist Einstellungsache.
Ich fahr mit und sehe kein Nachteil gegenüber strapless. Bei wenig Wind stehst eh nicht drin.

Ich kenn keinen der auf nem Diri die gleiche Kite Größe nimmt wie auf dem Twin Tip.
Mindestens eine Nummer kleiner. Eher 2nummern.

Und oh weh: ein Diri ist nicht automatisch ein Waveboard.

Du nennst nicht mal dein Körpergewicht, von daher nimm ein Mitu 5.2. oder ein Sektor .... war ein Scherz...

Je grösser desto einfacher der Fusswechsel...

12er voll angenagelt -> Wechsel auf 7er mit Diri (Welle)
Bei Ultra Leichtwind mag es egal sein...


Geändert von 77Simon (15.02.2021 um 21:17 Uhr)
77Simon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2021, 22:08   #9
Kiteduce
Benutzer
 
Registriert seit: 04/2020
Beiträge: 52
Standard

Moin,
sorry Gewicht habe ich vergessen. Ich bin ehr klein daher nakisch 63 kg
also mit Gerödel wohl Richtung 70 kg.

Ich dachte mir auch das der Kite eher kleiner wird, da das Diri schneller angleitet. Denke auch zu Beginn mit ner Diri Door zu starten und wenn der
Fußwechsel mal ein bischen drinn ist auf was kleineres.

Und die Welle ist das Ziel, natürlich erstmal klein..

Was unterscheidet denn ein Waveboard von einem Diri ?


Zitat:
Zitat von 77Simon Beitrag anzeigen
Schlaufen oder nicht, ist Einstellungsache.
Ich fahr mit und sehe kein Nachteil gegenüber strapless. Bei wenig Wind stehst eh nicht drin.

Ich kenn keinen der auf nem Diri die gleiche Kite Größe nimmt wie auf dem Twin Tip.
Mindestens eine Nummer kleiner. Eher 2nummern.

Und oh weh: ein Diri ist nicht automatisch ein Waveboard.

Du nennst nicht mal dein Körpergewicht, von daher nimm ein Mitu 5.2. oder ein Sektor .... war ein Scherz...

Je grösser desto einfacher der Fusswechsel...

12er voll angenagelt -> Wechsel auf 7er mit Diri (Welle)
Bei Ultra Leichtwind mag es egal sein...
Kiteduce ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2021, 23:44   #10
ichwolteniekiten
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2010
Beiträge: 274
Standard

Bretter gibt es viel und jeder wird Dir sein persönliches Lieblingsboard empfehlen. Hab damals auf ein 6'1" Wellenreiter angefangen und ging auch irgendwie.
Ich konnte aber vor ein paar Jahren mal ausgibig ein North/Doutone Nugget testen und würde es jeden Einsteiger ans Herz legen. Sicherlich in der Wellenhöhe limitiert, was für den Anfang nicht relevant ist, aber zum erlernen der Basics( dazu gehört nicht nur der Fusswechsel) super geeignet und der Wiederverkauf sollte später kein Problem sein.

Ps. lass die Schlaufen weg..
ichwolteniekiten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2021, 02:17   #11
wilfried-o-e
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2007
Beiträge: 237
Standard

Ich fahre mit Schlaufen. Ich hab erst mit 58 Jahren mit dem Directional- Waveboard angefangen. Da war ich motorisch schon ganz schön steif. Weil ich früher ca. 20 Jahre lang Windsurfen betrieben habe, war ich Schlaufen gewohnt.

Mit Schlaufen, meine Meinung:
- Man kann das Board einfacher starten, wenn man einen Fuß, den vorderen, in die Schlaufe "gekeilt" hat. Besonders im Tiefen.

- Bei kabbeligem Wasser und chaotischen Minwellen bleibt das Board eigentlich immer am Fuß. Auch das Ankanten oder kraftvolles Fahren kann einfacher sein.

- Erste Sprünge mit Schlaufen sind leichter. Wobei Achtung: Ein Waveboard lässt sich bei flach aufklatschendem Touchdown schneller durchbrechen als man denkt. Mit Waveboards spring ich generell vorsichtiger und deutlich weniger als mit nem Twintipp.

Ohne Schlaufen, meine Meinung:
- Das Aufsteigen ist (zuerst mal) schwieriger. Im Stehbereich kein Drama, im Tiefen kann es nerven, dabei das Brett zu verlieren.

- Der Fußwechsel ist einfacher. Weil da eben keine störende Schlaufe im Weg ist.

- Man kann mehr variieren u. korrigieren, den Fuß z.B. einen oder zwei Zentimeter versetzen, nach vorne, hinten, innen, außen. Dadurch kriegt man auch ein feineres Gespür und Gefühl für die Boardbelastung.

- Das Springen dürfte deutlich schwieriger sein, jedenfalls für jemanden der anfängt.

Mein Tipp: Kauf dir ein Waveboard, das in jedem Fall die Plugs für Schlaufen hat. Dann kannst du beides probieren. Oder z.B. nur mit einer Schlaufe fahren, das hab ich auch mal getestet. Am besten gleich ein Board incl. Schlaufen. Die später extra erwerben, das kostet echt mehr.

Nimm ein relativ breites Waveboard, das ist in der ersten Saison viel einfacher: im Manöver (Halse), Höhelaufen und Angleiten! Die ganz großen Wellen fährst du damit vielleicht nur suboptimal, aber bis du da bist, sind die genannten Vorteile größer.

Zu deiner Frage:
Ein Waveboard ist immer ein Direrctional. Aber es gibt auch Directionals, die eben keine Waveboards sind. Die sind eher Raceboards, sehr breit, mit 4 langen Finnen. Schwer zu fahren für einen Einsteiger und in Wellen ganz schwer, im Grunde unbrauchbar. Deren Vorteil: Sie gehen sehr früh los u. ziehen eine beeindruckende Höhe. Trotzdem will ich so n Teil nicht mehr haben. Diese Bretter sind durch die Foils "aus der Mode gekommen."
wilfried-o-e ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2021, 16:06   #12
smokingwater
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2008
Beiträge: 155
Standard

Ich würde mir zum Anfang ein no nose Board mit Inserts für Schlaufen holen:
Kandidaten gibt es da von RRD, F-one, Duotone, ... Je nach Angebot würde ich da zuschlagen.

Aus meiner Sicht gibt es am Anfang folgendes zu beachten:
- Wenn es in die Welle gehen soll und man schnell Spaß haben möchte, sind Schlaufen (bzw. die vordere Schlaufe) aus meiner Sicht sehr wichtig. Vor allem wenn man an keinem Wellenrevier wohnt und nur im Urlaub in die Welle kommt. Hintergrund: du kommst viel einfacher über die brechenden Wellen hinaus und hast somit mehr Möglichkeiten die Wellen wieder abzureiten. Ich habe unzählige Sessions gehabt, wo ich nur probiert habe, gegen die brechenden Wellen rauszukommen, um bei jeder brechenden Welle das Brett zu verlieren. Da steigt der Frust echt schnell.

2tes Argument für No-nose --> Du kriegst es einfacher in ein Bag für Flugreisen.

Macht auf jeden Fall viel Spaß.
Greets Michi
smokingwater ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.02.2021, 09:03   #13
pyros
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2013
Beiträge: 62
Standard Half Strap

Hi,

ich hab vor ein paar Jahren auch mit dem Directional angefangen.

Nach Experimenten mal mit und ohne Schlaufen bin ich hier gelandet und damit glücklich:

https://www.slingshotsports.de/produkt/half-strap-2-0/

Nachdem weder beide Schlaufen noch strapless so richtig gut war am Anfang habe ich versucht nur die vordere Schlaufe zu montieren.

Das war für mich dann ideal. Der Wasserstart ist wesentlich einfacher und das überqueren von Weißwasser auch. Auch die ersten Sprünge sind einfacher.

Aus Angst vor Verletzungen habe ich dann die Schlaufe gegen den Half Strap ersetzt.

Die erste Generation der Slingshot Half Straps sind nicht gut. Die brechen sehr schnell.

Gruß
Robert
pyros ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.02.2021, 11:36   #14
Kiteduce
Benutzer
 
Registriert seit: 04/2020
Beiträge: 52
Standard

Wau, so viele Tips. Vielen Dank an alle die was dazu geschrieben haben.

Find tatsächlich das Thema half Straps sehr interessant. Das denke ich
ist ne gut Idee. Was das Boad betrifft werde ich mich nun einlesen und
sobald ich dieses Jahr aufs Wasser gehe versuchen eins zu leihen um mal auszuprobieren.

Grüße Chris
Kiteduce ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2021, 10:57   #15
Frank S
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2021
Ort: Preetz bei Kiel
Beiträge: 166
Standard Auswahl?

hallo Chris,
bist du schon weitergekommen?



Zitat:
Zitat von Kiteduce Beitrag anzeigen
Wau, so viele Tips. Vielen Dank an alle die was dazu geschrieben haben.

Find tatsächlich das Thema half Straps sehr interessant. Das denke ich
ist ne gut Idee. Was das Boad betrifft werde ich mich nun einlesen und
sobald ich dieses Jahr aufs Wasser gehe versuchen eins zu leihen um mal auszuprobieren.

Grüße Chris
Frank S ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2021, 18:38   #16
Kiteduce
Benutzer
 
Registriert seit: 04/2020
Beiträge: 52
Standard

Hallo Frank,
danke der Nachfrage. leider nein. Eigentlich war in den Pfinstferien das Thema wieder auf dem Schirm. Leider fallen die aus bekanten Gründen aus.

Somit werde ich wohl erst im August wieder aufs Wasser kommen heul

Grüße Chris
Kiteduce ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2021, 09:45   #17
Frank S
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2021
Ort: Preetz bei Kiel
Beiträge: 166
Standard

Habe mir ein slingshot mixer 5.10 im fast neuen Zustand über die kleine Verkaufsbucht geholt. Dazu einen half-strap und den nur vorn montiert. Ab nächsten Freitag bin ich 4 Wochen in Hvide Sande und werde mein Glück versuchen. Ich bin gespannt und werde berichten....
Frank








Zitat:
Zitat von Kiteduce Beitrag anzeigen
Hallo Frank,
danke der Nachfrage. leider nein. Eigentlich war in den Pfinstferien das Thema wieder auf dem Schirm. Leider fallen die aus bekanten Gründen aus.

Somit werde ich wohl erst im August wieder aufs Wasser kommen heul

Grüße Chris
Frank S ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.07.2021, 09:39   #18
ManMade
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2014
Beiträge: 52
Standard

Zitat:
Zitat von Frank S Beitrag anzeigen
Habe mir ein slingshot mixer 5.10 im fast neuen Zustand über die kleine Verkaufsbucht geholt. Dazu einen half-strap und den nur vorn montiert. Ab nächsten Freitag bin ich 4 Wochen in Hvide Sande und werde mein Glück versuchen. Ich bin gespannt und werde berichten....
Frank

Und wie lieft es Frank, erzähle mal was.
ManMade ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.07.2021, 11:58   #19
Maurice MS
Benutzer
 
Registriert seit: 04/2014
Beiträge: 840
Standard

Kite würde ich erstmal gleiche Größe nehmen.

Auf Schlaufen kannst du verzichten. Ich bin ohne gestartet und habe die noch nie vermisst. Das gleiche gilt für ein paar Freunde.
Ein solides Können mit Kite und TT vorausgesetzt.
Maurice MS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.07.2021, 13:03   #20
Loom
Benutzer
 
Registriert seit: 04/2018
Beiträge: 50
Standard

Hier muss ich auch mal blöd nachfragen.
Habe mir letztes Jahr zwei Dice gekauft 9 & 12 und nun Whip in 5‘2 gekauft (76kg).
Da ich meist in relativ seichten Gebieten unterwegs bin, mallorca/Sizilien frage ich mich, ob mit ein bissel können und Erfahrung das directional einen größeren Kite ersetzen kann? Jetzt nicht dass ich erwarte bei <10kn aufs Wasser zu kommen, aber kann man da mit knapp größer >10kn schon aufs Wasser oder braucht es noch unbedingt den dicken 15er (der mir persönlich auch nur bedingt Spaß bereitet, aber wenn mal mehrere Tage der Wind vermisst wird …)

Danke & Grüsse
Loom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.07.2021, 14:03   #21
SAS
Benutzer
 
Registriert seit: 02/2021
Beiträge: 26
Standard

Zitat:
Zitat von Loom Beitrag anzeigen
Hier muss ich auch mal blöd nachfragen.
Habe mir letztes Jahr zwei Dice gekauft 9 & 12 und nun Whip in 5‘2 gekauft (76kg).
Da ich meist in relativ seichten Gebieten unterwegs bin, mallorca/Sizilien frage ich mich, ob mit ein bissel können und Erfahrung das directional einen größeren Kite ersetzen kann? Jetzt nicht dass ich erwarte bei <10kn aufs Wasser zu kommen, aber kann man da mit knapp größer >10kn schon aufs Wasser oder braucht es noch unbedingt den dicken 15er (der mir persönlich auch nur bedingt Spaß bereitet, aber wenn mal mehrere Tage der Wind vermisst wird …)

Danke & Grüsse
Ja, ich denke schon - ich kann mit einem Directional (Gong Matata 4'11) bei 65kg ab konstanten 10-11Kn mit einem 12er Naish Boxer fahren. Ein bisschen arbeiten muss man dann mit dem Schirm schon vor allem in Löchern. Aber das Volumen und die Größe des Bretts helfen im Gleiten zu bleiben.

Gruss
SAS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.07.2021, 22:15   #22
sundevit
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Registriert seit: 08/2010
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Beiträge: 2.460
Standard

Wie oben schon gesagt wurde:

Zu Anfang bietet ein DiRi NICHT automatisch die Möglichkeit, einen kleineren Kite nehmen zu können oder bei weniger Wind rauszugehen.

Dazu muß man erst lernen, über die Finnen zu fahren und es brauch schon ein Board, was ein wenig Volumen hat, also kein 4´.x", sondern eher 5.6 / 5.8.

Ein 5.8 Mixer war für mich z.B. sehr gut zum lernen, inzwischen kann ich z.B. ein WAM in 5.6 genauso fahren.

Aber wer denkt, ein Diri ist sofort eine Leichtwindwaffe, wird sich wundern, dass er mit einer Door zunächst früher fahren kann.
sundevit ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.07.2021, 10:45   #23
SAS
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Registriert seit: 02/2021
Beiträge: 26
Standard

Zitat:
Zitat von sundevit Beitrag anzeigen
Wie oben schon gesagt wurde:

Dazu muß man erst lernen, über die Finnen zu fahren und es brauch schon ein Board, was ein wenig Volumen hat, also kein 4´.x", sondern eher 5.6 / 5.8.
.
die 4'11 täuschen auch etwas - ist ein Simmons Shape (stubby nose und großes großes square tale) - mit 48cm breite und 27l Vol.
SAS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2021, 06:51   #24
Frank S
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Registriert seit: 01/2021
Ort: Preetz bei Kiel
Beiträge: 166
Standard Etwas spät…

Was soll ich sagen - das directional hat mich infiziert! Wie gesagt habe ich nur den slingshot Haken vorn montiert. Damit kann ich schnell das Board schnappen, aufrichten, den hinteren Fuß abstellen und los geht’s! Ich war überrascht wie einfach das starten geht. Höhe laufen auch gut, das hilft mir insgesamt nicht zu stark Höhe zu verlieren wenn ich einen Jibe/Gybe oder eben einen Halse fahre. Funktioniert nicht immer, auch mit dem FußWechsel. Aber so ist es eben. Durch den Fusshaken kann ich auch in zickigen ostsee- Wellen das Board hangeln und aufsteigen, das hilft ungemein.
Zukünftig kommt der Haken weg, und tacks werden geübt. Allerdings fahre ich auch noch TT, besonders bei Wind >20kn. Denn Übung braucht’s schon mit dem diri, und Frust möchte ich bei einer Session auch nicht schieben. Aber die Freiheit mit den Füßen Gewicht zu verlagern, oder sich einfach freier bewegen zu können und auch zu müssen, ist das Neue Gewürz beim kiten.





Zitat:
Zitat von Frank S Beitrag anzeigen
Habe mir ein slingshot mixer 5.10 im fast neuen Zustand über die kleine Verkaufsbucht geholt. Dazu einen half-strap und den nur vorn montiert. Ab nächsten Freitag bin ich 4 Wochen in Hvide Sande und werde mein Glück versuchen. Ich bin gespannt und werde berichten....
Frank
Frank S ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2021, 12:37   #25
Famus
FamusFilms YouTube
 
Registriert seit: 05/2012
Ort: Freilassing
Beiträge: 1.255
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Wenn du mal Blut geleckt hast, bleibt das Twintip irgendwann im Keller stehen.

Boards mit Schlaufe fass ich schon lange nicht mehr an.

Hier findest du ein paar Eindrücke wie lässig Kiten ohne Schlaufen sein kann: https://youtube.com/channel/UCAp8X02hAhuNS2pAy2UGUvg


PS: playlist "strapless school" mal anschauen
Famus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2021, 16:06   #26
Tommyy
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2019
Beiträge: 371
Standard

Aus aktuellen Anlass:

https://www.youtube.com/watch?v=5azLxJlXtA0
Tommyy ist offline   Mit Zitat antworten




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