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03.02.2017, 12:16 | #1 |
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Moses Fluente oder Alpinefoil Access 5.0 V2?
Bin auf der Suche nach einem neuen Spielzeug was sich für einen blutigen Foil-Anfänger eignet und auch mit zunehmendem Können noch lange Spaß macht. Einsatz ist Leichtwind bis gut 10 Knoten, als Kite soll mein 15er Speed 5 herhalten.
Beide oben erwähnten Foils würden gerade noch ins Budget passen, bei den Boards bin ich noch nicht sicher, t40 würde beim Moses passen und mit Adapter auch ans RX5 oder gar RX6 von Alpinefoil,. Frage: konnte jemand die beiden Foils, evtl sogar Boards im Vergleich fahren und was dazu sagen? Klar, Alu gegen Karbon würde für das Moses sprechen, aber das Alpinefoil soll ja auch ganz gut unterwegs sein, mir gefallen da auch die vielen Montageplatte für die Fussschlaufen und die einfache Montage mit einer Schraube am Board (F-box), ob das auf Dauer hält ist wieder eine andere Frage. Wäre nett wenn jemand was zum Vergleich der Fouls und Boards sagen könnte. Marc Geändert von Marc66 (03.02.2017 um 21:10 Uhr) Grund: Fehlerkorrektur - Handy hat davon eigene Vorstellungen |
03.02.2017, 12:59 | #2 | |
gitano
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Zitat:
wenn du mal schauen magst |
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03.02.2017, 13:23 | #3 | |
Baltic Kite Center
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AlpineFoil!!!
Zitat:
Der Alpine hat auf keinen Fall irgendwelche Performance Nachteile. Auf Grund der längeren Fuselage ist er bei Manövern einfacher zu fahren. Mir macht er nach 3 Jahren Foilen noch richtig fett Spaß und die meisten Einsteiger kommen auch sofort klar. Die Verarbeitung ist echt Top und mit den Adaptern alles schön flexibel. Mit dem 60er Mast kann ich im Stehrevier fahren. VG Sventino - BalticKiteShop.de |
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03.02.2017, 15:48 | #4 |
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Hi,
ich kann nur was zum Fluente sagen, nicht zum Alpine. Es ist aus meiner Sicht und auch von anderen höre ich das immer mal wieder, das (Carbon) Foil mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis am Markt. Ich fahre es zur zeit auch wieder als Hauptfoil, es ist super viuelseitig und vor allem hat man sehr lange Spass damit. Wenn man erst mit Stützrädern fahren lernen will, dann ist es vielleicht nicht die erste Wahl, ansonsten klarer Tipp für lange lange viel Spass. Ein paar Fluente heute am Strand: Gruß Frank www.famousfrank.com Geändert von Frank Rosin (03.02.2017 um 17:58 Uhr) |
03.02.2017, 21:37 | #5 |
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Besten Dank für die Tipps (und: das RL hab ich auch schon gesehen und in der Überlegung gehabt - hab aber schon 2 RL-Boards und möchte für unser Super-Leichtwind-Gebiet (da hat es mehr gar keinen Wind als sonst was) ein Board mit Volumen haben).
Mir gefallen beide Versionen - und man darf es ja auch sagen, beim Preis vom Moses (Carbon-Version, soll ja 3.3 Kilo wiegen, das Alpinefoil gemäss Hersteller auf Mailanfrage 4.5 Kilo - aber deutlich teurer!) könnte man ziemlich schnell schwach werden In diversen Berichten wird das Alpinefoil als extrem schnell beschrieben, da frag ich mich ob das nicht etwas zu heftig wird als Anfänger (wobei: irgendwo hab ich wieder gelesen das es ab 4 Knoten fliegen soll, kann ich mit meinen bescheidenen Aerodynamik-Kenntnissen nicht nachvollziehen dass es auf beide Seiten deutlich weiter gehen soll als andere Marken). Das Alpinefoil habe ich schon Live gesehen, sieht echt nett aus - hat aber schon einiges an Volumen (36 liter sollen es sein), soll für Einsteiger auch wieder nicht ganz so einfach sein so viel Volumen zu handeln. Bei der Mastaufnahme ist halt eben fraglich ob das etwas unsanfte Behandlung erträgt (zugegeben: ich sollte bisschen vorsichtiger mit dem teuren Kram umgehen ) wurde ja auch im oben verlinkten Video angesprochen, dass das ein Kritikpunkt sein könnte. Dafür braucht man weniger rumschrauben - irgend einen Punkt findet sich immer den man bemängeln kann. Ach so: Alpinefoil hat mir geschrieben, dass einige neue Modelle im 2017 rauskommen, auch in deutlich leichteren Bauweisen (um 3 Kilo, auch eine spezielle neue Carbon-Race-Maschine soll es geben), ich schau mal was sich so ergibt und wie die neuen Preise ausfallen. Im Moment würde mich ein T40 in Carbon mit einem Alpinefoil 5.0 V2 reizen, das wäre super leicht, sollte doch einiges wegstecken und durch die lange Fuselage sollte man sich die Sache nicht unnötig schwer machen - aber alles aus einer Hand wäre natürlich auch nicht schlecht (man könnte sich Adapter sparen und somit zusätzliche Teile welche nicht wirklich passen oder zumindest teuer sind). Ich bleib mal weiter dran, bevor das Wasser wieder 2-stellig ist, brauch ich mir den Kopf nicht zu zerbrechen Hab bei Famosfrank gesehen, dass das Fluente ausverkauft ist - hoffe, dass das nur die 2016er Version betrifft und die Preise gleich bleiben |
03.02.2017, 21:52 | #6 |
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Du kannst problemlos das T40 Board auf das RL montieren.
Ich selbst fahr es manchmal mit dem T20, ich mag die dünnere ältere Version und komme gut damit zurecht . |
03.02.2017, 22:16 | #7 |
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Info's zum Fluente
Hi Marc,
ich fahr das Fluente und bin sehr zufrieden. Gunnar beschreibt die Eigenschaften in seinem Vlog recht gut: https://m.youtube.com/watch?v=2_CNl9wZB-w |
03.02.2017, 23:16 | #8 | |
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Zitat:
Das 2017er Modell ist seit ein paar Tagen auf Lager und entsprechend sofort lieferbar. Der Preis ist €1199. Website update erfolgt die nächsten Tage. Das Gewicht beträgt übrigens ca. 2,75kg. Gruß Frank www.famousfrank.com |
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03.02.2017, 23:20 | #9 | |
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Zitat:
Die älteren Moses Boards (bis Ende 2015), hatten andere Montagepunkte als die aktuellen: 90x165mm (Standard nach dem sich zum Glück mehr und mehr Anbieter richten) Gruß Frank www.famousfrank.com |
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04.02.2017, 09:42 | #10 |
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Die T20 und T40 Boards sind glaube ich erst zur Saison 2015 rausgekommen bin mir aber auch nicht zu 100% sicher.
Ich werd die Tage noch meinen Adapterumbau posten sobald meine Schrauben geliefert worden sind. Es gibt sicherlich mehr Leute mit den unterschiedlichen Lochabständen. Der Silente Mast wiegt nur 1916g mit Race Flügeln 2482g zusammen mit dem T20 kommt man so auf knapp 5500-6000g. Zum Vergleich das Levitaz wiegt allein 3300g mit Flügeln ist aber auch etwas größer. Geändert von Smolo (04.02.2017 um 13:50 Uhr) Grund: Ursprünglich 2415g angegeben die waren aber von nem anderen Race Flügel. |
04.02.2017, 12:39 | #11 |
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Es hat bei bestehenden Modellen, auf jedem Fall dem T40, eine Änderung der Montagelöcher gegeben, um den Jahreswechsel 2015/2016.
Ich habe das (nicht mehr erhältliche) Silente mit Racewings mit ca. 2700g gewogen. Das Fluente 2017 mit ziemlich gleichem Gewicht. Meine aktuell gefahrene Kombi mit Custom Board (wovon ich auch ein paar für den Verkaufe reinkriege die Tage) liegt dann bei ca. 5000g Gesamtgewicht. Aber: Gewicht ist nicht alles und super leicht heißt nicht unbedingt besser oder einfacher zu fahren. Gruß Frank www.famousfrank.com |
04.02.2017, 13:49 | #12 |
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@Frank
Entweder hat Moses an der Silente Version noch mal gedreht gehabt oder die Waagen stimmen nicht: Mast vor 2015: 1916g Front 560: 415g Stabilizer 330: 125g Schrauben: 26g Gesamt: 2482g Aber das ist ja schon Schnee von gestern. @TE Ich würde zum Moses raten! Gutes Preisleistung Verhältnis + Top Service + sehr variables Foil-Konzept. Außerdem schaut er zu das er lange Support bietet und auch für ältere Modelle neuere Flügel adaptiert! |
04.02.2017, 15:21 | #13 |
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@Frank
Ganz sicher ! Wir haben auf unserer Montageplatte sowohl die Löcher für die alten Boards 70x150 als auch für die neuen 90x165, da dieses Maß ja inzwischen auch von einigen anderen Herstellern verwendet wird. Sowie einige weitere Verbindungsmöglichkeiten. Hab mal die Maßkette als pic unten angehängt, damit man die Möglichkeiten sieht. Achtung: Die Boardplatte ist aber nicht die, die geliefert wird. Ist eine alte Testvariante. Zusätzlich gibt es ja auch noch den Adapter für die KF Box. Gruß Peter https://kitesyndikat.de/kite-shop/hydrofoils/alle-foils |
04.02.2017, 17:32 | #14 |
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Nur kurz: kann mir jemand sagen wie viel Volumen das Moses T40 etwa hat?
Hab irgendwo den Überblick verloren zwischen den Angaben (RX-5 von Alpinefoil mit 36 Liter - wären satte 10 mehr als mein 5.8er Celeritas hat ) andere fahren mit Brettern welche samt Foil im Grunde gar kein Restauftrieb mehr haben und allzuviel Volumen soll für Anfänger ja auch nicht immer förderlich sein weil das ankanten zum losfahren erschwert wird. Da wir immer damit rechnen müssen, dass der Wind ganz weg ist (oder ich mal wieder den Speed so zerwurstle, dass ich schwimmen muss) und das Programm klar Leichtwind ist wo auch mal längere Strecken in Verdrängerfahrt drin liegen müssen oder man wenigstens aufs Board sitzen möchte um auf den nächsten Windhauch zu warten wäre mir ein vernünftiges Volumen schon recht, aber ein Schlachtschiff wo man sich einen Bruch holt wenn man es ans Ufer schleppen muss, brauch ich eben auch nicht, liege ja mit rund 80 Kilo Abtropfgewicht noch irgendwo im Mittelmass mit dem was der Frachter tragen muss Bei Moses hab ich leider keine Angaben gefunden, vielleicht hat jemand irgendwo welche gefunden? (zum Vergleich wären Info zum T20 auch nicht schlecht, wurde mir auch bereits angeboten und könnte als gut erhaltenes Gebrauchtes ja durchaus ne Alternative sein). Tja, viele Fragen - aber es ist halt auch ein Haufen Geld der dann gerade für paar Stunden Spass pro Jahr sorgen soll, da möchte man schon sicher gehen was richtig gut passendes zuzulegen wo man schnell weiterkommt und was trotzdem lange Spass macht. Marc |
04.02.2017, 18:09 | #15 |
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Hi Marc, zum Üben macht ein kurzer Mast echt Sinn. Außerdem schränkst du deine Spotwahl nicht so ein, z.B. Dänemark-Fjorde. Der Alpine Mast wiegt 2,8 Kg. Das Board RX-V5S ist tatsächlich etwas schwerer, dafür aber auch extrem stabil und mit einer Schraube schnell montiert. Hab auch schon Set´s mit dem Slingshot Converter (26 Liter/3,85Kg) verkauft. Dann hast sogar noch ein Waveboard im Gepäck.
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04.02.2017, 18:54 | #16 |
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@ Marc
Das T40 hat laut Moses 23 l bei 44 mm Stärke. Grösse 142x48,5 In Carbon Fiber 4 kg, in Fiber Glas 3,3 kg jeweils o. Schlaufen. Das T 20 ist 22 mm dick, mit einer Grösse von 142x47. Gewicht Carbon-fiber oder Fiber Glas 2,9 kg ohne Schlaufen. Leider hab ich keinerlei Volumen Angaben zu diesem Typ. Hoffe das hilft Dir weiter. Peter |
05.02.2017, 11:11 | #17 |
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Super, Besten Dank - damit habe ich alle Infos was technische Seite betrifft.
Mit 142 x 48.5 würde das Moses T40 (ich denk mal, dass die Carbon-Version leichter ist, d.h. die Gewichts-Angaben umgekehrt?) in der Deck-Grösse genau dem Alpinefoil RX-V6S entsprechen, das hat aber mit 32 Liter Volumen dann doch noch etwas mehr "Reserve" wenn man mal ein Floss braucht. So wie ich das sehe müssten 30 Liter genügen - ob RACE dann für Anfänger ungeeignet heisst, ist eine andere Frage (auf der Homepage von Alpinefoil steht, dass man damit auch lernen kann, aber das will nichts heissen). Werde mal versuchen mich auf so ein Board draufzustellen, bringt wohl mehr als technische Daten. Besten Dank allen welche Tipps gegeben haben - hoffe man sieht sich mal auf dem Wasser |
05.02.2017, 11:20 | #18 |
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Dp löschen.
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05.02.2017, 19:30 | #19 |
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Volumen halte ich beim foilboard für sekundär und wird mM überbewertet.
Am Anfang sicher hilfreich ist dann später eher unnütz. Sobald der kite fliegt, ist foilen möglich . Andy |
05.02.2017, 20:02 | #20 |
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05.02.2017, 21:17 | #21 |
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Die Moses T40 wiegen theoretisch in beiden Ausführungen gleich viel, da soviel ich weiß gleiches Mattengewebegewicht verbaut wird, ist dann ja egal aus welchem Material es besteht.
Jedenfalls bestätigen meinen eigenen Messungen das auch. Das T40 wiegt um die 3,5kg mit gewogenen Abweichungen nach oben und unten. In 2017 gibt es vom T40 auch nur noch die Glass Version. In Carbon dann das neue T60 und eben die Comet Raceboards. Das T40 reicht in jedem Fall zum entspannt drauf sitzen oder liegen und Material an Land zu 'verschiffen'. Gruß Frank www.famousfrank.com |
06.02.2017, 18:17 | #22 |
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Fluente..
Hi,
Würde auch klar das Fluente empfehlen. Habe es mir vor einigen Monaten zusammen mit dem T40 Board zugelegt. Gleichzeitig haben einige meiner Kollegen verschiedene andere Foil+Board Kombinationen gekauft (Zeeko/ Shinn, Cabrinha Double agent, Liquidforce etc). Wir haben sozusagen alle gleichzeitig begonnen. Fazit: Waren ungefähr gleichschnell am foilen, so um die 6-10 Stunden hat es gedauert. Meine Kollegen beneiden mich nun um mein Fluente, weil es deutlich leichter als die anderen Boards ist und so bei Manövern einfacher zu fahren ist. Zudem hat es "Potential" hat, d.h. die anderen Boards sind (lt. meinen Kumpels) irgendwie limitiert (waren Anfänger- bzw. Allroundboards). Ich kann mein Board Geschwindigkeitsmässig noch nicht im Ansatz ausreizen (und habe noch nicht mal den Raceflügel drunter..). Ich hoffe noch eine Zeit Freude daran zu haben. Wenn ich es mit den anderen Foils vergleiche, ist es sicher sensibler als die üblichen Alrounder ("nervöser" wäre der falsche Ausdruck), könnte mir in Sachen Lernen im Nachhinein vorstellen dass ich mit einem anderen Foil vielleicht früher am foilen gewesen wäre, aber letztlich war das nicht entscheidend. Bin voll zufrieden! |
06.02.2017, 22:05 | #23 |
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Tja, tolles Material - aber das haben andere eben auch
Habe inzwischen aus erster Hand erfahren, dass Alpinefoils eine ganz neue Palette rausbringen wird welche deutlich leichter ausfallen soll, mal sehen was da genau kommt und wie die Preise ausfallen werden. A porpos: was machten die Foiler eigentlich ganz generell, wenn die Seen voller Seegras bzw. Algen sind? (das Zeug bremst ja teilweise schon das Surfboard und an Stellen wo man eigentlich stehen könnte muss man schwimmen weil man keinen Schritt machen kann ohne sich komplett in dem Zeug zu verwickeln ) Könnte das mit ein Grund sein, weshalb bei uns nur an ganz wenigen Spots überhaupt Foils unterwegs sind Geändert von Marc66 (07.02.2017 um 22:55 Uhr) Grund: gekürzt - war etwas zu umständlich geschrieben |
06.02.2017, 22:36 | #24 |
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@Marc66
Keine Ahnung was du jetzt genau mit deinem Post sagen oder fragen wolltest?! Für Foil gilt das gleiche wie fürs Snowboard entweder man macht es oder man lässt es gleich sein. Probleme/Herausforderungen am Anfang fördern die Charakterbildung Bezüglich dem Material kannst du dir gewiss sein, dass du mit jedem aktuellen Material fahren kannst. Es ist ja nicht so das des Foil erst gestern erfunden wurde. Auch hier gilt nur die Harten kommen in den Garten Seegras holt dich schneller vom Board als du *Määhhhh* sagen kannst, daher fährt man auch weiter raus und startet im Tiefen. Das gilt übrigens auch für auflandige Bedingungen in Stehtiefe was man auch vermeiden sollte um das Material und die Nerven zu schonen. |
07.02.2017, 08:24 | #25 |
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https://youtu.be/YknV-sBoqa4
Nach diesem Video ist für mich klar, dass das Moses T40 zu wenig Volumen hat für meine deutlich >80 Kilo in Vollausstattung (wer hatte denn die Idee das Ding sei Anfängertauglich?), T20 ist somit sowieso raus (und auch alles andere was nicht mindestens 30 Liter Volumen hat). Zudem dürfte das Board einen Ticken länger sein und der Bug etwas mehr aufgebogen (spitzelt im Video dauernd ein bei Verdrängerfahrt - unser Westwind-Spot liegt hinter einem Dorf, da muss man erst mal gut 500 Meter rauseiern bevor man überhaupt Wind bekommt), beim Fusswechsel sieht man aber auch, dass es auf keinen Fall schmaler ausfallen darf, sonst wird's zu kippelig beim Tuch-Down Fusswechsel (ich werde sowieso nie geflogene Halsen lernen, bleib ja auch auf dem Waveboard nie oben obwohl ich jetzt eine ganze Saison nur das gefahren bin). Da das T60 nur 47cm breit ist fällt Moses leider flach für mein Super-Leichtwindprogramm welches den Windbereich unter 9 Knoten abdecken soll, somit hat sich meine Eingangsfrage betreffend Moses und Alpinefoil sozusagen von selber erledigt. Kann somit als erledigt angesehen werden. Besten Dank nochmal an alle welche Infos geliefert haben, ist ja nicht jeder so ein Anti-Bewegungs-Talent wie ich und einige sind an einem Wochenende länger auf dem Wasser als ich in einer ganzen Saison. Wünsche viel Wind und schöne Stunden auf dem Wasser (mit - und ohne Foil ) Geändert von Marc66 (07.02.2017 um 22:50 Uhr) Grund: den neusten Erkenntnissen angepasst... |
07.02.2017, 23:09 | #26 |
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https://www.youtube.com/watch?v=Fp2sRIr-PSE dann wäre das eine gute alternative!?
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07.02.2017, 23:45 | #27 | |
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Zitat:
Wo du bei der verwackelten Aufnahme dauernd was einspitzeln siehst ist mir ein Rätsel das hat nichts mit dem T40 zu tun denn aus 1m Höhe spitzelt jedes Board ein wenn du es schnell genug nach unten bewegst. Aber sicher wenn du mehr Volumen möchtest dann nimm einfach ein größeres Board es gibt ja mittlerweile reichlich Auswahl. Du solltest jedoch bedenken umso größer ein Board umso "unbeweglicher" und schwerer wird es. Für den reinen Flugbetrieb ist es ehr störend ein großes Board zu haben. Allerdings sollte es natürlich zu deinen Körperabmessungen passen. Geändert von joe (08.02.2017 um 12:01 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt |
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07.02.2017, 23:46 | #28 | |
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Zitat:
Ich muss sagen, bei dem Video hätte ich mir nie ein T40 gekauft. Zum Glück habe ich es nun. Nachdem ich mit LF angefangen habe und dann versch. Foils getest habe, war die Entscheidung T40. Mein Ziel war immer eine Leichtwindkombination zu finden. Bei einem Gewicht von 80kg fahre ich mit einem 12Tubekite solange, bis der Kite nicht mehr im Zenit stehen bleibt. Dabei ist es mir sehr wichtig, dass das Foil genügend Auftrieb zum Angleiten hat. Ich weiß nicht, was auf dem Video gemacht wurde, aber es sieht aus, als wenn das Board kein Volumen hat und überhaupt nicht angeleitet. Das T40 trägt mich aber und gleitet früh an. Geändert von joe (08.02.2017 um 12:01 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt |
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07.02.2017, 23:50 | #29 |
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@netsrak
Die hatten in dem Video auch keine 20-25kn oder nen defekten Windmesser. Bei dem Wind fahre ich mit meinem 9er selbst mit nem 132er TT besser an |
08.02.2017, 01:24 | #30 |
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Ich finde man sieht in den Video sehr gut wie nachteilig es sich fuer einen Uebenden auswirkt wenn der Kite nicht genuegend Zug entwickelt. 30 liter tragen nicht bei ueber 80kg ohne dynamischen Auftrieb .
@Marc: Volumen allein hilft auch nicht, die Abmessungen sind viel wichtiger. Ich kam an Anfang auch mit reinen Foilboard nicht klar, Sector war fuer mich das ideale Anfaengerbrett. Bei uns haben Viele auch ein 7'2'' Airush aus 2001 benutzt. |
08.02.2017, 08:10 | #31 | |
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Zitat:
Kurz: wenn Wind unter 10 Knoten als Foil-Anfänger nichts ist, kann ich das Projekt begraben, zumal ich aus dem Anfänger-Status sowieso nie rauskommen werde. Zum Thema Volumen: mit dem Twin-Tipp muss ich ja nicht Halsen, da ist das Volumen recht egal (ich find mein 136er Jaime bisschen zu klein, fahre ich nur wenn Wind für den 9er ist), das Celeritas 5.8 braucht nur leichten Zug im Schirm und dann schwimmt es problemlos mit meinem Gewicht, sobald es bisschen fährt stehen auch die Aussichten gut wieder am Startpunkt anzugelangen (haben keinen Notausstieg, Höhe halten ist Pflicht). Tut aber nichts zur Sache, hat ja genug Foils zur Wahl (nebenbei: auch das 2017er Slingshot Alien Air wurde deutlich abgespeckt, das Simulator welches preislich noch drinliegen würde ist schon wieder deutlich schwerer und sperriger - nicht ganz so praktisch, wenn man einen knappen Kilometer den Kram vom Parkplatz zum Spot schleppen muss. Ich versuch mal einen Einsteiger-Foilkurs zu machen bevor ich mir was so teueres zulege (herber Schlag fürs Familien-Budget), kann ja sein, dass das die Erkenntnis bingt, dass das Ganze sowieso eine Schnapps-Idee war für die paar Stunden welche ich pro Jahr überhaupt aufs Wasser kann Thema kann als erledigt angesehen werden. Geändert von Marc66 (08.02.2017 um 14:04 Uhr) |
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30.08.2017, 10:55 | #32 | |
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Zitat:
Also gib mal nicht so schnell auf, bin auch ein Bodenseekiter. Also wenn ich Dein Video so sehe, dann empfehle ich Dir den hinteren Fuß als erstes aus der Schlaufe zu nehmen. Verdrängerfahrt hat, genügend Wind vorausgesetzt, mit Fläche und dann mit Schwimmfähigkeit zu tun. Zum Anfang gibt es da sicherlich bessere Boardkombis, günstiger und fehlerverzeihender. Habe selber ein Happy fiol und kann nach ca. 5x richtig intensiv üben sicher über meherer Kilometer schweben. Bei böhigen Wind halt den Kite schön weit obn fliegen. Und das Thema Bodensee, ist halt nicht so einfach bei uns. Frontenkiten mag nicht jeder, aber es gibt auch richtig geile Tage. Tendiere nächstes Jahr zu einen Alpine oder Mooses Foil. Nicht aufgeben, ist echt ein geniales Gefühl. Geändert von joe (30.08.2017 um 15:46 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt |
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30.08.2017, 15:33 | #33 |
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Danke für die Rückmeldung.
Hat sich im Moment erledigt, da ich mir erst mal ein Splitboard zugelegt habe und aufgrund teurer Ferien eh keine Kohle mehr übrig ist (war zu ätzend in den Ferien in den USA: Jeden Tag 12-17 Knoten Side-Onshore mit leichter Welle, kein einziger Kiter oder Windsurfer weit und breit und kilometerlange Strände in North Carolina, Sonne ohne Ende und kein Material dabei). Wolte erst einen Kitebag mitnehmen, hätte aber nicht ins Auto gepasst (war mit der Familie zu 4ert unterwegs, Kofferraum war komplett voll - und das war schon ein recht grosses Auto - weiss auch noch nicht, wie man dies das nächste Mal lösen kann, zumal ich nur Handgepäck dabei hatte und ein Koffer mehr im Flugzeug somit problemlos gewesen wäre). Michigan wäre auch super gewesen, allerdings das Wasser kalt (ich meine echt kalt, da ist einem glatt die Luft weggeblieben, wenn man beim Stand-Up mal schon nur neben das Board gefallen ist). Dort jeden Tag Thermik (Wasser kalt, Land warm bis heiss) mit geschätzt irgendwo um 10-12 Knoten Nachmittags, hätte mit dem 15er Speed perfekt gepasst. Wind allerdings sehr auflandig, nicht ganz einfach da zu starten (dürfte allerdings diverse Spots geben, waren halt nur direkt beim Ferienhaus am Strand). Wäre sicher auch ein cooler Foil-Spot, nur den fetten Neopren sollte man trotz 30° Luft nicht vergessen (soll Ende August, Anfangs September noch bisschen wärmer werden, aber kein Vergleich zu North Carolina wo man eher mit 40° und mehr zu kämpfen hatte - was mit dem sehr warmen Wasser zusammen dann leider aber auch die Hurricans befeuert). Ganz vergessen ist das Thema Foil noch nicht, aber verschoben. Und da auch nächstes Jahr wieder kein Kite-Urlaub auf dem Programm steht (keine Zeit, kann höchstens eine Woche fort im Sommer und das ist mit der Familie, vermutlich Wandern in den Alpen) dürfte es noch eine ganze Weile länger dauern als gedacht. Hoffe natürlich auf einen Herbst mit etwas Wind damit ich doch noch mal aufs Wasser komme am Wochenende, wollte dieses Jahr echt oft gehen - waren aber nicht mal eine Hand voll Stunden seit Saisonbeginn Job und Familie geht halt vor, zudem war ich im Frühjahr bisschen öfter als sonst Gleitschirmfliegen - alles kann man halt nicht haben. Super, dass es jetzt sogar Vergleiche gibt (preislich liegen Alpinefoil und Moses ja recht nah, ich finde nur die Ersatzeilpreise von Alpinefoil bisschen heftig, da kostet ja ein Flügel fast das doppelte wie bei Moses). Schon klar - brauch man nicht jeden Tag wechseln, ist aber trotzdem ätzend, wenn das dann so teuer wird wie ein Bidi wenn man es neu im Laden kauft |
03.09.2017, 06:43 | #34 |
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Super, dass es jetzt sogar Vergleiche gibt (preislich liegen Alpinefoil und Moses ja recht nah, ich finde nur die Ersatzeilpreise von Alpinefoil bisschen heftig, da kostet ja ein Flügel fast das doppelte wie bei Moses). Schon klar - brauch man nicht jeden Tag wechseln, ist aber trotzdem ätzend, wenn das dann so teuer wird wie ein Bidi wenn man es neu im Laden kauft
Also die Preise sind schon ein Ding. Steckt halt ein wenig Entwicklung drin. Ich selbst bin ganz froh mit dem Happy Foil für einen schmalen Taler begonnen zu haben. Ist keine Schhönheit, aber am Bodensee einmal aufgesetzt und die ersten Macken sind drin. Hätte ich mich beim Carbon Zeugs schon geärgert. Das Alu Ding mit dem doch sehr stabilen Flügel hat das weggesteckt. Vorteil ist hier vor allen Dingen die Vielseitigkeit, bin gerade in der Toskana und bei den hohen Wellen macht es oft keinen Spass. Aber Foil abgebaut und los geht es mit Finnen. Ein sehr guter Kompromiss. Hoffe heut auf Foilwind |
03.09.2017, 12:32 | #35 |
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Hey Marc, Du hast hier inzwischen schon ein Buch zum Thema Foilen geschrieben. Jetzt kauf Dir doch endlich mal eins. Irgendeins. Wirst schon mal irgendwo zwei Tage Zeit haben. Das wird dann schon, auch ohne Kurs. Ich hab z.B. ein Sroka, gibt's immer wieder günstig und macht mir auch nach 1 1/2 Jahren noch Spaß. Erst wenn ich die Wenden durchfliege, denke ich über was teureres nach, aus heutiger Sicht Moses...
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03.09.2017, 15:10 | #36 | |
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Zitat:
hast du den Mast von dem Fluente gesehen ? Der ist nicht mal gebrochen, das Teil ist einfach aufgespleist. Die verklebung hat den Geist aufgegeben. Nach den Bildern zu urteilen sind die 2 Schalen einfach mit Sicomin verklebt. Finde ich für das Geld keine schöne Lösung. tks Kosta |
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03.09.2017, 15:30 | #37 | |
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03.09.2017, 16:01 | #39 |
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Oh, sieht echt nicht gut aus. Schade, im Freundeskreis sind sie alle ganz begeistert vom Fluente. Aber OK, ich hab noch Zeit, bis für mich ein Wechsel spruchreif wird und beobachte das einfach mal. Vielleicht nur ein Einzelfall? Im Endeffekt ist es doch egal, wie es technisch gelöst ist, solange es gut und dauerhaft funktioniert...
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03.09.2017, 16:13 | #40 |
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@ FunKite & ubuntu
Ich habe zwar tatsächlich nicht so viel Ahnung vom Laminieren um hier Sicomin und dessen Verarbeitungsqualität diagnostizieren zu können... Aber ich würde eine Entscheidung nicht auf Basis eines Bruchs treffen, zumal man hier von jedem beliebigen Hersteller Bruchbilder zusammen suchen kann. Ich denke man kann bei beiden Foils nicht viel falsch machen, würde bei viel Salzwasser aber ggf. eher zu weniger Alu sprich moses tendieren. |
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