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Alt 24.09.2013, 23:25   #41
stever
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Das Klima steigt und fällt und das war schon immer so.

Der Mensch nutzte schon immer was ihm zur Verfügung steht. Jetzt sind es fossile Brennstoffe und evtl. werden es flächendenkend bald regenerative Energien sein. Ich finde persönlich das Nutzen der atomaren Energie auch nicht falsch. Sie ist gut, einfach und in unserer Zeit auch billig. Nur für unsere Nachkommen ist Sie nicht billig. Aber welche Generation dachte schon an die Nachkommen in 3 - 4 Generationen?

Es gab schon immer Lösungen und Antworten. So wird es auch weiter gehen.

P.S. Ich hasse Atomenergie aber ich hasse auch meine Stromrechnung (trotz VT-Anlage und Wärmepumpe). Aber leider lebe ich nur einmal und kann es mir leider nicht erlauben an die Kinder meiner Kinder deren Kinder ... zu denken.


Geändert von stever (25.09.2013 um 11:01 Uhr)
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Alt 25.09.2013, 05:48   #42
mangiari
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Da brauchst Du nicht an die Kinder Deiner Kinder denken. Auch in Europa fließt die ganze Zeit Atommüll ins Meer, weil sie nicht wissen wohin damit.
Ich zitier hier mal Wiki:
Zitat:
Zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/Altlasten_in_den_Meeren
Die direkte Einleitung von radioaktiven Abwässern in das Meer ist jedoch nach wie vor legal und wird auch noch praktiziert: Die Wiederaufarbeitungsanlage La Hague spült über ein viereinhalb Kilometer langes Rohr täglich 400 Kubikmeter radioaktives Abwasser in den Ärmelkanal.[11] Auch in Sellafield werden ganz legal radioaktive Abwässer in die Irische See eingeleitet. Diese Einleitungen übersteigen die Einleitungen aus La Hague für fast alle Nuklide.
Und die Auswirkungen hast DU und zwar schon jetzt, und vor allem die Leute die in der näheren Umgebung der Anlagen wohnen. Wer Atomenergie (so wie sie heute genutzt wird) als gut bezeichnet ist entweder schlecht informiert oder absolut egoistisch und realitätsverachtend.

Leider ist es aber nicht nur die Kernenergie, auch z.B. der Abbau des Rohöls, der die Grundlage für das Bezin/Diesel an unseren Zapfsäulen ist, zerstört die Lebensgrundlage von Millionen. Die Abbaupraktiken von Shell in Afrika beinhalten dass alte Anlagen das Öl einfach so in die Natur sprudeln lassen, lecke Pipelines werden nie repariert. Dazu gab es jetzt sogar ne Klage dass Wiedergutmachung geleistet werden muss. Allerdings nur an den afrikanischen Konzern, der Mutterkonzern in Europa kann ja nichts dafür. Der ist ja auch nur der der die Gewinne einstreicht.

Wenn man sowas liest vergeht einem echt die Lust am Autofahren, da ist ein bissl CO2-Blabla halt echt lächerlich dagegen, denn hier handelt es sich um Realität nicht um Prognosen! Es handelt sich auch hier nicht um ein paar Buschmänner, in der Region leben doppelt so viele Menschen wie in ganz Deutschland!
Zitat:
Zitat von https://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=4600
Sein Bruder wurde am 10. November 1995 vom nigerianischen Regime gehängt, zusammen mit dem Schriftsteller Ken Saro-Wiwa und sieben weiteren Menschenrechtsaktivisten von der Bewegung der Ogoni (Movement for the Survival of the Ogoni People (MOSOP)).

Seitdem sind zwei Jahre vergangen. Noch immer fliehen Ogoni aus ihrer Heimat und leiden unter der Verfolgung durch das Militärregime. Diktator General Abacha hält weiterhin die Fäden in dem Vielvölkerstaat in der Hand. Und obwohl Shell seit vier Jahren nicht mehr im Ogoni-Land selbst, sondern nur noch in den Nachbargebieten Öl fördert, nimmt die Umweltverschmutzung weiter zu. Immer noch fließt Shell-Öl in 35 Jahre alten, morschen Hochdruckpipelines durch das Nigerdelta. Shell verdient weiter gut an der Zerstörung des Ogoni-Landes, ohne für die Folgeschäden aufkommen zu müssen. (...)
Ein halbes Dutzend Militärposten säumt den Weg in die Ogoni-Gemeinden. Rostige Rohre winden sich aus den Mangrovensümpfen. Jahre nach deren Stilllegung tropft noch Rohöl aus den Verbindungen der mannshohen Pipelines, sammelt sich in metergroßen Lachen, sickert schließlich in die rote Walderde. Bei einer Förderanlage klafft eine schwarze Schneise. Vor Jahren schoß bei einem „Blow-Out“ Öl mit ungeheuren Hochdruck aus einer Bruchstelle und fing Feuer – noch in zwei Kilometern mahnen verkohlte Bäume an das Unglück, das kein Einzelfall war.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.09.2013, 06:44   #43
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mangiari das sind Fakten. Siehe auch meinen Link oben.

Wir sich irgendwas ändern?

Nein !

Diese Gründe könnte man mal diskutieren.

Dann sind wir schnell wieder bei der co2 Lüge und dem was Stift bei P.26 brachte.
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Alt 25.09.2013, 12:03   #44
code12
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Zitat:
Zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/Altlasten_in_den_Meeren

Die direkte Einleitung von radioaktiven Abwässern in das Meer ist jedoch nach wie vor legal und wird auch noch praktiziert: Die Wiederaufarbeitungsanlage La Hague spült über ein viereinhalb Kilometer langes Rohr täglich 400 Kubikmeter radioaktives Abwasser in den Ärmelkanal.[11] Auch in Sellafield werden ganz legal radioaktive Abwässer in die Irische See eingeleitet. Diese Einleitungen übersteigen die Einleitungen aus La Hague für fast alle Nuklide.
Waass?!

Shit da in der nähe war ich die letzten 4 Jahre im Frühling Surfen?!
Deshalb waren die Brombeeren so groß
code12 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.09.2013, 13:29   #45
AXXI
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Radioaktiv ist vieles:
Kunstdünger, Katzenstreu, Fliesen, ...

Die Frage ist:
Wie radioaktiv sind die Abwässer in Becquerel?

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Alt 25.09.2013, 13:59   #46
Bazzat
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Der Klimawandel stockt, was tun ?

Siehste, Klasse! haben wir ja alles richtig gemacht!!! Weiter so!!


Achso ja, vergessen, Atom Strom, heute und zukünfitg, immer wieder nett zu sehen wie andere planen.

heute: http://de.statista.com/statistik/dat...erke-weltweit/

Zukunft: http://de.statista.com/statistik/dat...enen-laendern/

Sind wir etwas anders als die oder die anders als wir?
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Alt 25.09.2013, 14:11   #47
Bazzat
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Zitat:
Zitat von code12 Beitrag anzeigen
Waass?!

Shit da in der nähe war ich die letzten 4 Jahre im Frühling Surfen?!
Deshalb waren die Brombeeren so groß
Wasser war schön warm - oder?
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Alt 25.09.2013, 14:25   #48
AXXI
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Wenn das Wasser in der Nacht leuchtet, ist nicht immer Plankton dafür verantwortlich.

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Alt 25.09.2013, 15:12   #49
FlashGarden
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Wenn wir grad beim Thema Atomkraft sind:

http://www.globalresearch.ca/humanki...unit-4/5350779

Fukushima wird uns noch ne ganze Weile beschäftigen ...
FlashGarden ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.09.2013, 20:15   #50
mangiari
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Zitat:
Zitat von AXXI Beitrag anzeigen
Die Frage ist:
Wie radioaktiv sind die Abwässer in Becquerel?
Das haben sich die schlauen Leute da auch gedacht als die beschlossen haben den Abfall einfach gut verdünnt ins Meer zu kippen. Mit all dem vielen Wasser wird es schon nicht so schlimme sein. Leider verteilt sich das Zeug nicht über alles Wasser, sondern sickert zu Boden, wird in Muscheln und anderem Getier gefiltert und landet zu einem Großteil in der Nahrungskette. Man kann es dort in den Fischen nachweisen. Und wer steht am Ende der Nahrungskette? Richti! Denn mitlerweile kann man es dort auch in den Zähnen von Kindern die dort aufwachsen nachweisen.

10fach erhöhtes Vorkommen von Leukämie bei Kleinstkindern. Also ich finde das wären genügend Gründe damit aufzuhören. Vor allem kann man's auch nicht auf die dortigen Behörden/Firmen schieben, ist auch unser Atommüll (aus Deutschland) der dort aufbereitet wird...

Radioaktivität ist natürlich. Die kommt auch so vor. Aber Plutonium so gut wie gar nicht. Das bastelt der Mensch selber und es ist so mit das giftigste was er bis jetzt produziert hat. Tolle Idee das ins Meer zu kippen. Die die sowas entscheiden fahren dann wahrscheinlich woanders in Urlaub...
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.09.2013, 20:47   #51
AXXI
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Daumen runter Welch Sauerei!


Hier in Österreich verschießen Hobbyjäger über 200 Tonnen Blei jedes Jahr. Das landet auf unseren Feldern und sogar in Quellschutzgebieten. Das ist auch eine Sauerei.

Bleiverbindungen sind sehr giftig und sogar krebserregend. Schwangere und Kleinkinder sind am meisten gefährdet. Da es den Politikern egal ist, hab ich eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft eingebracht. Vielleicht stellen die das ab. Irgendwann kommt sicher eine EU-Verordnung, die Bleimunition verbietet (Bleilote in der Elektronikindustrie wurde vor vielen Jahren von der EU bereits verboten).


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Alt 26.09.2013, 07:00   #52
ShortSqueeze
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ja, bei all diesen Gefahren für Leib und Leben wünscht man sich doch ins Mittelalter zurück, wo die Flüsse sauber, die Luft mit wenig CO2, das Essen garantiert nicht verstrahlt und man daher mit einem seligen Lächeln aus seinem zahnlosen Mund mit 35-40 Jahren im Schnitt gestorben ist.
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Alt 26.09.2013, 12:01   #53
phen
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Zitat:
Zitat von ShortSqueeze Beitrag anzeigen
ja, bei all diesen Gefahren für Leib und Leben wünscht man sich doch ins Mittelalter zurück, wo die Flüsse sauber, die Luft mit wenig CO2, das Essen garantiert nicht verstrahlt und man daher mit einem seligen Lächeln aus seinem zahnlosen Mund mit 35-40 Jahren im Schnitt gestorben ist.
Nur aus einem Grund lebt man heute länger und gesünder: Weil man solche gefahrenquellen identifiziert und abstellt, nachdem man sie im sinne des fortschritts selbst erschuf. Dies ist ausnahmsweise kein intelligentes statement.
phen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.09.2013, 12:55   #54
ShortSqueeze
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Zitat:
Zitat von phen Beitrag anzeigen
Nur aus einem Grund lebt man heute länger und gesünder: Weil man solche gefahrenquellen identifiziert und abstellt, nachdem man sie im sinne des fortschritts selbst erschuf. Dies ist ausnahmsweise kein intelligentes statement.
sollte auch nicht intelligent sein, eher ironisch.
Man sollte aber anmerken, daß der Mensch offenbar in seiner subjektiven Beurteilung der tatsächlichen Gefährlichkeit und Auswirkung auf seine Gesundheit / Lebenserwartung meistens um einige Zehnerpotenzen daneben liegt. Man vergleiche bitte nur mal Strassenverkehr und Passiv Rauchen mit den Todesfällen durch Atomkraft/Radioaktivität.
Der Mensch lebt in erster Linie deshalb wesentlich länger weil er nicht mehr seine Scheisse aus dem Fenster in die Gosse kippt und es Antibiotika und andere Mittelchen gegen Krankheiten gibt.
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Alt 26.09.2013, 13:16   #55
Konza
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Eigentlich wollte ich ja nichts mehr dazu schreiben, aber diese Stellen haben mich schon ziemlich amüsiert. Der Grund dafür ist, dass sich gerade Grundwasseraustritte extrem schwer verlässlich messen, vernünftig quantifizieren und bilanzieren lassen. Trotzdem werden dafür ebenfalls numerische Modelle entwickelt und Schlussfolgerungen getroffen wie ">40% des Meeresspiegelanstiegs durch Grundwassernutzung".

Ich lass das mal so ohne Wertung stehen.


Zitat:
Zitat von ShortSqueeze Beitrag anzeigen
Ich würde mich ja gar nicht aufregen, wenn die Klimaforscher (ich nenne sie bewusst nicht Wissenschaftler, denn so verhalten sich eben keine Wissenschaftler) nicht überwiegend Vermutungen als Fakten verkaufen würden.
Zitat:
Zitat von ShortSqueeze Beitrag anzeigen
Das ist allerdings eben nicht nur eine Frage der Temperatur sondern sind ganz allgemein immer noch die Nachwehen der Eiszeit (abfliessendes Grundwasser etc) und hat exakt gar nichts mit einem Treibhauseffekt zu tun.
Konza ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.09.2013, 13:38   #56
AXXI
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Ja, der homo Sapiens ist ein irrationales Wesen. Hat er das Gefühl, die Dinge selber kontrollieren zu können, fürchtet er sich deutlich weniger.

Fährt er selber ein Auto, ist er entspannt. Sitzt er im Flugzeug (wo er viel sicherer reist) haben einige Angst. Vergiftet er sich selber mit Zigaretten macht er sich weniger Sorge um seine Gesundheit, als wenn er um Zehnerpotenzen verdünnte Schadstoffe durch den Straßenverkehr einatmet.

Jedoch:
Selbst wenn die Objektiven Gefahren durch Radioaktiven Abfall sehr gering sind, sollte man niemanden damit zwangsbeglücken. Zahlreiche kleine Risiken ergeben in Summe ein durchaus spürbares Risiko: Feinstaub + Schwermetalle + Aluminium + Radionuklide + Allergene + Schimmelpilzgifte + Weichmacher die hormonell wirken + ...


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Alt 26.09.2013, 13:52   #57
ShortSqueeze
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Zitat:
Zitat von Konza Beitrag anzeigen
Eigentlich wollte ich ja nichts mehr dazu schreiben, aber diese Stellen haben mich schon ziemlich amüsiert. Der Grund dafür ist, dass sich gerade Grundwasseraustritte extrem schwer verlässlich messen, vernünftig quantifizieren und bilanzieren lassen. Trotzdem werden dafür ebenfalls numerische Modelle entwickelt und Schlussfolgerungen getroffen wie ">40% des Meeresspiegelanstiegs durch Grundwassernutzung".

Ich lass das mal so ohne Wertung stehen.
Konza, ich hab mich da gar nicht auf die Publikation der japanischen Forscher in Geoscience bezogen die meinen daß die Grundwasserentnahme durch den Menschen einen Anstieg des Meeresspiegels bewirkt. Ich meinte den Anstieg des Meeresspiegels allgemein auch ohne Klimawandel. Denn es ist ja unbestritten, daß der Meeresspiegel auch lange vor dem 19.Jhd angestiegen ist und ungefähr 100m seit der letzten Eiszeit. Und dieser Anstieg war auch während der kleinen Eiszeit ca. 1700 - 1850 zu beobachten. Und ja, auch wenn du es nicht glauben kannst und dich darüber amüsierst, es ist allgemein wissenschaftlich anerkannt, daß nach der Eiszeit eben große Mengen Wasser auch als Grundwasser in den Kontinenten gespeichert wurden, die immer noch langsam austreten und zum Anstieg beitragen (neben dem Abschmelzen von Eismassen natürlich).
Und es ist einfach so, daß alles was bisher an Meeresspiegelanstieg statt fand keinerlei anthropogener Erklärung bedarf.
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Alt 26.09.2013, 14:25   #58
Bazzat
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International und nicht national.

Was bringt es hier leere Jogurtbecher auszuspülen wenn anderswo tonnerweise Plastik ins Meer geschmissen wird.

Was bringt es Atomkraft national zu verdammen wenn rundherum international expandiert wird.

Was bringt es über eine eventuelle Belastung von Feinstaub zu sprechen wenn anderswo pro Sekunde 3 Menschen an Hunger sterben.

Ich bin der Meinung das man Weltprobleme wie Umweltverschmutzung / Co2 / Atom usw. politisch angehen muß und diese nicht als Alibi auf den einzelnen Germany Bürger abwälzen kann , der dann auch ganz stolz in seinem Q7 sitzend betont was für ein toller Umweltschützer er doch ist.

Dann bin ich der Meinung das unser Stadt dafür sorgen muß das der Müll durch Maschinen getrennt wird ( technisch möglich & tolles Konjunturprogramm mit Exportmöglichkeit der Technik ) und nicht das 80.000.000 Bundesbürger Jogurtbecher ausspülen und wegwerfen. Das betrachte ich als Gängelei.
Was dann auch bedeutet das 4 x soviel Mülllaster unterwegs sind. einer für Pappe, einer für Hausmüll einer für Glas und einer für Plastik. Was für ein Wahnsinn

Die Welt globalisiert sich auf allen Ebenen. Globalisierung muß auch bei der Erhaltung unseres Lebensraumes priorität haben. Da würde ich mich für einsetzen aber nicht für diesen provinziellen Scheiss der hier abgeht in einem der reichsten Länder weltweit. Wir haben hier gut reden ....und sitzen auf einem ganz hohen Ross ..

Sagt den Leuten in Spaniern mal das sie zukünftig 40% höhere Stromkosten haben wenn sie überall Windmühlchen aufstellen..
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.09.2013, 14:41   #59
AXXI
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Wenn sich die Chinesen in's Nirvana rauchen ist mir das ziemlich egal, solange ich dort nicht lebe. Wenn bei uns in AT die Lokale ekelhaft verraucht sind, stört mich das sehr wohl! Das meine Versicherungsbeiträge für Lungentransplantationen von nikotinsüchtigen verwendet wird, ist mir auch nicht so recht.

Es gibt neben globalen auch lokale Umweltprobleme!

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Alt 26.09.2013, 16:24   #60
ShortSqueeze
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Zitat:
Zitat von Bazzat Beitrag anzeigen
Was dann auch bedeutet das 4 x soviel Mülllaster unterwegs sind. einer für Pappe, einer für Hausmüll einer für Glas und einer für Plastik. Was für ein Wahnsinn
seh ich ganz genauso.
In Sardinien hab ich mich über die Müllberge an den Strassen gewundert. Der Vermieter hat dann nur gemeint, daß die Leute halt überfordert sind mit dem Müllsystem seitdem dort exakt getrennt wird (und die haben wirklich für alles einen eigenen Eimer, was dazu führt, daß man jeden Tag andere Tüten vor das Haus legen muss, die dann von den Hunden aufgerissen werden).
Jedenfalls schmeissen seitdem viele den Müll einfach an die Strasse.
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Alt 26.09.2013, 16:59   #61
Konza
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Idee

Bitte beleg doch mal die momentane Drainage in Bezug auf Grundwasser aus dem letzten Glazial. Klar ist es unbestritten, dass Wasser von geschmolzenem Eis irgendwo hin muss(te), aber Du meinst ja Aquifer, die sich in der Eiszeit gebildet haben und nun noch immer drainieren (also ohne dass sich irgendeine Art von Equilibrium eingestellt hat). Ich bin sehr gespannt, einerseits auf die Methodik und die Bilanzgleichung, andererseits auch auf die enormen Permeabilitätswerte die da am Ende stehen müssten, damit sowas tatsächlich ins Gewicht fällt und das obwohl glazialer Mergel ein wunderbarer Grundwasserstauer ist

Eustatische Schwankungen in allen Ehren, aber auseinander zu dividieren wieviel jetzt woher kommt ist eine Sache die momentan kaum zu meistern ist, auch nicht von dir (wie auch, selbst bei einer vergleichsweisen trivialen Massenbilanz des grönländischen Eisschilds gehen die Fehlerwerte durch die Decke). Genau deshalb hab ich ja das Grundwasserbeispiel der japanischen Forscher angeführt. Bei denen kommen ja grob 60% von thermischer Expansion, Abschmelzen von Eis etc und "auf einmal" 40% von anthropogenem Grundwasserverbrauch. Wenn jetzt auch noch riesige glaziale Aquifer auslaufen, saufen wir ja dann doch extrem schnell ab und KahoonaChris darf demnächst doch noch am Meer wohnen, oder etwa nicht?


Zitat:
Zitat von ShortSqueeze Beitrag anzeigen
Konza, ich hab mich da gar nicht auf die Publikation der japanischen Forscher in Geoscience bezogen die meinen daß die Grundwasserentnahme durch den Menschen einen Anstieg des Meeresspiegels bewirkt. Ich meinte den Anstieg des Meeresspiegels allgemein auch ohne Klimawandel. Denn es ist ja unbestritten, daß der Meeresspiegel auch lange vor dem 19.Jhd angestiegen ist und ungefähr 100m seit der letzten Eiszeit. Und dieser Anstieg war auch während der kleinen Eiszeit ca. 1700 - 1850 zu beobachten. Und ja, auch wenn du es nicht glauben kannst und dich darüber amüsierst, es ist allgemein wissenschaftlich anerkannt, daß nach der Eiszeit eben große Mengen Wasser auch als Grundwasser in den Kontinenten gespeichert wurden, die immer noch langsam austreten und zum Anstieg beitragen (neben dem Abschmelzen von Eismassen natürlich).
Und es ist einfach so, daß alles was bisher an Meeresspiegelanstieg statt fand keinerlei anthropogener Erklärung bedarf.


Geändert von Konza (26.09.2013 um 18:33 Uhr) Grund: Schlechtreitweibung
Konza ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.09.2013, 17:21   #62
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Zitat:
Zitat von Bazzat Beitrag anzeigen
International und nicht national.

.
Da wird jemand sagen, einer muss anfangen.
Und "die Deutschen" wollen nun mal gern Vorbild sein.

Aber wie man am Wahlergebnis sieht, haben einige gemerkt das Grün auch bezahlbar sein muss.
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Alt 26.09.2013, 18:07   #63
ShortSqueeze
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Zitat:
Zitat von Konza Beitrag anzeigen
Bitte beleg doch mal die momentane Drainage in Bezug auf Grundwasser aus dem letzten Glazial. Klar ist es unbestritten, dass Wasser von geschmolzenem Eis irgendwo hin muss(te)
Ich bin mit dir einer Meinung, daß man vieles nicht exakt berechnen kann.
Die Tatsache, daß es "Klimaskeptiker" gibt die dummes Zeug reden wie wahrsch. die besagten Japaner macht die Gegenseite aber auch nicht glaubwürdiger, siehe Schellnhuber: "Man kann exakt ausrechnen, daß der Himalaya 2035 frei von Gletschern sein wird".
ShortSqueeze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.09.2013, 10:10   #64
Bazzat
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Etwas futter ...
http://www.bild.de/politik/ausland/k...8404.bild.html

"ist sich ziemlich sicher" steht da
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.09.2013, 10:45   #65
Pointbreak
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Zitat:
Zitat von Bazzat Beitrag anzeigen
Etwas futter ...
http://www.bild.de/politik/ausland/k...8404.bild.html

"ist sich ziemlich sicher" steht da
jau... alles ist möglich
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Alt 27.09.2013, 20:59   #66
AXXI
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Wenn ich im Sommer in den Alpen unterwegs bin fällt mir auf, wie massiv sich die Gletscher zurückziehen. Hier hat sich wohl schon das Klima verändert. Ich kenne auch Eishöhlen mit stark geschrumpften Eisvolumen.

AXXI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2013, 06:20   #67
Pointbreak
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Zitat:
Zitat von AXXI Beitrag anzeigen

Wenn ich im Sommer in den Alpen unterwegs bin fällt mir auf, wie massiv sich die Gletscher zurückziehen. Hier hat sich wohl schon das Klima verändert. Ich kenne auch Eishöhlen mit stark geschrumpften Eisvolumen.

Ja, nur was ist die Ursache für die Erwärmung?
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Alt 28.09.2013, 08:13   #68
ShortSqueeze
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Zitat:
Zitat von AXXI Beitrag anzeigen

Wenn ich im Sommer in den Alpen unterwegs bin fällt mir auf, wie massiv sich die Gletscher zurückziehen. Hier hat sich wohl schon das Klima verändert. Ich kenne auch Eishöhlen mit stark geschrumpften Eisvolumen.

es ist unbestritten, daß sich die Gletscher aktuell zurück ziehen. Die sind aber auch hauptsächlich während der kleinen Einszeit (vor 1850) gewachsen und ziehen sich jetzt einfach auf das Durchschnittsmass der letzten 2-3000 Jahre zurück.
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/201...mawandels.html
Man findet heute an den Gletscherzungen immer wieder Reste von Baumstämmen, die vor einigen tausend Jahren dort gewachsen sind, weit oberhalb der aktuellen Baumgrenze.

Auch in Norwegen gab es einst Wälder mehrere 100m oberhalb der heutigen Baumgrenze.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1666765/

Es ist also völlig unbestritten, daß das Klima mal deutlich wärmer war als heute, auch wenn das in dem Glaubenskrieg den das IPCC führt gerne mal untergeht. Auch dder CO2-Anteil war damals höher (da das Meerwasser weniger binden konnte) und deutlich mehr Permafrostböden waren damals aufgetaut (Methanfreisetzung). Es muss wohl entsprechende negative Rückkopplungen geben die noch nicht entsprechend erforscht wurden.
ShortSqueeze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2013, 10:36   #69
phetine
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Es ist bis heute nichts bewiesen. Nichtmal, dass Rauchen schädlich ist.

Mein Beitrag zum Klima: Kinderlos - egal!



Komm, wir unternehmen was dagegen - jetzt. Öhm, ok, erst noch ein Schnitzel und nen Nespresso hinterher...

nosce the ipsum


Geändert von phetine (12.10.2013 um 14:06 Uhr)
phetine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2013, 17:58   #70
Tigga
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gäbe man mir genug geld, etwas zu erforschen, ich tät es wohl tun.
besser als arbeiten
Tigga ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.09.2013, 00:31   #71
baronbully
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Standard klingt....

logisch...

Zitat:
Zitat von phen Beitrag anzeigen
Wie das Zitat schon nahelegt kann man, wenn man es nur genug will mit Simulationen so ziemlich jedes beliebige Ergebnis erhalten, wenn man nur genug an den Randbedingungen und Vereinfachungen herumdreht. In meinem Fach werden aero, aeroelastische und aerothermodynamische modelle genutzt. Und auch wenn man nur ein einzelnes winziges bauteil simuliert muss man auf vereinfachte, angepasste physikalische modelle zurückgreifen, weil Navier-Stokes unlösbar ist. Je nachdem was man "verstellt" können völlig falsche Ergebnisse herauskommen. Die Modelle werden mit experimentellen Daten kalibriert und überprüft. Man wagt nur äußerst kleine entwicklungsschritte zu simulieren, bis man dann wieder ein modell in den windkanal stellt. Das Klima basiert auf den gleichen physikalischen grundgesetzen und ist ungleich komplizierter.

Ich persönlich vertraue den Klimamodellen überhaupt nicht. Abgesehen von der Wochenvorhersage natürlich

MMn sollte man trotzdem emissionsarme technik fördern. Man muss es nicht übertreiben und man sollte zusehen, dass man neben der Kontrolle von CO2 nicht andere vielleicht viel gefährlichere Stoffe vergisst.
baronbully ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.09.2013, 08:30   #72
ShortSqueeze
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Standard CO2 Anstieg

man sieht schön, wer im Moment der Sündenknabe ist.
Da es egal ist, wo auf der Welt CO2 gespart wird, müsste man eigentlich die deutschen Milliarden nehmen und in China investieren. Es ist relativ teuer, vom Deutschen Niveau aus weiter zu reduzieren und deutlich billiger die gröbsten Dreckschleudern in China zu beseitigen.
(Sofern man der Ansicht ist, daß CO2 gefährlich ist).


Allerdings ist viel CO2 anscheinend nicht nur schlecht.
Die Vegetationsbedeckung auf der Erde nimmt insgesamt durch CO2 zu, was für die Planzen wie ein Dünger wirkt. Möglicherweise ist das auch ein Effekt, der der Temperaturentwicklung entgegenwirkt (Vegetation kühlt).
Hier die Zunahme der Vegetation auf der Erde, gemessen mit Satelliten:


Die Sahelzone wird z.B. immer grüner:
http://klimanotizen.de/2011.12.23_Sa...rd_gruener.pdf


Geändert von ShortSqueeze (29.09.2013 um 09:59 Uhr)
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Alt 29.09.2013, 12:19   #73
Armin Harich
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Bei http://www.wellenreiter-invest.de behandeln sie auch ab und zu, die Erderwärmung. Beim Betrachten, der Temperatur seit 1850 kann man eine 30 Jahres Zyklus erkennen. 30 Jahre wirds wärmer und 30 Jahre eher Seitwärts. Wir befinden uns nun wieder gerade in einer Seitwärtsphase. Wenn sich das auf die Zukunft übertragen lässt, sollen die nächsten ca. 15 Jahre in der Erderwärmung schwächeln und dann wieder 30 Jahre ordentlich zulegen. Es wird demnach also die nächsten 15 Jahre der "Glaube" an die Erderwärmung immer schwerer tun und dann wenn es 30 Jahre wieder wärmer wird wird es wohl wieder an Glauben zulegen.

Hier ein öffentlicher Artikeln, der das Thema aber nur indirekt behandelt. Mann kann die Termperatur kurve aber sehen: http://www.wellenreiter-invest.de/We...iter090926.htm

LG, Armin
Armin Harich ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.09.2013, 13:13   #74
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Ich habe mal eine Bericht gelesen, wonach bei höheren CO2 Konzentrationen Pflanzen weniger Wasser verdunsten. Könnte erklären, warum die Vegetation in der Sahel-Zone auch bei gleichen Niederschlagsmengen zunimmt. Habe jetzt aber keine Quelle zur Hand.
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Alt 30.09.2013, 13:14   #75
stift
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Wenn es interessiert. Die Vergütung von Solarstrom geht unter den Aufwand für CO2 gebundene Technologien.

http://de.finance.yahoo.com/nachrich...091747247.html
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Alt 03.10.2013, 12:53   #76
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ist das ernstzunehmen ?

http://deutsche-wirtschafts-nachrich...schheit-droht/
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Alt 03.10.2013, 13:22   #77
Jan:)!
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Zitat:
Zitat von Armin Harich Beitrag anzeigen
Beim Betrachten, der Temperatur seit 1850 kann man eine 30 Jahres Zyklus erkennen. 30 Jahre wirds wärmer und 30 Jahre eher Seitwärts.
Mal im Ernst.
Wie willst du in 123 Jahren da einen Zyklus erkennen.
Der Zyklus dauert 60 Jahre, das ist also zweimal so gewesen?

Irgend etwas in der Art kannst du in jede Statistik rein lesen.
Jan:)! ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.10.2013, 22:51   #78
Armin Harich
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Die Vermutung ist sehr spekulativ, hat sich in den letzen Jahren aber eher bestätigt.
Armin Harich ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.10.2013, 23:04   #79
stift
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Zitat:
Zitat von kitecoach.me Beitrag anzeigen
Die Brennstäbe liefern im normalen Betrieb Giga-Watt und jetzt liegen sie einfach nur rum. Ist schon grob fahrlässig das Zeug rumliegen zu lassen. Ich hätte erwartet, das die abgelagerten Brennelemente inzwischen besser gesichert wurden.

Auf der andere Seite zwingen wir ja mit der Quersubventionierung der Energiekosten der Industrie durch Bürger wegen unseren EEG-Gesetz die Anderen gerade dazu, Kernenergie zu nutzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Nur für unseren Konsum bleibt nichts mehr über.
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Alt 05.10.2013, 13:11   #80
ShortSqueeze
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Zitat:
Zitat von stift Beitrag anzeigen
Die Brennstäbe liefern im normalen Betrieb Giga-Watt und jetzt liegen sie einfach nur rum. Ist schon grob fahrlässig das Zeug rumliegen zu lassen. Ich hätte erwartet, das die abgelagerten Brennelemente inzwischen besser gesichert wurden.
Die Zahlen und Vergleiche mit Hiroshima hinken sicherlich und die Darstellung dort ist so wenig zutreffend wie die Darstellung von Tepco selber.
Was mich an der Sache irritiert ist, wie wenig von Tepco bislang auch in finanzieller Hinsicht gefordert wurde. Meiner Ansicht nach müsste Tepco seine gesamten verfügbaren finanziellen Reserven einsetzen, die Schäden der Katastrophe soweit technisch möglich zu beseitigen und genau hier passiert einfach viel zu wenig.
Der Aktienkurs von Tepco hat sich im letzten Jahr verdreifacht !
Für andere Betreiber auch wenig erzieherisch.
ShortSqueeze ist offline   Mit Zitat antworten




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