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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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#41 |
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Ich war am doch recht stürmischen Wochenende draußen und habe es geschafft jemanden für ein paar Videos zu mobilisieren. Jetzt kommen die Entschuldigungen:
- Kite zum ersten mal im High-End gefahren - Wasser war sehr kabbelig Ich hatte große Probleme die Kante zu halten und musste etwa 25% der Sprungversuche abbrechen, weil ich übers Brett gezogen wurde. Ein kurzer Zusammenschnitt hat mir selbst etwas gezeigt, was ich so noch nicht gesehen habe aus der Ego oder Line-Mount Perspektive. Ich habe das Gefühl ich finde zu spät den Absprung, wenn der Kite von der Seite betrachtet bereits über mir steht. Könnt ihr mir sagen was ein guter Punkt für den Absprung ist? Wie viel Grad etwa sollte der Kite noch vor mir stehen? Dann fahre ich mit meinen 90kg ein 140er Board. Ich überlege ernsthaft mir ein kleineres Brett fürs High-End zuzulegen. Mein Ziel wäre eine 133er/134er länge bei 40er Breite. Bringt das was, bzw. bringt das eine starke Verbesserung? Oder ist das eher ... Feintuning für wenn der Rest gut klappt? |
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#42 |
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Ich finde schon, dass das brett was bringt.
Fahre mit 95kg auch nen hartes carbonbrett mit rocker in 134 glaub ich. Damit kann man gut festkrallen, aber wenns richtig ballert und das timing stimmt, gehts immer gut hoch, auch mit falschem brett, aber 20% kannst du bestimmt mit passendem brett rausholen. Sah jetzt gar nicht nach so viel wind aus🤔 |
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#43 | |
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Also ich bin ja wie weiter oben beschrieben kein Sprungexperte ![]() - Du startest das Hochlenken des Kites ziemlich nah über dem Wasser, also nahe 9/3 Uhr. Gerade wenn du einen großen Schirm von so weit unten in Richtung Zenith reisst, zieht es dich zwangsläufig über die Kante. Versuch mal (wie von den anderen im Thread beschrieben) den Kite kurz vor dem Sprung eher auf 10:30/1:30 Uhr zu halten und von dort das Lenkmanöver einzuleiten - dann kann es auch mit etwas mehr Schmackes passieren, ohne dass es dich sofort Downwind zieht. - Ich war selbst Freitag auf dem Wasser und fand es eher wenig Grundwind und recht böig. Ich finde ein gutes Zeichen für ausreichend Wind ist: Kite wie oben beschrieben auf 10:30/1:30, und dann mal ohne Lenkimpuls die Bar anpowern. Spürst du dann eine deutliche, konstante Kraftentfaltung? Wenn ja, sollte der Wind reichen. Wenn du fast schon einhändig voll anpowern kannst, ist wohl eher zu wenig Wind und das Gefühl vom "starken" Wind werden wohl nur einzelne Böen sein - also eher schlecht für hohe Sprünge. Grüße, nik Geändert von nikflewlow (02.11.2020 um 13:28 Uhr) |
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#44 | |
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Falls du uber die Kante gezogen wirst, dann hat der Kite zu viel Druck - depowere den Kite am Adjuster, dann klappt es einfacher mit dem Absprung/oder nimm einen kleineren Kite. |
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#45 |
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#46 |
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#47 |
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Erst Mal: Danke für die Tipps!
Zum über die Kante gezogen werden: In Sekunde 20 sieht man sicherlich was ich damit meine. Ich fahre auf konstantem Kurs an, lenke den Kite ein und etwa bei 60° zu mir stehend in der Aufwärtsbewegung zieht es mich nach vorne. Man sieht mich ein wenig übers Wasser schlittern. Dann bekomme ich erst wieder Kante und springe. Hätte ich hierbei springen müssen als der Kite dann mit der Kraft kommt und mich so zieht, dass ich ihn nicht mehr halten kann? |
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#48 | |
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Oder verstehe ich da was falsch? |
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#49 | |
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Adjuster sollte so gezogen sein, dass der Druckpunkt auf dem halben Depowerweg ist, als Richtwert. Der Kite wird da immer noch genug Power zu haben um doppelt so hoch wie im Video zu springen. |
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#50 | |
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#51 | |
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Aktuell fahre ich 140 Liquid Force Carbon Drive, das hat eine Breite von 41,5. Die Frage die sich mir stellt ist, wie klein kann es denn "sinnvollerweise" werden? Ich würde da bei der Breite nicht unter 40 gehen und weiß nicht ob 132 schon zu klein ist oder ob es 133 oder 134 nicht auch tut. Das ist echt kacke, dass man das in der aktuellen Lage nicht wirklich ausprobieren kann. |
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#52 | |
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Wobei das ist für mich nur theoretisch, ich kriege gar nicht so viel Druck her, dass ich die Kante nicht halten könnte. Ich habe halt meistens wenig Wind um beim Springen im Leichtwind gelten glaube ich ganz andere Regeln. Vielleicht muss ich mal einen eigenen Thread zum Thema Springe unter 12 Knoten machen ![]() Trotzdem lese ich immer alle Threads zum Springen mit, in der Hoffnung was nützliches zu lernen. OK, dann muss ich immer voll angepowert fahren. Soviel Wind habe ich nie, dass der Druckpunkt so weit oben wäre. |
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#53 |
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Imho liegt es nicht so sehr am Board.
Bei 0:20 ist der Kite ist zu tief im Windfenster, dadurch kommt viel Querzug und die Technik ist vermutlich auch nicht optimal. Schwer zu erkennen im Video..wo ist der Pop? ![]() |
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#54 |
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gelöscht da doppelt
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#55 | |
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Sei etwas experimentierfreudiger! Fakt ist, wenn Du die Kante nicht gescheit halten kannst, dann wird das nix mit hoch. Wenn ich bei "viel Wind" mit meinem z.B. 18er und Door hoch springen will, kann ich kaum die Kante halten - da kommt man einfach nicht raus aus dem Quark. Nehme ich dann mein 132 x 38er dann erkenn ich die Erdkrümmung ![]() Meiner Meinung nach liegt Dein Problem ausschließlich im zu großen Brett |
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#56 | |
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Erneut, danke für die Tipps. Ich werde mal versuchen das morgen umzusetzen und berichten ... auch wenn der Wind sehr unangenehm aussieht (21-26 mit 35-42er Böen über den Tag). 1) Kite nicht zu tief halten 2) POP and dont stop 3) etwas früher abspringen 4) Trimm härter setzen damit Posture gegeben ist Nochmal zum Board, ich würde mich sehr freuen wenn jemand aus einem ähnlichen Gewichtsbereich (85-95kg) ein wenig zur Boarderfahrung schildern könnten. Was sind Dimensionen auf die man sich einstelle sollte? 130? 134? bei 39 Breite? 41 Breite? Mit meinem 140x41,5 komme ich gut bis zur Mid-Range meiner Kites klar. Also bei den sprungrelevanten Kites 18 Knoten beim 12er, gefühlt 26/27 Knoten beim 9er. Ich würde gern darüber hinausgehen und so den 12er bei 21/22 und den 9er bei 30+ Knoten noch mit einer Kante bedienen können. An meinen Beinen sollte es nicht scheitern, die sind mehr Kartoffelstampfer als alles andere. EDIT: Die Nachfrage bei der Boardgröße liegt daran, dass ich nicht vorhabe 1k€ in ein Board zu ballern das mir dann nicht gefällt. |
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#57 | |
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ich sag du brauchst kein kleineres Brett, sicherlich kannst du mit einem kleineren Board die Kante einfacher halten, doch richtig hoch kommst du auch dort nur mit der richtigen Technik. Also spare dir lieber das Geld für ein neues Board und trainiere weiter. Ich persönlich muss sagen, dass mir die regelmäßigen 10m+ Springe nur gelingen, wenn ich recht viel zum kiten komme, ansonsten ist bei ca. 8m Schluss. Was du auf jeden Fall falsch machst ist der Winkel deines Kites. Das der Kite dich so übers Wasser zieht und du die Kante nicht mehr halten ist kein Wunder. Du musst den Kite nicht in der höchsten Geschwindigkeit auf 12Uhr steuern, nimm dir vorher mehr Zeit, finde einen richtigen Druckpunkt im Kite und wenn der passt steuere den Kite nach oben. Deine gesprungenen höhen, sind ohne Probleme bei normalem Wind möglich und höher. Vollkommen überpudert fahren klingt cool, machen die Profis in Kapstadt, doch für die normales reicht auch nen kite der normal angepowert ist um die 10m zu erreichen. Jetzt heißt es aber auf jeden Fall viel viel kiten und üben. Videos helfen sicherlich. Ne Woo kann auch helfen aber manche schöne Session im Nachhinein kaputt machen. |
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#58 |
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doppelt bitte loeschen
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#59 |
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Ich wiege selbst 83kg und bin selbst am Ueben. Meine drei Twintips die ich gerne fahre:
Refraction 2017 139x42 Stummelfinnen Radnium 142x42.5 mittelgrosse Finnen Refraction 2018 143x44.3 Stummelfinnen Ich bin auch schon viele kleinere Boards gefahren. Mit Boots, groesseren Finnen, tiefen Channels und kleineren Boards kann ich auch mit falscher Fahrtechnik die Kante laenger halten. Aber am Ende habe ich immer dann immer noch ein Fahrtechnikproblem. Sobald ich das geloest habe goenne ich mir vll. irgendwann noch ein Sturmboard fuer den Moment ueberwiegen fuer mich klar die Vorteile des groesseren Boards. |
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#60 |
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41,5 Breite bei 90 kg. Du brauchst bestimmt kein neues Brett. Ich fahre mit 73 kg bei allen Bedingungen (außer Leichtwind) 41 cm Breite und das ist für mein Gewicht auch Standard. Das ist alles nur Fahrtechnik und Übung.
Das Thema Load & Popp/perfektes Ankanten würde ich gezielt isoliert üben. Mache ich häufig am Anfang einer Session als Drill. Glattes Wasser ist natürlich optimal, gut angepowert (aber nicht überpowert) Kite auf 10 Uhr/2 Uhr und dann konzentriert üben. Dazu gibt es genug Tutorials im Netz, das von Progression finde ich zum Beispiel ganz gut. Das ist das wichtigste Element beim Springen. Die Tutorials von Anton Chernyshov dazu sind auch sehr hilfreich. Geändert von DirkG (02.11.2020 um 20:35 Uhr) |
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#61 |
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Versetz mal deine Pads etwas zur Fersenkante, dann klappt es auch besser mit Kante halten. Das Brett ist jedenfalls nicht zu gross.
Ich fahr bei gleichem Gewicht ein 138x44er Brett und hab mit 12er Schirm bei 25 kn kein Problem, wenn der Adjuster leicht gezogen ist. Sollte halt nicht Volldampf sein, wenn die Bar schon am Anschlag vorne ist. ![]() Dann den Schirm nicht zu niedrig fliegen und nach dem hoch, bzw. Zurücklenken den Pop nicht vergessen. Notfalls kurz die Kante aufgeben und dann noch mal voll reintreten. Etwas weiterer Stance hilft dazu manchmal auch. Mir fehlen oftmals die Eier, bei viel Wind alles zu geben und vollgas zu springen. ![]() ![]() |
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#62 |
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Und das Ganze aus einem Amwind-Kurs heraus. Kein Halbwind, nicht vorher abfallen. Auf dem Amwind-Kurs hast du die meiste Leinenspannung, der Kite steht am weitesten am Windfensterrand, du hast am meisten Kontrolle und der Kite fliegt am schnellsten nach oben (Kurzzusammenfassung aus einem Tutorial von Anton).
Auf dem Kurs natürlich nicht in Schrittgeschwindigkeit, sondern kontrolliert schnell. |
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#63 |
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Die Pads möchte ich nur ungern weiter nach hinten verschieben. Learn to Fly 1 habe ich bereits durch und ... arbeite dran
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#64 |
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Ich fahre seit eh und je erst ein 135x41, dann ein 134x42 bei 83kg. Ich finde die Größe super, würde aber auch erwarten, dass 3 cm hin oder her in der Länge nicht zu bemerken sind. In der Breite dagegen schon. Würde also auch sagen, erstmal lassen und bei Gelegenheit halt testen. Die Größe allein ist ja nicht alles. Ich hab damals gewechselt, weil das neue sich um Nuancen besser angefühlt hat, hätte aber nicht sein müssen.
Bei 30+ wäre mit der 9er aber zu groß bzw. würde mir weniger Spaß machen als der 7er. Ehrlich gesagt vermute ich, dass der Benefit eines kleineren Bretts nicht Fahren bei deutlich mehr Wind ist, sondern eher mehr Kontrolle und mehr Spaß. Wie groß der Kite sein kann, ist eher vom Kite, der Technik und der Vorliebe abhängig. |
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#65 |
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Ich würde gar nicht abfallen. Am Wind-Kurs, ordentlich auf der Kante. . Dann ein bisschen aufrichten, das Board etwas planner stellen, aber auf dem gleichen Kurs. Und dann ankanten, nach hinten lehnen, Zehen anziehen, noch ein bisschen mehr anluven und am Schluss mit dem hinteren Bein pushen. Das ist eine Bewegung in ein paar Sekunden. Das kann man sehr gut mit gestelltem Kite üben.
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#66 |
Wieder-Einsteiger
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Mach doch einfach nur die Schlaufen nach hinten.
Und Mike lenkt den Schirm während der Anfahrt fast immer auf knapp 11:00 hoch, und Erst dann startet er mit dem Harten ankannten, und mit dem wirklichen nach hinten schießen. Und bitte nicht falsch verstehen (darum beziehe ich das jetzt auf mich): was Mike zum hoch Springen macht, ist nicht unbedingt für mich das richtige. Ich fahre keine 8er bei 45kn. Mein 8er steht bei meinem Schwachwind ganz woanders im Windfenster, bei einer ganz andern Fluggeschwindigkeit, bei ganz anderem drift Verhalten. Ich kann gar nicht aus maximal Geschwindigkeit die Kante so hart ins Wasser pressen, dass es eine 2meter hohe Wasserwand gibt. Und ich kann auch nicht aus Vmax eine Fahrtrichtungsänderung in einer knappen sec von über 45 Grad geben. Bild 1. er hat gerade angefangen abzukannten. Kite bei 11:00, Popo ganz unten. Bild 2. Fettes anluven, fette Wasserwand, massive Richtungsänderung, bestimmt zwei Meter Versatz nach Luv. Stell den kite auf 11 Uhr, und hau die Kante so rein dass, du deine Wasserwand sehen kannst. Dann hebelt es dich fast automatisch 100cm aus. Und kommt mir bloß nicht mit der Frage nach meinen Skills... denn die sind beim reinen Videos anschauen viel höher als mein Mut, bei 25kn, meinem 7er energisch auf dem 1meter Kicker nach hinten zu lenken. Just my 34 Pfennig Edit: sorry für die zu großen Bilder |
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#67 |
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Ich würde mich an deiner Stelle auf die Kitesteuerung konzentrieren. Wenn ich mir das Video ansehe, lenkst du den Schrim energisch von knapp über dem Wasser nach oben/hinten. Die Fluggeschwindigkeit vom Schirm nimmt wie man auf dem Video sieht merklich nach oben ab und du springst ab, wenn der Schirm hinter dir ist. Dort kann er nicht die volle Power entfalten.
Probiere mal folgendes: - Schirm auf 11 bzw 13 Uhr und ordentlich gegen den Druck ankanten. Geschwindigkeit aufbauen. - Von dort den Kite im Druckpunkt energisch auf 12 Uhr lenken. (Die Lenkbewegung sieht im Video gut aus) - Schirm nicht aktiv depowern sondern ihm erlauben, die Bar nach oben zu ziehen. Das passiert automatisch und der Schirm beschleunigt. - Wenn der Schirm auf 12 Uhr ist, aus dem Wasser poppen und Bar nach unten ziehen. Dieser Punkt kommt eigentlich automatisch, da dich der Schirm bei genug Power hier vom Wasser reißen wird. Viel Spaß am Wasser |
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#68 | |
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Bei mir ist es neben der schlechten Technik (wobei, meine höchsten Sprünge habe ich mit meinem 12er Dice gemacht und nicht mit meinem Rebel oder Edge, völlig unterirdisch sollte die jetzt auch nicht sein) ebenfalls der mangelnde Mut, bei ´ner 30er Böe den 9er so richtig nach hinten zu reissen ![]() Desweiteren springe ich zu spät ab, wenn der Kite schon 12 erreicht hat bzw. nach links sogar, wenn er schon darüber hinaus ist. Jedesmal sage ich mir, Du mußt früher abspringen, aber dann geht es einfach irgendwie nicht ![]() |
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#69 | |
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Zum Springen nehme ich je nach Wind am liebsten den 15er Soul, die 13er Turbine oder die 11er '', immer gerne etwas überpowert. Alle gehen weit an den Windfensterrand. Zum Springen braucht es erst mal Höhelaufen. Faul den Kite am Windfensterrand weit oben, Board mäßig aufgekantet. Amwindkurs ist mir für den Absprung zu langsam, also Speed aufnehmen durch zügiges runterlenken und etwas mehr aufkanten, bis das Tipp ca. 3-5m überm Wasser ist, bei gleichzeitigem Abfallen auf ca. Halbwind mit mittlerem Anpowern. (Noch mehr Tempo durch Abfallen auf Raumschot bringt nichts, ausser mehr Querversatz) Dann abrupter Richtungswechsel vom Kite durch auslassen der vorderen Hand und ruckartiges Anziehen der hinteren Hand. Durch das Auslassen der vorderen Hand läßt sich maximal depowert ein schneller Richtungswechel ohne zusätzlichen Querzug erreichen und der Speed bleibt erhalten. Rest ist klar, wenn der Kite fast im Zenit und noch im Steigen ist Druck auf den hinteren Fuß und Absprung bei gleichzeitigem Anpowern. (jetzt mit beiden Händen ![]() Klar wird vorher noch nach einer Rampe Ausschau gehalten - Keine da? Geht auch ohne. Mein 152er Lotus läßt sich dabei super aufladen (Flex und schmale 5mm Kanten) und landet unerreicht sicher auch im Kabbel. Klar geht es auch mit meinem 136er X-Ride, aber das größere Board ziehe ich immer vor. Denke, da muß jeder ,,sein Rezept'' finden. Lieber Gruß MOndscheinkiter ![]() Geändert von Mondscheinkiter (03.11.2020 um 19:28 Uhr) |
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#70 |
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Erneut, danke für die Tipps.
Ich glaube ich hätte heute auch eine Alditüte in die Luft halten können zum fliegen. Aber mein 6er hat es auch getan. Meine Fresse, wenn die Böen richtig gedrückt haben musste ich den mit 90° Kante am Windfensterrand halten bis es wieder ging. Was mir am meisten gebracht hat war der Fokus auf den Pop, das "flachstellen" des Bretts und harte Ankanten gefolgt vom Pop in Kombination mit dem Zug an der Bar. Den Kite auf 11 Uhr zu halten und dabei voran zu kommen war ... schwierig. Ich konnte kaum wirklich fahrt aufbauen bzw. damit halten. Mit 45° bis 10:30 Uhr war das Ergebnis deutlich besser, vom Speed, vom Timing, von allem. Aber das lag wohl an anderen Details, denn den 6er bin ich bisher nicht wirklich gefahren, jedenfalls nicht außerhalb des Rasenmähermodus. Das Wasser war in Richtung meiner Schokoladenseite (Backboardkurs) extrem von kleinen Wellen geprägt, welcher das Springen meist für mich fast unmöglich gemacht haben. Steuerboard ging gut, kann ich aber schlechter - dachte ich jedenfalls. Laut Surfr waren es 7,79m, nur knapp unter meinem aktuellen Rekord. Ein weiterer Faktor war der Wind, denn der hat mir Respekt abgerungen um es nicht Angst zu nennen. Wenn ich mit dem 9er oder 12er unterwegs war hatte ich stets das Gefühl, dass der Wind irgendwo begrenzt war und damit auch der Zug nach oben. Heute bei teilweise mehr als 40 Knoten hatte ich diese Gefühl nicht und das hat mich stark gehemmt, vor allem am Anfang. Ich bin sicherlich 2h rumgestruggled bevor ich tatsächlich dazu gekommen bin gewollt das Brett kurz flacher zu stellen, hart anzukanten und dann den Sprung einzuleiten. Das Gefühl aus dem Sprung war auch anders, es hat sich leichter angefühlt und der Versatz nach Lee war deutlich größer. Wenn ich sonst gesprungen bin konnte ich locker mit 30 bis 45° (zur Absprungrichtung) gedrehtem Board landen. Jetzt musste ich es voll downwind stellen um überhaupt die Chance auf eine Landung zu bekommen. Das Board hat gereicht, überraschenderweise. Ich werde weiter am Pop und am Absprung üben. Jetzt bin ich platt ... aber danke, nochmal. |
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#71 |
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Nachdem ein paar Tage vergangen sind hatte ich auch Zeit Material zu sichten. Dabei ist wieder ein Zusammenschnitt entstanden.
Kamerafrau/-mann war nicht gegeben, also hab ich sie auf den Boden gestellt, sorry für die Qualität. Am Anfang sieht man das Wasser um eine Idee zu haben wie es aussah, dann mich mitm 6er auf dem Weg zum Wasser und dann einen Abriss von Sprüngen. Das sind nur ausgewählte Sprünge in chronologischer Reihenfolge, die dazwischen reihen sich entsprechend ein. Bin super happy, dass ich jetzt dieses "pendeln" los bin, das konnte ich bei keinem meiner Sprünge mehr beobachten. Ich werde mal schauen, dass ich ein kleines Stativ bekommen für die nächsten Aufnahmen. Aktuell liege ich bei guten Sprüngen konsistent zwischen 6 und 8m (mit 12er, 9er und 6er). Ich denke wenn ich weiter am Pop arbeite kann ich die 10m holen, vielleicht sogar zeitnah. Mittelfristiges Ziel sind die 15m. |
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#72 | |
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Wie kommst du auf 6-8m? Dem Video nach bist du meist bei 2-3m. Warst du hoher, dann musstest du den Kite durchloopen um sanft zu landen. Du springst zu spat ab, der Kite ist schon fast uber dir - dann kann er dich nicht noch hoher hochheben. |
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#73 | |
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Wenn ich diese als "gute" Sprünge referenziere, dann passt das zum oben genannten Bereich. Mitm 9er 7,50 / 8,12 / 6,63 / 6,51 / 6,79 / 7,02 / 6,82 / 6,32 / 5,96 / 6,11 / 6,27 / 6,08 / 6,62 / 6,47 / 7,88 / 7,75 / 7,42 / 6,58 / 6,69/ 6,19 aus 130 Sprüngen. Von den Vergleichswerten zwischen Boardmount und Wetsuitmode (welchen ich verwende) scheinen die Wetsuitmode Sprünge noch etwas kleiner angezeigt zu werden als die mit Boardmount ... aber das regelt sich vielleicht bald. EDIT: Profilname auf Surfr.app ist Alex. Geändert von Alexomator (06.11.2020 um 17:36 Uhr) |
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#74 |
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Ich wollte noch mal ein kurzes Update geben, gestern war bei uns mal wieder windig genug um den 9er auszuführen. 12er wäre wohl besser gewesen.
Naja, der Wind war böig und hat einige unsanfte Landungen produziert. Trotzdem habe ich versucht den Pop stärker einzubringen. Gerade der Ablaufplan den man im Kopf abspult hilft mir enorm. Da ich aktuell in Kabbelwasser unterwegs bin freue ich mich schon auf die ersten Tests in flacheren Gewässern. Teil 1: Fahre vom linken Bildrand an, Teil 2: Mitte links im Bild, Teil 3: Mitte Bild, Teil 4: Mitte nach links fahrend Zum Heli Loop ... da ist schon eine mentale Hürde. Es hat mich einiges an Überwindung und zwei Tomahawks gekostet (weil ich aus unerfindlichen Gründen es für eine gute Idee hielt den Loop mitten drin abzubrechen ...), aber ich habe es geschafft. Die Landung waren jeweils deutlich angenehmer und sanfter. Beim fahren habe ich nicht wirklich mein Auge auf dem Kite wenn er looped, daher fällt mir das erst jetzt auf beim Materialsichten: Ist der Heli Loop zu eng? Okay ist ein 9er, aber optisch wirken die Loops doch extrem knapp. Sollte ich der Bar ein paar cm spiel gebe, vielleicht nicht so hart einlenken? |
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#75 | |
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#76 |
Wieder-Einsteiger
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Das passt schon!
Alex hält denn Thread hier am Leben. Er postet tolle Videos, gibt sich viel Mühe hier im Forum. Und er postet ja nicht weil er sich so geil findet, sondern weil er dazulernen möchte. Diejenigen, die das hier zu banal finden, und sich von „nicht - Profis“ hier gestört fühlen, mögen den Threat doch einfach ignorieren. |
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#77 |
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So richtig hoch sind die Sprunge noch nicht - es braucht Zeit und geht nicht in einer Woche.
Vom letzten Video her zu urteilen ist der Absprung zu spat - lenk mal den Kite starker zuruck und versuch sofort danach abzuspringen. Wenn du nach rechts fahrst, lenk den Kite Richtung 11Uhr (und nicht erst gegen 12Uhr) und spring ab, sofort wenn der Kite anfangt aufzusteigen (nicht erst, wenn er fast oben den Rand vom Windfenster erreicht). Es hilft eine Welle als Kicker zu suchen, das hilft die Kante zu losen. |
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#78 |
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hi, cooler Thread zum Thema, ich kann aus Erfahrung sagen das abgesehen von einer gewissen körperlichen Fitness und gutem Timing ein schmäleres , schnelles Board mit 38,5/39 mit einem gewissen Tiplflex ohne viel Rocker mit 132-136cm bei meinen rund 100kg für mich zum hochspringen ideal war. Sowas bekommt man gebraucht richtig günstig, hol Dir sowas...FullCarbon im Board halte ich übrigens für Kontraproduktiv da oftmals zu steif für diesen Einsatzbereich..Als ich damals auf Wakestyle 136cm+ /40cm Breite+ umgestiegen bin ist alles niedriger geworden da man ja nicht so angeballert unterwegs sein will für unhookedstuff. Das was die Jungs heute Kiteloopmässig rauslassen ist natürlich für Normalkiter eine Risikofrage- jedenfalls ist ein einfach zu springendes Material mit viel Lift hilfreich dabei- hatte auch Kites die einfach nicht liften wollten bei den 50+ Kites meiner Kiterlaufbahn dabei..
Ich kann nur empfehlen loaded ollie-Pops und raleys zu üben, eine derartige Bewegung zum lösen vom Wasser machst du bei den richtig hohen Jumps ohne Welle immer nach dem Ankanten dazu, damit kommt man im Vergleich zu passiver Ankantabsprungtechnik mal locker 2m höher raus...solange Du Zweifel hast was Du da machst wird es auch nicht richtig hoch hinausgehen, Commitment ist gefragt...gute Absprungzone ist übrigens auch relevant, wer vor dem Pop einen Kabbelschlag kassiert der dich aus dem Konzept bringt wird auch nicht kontrolliert richtig hochabheben...ein bisschen schnell fahren hat auch nicht geschadet, macht man auch nicht immer das man dabei so routiniert wird...jedenfalls ist das Zusammenspiel von Ankanten, richtiger Depowerarbeit des Kites und eine auf den Kite abgestimmte Flugkurve der Weg zum Ziel....spannend auch was Du dann machst wenn Du gefühlt zu hoch rauskommst, ein wenig Kite im Zenit hin und herlenken mit Downloop zum fangen der Abwärtsbewegung ist eine hilfreiche Übung- wenn man weiss das man aus allen Höhen sicher runterkommt traut man sich auch richtig Abspringen... lg LXT |
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#79 |
Gast
Beiträge: n/a
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Geändert von Exal (12.07.2022 um 15:56 Uhr) |
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#80 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.493
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Übung macht den Meister. Was die Videos angeht, kann ich nicht mitreden, am Handy seh ich grad mal, dass sich da Kites bewegen. Soll keine Kritik sein, ohne Zoom geht's halt nicht besser und am PC sicher OK. Also dran bleiben!
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