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03.09.2009, 16:07 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2009
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 265
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Anfänger für´s Snowkiten braucht Tipps
Hallo zusammen! Ich möchte diese Saison mal Snowkiten ausprobieren ... wie schaut´s dort mit der Notwendigkeit für einen Kurs aus? Betreibe Kitesurfing in der 2. Saison und bin Aufsteiger (Höhe, Tram, Sprünge) und stand noch nie auf einem Snowboard. Würde mit einem kleinen 5 qm Tubekite (SS T3) bei ca. 85 Kg anfangen wollen oder muss ich gleich meinen 10er nehmen? Gibt es etwas besonderes bei dem auszuleihenden Snowboard zu beachten? Welche Unterschiede sind sonst unbedingt zu beachten? Safety? Ist im Zweifelsfall Fahrt raus nehmen durch Arsch auf den Boden noch sinnvoll? Vorab vielen dank für Eure Kommentare!!
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03.09.2009, 16:26 | #2 |
Lynn Fan
Registriert seit: 01/2008
Ort: Münster / Mettingen
Beiträge: 472
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also ich fahre net aufm schnee... aber eins wird dir hier jeder sagen... 5qm sind mindestens 50% zu klein... also ich würde bei 3-4 BFT auch wenn du noch nie aufm snowboard standest schon mindestens 10-13qm ziehen... sonst kommste garnicht inne pötte... und wenn du das kitehandling drauf hast, was du ja hast, dann wird das für dich ein sehr leichtes da einzusteigen
ich bin vom land ins wasser... bin an land auch aufsteiger... sprünge 360, 720, grabs, one foot, etc... und aufm wasser kam ich beim 2. wasserstartversuch direkt bestimmt 200m weit... da wars vorbei weil ich umdrehen musste :P also kitehandling ist so wie ich das sehe beim umsteigen auf ein anderes Brett echt alles also keine angst... ich glaub bei nem kurs würdest du dich echt langweilen... was materialfragen angeht kann ich leider net viel sagen, weil ich wie gesagt noch nie aufm schnee mit nem kite unterwechs war hoffe ich konnte bisschen helfen gruß Jan |
04.09.2009, 09:29 | #3 |
Kite Benutzer
Registriert seit: 08/2005
Beiträge: 795
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kann da mrmatimba nur zustimmen.
zum material: beim snowboard ausleihen gibts eh nicht viel, das du beachten musst. für die ersten versuche ist das nicht so heikel. da geht fast alles, außer raceboards. Vorteilhaft wäre step-in bzw. flow bindung, möglichst symetrisch und ein eher großer radius. außerdem soll dir der typ im verleih die bindung auf duck-stance einstellen. Technik: arschbremse würd ich dir außer im tiefschnee nicht empfehlen. das kann schmerzhaft sein. du wirst gleich merken, dass die kante einse snowboards deutlich mehr griff hat, als die eines kteboards am wasser. kante geben ist also deutlich einfacher und effektiver. sonstige: Helm ist natürlich pflicht, sonstige protektoren beim anfangen je mehr um so besser. viel spaß! |
04.09.2009, 10:01 | #4 |
www.lalles.com
Registriert seit: 03/2006
Beiträge: 1.696
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Wie der Schorsch schon sagt ein Brett mit großem Radius. Eigentlich gehen tun sie zwar alle aber spezielle Snowkiteboards sind kaum tailiert.
Ich selber fahr ein Palmer circle carbon welches sehr agressiv ist und nen engen Radius hat. Problem: durch den engen Radius bremst Du den Schirm zu sehr aus. Macht echt keinen Spass. Aus diesem Grunde besorg ich mir für heuer auch ein Snowkiteboard oder ein weiches Freestyleeisen mit kaum Tailierung. Alternative: Free Ski. |
04.09.2009, 13:40 | #5 |
zu wenig Zeit
Registriert seit: 08/2008
Ort: Langen (Rhein-Main)
Beiträge: 541
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Ski
ich benutzte Ski und mein Lieblingskite für Schnee ist ein 10er (PS IV). Das Snowboard das ich mir gekauft habe lag den ganzen Winter nur rum. Wenn man schon Ski fahren kann ist das ein Riesenvorteil. Ansonsten würde ich sagen das zum starten quasi jedes Snowboard funzt. Der Hauptunterschied ist die Bindung. Hier würde ich heute beim Board irgendwas mit Step In nehmen - auf jeden Fall ohne die vorsintflutlichen Schnallen.
Kleinere Kites sind meines Erachtens nach nicht sinnvoll da es dann in der Regel auch zu böig ist. Ich hab meinen 6er im Winter genau einmal benutzt und das mit Schlittschuhen - war zwar ok aber Eis ist saugefährlich und im Schnee braucht man etwas mehr Dampf. Größe Kites sind auch nicht sinnvoll. Wenn ein 10er auf Schnee nicht geht dann trinkt man lieber ein Bier. Natürlich geht auch ein 12er aber wenns größer wird fand ich das auf Schnee alles sehr kritisch wegen den böigen Winden. Eine Supersafety ist wichtig. Wenn dir ein Kite im Schnee dropt und du hinter ihm hergezogen wirst dann kommen die Bäume manchmal sehr schnell näher oder es zieht einen über irgendeine Loipe. Noch einen Tip: Wenn du ein Hüfttrapez fährst solltes du einen Overall haben, 2 teiler rutscht und verknuddelt. |
05.09.2009, 17:32 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2008
Beiträge: 10
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Moin..
Also nimm auf keinen fall ne Step-In Bindung scheint vllt. im ersten moment bequem und einfach aber das Boardgefühl und die Druckweitergabe sind für den Arsch(sry für die ausdrucksweise). Außerdem sind Step-In Bindungen ausgestorben, d.h. du bekommst nur noch durch zufall welche zukaufen und zu einem Snowbaordausleiher der noch Step-In im angebot hat bzw. dir sowas andrehen will würde ich ganz schnell den Rücken zuweisen.. Auf das Snowboard kommt es auch etwas an, es sollte für den anfang und eigendlich immer (je nach geschmackssache) ein Twin sein d.h. Nose und Tail sind gleich, oder besser gesagt identisch und die Inserts(löscher für die bindungen) ist Zentral auf dem Board platziert ( der Weg von vorderer Bindung zur Nose ist es genau so gross wie der weg von hinterer Bindung zur Tail). Wie meine Vorgänger schon schrieben soll die Bindung Duckstance eingestellt sein, da es so keinen unterscheid macht ob man mit nose oder tail voran fährt. Und am besten wird eine grosse stance( abstand der beiden Bindungen) gewählt, da man so besser druck auf die kannte bekommt. Zudem muss es auch kein "snowkiteboard" sein(wenn es sowas überhaupt gibt- natürlich wird ein Cabrinha board gerne als eins ausgewiesen, aber wer sich auskennt weiss bescheid und es ist eine normale art von snowbaord). Du solltest drauf achten das das es zu deimen Gewicht, Körpergrösse und besonders Schühgrösse passt. Manche sagen das Board soll dir bis zum Kinn oder bis zur Nase gehn, allerdings ist für den Anfang ein küruzeres von vorteil, da es Drehfreudiger ist, später und man schneller fährt nimmt man gerner ein längeres board(bis zur stirn oder länger, je nach geschmack) Dein gewicht ist nicht ganz so wichtig nur ist ein Board das für 70 kilo ausgelegt ist bei einem 70kg Fahrer natürlich "steifer" (Flex!) als wenn ein 90kg fahrer damit wird, nur kann man da schlampen und gerne mal 10,15kg +- wählen, man wird es nicht unbedingt merken beim anfang.Wichtiger hingegen ist deine Schügrösse, denn gibt es natürlich verscheidene Waist-werte (cm angabe der breite der schmalsten stelle in der Mitte des Boards) und wenn deine schue zu gross sind für das board stehen deine schuhe über und du fährst nicht mehr auf der Boardkante sondern auf deiner Ferse oder auf deinen Zehen, was natürlich nicht funktioniert, hat nattürlich auch mit deiner einstellung der Grad-zahl deiner Bidnungen zutun, aber meistens wird ab schuhgrösse 45 eine wide-board gewählt, da ist die waist breiter als bei normalen boards. Suche dir eins mit einem Flex von 4-6, damit kann man gut anfangen... Jaor für den anfang wars das, wenn man öfter fährt und seinen vorlieben kennen lernt, gibt es natürlich noch andere anhaltspunkte und optionen vom equiptment her die zur wahl stehn! |
06.09.2009, 11:31 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2008
Beiträge: 138
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Wenn Du noch nie auf einem Snowboard gestanden bist, würde ich mich zunächst einige Tage an einem Lift (ohne Kite) an das Snowboard gewöhnen (beide Richtungen üben).
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06.09.2009, 13:06 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2008
Beiträge: 10
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Und zwar bringt das was?
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06.09.2009, 14:04 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2008
Beiträge: 138
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Step by step. Warum sollte ich gleich einen großen (und gefährlicheren) Schritt tun, wenn ich auf einfache Weise einen Zwischenschritt machen kann.
Ich erhalte Gefühl für Schnee, Schuhe, Board, Kante, etc., ohne bei einem Fahrfehler hinter dem Kite hergerissen zu werden. Ein Snowboard fühlt sich anders an wie ein Kiteboard. |
08.09.2009, 09:54 | #10 | |
Kite Benutzer
Registriert seit: 08/2005
Beiträge: 795
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Zitat:
Ducnarrx schreibt, er kann am wasser höhe fahren, springen, halsen. da sollte der umstieg auf ein snowboard eigentlich überhaubt kein problem sein. grüße schorsch |
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08.09.2009, 10:08 | #11 |
www.robb.de
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Ort: Augsburg
Beiträge: 876
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mit nem board die piste runterkommen ist sicher kein nachteil wenn man snowkiten will, allerdings sind da das schwierigste die kurven, die du beim snowkiten am anfang eh nicht brauchst.
fands beim snowkiten immer sehr nervig mit den bindungen, würde da auch ne flowbindung bevorzugen. bzw. ich werd es im nächsten winter mal mit ski probieren, da ist man doch zu anfang etwas sicherer. wenn man denn skifahren kann... |
09.09.2009, 23:52 | #12 | |
Benutzer
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 370
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Zitat:
Einen Kurs?? Klar brauchst du einen Kurs. Wage es ja nicht ohne Kurs andere Snowkiter zu gefärden! Ne im Ernst, Kitesurfen ist doch viel schwieriger als Snowkiten. Beim Snowkitem ist alles einfacher. Fallls du probleme mit dem Snowboard hast probiers mit Ski, falls du fahren kannst. Am besten möglichst lange, damit kannst du richtig heizen. |
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14.09.2009, 12:40 | #13 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2009
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 265
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Vielen Dank für Eure Kommentare!!
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15.09.2009, 12:00 | #14 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2007
Beiträge: 872
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Ich faher Snowboard seit den Anfängen dieser Sportart - mein erstes war noch eine Eigenbau aus Holz mit umgeschweißter Tourenbindung und Tourenschuh. Heute schwerpunktsmäßig Raceboards.
Beim ersten Snowkiten habe ich aber die Ski genommen - man ist einfach mit dem Ski flexibler - beim Start, Relaunch usw. - auf 2 Beinen bewegt man sich eben besser - aber man hat es sehr schnell im Griff. Ideal wäre dazu aber ein Ski mit um die 18-20m Radius - ich habe derzeit nur so extreme mit so um die 10m - aber für den Anfang ging es damit auch. Mein Snowkiteboard hat so um die 18-20m Radius - ist ein reinrassiges Snowkite-Board. |
15.09.2009, 14:35 | #15 |
Glück Auf, im ERZ !!
Registriert seit: 02/2008
Ort: Eibenstock
Beiträge: 1.076
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Das hat der Hörmy gut erklärt,
Mein Beginn im Kitesport war nach Trockentrainig im Herbst, mit Ski im Schnee, das hat auch sehr schnell geklappt, bin dann auf Snowboard umgestiegen und hab es nie bereut! Meine Meinung: Mit Ski hat mans am Anfang leichter, aber steht verdreht drauf und kann den Kite nicht so gut händeln, bzw ausbremsen. Mit Board ist man fest verbunden , kommt aber dem Fahren auf dem Wasser fast gleich. Ich hab den Wasserstart im Frühjahr dann sehr schnell geschafft. Wie gesagt , MEINE Meinung!!! |
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