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Reisen und Spots Rund um die Themen Reisen und Spots. |
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#1 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2014
Beiträge: 586
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Nachdem die Parkplätze in der ersten Reihe mit einem Parkverbot für Fahrzeuge >5m seit letzem Jahr vershen sind, gibt es seit Mai 2025 nun auch Einschränkungen in der 2. Reihe (siehe Bild).
Kann dies aber auch nachvollziehen da die Strandnahen Straßen in der Vergangenheit eher einem kollektiven WOMO-Park glichen und die Anwohner Problme hatten die PKW zu parken. Auch am Los Langes zeichnen sich weitere Einschränkungen ab nachdem dort der Van Life- Überwinterungs Wahnsinn in diesem Jahr extrem war ..... Ist halt leider wie überall, alles was extrem gehipt wird und überhand nimmt wird irgendwann wegen Überfüllung "reguliert" - sehr schade ![]() |
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#2 |
Theta Welle
Registriert seit: 11/2013
Beiträge: 2.360
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Weniger Platz behebt ja nicht das Problem das immer mehr mit Womos kommen.
Aber ich kann die Spanier verstehen. Was sich einige an der Landebahn rausnehmen ist unglaublich. Es fehlt ein bezahlbarer Womo Stellplatz. Spreche vom Winter. |
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#3 | |
Benutzer
Registriert seit: 05/2016
Beiträge: 317
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![]() Das hat mit Vanlife und Surf-Lifestyle nichts mehr zu tun. (Hab selber Womo) |
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#4 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2009
Ort: Hannover
Beiträge: 3.434
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jup "bezahlbar" heisst für viele ... für lulu , sonst nix
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#5 | |
Wassersport-Fotograf
Registriert seit: 02/2024
Beiträge: 28
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Bin selber Camper und muss zugeben, dass es einfach zuviel ist. Vorallem sind die offiziellen Stellplätze ja nicht ausgebucht, so dass es keine andere Optionen gibt. |
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#6 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.833
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ist das vor allem für Leute die im Auto schlafen weil sie sich
weder Appartement noch 70.000++ EUR Womo leisten können. Ich bin seit 40 Jahren so großteils so unterwegs oder halt im Appartement, und wild stehen es wird allerorts schwieriger und schwieriger. Mit Leuten im VW Bus oder abwärts schlafen, ihren Müll wegräumen, keine Campingmöbel Burgen aufbauen können die Locals IMHO eher leben wie mit Burgen aus eben 70.000++ Luxus Womos EUR die eventuell noch vom mitgebrachten Dosenfutter von Lidl leben und keinen Cent dalassen. Meine Devise ist immer: Support the local economy (Gastronomie...wenns passt auch gerne bezahlten Stellplatz) und führ dich nicht auf als ob der Parplatz / Strand dir gehört... LG Wolfgang |
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#7 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 355
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Das größte Problem dort und auch überall anders im Moment - siehe Griechenland - sind YouTuber und YouTube-Vanlifer. Die machen im Prinzip alles kaputt mit ihren dämlichen Videos. Bin echt gespannt, wo das noch hinführt. Bald gibt es keine Ecke mehr auf der Welt, die vorm Social-Media-Wahn sicher ist.
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#8 | |
Benutzer
Registriert seit: 07/2003
Ort: Schaffhausen
Beiträge: 176
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![]() Zitat:
wo du recht hast, hast du recht! |
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#9 | |
Benutzer
Registriert seit: 06/2014
Beiträge: 586
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#10 |
Binnen-Wellenreiter
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.753
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Ich habe auch schon vor vielen Jahren mit Bedauern bemerkt, wie sich die Womos anderer um meins gestapelt haben, inkl. der Umgebungsumwidmung zur Toilette durch viele andere. Und ich würde auch zustimmen, dass Hauptschuldige wahrscheinlich geizige Deutsche und oder YouTube-Vanlifer sind. Ich wollte sogar mal anfangen diese Selbstdarsteller selbst zu filmen, um dann bei YouTube und oase anonym Klartext zu reden, damit sich endlich was ändert.
![]() Das Verrückte an der Geschichte ist aber, seit ich mit dem Experiment begonnen habe, meine Probleme für mich selbst zu lösen, z.B. kein Gediesel mehr, kaum noch Hausmüll kaufen und wieder verteilen, weniger Vanlife Youtube Videos produzieren und vor allem selteneres öffentliches Koten … Seitdem sehe ich die Hinterlassenschaften der Anderen viel entspannter: Ich gehe dabei einfach davon aus, dass jeder sich seine, wenn auch zeitlich begrenzte Umgebung, so einrichten soll und darf, wie es dem jeweiligen Wohlbehagen zuträglich ist. Also auch in Diesel Schwaden, Müll und Kot gehüllt. ![]() Aber vielleicht bin ich hier auch naiv, denn wenn ich ehrlich bin, schaue ich gar keine Influencer Vanlife Videos und tue mich deswegen schwer solche in ihrer bevorzugt verdieselten, zugemüllten und verkotetten Umgebung anzutreffen. 2 m Höhenbegrenzungen unterfahre ich dagegen mit zunehmender Begeisterung, es darf auch gerne etwas tiefer sein. ![]() Ansonsten freue ich mich auf weitere Lösungsvorschläge, ich habe mir gerade eine Tupperdose vegane Gummibärchen aufgemacht. ![]() ![]() |
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#11 |
Theta Welle
Registriert seit: 11/2013
Beiträge: 2.360
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#12 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2006
Ort: Bozen
Beiträge: 1.209
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das problem - denke ich - geht ueber den spezifischen fall von tarifa hinaus. der allgemeine anstieg der touristischen reisetaetigkeit hat inzwischen in vielen regionen zu einem 'aufstand' der einheimischen gefuehrt.
muell, ueberteuerter wohnraum, preisanstieg - das macht der bevoelkerung vor ort zu schaffen. insbesondere, wenn immer mehr menschen kommen. da geht es nicht nur um womo's (die moegen vielleicht in tarifa das sichtbarste problem darstellen), aber eben auch um das ganze drumherum. frueher war es mal so, dass hotelbetten der einheimischen, hauptsaechlich von der landwirtschaft gepraegten bevoelkerung, neue u besser bezahlte arbeitsplaetze geboten haben. heute arbeiten in den hotels fast keine einheimischen mehr, sondern billigere arbeitskraefte. damit ist auch dieser tradeoff flachgefallen. u trotzdem muss die lokale bevoelkerung mit den konsequenzen dieses overtourism leben. das verursacht verstaendlicherweise unmut. egal ob in tarifa, barcelona, venedig, kitzbuehel usw. es gibt einfach kein recht auf tourismus. zuviel erfolg verursacht zwangslaeufig spannungen, u ablehung. auch wenn man davon ausgeht, dass in jeder tourikategorie nur 5 % a...l...er vorkommen, dann sind es halt in absoluten zahlen bei doppeltem reiseaufkommen, eben doppelt soviele a....l....er. allerdings auf dem selben begrenzten raum. ehe man sich's versieht, hat man dann einen kipppunkt erreicht. |
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