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#1 |
Binnen-Wellenreiter
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Anlass für das Thema ist der Tod einer Surferin in der stehenden Eisbachwelle in München aufgrund des Verfangens ihrer Leash am Untergrund.
https://oaseforum.de/showthread.php?t=187535 Leider ist das aber nicht der erste Fall dieser Art in unserer Gegend bei dem neben dem Fließgewässer eine Leash eine Rolle gespielt haben kann: https://oaseforum.de/showthread.php?t=96703 https://www.tz.de/bayern/wassersport...tz-903791.html Auch wenn das in letztem Fall nicht mehr geklärt werden konnte. Um das Thema und die Konstellation Leash + Fließgewässer (inkl. Shorebreak) und Lösungen technisch zu diskutieren, hier auch noch ein Interview hinter der SZ payroll mit Prof. Ing. Robert Meier-Staude, der nicht nur selbst auf dem Eisbach fährt, sondern auch in mehrere Projekte mit künstlichen Flusswellen involviert ist. https://www.sueddeutsche.de/muenchen...4?reduced=true Ich selbst bin zum Thema weniger qualifiziert, da meine Flusswellen Erfahrung sich bisher auf nur wenige Tage Flaucher (kleine Welle) beschränkt (ohne Leash, die hier auch nicht erforderlich ist). Ich habe mich aber schon immer gewundert wie man das Risiko eingehen kann eine gewöhnliche Fuß-Leash mit einem Fließgewässer und mit nicht vollständig bekannten Untiefen / Haken unter Wasser zu kombinieren, wo die Konsequenzen doch jedem klar sein sollten und sich jetzt auf tragische Weise manifestiert haben. Robert Meier-Staude sagt hierzu im SZ-Interview / "Was aber kann man tun?: Es gibt die Möglichkeit, die Leash am Handgelenk festzumachen und es gibt Bauchgurte, an denen man sie befestigen kann. Das ist eigentlich das Sicherste. Außerdem könnte man die Leine modifizieren, sodass sie eine Sollbruchstelle hat ..." Obwohl ich beim Thema Laie bin, aber andererseits schon für Kites um 2000 herum Safety-Systeme gebaut habe, noch bevor die ersten schweren Unfälle publik wurden ... ... frage ich mich warum sind Sollbruchstelle und Bauchgurt für Flusswellen nicht schon seit vielen Jahren Standard? Selbst nutze ich seit Jahren bei entsprechenden Boards und selbst für Shorebreaks nichts anderes als Bauchgurte (Trapez), die man beim Verhängen leicht öffnen kann. Denn selbst in einem Mini-Shorebreak am Chiemsee kann man nie ganz ausschließen auf einen unsichtbar gestrandeten Baum zu treffen in dem sich das Foil verhakt und was dann? Und eine Sollbruchstelle zu konstruieren ist ebenfalls kein Hexenwerk: Eine sehr dünne sehr kurze Kernleine mit in Summe 20-30 daN Bruchlast, vor Verschleiß gut kaschiert und austauschbar eingeschlauft, fertig. Ich fürchte, die banale Antwort ist: Einfach was die Industrie für den größeren Markt des klassischen Wellenreitens schon immer an 0815 gebaut hat, ran ans Bein und Brett und rein ins Wasser ... Ich lasse es mir aber gerne von jemandem erklären, der mehr Ahnung vom Thema hat und im besten Fall eine weitere oder bessere Lösung. |
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#2 |
Benutzer
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Ich vermute eine Sollbruchstelle würde nicht viel bringen, da auch eine relativ kleine Kraft in so einem Falle reicht, um nicht an die Oberfläche zu kommen.
Die 20-30 daN sind ja als hätte man einen 30kg Stein an der Leash hängen. Ich denke nur wenige könnten dem schwimmend etwas entgegen setzen. Bauchgurt ist doch simpel. Was auch helfen würde sowas grundsätzlich unwahrscheinlicher zu machen, wären schwimmende Leashleinen. Z.B. von Dakine https://foiloutlet.com/product/dakin...-4-surf-leash/ Wollte ich schon immer mal kaufen, ist aber irgendwie nie lieferbar. Geändert von Jan:)! (24.04.2025 um 18:29 Uhr) |
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#3 |
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Registriert seit: 04/2022
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Max, von der Ebenseewelle, war da immer sehr vorbildlich. War bevor er die Welle gebaut hat sehr aktiv auf den Flüssen unterwegs. Er verwendete und verkaufte eine spezielle Bauchleash, welche sich ab einer bestimmten Kraft selbst löste. Hab sogar heute danach gesucht, weil der Vorfall wieder zeigt, wie schnell es gehn kann. Konnte sie aber nicht finden. Ich verwende seit Jahren die Bauchleash von Gong. Werds zusätzlich auch mal mit der Kabelbinder-Methode probieren.
Geändert von nemesiz (24.04.2025 um 20:06 Uhr) |
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#4 |
Windsurfer
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.532
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innerhalb EU fand ich diesen portugisischen shop, wo sie angeblich kaufbar ist
https://www.worldsurfstore.com/super...alf-surf-leash |
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#5 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2022
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Is ja trotzdem ne klassische Leash fürs Fußgelenk, welche sich am Grund verfangen kann. Im Fluss gibt’s für mich nur Bauchleash. Am Besten mit einer selbstauslöse Funktion.
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#6 |
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Registriert seit: 11/2008
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es gab scheinbar mehrere Versuche, die Frau früher zu retten. Dabei darf man nicht vergessen, dass viele Knöchelleaches doppelt gesichert am Fuß sind, also einmal Klett und dann darüber an derselben Lasche nochmal Klett, was beim Meer-Wellenreiten wohl Sinn macht.
Solch ein Doppelklett kriegt man selbst am Strand sitzend kaum auf ... Bauchleach sah ich einmal beim SUP. Wenn sie dann einfach gesichert ist, sollte es gehen. Da aber wahrscheinlich die Behörden nun das Thema übernehmen, könnte solche Lösung lange dauern. Könnten eigentlich diese herausstehenden Pflastersteine eine Gefahr darstellen ? Linkes Bild: https://www.eisbachwelle.de/2011/eis...h-bachauskehr/ Ein link oben behandelt übrigens Gefahr durch Walzen, an denen übrigens immer wieder Wassersportler tödlich verunglücken, zuletzt am Michelauer Wehr. |
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#7 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2018
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Das ist wirklich sehr traurig und passiert auch beim River Sup leider öfter.
Entweder ganz ohne leash und wenn es bei viel Wasser denn sein muss dann nur mit Auslöse und Bauchgurt. Etwa so: https://www.youtube.com/watch?v=1e1I4YnVn1g Never wear an ankle leash on a river ! Geändert von sayawesome (24.04.2025 um 19:43 Uhr) |
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#8 |
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Registriert seit: 09/2011
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Vielleicht hatten Tausende von Surfer*innen einfach Glück, und nun ist einmal das Schlimmste an einer bestimmten Stelle am Grund eingetreten.
So war es vielleicht das letzte Mal, dass in D mit normaler Beinleach am Fluss gesurft wird. Wenn wir die ges dt techn Historie betrachten, wurde in etlichen Branchen nach Unfällen viel verändert, vom Kfz bis hin zum Grillen. Aber ehrlich, als Nichtflussnutzer wäre ich auf solch eine Gefahr auch nicht gekommen, eher Kopf an Ufer oder Ähnliches. |
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#9 |
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Registriert seit: 05/2021
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Ich war bis letztes Jahr in Nürnberg auf der Nürnberger Dauerwelle zum Flussurfen unterwegs. Ich mein mich zu erinnern das da im internen Forum auch eine Leash mit einem sehr starken Magnet als "Sollbruchstelle" diskutiert wurde und das es davon auch Exemplare gab die getestet und verwendet worden sind. Leider bin ich inzwischen nicht mehr dort im Verein und hab somit auch kein Zugriff mehr auf das Ryver Forum um das ganze noch mal zu recherchieren um raus zu finden wie gut das am Ende funktioniert hat. Aber eventuell finden sich hier ja noch andere Flussurfer aus Nürnberg die noch mal schauen und berichten könnten.
In Nürnberg war es übrigens auch üblich das man zumindest im zwei Modul Betrieb (Surfbereich schmaler bei weniger Wasser im Fluss) nicht mit Leash fahren durfte und auch im regulären Betrieb war es eigentlich okay ohne Leash, man musste halt schauen das man schnell wieder zum Board kommt und ist etwas weiter abgetrieben aber es ging eigentlich. Ob das im Eisbach funktionieren würde... keine Ahnung... |
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#10 |
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Registriert seit: 04/2022
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Hier gibt’s die Magnet-Lösung https://www.rapidsurfshop.de/pages/l...-auf-dem-fluss
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#11 |
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Registriert seit: 10/2008
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#12 |
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Registriert seit: 11/2008
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interessant, 2016,
beim Lesen erinnerte ich mich an eine SUP-Bekannte, die zur selben Zeit gezielt eine geringelte Leash kaufte, die sich im Ruhezustand auf dem Board befand, um, wie sie sagte, auf Flüssen (ohne Welle) nicht auf dem Grund zu schleifen. Ein altes Foto bestätigt diese Methode, ich schaute gerade nach, geringelt, kurz, aber Knöchel. D.h. sie hat diese Info damals irgendwo gelesen oder gehört. |
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#13 | |
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Registriert seit: 01/2015
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Beiträge: 9.243
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Das zeigt wieder, dass man sich auch aktiv kümmern muss um das, was andere Leute machen. Fällt mir auch immer wieder auf, wenn die Leute so grundlegende Dinge wie Fenster im Wing einfach wegwischen, weil sie brauchen das ja nicht... Erhöht halt die Gefahr für alle und für die Spots, denn nach einem Unfall wird es schwierig mit gerade mal "geduldetem" Wassersport. - Oliver |
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#14 |
Binnen-Wellenreiter
Registriert seit: 07/2005
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bei den konkreten Lösungen hört sich für mich alles nach einer Bestätigung für:
- Bauchleash wahrscheinlich mit Coil an. Wobei man auch den Öffnungsmechanismus an der Leash im Blick halten sollte, denn wie von wellness angesprochen z.B. Konstruktionen mit 2-fachem bzw. glatten Gegenkletts können im Notfall gegen den Wasserdruck ggf. auch kaum zu öffnen sein, am Fuß ohnehin nicht, aber eben ggf. auch am Bauch nicht. Trotzdem fände ich es spannend insbesondere von einem echten Eisbach Flußsurfer hierzu mal Gegenargumente zu hören, oder einen Link zu deren Diskussionen, denn irgendeinen Grund muss es ja geben, dass man sie auf den Bildern nie sieht. Weniger eindeutig bzw. wenn als Ergänzung sehe ich die Sache bei - aufschwimmenden Leashes die sicher eine gute Unterstützung in Kombination sind, aber wahrscheinlich recht weit von einer 100%igen Lösung, da auch deren vermutlich verhältnismäßig geringer Restauftrieb ein unters Wasser ziehen in der Strömung in Richtung Verhängerfalle nur zu einem kleinen Teil reduzieren kann. - Sollbruchstellen verstehe ich, wie das schon Jan schreibt auch eher als Ergänzung und dann natürlich nur auf der Fahrer-Seite, denn das Auslösekraft zu Körpergewicht Verhältnis für den Anwendungsfall korrekt und dauerhaft zuverlässig zu designen ist nicht trivial (Kabelbinder sehe ich hier kritisch) bzw. wenn man sich darauf allein verlässt ggf. eine trügerische Sicherheit. Perfekt wäre natürlich eine Sollbruchstelle mit einer absolut reproduzierbaren Auslösekraft, die man wie eine Skibindung vorher auf Körpergewicht und das Risikoverhältnis Verlust/Verhänger einstellen kann. Zu den Verhängerfallen unter Wasser: Ich finde gerade den SZ Beitrag über einen verantwortungsvollen Surfern nicht, der die Welle bei Niedrigwasser regelmäßig von Fremdkörpern frei taucht. Prinzipiell liegt IMO hier ein grunsätzliches Problem was man mit dieser Arbeit zwar abmildern aber in keiner Flusswelle komplett ausschalten kann: Der Untergrund ist permanenten Veränderungen unterzogen, sei es durch neue Fremdkörper oder durch Ausbrüche in den Steinen. Ein heute glatter aber exponierter Stein zum brechen der Strömung kann morgen durch eine Kollision mit einen Fremdkörper einen Ausbruch erhalten, der für einen Leash und deren Endaufsatz wie ein Clamcleat wirkt. Insofern, denke ich dass man hier an beiden Fronten: Leashes und Untergrund permanent dran bleiben muss um eine hohe Sicherheit zu gewährleisten. |
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#15 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2008
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Kabelbinder finde ich auch seltsam als Lösung.
Den Magnetöffner am Fuß zu platzieren, ist auch fragwürdig, der sollte doch am Körper sitzen, also dann am Bauch, so dass man mit einem Griff löst, wie oben im link die Notschnur als kl Ball. Den nötigen Zug am Magneten kann man ja ermitteln. Wenn immer wieder Mitbürger gr Steine von Autobahnbrücken werfen oder Drahtseile über Str spannen, muss man mit einem E-Scooterwurf o.ä. stets rechnen. Vielleicht sollten keine Gegenstände wie Begrenzungssteine in der Nähe liegen? Ich denke, die aufgeführten Lösungen sind gut, aber befürchte, dass kein Beamter seinen Namen unter die Wiedereröffnung setzen möchte, da stets ein Restrisiko bliebe, das vergleichbar mit Bergsport u Radfahren in München sehr gering sein müsste, aber die aktuelle Aufmerksamkeit ist groß, SZ, BILD, etc. . Geändert von wellness (25.04.2025 um 10:40 Uhr) |
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#16 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2013
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Gut dass die Leash beim River Surfing wieder Thema ist. Der Hintergrund vor dem die Diskussion wieder startet ist natürlich sehr traurig....
Hin und wieder surfe ich auch am Eisbach. Anfangs immer ohne Leash. Dann wurde ich aber regelmäßig angepöbelt wenn das Brett nach einem Sturz in der Welle blieb. Gebe zu das nervt wenn die Schlage eh schon lang ist... Der Unfall mit einer verhängten Leash passiert meines Wissens nach an der "großen" Eisbachwelle nicht zum ersten mal. Wer den Spot mal zur Bachauskehr ohne Wasser gesehen hat, versteht zudem nicht warum hier so gut wie niemand mit Helm surft. Bei der Leash habe ich mir nun eine kurze Kite Saftey Leash eingebaut. Funktioniert wunderbar. Hab es auch getestet. Auch bei starker Strömung schaffe ich es nur durch anziehen der Beine an meine Fussgelenks zu kommen und den Safety Mechanismus der Kite Leash auszulösen. Ich hab ein paar mal als Test in der Waschmaschine im Meer versucht mich von meinem Brett zu trennen und die Surf Leash am Fussgelenk zu öffnen. Keine Chance. Ich hoffe sehr dass die Eisbachwelle nicht dauerhaft geschlossen wird. Das wäre wirklich ein Armutszeugnis für die Stadt und alle Verantwortlichen. Überall werden nach dem Eisbach Vorbild Flusswellen geschaffen und hier ist über Jahrzehnte kein Fortschritt zu erkennen. Wo ist das Problem in München 1 - 2 weitere Wellen zu schaffen ? Wie viele Tote gab es dieses Jahr wieder auf den Skipisten ? Wie viele Skigebiete wurden deshalb dauerhaft geschlossen ? Geändert von pyros (28.04.2025 um 10:28 Uhr) |
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#17 |
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Registriert seit: 11/2008
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Das Wasser wird nun nächste Woche zur Überprüfung abgesenkt, und ich denke, dass dann mit Auflagen parallel zu euren Tipps u Erfahrungen der Betrieb eingeschränkt weitergeht, eben ohne lange Knöchelleash.
Dazu, siehe auch das Schild: https://www.br.de/nachrichten/bayern...n-isar,UjNcRXu |
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#18 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2013
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Kleine Inspiration. Surf Leash mit Quickrelease aus kurzer Kite Leash.
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#19 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2008
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Ja, schönes Beispiel.
Nachdem nun keine Hindernisse gefunden wurden, und wenn parallel dazu Münchener Fachleute aus der Stadt diese Seite hier überfliegen und sodann den Bürgermeister beraten, sollte ansich morgen eine Lösung (Schild m Bedingungen) und übermorgen eine Wiedereröffnung mit entsprechenden Ankündigungen erfolgen, ![]() |
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#20 |
Windsurfer
Registriert seit: 07/2009
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Inspiration? die Inspiration mit Fußklett ist nur so semi, denn bei der Strömung scheinen die Surfer dort nicht an den Fuß zu kommen, geschweige noch tiefer als Fuß, um das QR auszulösen.
also QR an Bauchgurt scheint die einzig sinnvolle Maßnahme zu sein, auch wenns beim Surfen etwas stört |
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#21 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
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Beiträge: 5.833
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ich hab vor 30 jahren selber live erlebt wie ein freund fast in der salzach
ersoffen ist, 20 m vor meinen augen.... wasser war nur hüft tief, er konnte immer wieder kurz aufstehen, es war aber für ihn (sehr gut trainierter sportlehrer & surfer) unmöglich an den fuß klett zu kommen, nach 5 minuten hat ers dann irgendwie geschafft. ich hätte kaum die möglichkeit gehabt zu ihm zu kommen, wär er nicht aus eigener kraft immer wieder hochgekommen wärs vorbei gewesen. eine fuß leash mit sollbruchstelle ist doch nicht schwierig - sollte einfach abzureissen sein mit einem bein, 10 kg oder so denke ich. einen kunststoff faden aussuchen der halbwegs stabil ist und so oft zwischen 2 ösen schlaufen daß man ca 10 kg hat.... kabelbinder wieso nicht, gerade so stabil daß man halt im zweifelsfall einmal öfter sein board verliert. ich war immer ohne leash riversurfen, aber auch nicht am eisbach (almwelle salzburg, riverspots salzach, riverspots traun). ging auch. etwas mühsamer aber deutlich weniger angst. der mood am eisbach ist IMHO nur für psychos....oder leute die seit 20 jahren locals sind. lg wolfgang |
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#22 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
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Beiträge: 9.243
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Hast Du gut ausgedrückt. Ich habe "damals" überlegt damit anzufangen und ein paar Tage zugeschaut dicht am Start. Hat mir die Lust genommen. Aber auch weil man halt lange anstehen muss usw...
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#23 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2008
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Fachmann:
... Bei moderner Gestaltung lassen sich Konstruktionen entwickeln, bei denen Verletzungen oder ein Verhängen technischer Ausrüstung ausgeschlossen sind. Gleichzeitig könnte dadurch auch die Wellenqualität verbessert werden. ... Zeitung: ... Derzeit prüfe die Staatsanwaltschaft eine mögliche strafrechtliche Verantwortung. Bei einer Freigabe der Welle vor Abschluss dieses Verfahrens könnten sich Mitarbeiter strafbar machen ... in: https://www.augsburger-allgemeine.de...errt-109027163 |
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