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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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13.02.2004, 08:41 | #1 |
****-Member #25
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kurz vorweg: Ich mache hier KEINE Bewertung zwischen Matte und Tube, wo dann hinterher herauskommt, dass Tubes gut und Matten schlecht sind, oder umgekehrt. Beide Systeme werden verwendet, und jeder darf und muss sich entscheiden, wann er welchem System den Vorzug gibt.
Warum ist eine Matte effektiver als eine Tube? Wenn ich alte Diskussionen lese, dann ist da immer von dem Luftwiederstand der Fronttube zu lesen, die Aerodynamisch uneffektiv sei. Matten dagegen haben eine durchgestyltes Profil, dass der Aerodynamischen Idealform sehr viel näher kommt. 1.)Wenn dem so wäre, dann stände meine ARC im Zenit fast senkrecht über mir, und die Tube meines Kitekollegen der neben mir steht deutlich dahinter. Tut sie aber tatsächlich nicht. Beide Kites gehen genauso weit an den Windfensterrand. 2.)Wenn dem so wäre, liefen Flysurfer und Co. Verhältnissmässig mehr Höhe als Tubekites, da sie im WIndfenster weiter vorne stünden und somit weniger abdrift machten. Ausserdem flögen sie schneller, da sie weniger Luft-Wiederstand hätten. Beim Kontest sieht man aber Flysurfer genausoviel Höhe laufend wie Tubekites. 3.)ARC und Tube-Kite spannen beide einen Bogen auf, haben also eine sehr ähnliche Form. Dennoch ist die G-ARC nicht wesentlich kleiner als ein Tube-Kite mit gleicher Power, obwohl das Profil ein ganz anderes ist. Wenn ich mir das zusammenfasse, muss ich schließen, dass das Profil einer Matte doch nicht so nah am Ideal der Aerodynamik ist. Eine Matte muss wohl so gebaut sein, dass sie nicht der effektivsten Form entspricht, sondern der Form die am besten zu Handhaben ist. Schließlich soll sie nicht die Ohren einklappen und nicht überschießen und danach nach vorn über fallen. Sie soll nicht zu leicht stallen, und stabil am Himmel stehen. Diese Faktoren führen dazu dass sie nicht effektiver sind als Tubes, sondern "nur" anders. Was seh ich da falsch? NasaRene |
13.02.2004, 08:48 | #2 |
Boardway Team
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interresant mal sehen was hier rauskommt...
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13.02.2004, 09:25 | #3 |
Spleene Fahrer
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Ich denke der aerodymamische Nachteil der Matten liegt nicht in der Anströmkante (vorne), sondern in der Abströmkante (hinten), weil diese nicht so dünn ist (nicht so dünn sein kann), wie bei einer Tragfläche (oder einem Tubekite).
Das könnte der Grund sein... Philosphier, philosphier, Flasch'Bier, Flasch'Bier... |
13.02.2004, 10:13 | #4 |
Benutzer
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Hai
Also, ich denke, es gibt einen einfachen Grund. Die Softkites wurden in Laufe der Jahre immer mehr auf Stabilität getrimmt, was ein dickeres Profil und mehr Krümmung nicht vermeiden lässt. Je dicker das Profil, desto kleiner die Wirkung. Ich denke aber, das ein 15er Psycho1 immer noch früher losgeht als ein 20er Tube (auf jedenfall war ich immer der erste auf dem Wasser mit einem sehr kurzen Board) Testet doch bitte alle mal eine offene Buggymatte, à la Bora, JoJo RM oder PKD. Eine 10er wird dabei locker so viel Power haben wie ein 20er Tube. Dafür braucht man zu deren Steuerung ein sehr feines Händchen und die Stabilität ist auch nicht sehr gut. Dennoch kann ich bei 2-3 Bft mit meiner 11er Ozone Razor auf dem Wasser Spass haben, wenn alle andern zugucken. Es gibt halt nicht die eierlegende Wollmilchsau, die alles kann! Gruss Oi |
13.02.2004, 10:19 | #5 | |
Mattenfuzzi
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Hi,
auf in den Kampf!!! Zitat:
Gleiches betrifft übrigens auch Tubes. Die werden auch immer größer bei gleicher (Cruise-)Leistung. Zu 1. Nur absolute Hochleistertubes stehen so weit vorne aim Windfenster wie Arcs. Generell laufen Arcs mehr Höhe. Das Vorne oder Hinten stehen im Windfenster hat eher was mit dem Profil zu tun, als mit Matte/Tube. 2: In großen Größen machen FS-Matten meiner meinung nach mehr Höhe. So ist Höhefahren mit Titan 15 wesentlich entspannter als mit vergleichbaren Tubes(entspricht 18-20qm Tube). Alle heutigen kleinen Kites fahren sehr gut Höhe, von daher zählt das bei kleinen Kites kaum noch als Argument. Zu 3.ie Größenverhältnisse haben auch nichts mit Arc/Tube zu tun. Die Sarcs waren qm-Mäßig deutlich kleiner als Tubes, obwohl damals die Tubes bei gleicher Leistung auch kleiner waren als heute. Die 10er Garc hat weniger Power als ein 10er Rhino1 un d auch 10er Rhino4. Zumindest wird man nicht so schnell geloftet. Konnte ich letzte Woche erfahren. Mehrere Kiter waren mit 10qm Tubes überfordert, ich war eher am unteren Windbereich mit der 10er Garc. Entspannt kiten konnte mit 10qm Tube eigentlich nur Christian, und der fährt in einer "etwas" höheren Könnerstufe als alle anderen an diesem Tag. Ist also keine Frage von Arc/Tube. Die Vorteile einer Kitesurfmatte sind daher auch nicht die höhere Performance pro qm. Es ist eher die größere Depowerwirkung, die einen angebraten zu ungeahnter Hangtime verhelfen kann. Aber auch im unteren Windbereich geht eben mehr als nur kleine Hopser Weiter ist Wasserstart und Alleinstart und bequemer, schneller Aufbau zu nennen. Bevor Aufschreie kommen, natürlich haben auch Tubes Vorteile. Es geht beim Kiten nicht darum, einen möglichst hoch-performenden Kite zu fliegen. Sonst würden wir alle nur noch Buggymatten nehmen. Gruß, Thisl |
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13.02.2004, 12:23 | #6 |
Benutzer
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Und mein AMP geht besser wie jede Matte.
Und jeder hat seinen eigenen Schirm, die gehen alle am besten? |
13.02.2004, 13:09 | #7 |
www.foilfest.de
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hi leuts,
muss thisl mit den arcs zustimmen, ich hab ne 13er g-arc mein kumpel ne 4,9er blade III (flexifoil-matte). neulich beim snowkiten war er schon fast hilflos überpowert als es bei meiner arc erst mal richtig losging, also ne reine profil-streckungssache... das die tubes bei ihrem profil so gut funktionieren wundert mich von der aerodynamischen seite her gesehen auch schon seit längerem. |
13.02.2004, 14:17 | #8 |
Gast
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@platinium,
jo, hast recht! Schliesslich lobt jeder sein eigenes Zeugs am lautesten, denn wie steht man denn sonst da, wenn man zugeben muss, dass man sich für teures Geld die letzte Gurke gekauft hat Und erschwerend für eine objektive Beurteilung (gerade für Anfänger) kommt noch hinzu, dass selbstverständlich auch das Geraffsel des Sponsors, befreundeten Händlers, Kiteschule usw. in den höchsten Tönen gelobt wird - man will ja schliesslich weiterhin billig an die Klamotten rankommen... Ciao Gábor |
13.02.2004, 15:01 | #9 |
laßteuchnichtspalten
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eigentlich weiß ich garnicht, was jetzt hier diskutiert werden soll. die kites die auf dem markt sind funktionieren.
mich würde interessieren, warum sich jemand genau den einen oder anderen kite für diesen wind an jenem spot kauft. das würde mal helfen die stärken der einzelnen systeme zu erkennen. nicht immer, ach matte is träge, scheiß pumpen, olle waageleinen, immer undichte tubes. ich kaufe ein produkt ja auch wegen seiner stärken und vorteile. |
13.02.2004, 16:22 | #10 |
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@tiggerforce,
sehr weise gesprochen... warum sich nicht endlich mal auf die Vorteile der div. Systeme konzentrieren, statt immer nur über die Probleme herzuziehen? Dieses Forum ist doch m.E. geradezu geschaffen dafür, die Kites - sowohl in Hinsicht auf Sicherheit als auch auf Leistung - durch gegenseitigen Erfahrungsaustausch(von Kitern, Händlern, Surfshops, Schulen und auch Entwicklern gleichermassen) technisch zu unserem aller Vorteil voranzubringen! Mein Eindruck ist leider nur, dass bei jeder Meinungsäusserung fast jeder auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist, statt wirklich selbstlos&altruistisch zu unserem aller Wohle beizutragen. Nichts für Ungut, aber ich denke, jeder ist sicht einfach nur selbst der Nächste... Ciao Gábor |
13.02.2004, 16:37 | #11 |
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Beide Systeme haben ihre spezifischen aerodynamischen Vor- und Nachteile. Matten sind nicht wie oft angenommen aerodynamisch günstiger, auch Tubes haben ihre aerodynamischen Stärken.
Die starre Fronttube eines Tubekites bietet Voteile durch einen definiert ausgebildeten Luftkeil an der Profilvorderseite. Staudruckgefüllte Kites mit einer "wabbeligen" Nase haben hier einen Nachteil. Dieser ist nicht unerheblich, da der Flügel hauptsächlich über die vorderen Zentimeter Kraft entwickelt. Alles was hinten nachkommt bringt weniger Kraft denn Stabilität. Desto mehr AR, desto bessere Performance. Ob die dann noch nutzbar ist bleibt ab einem gewissen Punkt dahingestellt. Die Matte dagegen glänzt durch eine bessere Abrisskante (keine Verwirbelungen am Untersegel und an der Hinterkannte) sowie ein effektiv arbeitendes Untersegel. Einschränkend muss gesagt werden, dass das Untersegel weniger wichtig ist als das Obersegel. Ein weiterer Vorteil entsteht durch die bessere Balance. Der Gewichtstrimm ist bei einem Tubekite durch die schwere Fronttube immer ein Problem. Viele Grüße, Niki |
13.02.2004, 18:23 | #12 |
gitano
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ey niki, den beitrag kannte ich doch schon von dir, haste den aus der letzten diskussion kopiert?
also modellflugzeug bauer/flieger gebe ich die vollkommen recht, so seh ich das auch, mit dem "tragflächenprofil" |
13.02.2004, 18:30 | #13 |
sexiestBratkartoffel
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Die Fronttube einer tube ist mit sicherheit nicht weniger sondern eher mehr aerodynamisch wie bei einer Matte (z.B. Wie bei meinem Warrior). Das Profil der Front meines Warrior ist viel dicker und weicher als bei einer Tube.Wahrscheinlich hat er im Zenit deswegen auch mehr Luftwiderstand und überfliegt nicht.Gleichzeitig ist er deswegen auch nicht schnell.Die Fronttube ist da viel stabiler und schwerer.Wenn man von aerodynamischer sprechen will, ist das eher die ganze Form der Matte.Beides hat eben Vor und Nachteile.Und eine sachliche Diskusion darüber find ich garnicht überflüssig sondern eher gut, solange man sich auf das wesentliche und nicht auf irgentwelche hinundherfrotzeleien bezieht.
Gruß Michael |
13.02.2004, 20:42 | #14 |
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Hi,
endlich mal eine niveauvollere diskussion über matte/tube, (obwohl die niveaulosen geplänkel auch öfters recht amüsant waren..) Neben den rein pragmatischen,praktisch-funktionalen argumenten,den sogenannten "harten faktoren" wie´s im marketingdeutsch so schön heißt, gibt es in dieser eigentlich wirklich spannenden auseinandersetzung auch eine reihe von "weichen" argumenten,die da wären: aestetik,anmutung,assoziationen bzw. sowas wie "ausstrahlung" der verschiedenen kitetypen. Vom grundkonzept stellt f. mich der tubekite eher einen konventionelleren denkansatz dar,weil ja quasi nur altbekannte elemente aus der segelkonstruktion wie mast,baum,segellatten durch eine pneumatische struktur ersetzt wurden,(was aber natürlich auch keine schlechte idee ist..).Das von der "erfindungshöhe",(wie´s im patentjargon) heisst, wesentlich brilliantere denkmodell ist sicher der ram-airflügel,unter anderem auch weil er sich kein vorbild aus der natur nimmt,sondern eine rein menschliche erfinderleistung darstellt,wie auch etwa einst die erfindung des rades. Mich persönlich reizt u.a. deshalb das mattenkonzept stärker und ich beschäftige mich damit lieber, selbst wenn ich ein paar funktionale nachteile beim kiten in kauf nehmen müsste. Während der tubekite mehr verlässlichkeit u."rückgrat" ausstrahlt,hat die matte prinzipiell eine riskantere, unberechenbarere seele (fast wie hunde-vs. katzencharakter) Von der reinen aestetik hat die matte etwas unpräzise-runzelig-schwammiges an sich,im gegensatz zum präzisen,scharfkonturierten,straffgespannten tubekite u. setzt, um sie zu mögen,eine avantgardistischere persönliche grundhaltung voraus. Die waageleinen der matten können durchaus beunruhigend wirken,besonders wenn man sie nicht versteht,sie erscheinen eher als ein amorphes chaos statt einer technischen struktur,ganz im gegensatz zum 4-leiner tube,dessen leinen-,lenk-und depowerkonzept jedes kind nach kurzem hinsehen nachvollziehen kann.Will heissen dass personen mit starkem ordnungsbedürfnis vielleicht. eher tubes mögen und die chaossucher unter uns matten sympatisch finden dürften. Waas ich mit dem ganzen geschreibse eigentlich betonen will und was bei den bisherigen diskussionen etwas unterging,ist,dass es bei der wahl des kites,wie auch bei den meisten anderen produkten, bei weitem nicht nur auf das rein praktische funktionieren ankommt,sondern genauso auf psychologische produktfaktoren (mal ganz abgesehen von werbung) sowie auf die persönlichkeit des käufers. grüsse Jörg |
13.02.2004, 21:24 | #15 |
gitano
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mal ne ganz andere perspektive, danke für den beitrag jörg. muss ich aber noch mal lesen
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13.02.2004, 22:15 | #16 |
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Hallo Sven du alte Rübe,
ich nehme dir das ja persöhnlich übel. Er will damit sagen das du ein Ordnungsliebender klare Linien liebender Kiter bist. Aber sonst ein ganz liebenswürziges Mitglied der Kitergemeinde bist. Muß schon sagen Joerg dein Beitrag ist super und wie immer steht in allem geschriebenen auch eine Wahrheit. |
13.02.2004, 22:32 | #17 |
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@Jörg,
den Softkite von der "Erfindungshöhe" her mit der Erfindung des Rades zu vergleichen, ist zwar überaus schmeichelnd, trifft den Kern allerdings nicht ganz. Schliesslich sind auch dem Gleitschirm bereits einige Erfindungen vorausgegangen - zu nennen wäre hier als erstes Francis Rogallo mit seiner gänzlich flexiblen Tragfläche, später "NASA-Wing" genannt. Dann alls Mittelding der nur aus einer Fläche bestehende "Gleitschirm" von David Barish. Und schliesslich die mit getrennten, vorne offenen Profilkammern konzipierte "Parafoil" von Domina Jalbert. Ciao Gábor |
13.02.2004, 22:48 | #18 |
kommt angeblasen...
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Könnte man im Buggy nicht viel genauer die Vor-und Nachteile der Tubes und Matten vergleichen. Es wäre im Buggy doch alles viel empfindsamer und der störende Wasserwiederstand bliebe aus. Natürlich ist es Praxisfremd, doch lassen sich so bezüglich der Angleiteigenschaften ins rollen zu kommen, oder das Kreuzen gegen den Wind und auch der Lift im Buggy wesentlich besser darstellen.
Oder es liegt daran, dass ich nicht Kitesurfen kann. Ciao ich bin raus. Vielleicht wird ein direkter Vergleich zwischen Matten und Tubes nie möglich sein, da beide Produkte einfach zu unterschiedlich sind. Wir werden sehen worin der Markt sich in den nächsten Jahren behaupten wird. Abwarten und Tee trinken. Hauptsache ist doch, dass in den letzten 3 Jahren schon ein riesiger Schritt nach vorn gemacht worden ist. |
13.02.2004, 22:53 | #19 |
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@okie
Doch, zumindest die Kreuzeigenschaften (und somit auch die Leistung des Profils) liessen sich im Buggy viel besser ermitteln, da nicht so viele Faktoren wie beim Kitesurfen eine Rolle spielen. Gruss Oli |
13.02.2004, 23:00 | #20 |
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@gabor,
natürlich ist es vermessen,den staudruckflügel in seiner bedeutung mit dem rad zu vergleichen,was ich meine ist,daß beide in der natur von der struktur her keine entsprechung haben wie etwa der tubekite den vogelflügel.Dass der heutige softkite oder sagen wir der flügel von jalbert in entwicklungsstufen erfunden wurde,schmälert die gesamtleistung nicht, teilt sich eben nur auf mehrere kluge köpfe auf. Übrigens wurde das rad ebenfalls in etappen erfunden ,d.h.lange zeit gabs als vorstufe baumstämme als rollen, die man unter lasten schob,der wesentliche schritt schließlich war die erfindung der achse. grüsse jörg |
14.02.2004, 02:01 | #21 |
Dieter Vey
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Ich als alter Modellbauer bzw. Flieger habe eigentlich die Matte Aufgrund der theoretisch besseren aerodynamic den Vorzug gegeben. Allerdings haben mich die doch sehr vielen Leinen unsicher gemacht. Zumal die große Mehrheit der kiter die tubes bevorzugen. Da muß doch was dran sein, daß die alle so`n Teil zum aufpumpen haben?!??
Ich denke, daß der (theoretische) aerodynamische Vorteil der Matte durch die hohe Anzahl der Leinen ganz schön zunichte gemacht wird. Denn jede einzele Leine erzeugt sehr starke Verwirbelungen. Nicht umsonst wird im Rennradbau, wo es um Speed geht auch die Speiche vom Laufrad aerodynamisch geformt. Ich weiß nicht ob sich die kite-Schneider ausser ein paar theoretischen überlegungen da große Gedanken zur aerodynamic machen. Wissenschaftlich belegbare Tests durchzuführen ist mit Sicherheit sehr viel aufwändiger als einfach ein paar kites zu schneidern und diese dann zu testen. Das wird doch auch in anderen Bereichen so gemacht. Windsurfsegel z.B. wachsen doch auch aus der Erfahrung. Wenn ich übrigens meinen kite so zusammenlege, bzw. falte muß ich oft schmunzeln, weil ich an die alten Winsurfsegel denke. Die wurden auch noch zusammengefaltet. Ob wir in 5 Jahren die kites wohl auch noch falten können, oder müssen wir voher die Profillatten rausziehen. Ich finde, daß die Flysurfer (vor allem die aktuellen) kites den tubes ein paar Dinge voraus haben. -sehr gut funktionierende saefty -Wiederstart Eigenschaften (auch nach saefty) -Start und landefähig ohne fremde Hilfe Von der jeweiligen Leistung der kites dürfte es doch relativ ausgeglichen sein. Also meine eindeutige Empfehlung lautet: Geht kiten und habt Spass dabei!! Gruß d.e.N. |
14.02.2004, 08:24 | #22 |
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Mit Sicherheit wissen die Kite-Schneider, wie du sie bezeichnest, genauestens Bescheid um die Problematik des Luftwiderstandes der Leinen. Speziell die meisten Softkite-Hersteller produzieren, wenn auch nicht immer unter dem gleichen Label, auch Gleitschirme. Und jeder Wettkampfpilot verwendet, anders als bei Serienschirmen, extrem dünne Wettkampfleinen die aber natürlich keine Akro-Manöver mehr erlauben um den Luftwiderstand des Gesamtpaketes(Schirm, Leinen und Pilot) so gering als möglich zu halten um schneller zu sein und somit den Gleitwinkel zu erhöhen!
Das mit den Segellatten herausziehen ist auch nicht mehr neu das hatten wir schon, wie hieß das Ding doch gleich, irgendwas mit mit Booster oder so? |
15.02.2004, 22:56 | #23 |
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hi leute
ja, sooo macht die diskussion spaß... mal nicht so emotional und bitte: nicht mehr das argument, dass alle tubes fliegen.. mal ein paar bemerkungen von mir: 1. die waageleinen sind so dünn, das macht nicht wirklich was aus, zumal es bei FS nur 3 leinen sind! 2. Vorteil Tubeprinzip: starres skelett, rettungsinsel Dadurch aber Nachteil: balance ist schwieriger 3. vorteile ram-air-prinzip: Gewicht, Aufbau, Haltbarkeit (u.a. flicken), Start, Landung, mehr spielräume bei der entwicklung, da es sich um ein nahezu beliebig formbares prinzip handelt, nur 3 Leinen (Relaunch, Safety sind meiner meinung theoretisch evtl. auch bei einem tubekite verbesserbar, aber im moment noch nachteile Waageleinen würde ich nicht als nachteil bezeichnen, inzwischen verfangen sich die dinger so selten, nur bei seegras ists ein nachteil...) 4. punkt 2+3 habe ich unabhängig vom derzeitigen entwicklungsstand geschrieben 5. buggyfahren und kitesurfen sind gänzlich unterschiedliche sportarten.. 6. ich glaube, in dem mattensystem steckt deutlich mehr potential 7. tubes werden schon 10 jahre länger speziell für den kitesurfbereich entwickelt 8. haben heute mal einen 13er psycho2 in der hand gehabt.... bestätigt meine vermutung in punkt 6 (bericht folgt), wird wohl viele tubefirmen veranlassen, closed cell snowkites (???) zu bauen *g* 9. viele grüße |
16.02.2004, 09:59 | #24 |
Suchender
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Moin
Jetzt will ich auch mal was dazu schreiben. Um nicht alles aufgezählte zu wiederholen also nur neues bzw. Gegenargumente: Zur Matte: Als nicht Autobesitzer (bin ich hier wahrscheinlich in der Minderheit) finde ich das Platzargument sehr wichtig. Ich bin immer mit dem Fahrrad unterwegs und kann im Flysurferbag gut mein gesamtes Zeug mitnehmen. Sprich: 2Kites, Board, Neo, Handtuch etc. Selbst wenn die Tubes im Packmaß nicht viel größer sind, kommt immer noch eine Pumpe dazu. Bar beim Kite dabei. Kann man als Vorteil oder als Nachteil sehen. Sind natürlich Mehrkosten, dafür etwas Komfort beim Auf- und Abbauen. Bei den vielen Waageleinen ist es Sinnvoll die Bar nicht abbauen zu müssen (verheddergefahr). Zum Tube: Ich glaube wenn man sich wirklich selbst bergen muss. Sprich überhaupt kein Wind mehr, dann ist der Tube besser zum Retten geeignet. Einfach Fronttube entlüften, einrollen und umklammern. In der Welle hat der Tube auch seine Vorteile. Der Tube kann eben nicht Vollaufen und beliebig lange auf dem Wasser bleiben. Das Argument, dass mehr Leute Tubes fahren ist denke ich kein ausreichendes Argument. Hatten wir auch schon, und dann wurde das mit PC vs. Apple und VHS vs. Video 2000 erschlagen. Gruß Lasse |
16.02.2004, 20:24 | #25 |
****-Member #25
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Ich bestimme die Form des Tubekites. Ich blase ihn auf, und so, wie er vor mir liegt, wird er auch in der Luft sein. Ich fasse ihn an, und er bleibt in seiner soliden Form.
Die ARC fasse ich an, und sie ist weicher als ein Federbett. Sie wechselt ständig Ihre Form am Boden. Ich kann sie nie ganz sicher bändigen, wenn sie am Boden ist. So die Emotionalen Eindrücke "unbedarfter" Begleiter. Ich fliege ARCs, weil ich damit angefangen habe. Gibt es überhaupt jemand der gewechselt hat? Voher nur Tube, dann nur Matte oder umgekehrt? Warum fliegt man wann was? NasaRene |
16.02.2004, 21:54 | #26 | |
Gast
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Zitat:
2000: nur Tube (Wipika Classic) 2001: nur Matte (div. ARCs) 2002-2003: nur Tube (Wipika, BULL, North) 2004: das erste gemischte Jahr (Wipika, North, G-ARC) ... und mal schauen was noch so kommt Viele Grüße, Niki |
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16.02.2004, 22:21 | #27 |
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2. Meldung:
ich auch 2000 nur ram-air 2001 tube 2002 nur ram-air noch ein vorteil tube: günstiger und einfacher zu produzieren... grüße peter |
16.02.2004, 23:19 | #28 |
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bis 2003 : tube
ab 2004 : 9er ss03 10er voodoo 14er voodoo lass mich überraschen |
16.02.2004, 23:43 | #29 |
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4. Meldung
1999 Tube 2000 Tube / Arc 2001 Arc 2002 Arc / Arc 2003 Arc / Arc / G-Arc 2004 Arc / G-Arc / G-Arc mal sehen wie es weiter geht.... gruß Frank² |
16.02.2004, 23:48 | #30 |
gitano
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1 andere meldung:
trotz wiederholter anfreundungsversuche mit matten, mastair, titan, psycho,psycho2 (imma ma wida) bei tubes geblieben |
17.02.2004, 09:17 | #31 |
Benutzer
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hab ich noch vergessen....
ich würde gerne mal einen Tube aus 2003/04 fliegen da meine Erfahrungen mit Tube auf 99er uralt Modelle beschränkt sind und ich bin von daher nicht mehr "up to date" ! ich bin da ganz offen.... habe halt mit den Arc´s "gelernt" Gruß Frank² |
17.02.2004, 10:29 | #32 |
Spleene Fahrer
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5. Meldung:
2000: nur Tube (Naish AR3,5) 2001: nur Matte (FS) 2002-2003: nur Tube (Wipika, North, Gaastra, Takoon) 2004: (Wipika, Takoon) Viele Grüße, R a i n e r (nicht der von spleene) |
17.02.2004, 12:40 | #33 |
Enfant terrible
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Hi,
ich fang mal 1999 an, 1999: Nur Stabdrachen und Matten (open cell/Buggy) 2000: Nur Matten (open cell/Buggy) 2001: Tubes (Wipika FreeAir, Classic) 2002: Tubes (Wipika Freeair, Classic) / ARC 2003: ARCs, , G-ARCs, Wipika Hydro, North Rhino 2 2004: G-ARCs, North Rhino 2 Grüße Mikki |
17.02.2004, 12:46 | #34 |
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2002 kurs mit tube takoon
dann nur noch matten fs worrior und fs titan ab 2004 fs psycho2 reine geschmacksache |
17.02.2004, 17:49 | #35 |
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8. Meldung
2002 12er Aero I 2003 G-Arc 18, FS Titan 9.5, 12er Aero I 2004 G-Arc 18, FS Titan 9.5, 12er Aero I, 19er SS Fuel FS ist super allein zu starten und zu landen, jedoch Probleme bei der Stabilität, Safety auch super. Die ARC ist super stabil jedoch auch etwas träge. Bei den Tubes sind Start und Landung ohne Helfer etwas komplizierter. |
17.02.2004, 18:21 | #36 |
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9. meldung
2003 18 g-arc 2004 10 , 13 g-arc in der tat ist der 18er sehr träge. 10er dreht schnell, bin aber erst an land geflogen. beim 13er am snowkiten wars zuwenig wind um richtig zu urteilen. aber ich denke eine gute wahl getroffen zu haben. |
18.02.2004, 13:54 | #37 |
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@rolanddo: Themaverfehlung
Es ging um den Wechsel von Tube auf Matte und umgekehrt. Saludos N. |
18.02.2004, 14:05 | #38 |
Mattenfuzzi
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Ich fahre seit Anfang an mit gemischtem Quiver.
vor 2000 nur Matten 2000 meist Tubes 2001 waren es hauptsächlich S-Arcs 2002 Tubes und FS 2003 Tubes und FS 2004 bis jetzt schauts nach Tube und Garc aus, aber der Psycho2 kommt ja hoffentlich bald... Ein ganzer Satz davon ist aber schon ziemlich unerschwinglich. Nachdem es jetzt Tubes auch zu günstigen Preisen gibt, werde ich wohl notgedrungen mehr Tube als Matte fahren. Große Garcs kommen für mich trotz günstigem Preis nicht in Frage. Gruß, Thisl |
18.02.2004, 19:12 | #39 |
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ohh ups, hab nicht alles gelesen.
@niki hab an weihnachten in fuerte eine kurs auf tubes gemacht.naja, darum dachte ich könnte auch noch meinen senf dazu geben. aber nächstenmal werd ich alles sorgfältig durchlesen bevor .... |
18.02.2004, 19:44 | #40 |
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Hey!
Ich wollte eigentlich nur fragen was "Kook proof connections" sind. Wäre super nett wenn jemand antworten würde. Oh ja noch eine Frage ist jemand schon den neuen GXR 19,5 gefahren? Kann mir den jemand empfehlen? oder doch lieber Titan 15 oder co2 20 nehmen! Steh vor der kniffligen Entscheidung welchen Leichtwindkite ich mir hol. Gruß Jan |
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